DE7037797U - Dachrinne - Google Patents
DachrinneInfo
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Description
DACHRINNE
Die Neuerung betrifft eine Dachrinne, die aus einzelnen
Rinnenelementen, Uerbindungsteilsn und Befestigungsteilen
besteht.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein=} Dachrinne zu schaffen,
die einen besonders einfachen und schnellen Zusarnmen-und
Anbau etmöglicht und dis an die 'verschiedensten Dachtypen
angepasst werden kann.
Die Dachrinne gemäss der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Rinnenelemente an beiden Längsrändern je einen langgestreckten Hohlraun aufveisen, der an der Aussenseite
der Rinne eine nach unten gerichtete schlitzförmige Oeffnung besitzt und in den ein Randteil der Befestigungsteile
elastisch eingefugt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und tuird im folgenden n&her beschrieben.
Es zeigen
längs der Linie A B von Figur 3 ;
Figur 3 die Ruckseite des Befestigungsteils von Figur 2
Figur 4 eine Unteransicht des Befestigungsteils von
Figur 2 ;
Elemente, in der Richtung der Rinne gesehen ;
Figur 6 einen Schnitt des Verbindungsteils von Figur 5
entlang der Linie C D ;
Figur 7 ein Anschlussstück zum Anschluss einer Dachröhre an die Rinne, von vorne gesehen ;
Figur 7 ein Anschlussstück zum Anschluss einer Dachröhre an die Rinne, von vorne gesehen ;
Figur 8 eine Draufsicht des Anschlussstücks von Figur 7 ; Figur 9 einen Abschlussteil fur einen Rinnenelement in
Figur 10 eine Draufsicht des Abschlussteils von Figur 9 ;
Figur 11 die Draufsicht auf einen Ueberbrückungsteil .;.. :■
Figur 12 den Ueberbrückungsteil von Figur 11 in der Richtung der Rinne gesehen ;
Figur 13 eine Seitenansicht des Ueberbrückuogsteils der
Figur 13 eine Seitenansicht des Ueberbrückuogsteils der
Figur 11 ;
Figur 14 einen Verbindungsteil für zu/ei Rinnenelemente die einen rechten Winkel bilden, in der Richtung einer
Figur 14 einen Verbindungsteil für zu/ei Rinnenelemente die einen rechten Winkel bilden, in der Richtung einer
Figur 15 den Verbindungsteil der Figur 14 von oben gesehen ;
Figur 16 einen Deckteil für einen Ausdehnungs-Zwischenraum
der Dachrinne, in der Richtung der Rinne gesehen ; Figur 17 eine Draufsicht des Deckteils der Figur 16 ;
Figur 18 einen Bügel zur Einhaltung der Entfernung der
beiden Rinnenränder, in Richtung der Rinne gesehen ;
Figur 19 eine Draufsicht auf den Bügel von Figur 18 ; Figur 20 einen Deckteil für die Verbindungsstelle zweier
Schnitt ;
Figur 21 eine Draufsicht auf den Deckteil der Figur 20 ; Figur 22 einen Deckteil zweier Rinnenelemente, die einen
Innenwinkel bilden,im Schnitt ; Figur 23 eine Draufsicht auf den Deckteil der Figur 22 ;
dargestellt« Die Aneinanderreihung von solchen Rinnenelementen ergibt die Rinne, die zur Ableitung des
Regenwassers unter dem Dachrand angebracht wird. Das dargc stellte
Rinnenelement weist ebene Begrenzungsflachen 1, 2 auf,
die in zylindrische Ränder 3 übergehen . Diese Längsränder
bilden je einegLlanggßsfcxeckten Hohlraum an der Aussenseite
der Rinne, der eine nach unten gerichtete schlitzförmige
Oeffnung besitzt. Der durch die Rinder gebildete Hohlraum
dient insbesondere zur Aufnahme von entsprechenden Randteilen der Befestigungsteile.
Ein solcher Befestigungsteil ist in den Figuren 2, 3 und 4
dargestellt. Er meist ebene Flächen θ auf, die in Form und
Abmessungen den Begrenzungsflächen der Rinnenelemente entsprechen. Dieser zur Aufnahme eines Rinnenelementes bestimmte
Teil geht in Randteile 6,Ober, deren Suesere Form der Form
der Hohlräume, die durch die RSnder 3 der Rinnenelemente
gebiloet werden, entspricht. Diese Formgebung ermöglicht ein
elastisches Einfügen der Randteile 6 in die eru/Shnten Hohlräumender
Rinnenelemente beim Zusammenbau der Dachrinne. Rinnenelemente und Befestigungsteile sind zudem vorzugsweise
aus Kunststoff gefertigt, dessen Elastizität das Einfügen erleichtert und dis hsrgsstsllts Verbindung noch verbessert.
Die Flächen 8 der Befestigungselemente sind durch Rippen 7 verstärkt. Der Rückenteil des Befestigungsteils weist eine
Nut 4 zur Aufnahme eines Wandhakens und eine Oeffnung 9,
die dessen Befestigung ermöglicht, auf und besitzt ferner vier Befestigungslöcher 5.
Die Figuren 5 und 6 zeigen einen Verbindungsteil fur zwei
aneinanderzureihende Rinneüslemente. Seine Form entspricht
dem Profil der Rinnenelemente und besteht aus Je zwei beiderseits
eines Rlittelteils parallel angeordneten Lamellen 10,
die zwei Nuten 11 bilden und eine Klemmverbindung mit den beiden Rinnenelementen ermöglichen.
Die Figuren 7 und 8 zeigen ein Anschlussstuck für eine nach
unten fuhrende Dachröhre, das in seinem Teil 14 ebenfalls dem Profil der Rinnenelemente angepasst ist. Der Bodenteil geht
in einen trichterförmigen Abflussstutzen 13, 12 über.
Ein in den Figuren 9 und 10 gezeigter Abschlussteil ermöglicht den dichten Abschluss des Endes eines Rinnenelements·
Er hat die Form eines ebenai Deckels 15, der auf drei Seiten
flache, parallele Lamellen 16 tragt, die eine Nut 17 bilden.
Die Nut 17 dient zur Aufnahme des Endes eines abzüschliessenden Rinnenelements.
Um sins Ausdehnung dsr Dsshrinr.s zu ermöglichen* »?±rd an
mindestens einer Verbindungsteile zweier Rinnenelemente ein Zwischenraum zu/i sch en den Enden dieser Elemente freigelassen.
Die beiden Rinnenelemente werden mit je einem Abschlussteil versehen und durch einen Uaberbrückungsteil verbunden.
Der in den Figuren 11, 12 und 13 dargestellte UeberbrGckungsteil besteht aus einer rechteckigen Platte 18 deren eine
Abmessung der oberen Breite der Rinne entspricht* Zwei Seitenteile 19 bilden mit der Platte 18 eine UeberbrOckungsrinne,
die mit Hilfe zweier Lamellen 20 durch Klemmung auf den} oberen Rand dss sinsn Abschlussteils befestigt u/ird*
Eine dritte Lamelle 20 ist an der den beiden ersten Lamellen gegenüberliegenden Seite der Platte 18 angeordnet und ragt
nach der montage in das Innere des zweiten Rinnenelements.
Regenwasser, das vom UeberbrOckungsteil aufgefangen wird,
wird in das eine oder das andere Rinnenelement geleitet.
Ein Deckteil (Figuren 16 und 17) dient zur Abdeckung des
Ausdehnungszwischenraumes zwischen den beiden Rinnenelementen. Er besitzt eine dem Rinnenprofil analoge Form, die es
erlaubt, ihn mit den RSndern 25 auf die Endteile der Rinnenelemente aufzuklemmen.
Die Figuren IA und 15 stellen einen Verbindungsteil für
zinei rechtwinklig zueinander stehende Rinnenelemente dar, der die Verbindung nach dem gleichen Prinzip wie der Verbindungsteil von Figur 5 herstellt.
Die beiden Lamellenpaare sind mieder mit 10 und die dadurch gebildeten Nuten mit 11 bezeichnet. In die Nuten 11 werden
die beiden unter einem UJinkel von 45° abgeschnittenen Rinnenelemente
eingefügt. Oer dargestellte Verbindungsteil entspricht einem Innenwinkel der Dachrinne, flussenuiinkal werden
in analoger Weise gebildet.
Die Figuren 18 und 19 zeigen einen Bügel, der aus einem
Grundteil 27 und einer Rippe 26 besteht und mit zwei Hohlräumen 25 an seinen beiden Enden auf die Ränder eines Rinnenelements
geklemmt werden kann. Dadurch werden diese Ränder in den gewünschten Abstand von einander gehalten. .
Die Figuren 20 bis 23 stellen zuiei symmetrische Deckteile
für die Ecken einer rechtwinkeligen Verbindungsstelle zweier
Rinnenelemente dar, die ebenfalls mit Hohlräumen 25 auf die oberen Ränder der Rinnenelemente aufgeklemmt werden.
Der Deckteil gemäss den Figuren 20 und 21 wird für einen
Auesenwinkel, derjenige gemäss den Figuren 22 und 23 für
einen Innenwinkel der Dachrinne verwendet.
Claims (6)
1. Dachrinne, bestehend aus einzelnen Rinnenelementen,
-'jindungsteilen und Befestiguagsteilen, dadurch gekenn-
'j-hnst; dass die Rinnsnelemente (l. 2. 3) an beiden
Langsrandern (3) je einen langgesteckten Hohlraum aufweisen,
der an der Aussenseite der Rinne eine nach unten gerichtete schlitzförmige Oeffnung besitzt und in den ein
Randteil (6) der Befestigungsteile (4 bis 9) elastisch
eingefügt wird,
2. Dachrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die ermähnten Hohlräume eine zylindrische Form besitzen
und die sie bildenden Randteile (3) elastisch verformbar
sind.
3. Dachrinne nach_Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Randteile (6) der Befestigungsteile (4 bis 9) eine der Forüjdes erwShnten HohlrSume entsprechende zylindrische Form
besitzen·
4. Dachrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungsteile (10, 11) zur Verbindung zweier Rinnenelemente (l, 2, 3) eine dem Querschnitt der Rinnenelemente
entsprechende Form aufweisen und in Richtung der zu verbindenden Elemente Nuten (ll) besitzen, in die die
Endteile der Rinnenelemenfce eingefügt werden.
5. Dachrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Verbindungsteil (18,19,20) zweier Rinnenelemente (1,2,3)
deren Enden einen Zwischenraum freilassen und durch je einen flachen Abschlussteil (15, 16, 17) abgeschlossen sind, als
flache UeberbrGckungsrinne (18, 19) ausgebildet ist, die
auf beiden Abschlussteilen ruht und auf einem der Abschlussteile festgeklemmt ist·
6. Dachrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Rinnenquerschnitt aus ebenen Flächen (l, 2) zusammengesetzt
ist.
7037737 H. 1.71
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7037797U true DE7037797U (de) | 1971-01-07 |
Family
ID=1260485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7037797U Expired DE7037797U (de) | Dachrinne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7037797U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4133756A1 (de) * | 1991-10-11 | 1993-04-22 | Roesle Metallwarenfabrik Gmbh | Dachentwaesserungssystem |
-
0
- DE DE7037797U patent/DE7037797U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4133756A1 (de) * | 1991-10-11 | 1993-04-22 | Roesle Metallwarenfabrik Gmbh | Dachentwaesserungssystem |
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