DE7037500U - Federbetatigte Kupplungs und Brems vorrichtung mit einstellbarem Anschlagbund - Google Patents

Federbetatigte Kupplungs und Brems vorrichtung mit einstellbarem Anschlagbund

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DE7037500U
DE7037500U DE7037500U DE7037500DU DE7037500U DE 7037500 U DE7037500 U DE 7037500U DE 7037500 U DE7037500 U DE 7037500U DE 7037500D U DE7037500D U DE 7037500DU DE 7037500 U DE7037500 U DE 7037500U
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(}ebrauchoinu.3t er name !dung
FPr:0I3ION SPECIALTIES, Ι1Γ0., P.O.Box 118, Pitman, Missouri, U3A
Peäeroetati;;te Kupplunca- und Bremsvorrichtung mit einsteilbarem Anschlagbund
Die !Teuerung betrifft eine Ku.^ülun^s- und Bremsvorrichtung der im US-Pater.t 3 b2\ 730 offenbarten Art. Insbesondere betrifft die !Teuerung einen ein teil: en Anschlagband zur Verwendung bei einer Kupplung difeKsr :-...l.-err.einen Art, uer eiae Kehrzahl von Befesti^ungspunkten fur nie Kuprlun^s- ;-nd 3rerasfeder in solcher Anordnung bildet, ar.?- verhältniamäüg wenige 3efev3tifc-ungspunkte für jede ?eder eine große Aujv/ahl von Wir.keiabständen zwischen den gev/ählten Befesti.^ungspur..-cten üer Brems- und Kur.plun.-sfeder bieten.
Wie in C2m vorgenannten "JS-Patent erläutert ist, hat die beschriebene Ku. piun-'ö- und Bremsvorrichtung hauptsächlich den Vorteil, daß ihr Ausgang in einer genauen, vorgegebenen Stellung angehalten v/erden kann. Die Verwendung vor. zwei Vendelfedern, die sowohl an der AUSg-irigsnabe al 3 >ucr. ~n Ant;chlagbund befestii-t sein müssen, macht -lie ver-.ver.iete Struktur jeaoch komplizierte Um zwecks Sinstellbarkeit äes Sefesti.-ungspunktes der Brerasfeder einen Zugang zur Aus- ;-iri-'3r.-;ce zu öchuffen, i3t der Anschlaguuna zweiteilig ausgebildet, weil πηγγ.ΙΙο:: ein Znae der v'endelfedern auf dem Umfang einstelluar sein n:\ij. Iu uie.ie"1. Zv/eck ist .:ie Kupplungs- und Bremsvorrichtung des vor-jenar.r.-er. l'3-Ps tentes mit einea getrennten Steilring *uf der Aua^rir.gsr.^o^ v-r.:·;·.^'., .er ^ir:-= solche Einstellung ermöglicht, und ier ζ..·=ι" ri-i-.'e ?·.:.■:: ist jetre::r.t, u^ einen Zugang zu ciieaem Ring zu er:.iC bliche::.
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\%nn alle Federn genau die gleiche jjänge hätten, könnten die Enden der Brems- un;i der Kupplungsfeder, die an der Ausgangsnabe befestigt sind, in vorgegebenen Stellungen an dieser Nabe befestigt sein, und rile anderen Knnsn könnten in vorgegebenen Stellung an einem einteiligen Bund befestigt sein. In der Praxis weisen die Federn jedoch bedingt durch Toleranzen unterschiedliche Längen auf, weshalb eine gewisse Einstellung vorgenommen werden muß. Wie oben erwähnt, wurde dies bei der ursprünglich in dem US-Patent vorgesehenen Struktur dadurch erreicht, daß man die Lage, in der die Bremsfeder mit der Ausganganabe verbündenden ist, solange v/irksam verstellte, bit) die Bewegungsgröße erreicht war, die erforderlich ist, um die Kupplung außer Eingriff zu bringen und die Bremse richtig in Eingriff zu bringen. Die gewählte Bewegungsgröße ist vorzugsweise so bemessen, daß Kupplung und Bremse mit einem Minimum an relativer Bewegung zwischen Bund und Ausgangsnabe betätigbar sindo Bei richtiger Einstellung gelangt die Kupplung durch eile relative Drehbewegung von Änschlagbund und Ausgangsnabe in einer Richtung außer Eingriff und die Bremse in Eingriff, und die gleiche Bewegungsgröße in entgegengesetzter Richtung läßt die Bremse außer Eingriff und die Kupplung in Eingriff gelangen.
Die vorliegende Neuerung betrifft eine vereinfachte Lösung des Problems, unterschiedliche Federlängen zu kompensieren» Neuerungsgemäß kann ein getrenntes einstellbares Befestigungsteil wenigstens einer der beiden Federn mit aer Ausgangsnabe weggelassen, und beide Federn können direkt und einstellbar an der Ausgangsnabe befestigt sein. Statt eine Einstellung pjider Ausgangsnabe vorzunehmen, v/iro diese dann an üteuerbund durchgeführt. Diese Einstellung wird durch eine r-Ieiirs.-.ihi von 5efeotigungspunkten erzielt, die für die Kuppiur.jgi'·? d-r int' eineT. vorgegebenen Umfang des Bundes vor esehen sind, uv. : eine i.-ivcn verschiedene Anzahl von Befestigungspunkten um einen ag :-?l; ::uruie3 zur Befestigung der Bremsfeder.
r. Vz, :■:-■ ;ir.' von'.· ~s\. eise lie Kanten an den entgegen-.::!. >ίό jur-.'iej, und ηIs Befesti^ungspunkte sind einfa-Ir. . " '.[ r.:.■■; vor --sehen, :ii-j rr.dial n^ch außen Terlau- : r, :^r :-:·:τ. :u:":\e:.n.-n. Ir. ".Uoi-v-iii^eoauten Zustand
befindet el oh der Bund in einer Stellung zwischen den entsprechenden Zapfen ■ η den Enden der Kupplungs- und der Bremsfeder, und die Federkraft der Federn in axialer Richtung sucht die Zapfen in den Bund zu ziehen. 3s wird die optimale Stellung der Zapfen bestimmt und eier Bund gedreht, bis Schlitze bei dem zur Aufnahme der Zapfen erforderlichen annähernden Winkelabstand auftreten.
Die !Teuerung betrifft insbesondere eine Kupplungs- und Bremsvorrichtung, die einen Rahmen aufweist zusammen mit Eingangs- und Ausgangsmitteln, die gegenüber dem Rahmen drehbar sind und jeweils eine Eingangsnabe und eine Ausgangsnabe enthalten. Ferner ist eine Bremsnabe vorgesehen vorgesehen, die am Rahmen befestigt ist und gegenüber welcher die anderen !laben sich drehen«, Die Naben sind gleichachsig und so angeordnet, daß die Ausgangsnabe axial zwischen der Eingangsnabe und der Eremanabe liegt. Eine Kupplungswendelfeder ist um wenigstens die Eingangsnabe gewickelt und an einem Ende an der Ausgangsnabe befestigt, und eine Bremswendelfeder ist um wenigstens die Bremsnabe gewickelt und an einem Ende an der Ausgangsnabe befestigt. Ein gemeinsamer, rohrförmig ausgebildeter Anschlagbund greift an den, zu der. an der Ausgangsnabe befestigten, entgegengesetzten Enden der Brems- und der Kupplungsfeder ein» Wenn die Kupplung in Singriff ist, gelangt die Kupplungsfeder bei relativer Drehbewegung zwischen Anschlagbund und Ausgangsnabe in einer Richtung außer Singriff mit der Eingangsnabe, und die Bremsfeder gelangt mit der Rahmennabe in Eingriff· Durch relative Bewegung in der anderen Richtung wird der Vorgang umgekehrt. Der einteilige Anschlagbund bildet eine, vorgegebene Anzahl von Befestigungspunkten für die Kupplungsfeder, die um einen gewählten UTOfang des Bundes verteilt sind, und eine davon verschiedene Anzahl von Befestigungspunkten für die Bremsfeder, die um einen anderen gewählten Umfang des Bundes verteilt sind. Folglich ermöglicht eine Drehänderung der Bundsteilung eine Auswahl einer diskreten Anzahl von Kombinationen von Eefestigungspunkten für annähernde Winkelabstände zwischen den am Bund zu befestigenden Enden der Federn, um den beschriebenen Kupplungs- und Bremsvorgang zu erzielen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nachstehend anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 ist eine Endansicht einer Kupplungs- und Bremsvorrichtung der Erfindung.
i'ig. 2 ist eine Sehnittaneicht auf Linie 2-2 von Fig. 1. ■e'ig. 3 ist eine Schnittansicht auf Linie 3-3 von Fig. 2. Fig. 4 ist eine Schnittansicht auf Linie 4-4 von Fig. 2.
Fi^. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines eri'indungs-
einteiligen rohrförmigen Anschlagbundes, und
Fig. 6 ist eino schematische Darstellung, welche die relativen Stellungen der Federbefestigungspunkte am entgegengesetzten Ende des einteiligen Bundes von Fig. 5 zeigt.
Fig. 2 zeigt einen Bezugsrahmen in Form einer Rahmenplatte 10, die gegenüber der umgebenden Maschinen- oder Serätestruktur befestigt sein kann, bei v/elcher die Kupplungs- und Bremsvorrichtung verwendet wird. An der Rahmenplatte 10 ist eine Rahmennabenstruktur 12 befestigt, deren Funktion nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird. Die Rahmennabe bildet u.a. eine innere Lagerfläche, die eine gute Drehpassung mit der rohrförmigen Welle 14 ermöglicht, die gegenüber dem Rahmen drehbar ist. An der Welle 14 ist wiederum eine Ausgangsnabe 16 befestigte Die Ausgangsnabe 16 ist in diesem Fall mittels eines Zapfens 17 an der Welle 14 angebracht, kann aber an dieser mit beliebigen geeigneten Mitteln befestigt sein. Auf der Welle 14 ist ferne eine Eingangsnabe 18 drehbar gelagert.
Die Rahmennabe 12 und die Ausgangsnabe 16 sind zylindrisch ausgesenkt, um zylindrische Innenflächen 12a und 16a zu bilden. Eine rücklaufhemmende Wendelfeder 20 wird .durch ihre Federkraft nach
außen in die Fläche 12a und 16a gedrückt, und ihr ",,'indungasinn ist ac gewählt, daß eine Beweg :··;: der Aus g ang = ;i ^. ο e gegenüber eier
gekehrter Richtung iöglic;^ ist. .Die Drehung in der normalen Antriebs· richtung hat die Tendenz, ein Zus^.-.-enf^Iier. der ?eder 20 _\: bewirken, während die Drehung in entgegengesetzter Richtung eine Ausdehnung der Feder 20 nach r.u'en zu erzielen sucht, und der resultierende Eingriff verhind-r"c eine relative ^ev/e.gung der Ausgangsnabe 16 gegenüber der Rahruerüv.be "'2.
Die Beschaffenheit des Bezugsraiiinens und seine Beziehung zu der rohrförmigen drehbaren Welle sind ausführlich in dem US-Patent 3 373 851 beschrieben»
Die Eingangsnabe 18 ist ein rohrförniges 3-lied mit einen radial nach außen verlaufenden Plansch, der mit einer Riemenscheibe, einem Zahnrad oder anderen geeigneten Eingangsmitteln, von denen eine Dreh bewegung auf die Eingangsnabe übertragen wird, verschraubt oder an dieser auf andere geeignete V/eise befestigt ist. Die äußere Stirnfläche des rohrförmigen Teils der Singangsnabe 18 und die äußere Stirnfläche der Ausgangsnabe 16 haben vorzugsv/eise den gleichen oder annähernd gleichen Durchmesser und bilden zylindrische Kupplungsflächen,, Wie in Fig. 2 gezeigt ist, koppelt eine Kupplungsv/endelfeder 24 die Singangsnabe an die Ausgangsnabe. Die Federkraft der Feder 24 drückt diese nach innen in Kontakt mit den zylindrischen Außenflächen von Eingangs- und Au3gangsnabe. Die Kupplungsfeder ist an der Ausgangsnabe durch einen radial nach innen gerichteten Zapfen 24a befestigt, der eng in einem dafür vorgesehenen radial nach innen gerichteten Schlitz in der Ausgangsnabe 16 sitzt. Die Kupplungsfeder 24 muß um die Einganganabe 13 gewickelt sein und i3t vorzugsweise ebenfalls um die Ausgangsnabe gewickelt. Der Windungasinn der Feder 24 verläuft links herum, ist aber so bestimmt, daß sich die Feder beim Vorwärtsdrehen der ."Ji η pm,-η η übe ^'ent^r u;r. aie Eingangs- und Ausgangsnabe zu wickeln .sucht. Ai.: anderer. Ende der Kupplungsfeder ist ein ^eUi0I n?.ch .--!uiien gyrichte b^r Zapfen ϊ^'ό voresehen, der mit einem aus <;iner Kehrznhl von ::;<χ·ι1 ve/'l-iuienuen Schlitzen 26a in einer Kante dey rohri'ürt:ii,jen Anschi-tgbun;; -*liedea in Eingriff gelangt. La sich die Feder -lUiV-rund ihrer federkraft
—b—
— Ό —
fest aufzuwickeln, sucht, ist die Kupplung normalerweise in Eingriff. Der Bu'.xQ wird in eine Stellung gezogen, in der die Kupr·— Iuηc aich mit den zylindrischen Flächen von Ei'" ,gangs nabe 18 und Ausgangsnabe 16 in Eingriff befindet= Durch relative Bewegung des JzS.-jO:.! i.^bunues 26 gegenüber der Ausgangsnabe, weiche die Kupplungsfeder 24 abzuwickeln sucht, gelangt die Kupplung außer Eingriff. Dies geschieht durch Anhalten des Bundes 26 gegenüber dem Rahmen 10. Die mit der Eingangsnabe gekoppelte Ausgangsnabe läuft weiter, bis die !Feder von der Eingangsnabe gelöst ist„
Ferner ist zwischen der Ausgangsnabe 16 und dem Anschlagbund 26 eine Bremswendelfeder 30 vorgesehene Die Feder 30 ist ähnlich wie die Feder 24 direkt an der Ausgangsnabe 16 durch einen radial nach innen gerichteten Zapfen 30a befestigt, der in einem radial nach, innen gerichteten Schlitz in der Ausgangsnabe mit enger Passung aufgenommen v/ird ο Das entgegengesetzte Ende der Feder 30 endet in einem radial nach außen gerichteten Zapfen 30Ό, der in einem aus einer Mehrzahl von Schlitzen 26b an der Kante des Anschlagbundes 26 in Eingriff ist, die zu der entgegengesetzt ist, in welcher die Schlitze 26a ausgebildet sind. Die Wendelfeder 30 verläuft in entgegengesetzter Richtung zur Feder 24 und hat bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den gleichen V/indungssinn. Sie ist jedoch normalerweise außer Eingriff mit den zylindrischen Flächen der Rahmennabe 12, welche sie umschließt. Die Rahmennabe 12 befindet sich vorzugsweise unmittelbar axial neben der Au3gangsnabe 16 und hat den gleichen Durchmesser. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umschließt die Bremsfeder auch die Ausgangsnabe 16 und ist mit dieser in Eingriff, wie nachstehend noch erläutert v/ird. Die Bremsfeder 30 ist an dem 3und 26 an einer solchen Stelle befestigt, daß beim Anhalten des Bundes zusätzlich zum Lösen der Kupplung 24 von der Eingangsnabe die Bremsfeder 30 sich fest um die Rahmennabe 12 wickelt und ri-idurch die Ausgangsnabe 16 in einer festen vorgegebenen Stellung gegenüber dem Il.-ihraen M hält. Der "vinuungssinn der Feder ist bei liinem gegebenen .^udführungsbeiapiel so gewLhlt, daä sich die Bremsfener 30 beim Aufv/icKeln noch fester um die jiaben schließt, wenn .sich die Au slangsnabe weiter in Vorwärtsdrehrichtung der Eingangsnabe zu drehen sucht.
Der : i^sea speziellen Fall äie Dr: :aung des Anschiagbundes anhält iiechanismus ist ein as Rahmen 10 mittels eines Zapfens 3& ange';,_. :ter Hebel ?2o Ntürlich können andere einfache oder kompliziertere Strukturen statt aieses Anschlagiiebels verwendet vrerden. Der Hebel 32 wird von einem allgemein mit 36 bezeichneten Solenoid betätigt, dessen ",vicklungsträrer am Rahmen 10 befestigt ist. Das Solenoid hat einen beweglichen Kern 36, der am Hebel 3 2 am entgegengesetzten Ende von s einem Anschlag 32a angelenxt ist. Der Kern 38wird von einer Jeder 40 nach außen gedruckt, und drückt den Hebel um den
Zapfen 34 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung, in welcher der Anist sehlag 32a den Schulteranschlag 26c berührt. Der Anschlag 26c auf einem verbreiterten Abschnitt 2od des Anschlagbunces vorgesehen, der eine Laufbahn für das den Anschlag 32a bildende Ende des Hebels 32 bildet. Im entregten Zustand greift der Anschlag 32a also normalerweise an der Schulter 26c ein und hält die Kupplung außer Eingriff und die Bremse in Eingriff.
Bei der dargestellten Vorrichtung handelt es sich um eine Kupplung mit einfacher Umdrehung, bei welcher das Solenoid 36 kurzzeitig erregt werden kann, um seinen Kern 38 gegen die Wirkung Der Feder in die 'Wicklung zu ziehen und den Hebel 32 und das Anschlagende 32a von der Anschlagschulter 26c auf dem Bund 26 wegzubewegen. Bei Freigaüe des Bundes 26 kann sich dieser drehen, nachdem sich die Kupplungsfeder 24 bedingt durch ihre Federkraft um die Eingangsnabe schließt und Ausgangsnabe 16 und Welle 14, mit welcher sie verstiftet ist, zu drehen beginnt. Durch die gleiche Drehung des Bundes v/ird die Bremse gelöst und ermöglicht ein V/eiterdrehen. Wenn man. annimmt, daß das Solenoid danach entregt wird, um den Hebelanschlag 32a gegen die Bahn 26d zu drücken, hält der Bund 26 nach einer vollen Umdrehung in der ursprünglichen Stellung an. Die Abbildungen zeigen die Kupplungs- und Bremsvorrichtung in einer Stellung, in welcher sicii die Kupplung 24 in Eingriff und die Bremse 30 außer Eingriff befinden, krz bevor der Anschlag 32a an der Schulter 26c eingreift. Verm der anschlag 32a die Schulter 2oc berührt, hält der Bund 26 an und die Kuyplungsfeder 24 beginnt sich abzuwickeln, gibt dabei die Eingcngsnabe 16 frei und ermöglicht gleichseitig, dal? sich die BremsfeAa^v^VWhQie Rahmennabe 12 schliefst un ; die
Qie Rahm
-S-
Ausgan^snube Ιό ~Li. einer .'=v;i.ih±ten Stellung iislt. Dabei wirkt die rüc>lHUihe-^ende Feder 20 zwischen der äahmennabe und der Ausgangsnabe und verhindert eine Drehung entgegengesetzt zur Wellenbewegung unter Gen Einfluß der Federkraft der Kupplungsfeder 24» Diese entgegengesetzte Drehung v.tlrne einen erneuten Singriff der Kupplung ermöglichen und die Erassfeder 20 außer Singriff bringen. Jede Tendenz zur Rüekbewegung dehnt die Feder aus, us diese Rückbewegung zu verhindern. Die Bewegung findet jedoch in solcher Richtung statt, daS die Feder zusammenfällt, und die Feder 20 daher keinen Einfluß auf die Vorwärtsbewegung hat.
Im folgenden wird nun besonders der in Fig. 3> 4, 5 und 6 gezeigte Anschlagbund 26 erläutert. Wie Fig. 3 zeigt, sind an einem Ende der rohrförmigen Bundstruktur sehn Schlitze 26a vorgesehen, die sich jeweils zur Aufnahme des Zapfens 24b der Kupplungsfeder 24 eignen. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, sind am anderen Ende des Anschlagbundes neun Schlitze 26b vorgesehen, die sich jeweils zur Aufnahme des Zapfens 30b der Bremsfeder 30 eignen. In Fig. 6 führen die Schlitze 2ca zusätzlich die Buchstaben A, B, C, D, E, F., (J, H, I, J und die Schlitze 26b die Buchstaben A, B, C, D, E, F, G-, H und I zu ihren jeweiligen Bezugszahlen·
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung und zeigt relative Lage dieser Schlitze überlagert als ob die Bundstruktur durchsichtig wär*3. Wie dabei zu sehen ist, liegen die Schlitze 26a-A und 26b-A aufeinander und beim Verlauf im Uhrzeigersinn nimmt der Abstand zwischen Schlitzen gleicher Zu3atzbezeichnungen zu. Zwischen den Schlitzen 26a-B und 26b-B besteht also ein geringer Abstand. Der Abstand zwischen den Schlitzen 26a-C und 2bb-C ist schon größ-*er. Der Winkelabstand ninant zwischen Schlitzen gleicher Zusatzbezeichnungen beim Verlauf im Uhrzeigersinn um den Bund zu. Der Abstand zwischen 26a-J und Schlitz 26b-A ist noch etwas größer als der Abstand zwischen den Schlitzen 26a-I und 26b-I. Bei erneutem weiteren Verlauf um den Umfang wird der Abstand zwischen den Schützen zunehmend größer. Der Umfang kann sehnmal umfahren werden, ohne Kombinationen zu v/i ed erholen, bis sich die Kombination von 26b-A und 26b-K wiederholt und jede nachfolgende Runue zeigt stufenweise zu-
nehmenä« Abstünde, -ine ^nai ,^e z>-.-i?.'t, :r>i; ea 9v' jc.li i.r."!<ornbi!i:\- tionen ribt, um ;ie ^n:on der ?ο«·.ίΓΓχ :.;uf zunehmen, urr: :iei;e sind so verteilt, u··... .Her 4 Kor;/cirr '„ionen ui'ur-iten, url·; j oder Abstand zuirjchen oen iiiilor. der Kuuolunrs- Una ^-er 3remjf.iüer kann
belle zeigt aen '.vitikelubätand s-.'ischen jodor nöe;liühon Kombination von Schlitzen cn entgerön^eaetzten l^nacn dyj Bundes.
26D-A 2ob-S 26b-G 26b-D 2ob-D w üb—7 26 b-S 2bb-H 26b-I
Zapfen
26a-A O 40 ec 120 160 200 240 280 3 20
26a-3 36 76 116 156 V-;6 236 276 316 356
26a-C 72 112 152 192 2*2 272 312 ^2
26a-D 108 146 1-8 2V8 268 308 348 28 68
26a-3 144 184 .-,•4 264 304 344 24 64 104
26a-j? 180 2 20 ? 6 0 3j0 340 "0 60 10G 1^0
26a-S 216 256 2-6 336 16 56 ü6 136 176
26a-H 252 292 ~^\ 12 52 92 132 172 212
26a-I 258 3.-8 b LQ 88 128 158 208 248
26a-J 324 4 h- 84 124 164 204 244 284
Während in verliehene en ?all cei Terv/er.üung von neun Schlitzen an einen: Jnde und zehr. Schlitzen n:n -anderen aller 4°-Drehung eine Aufr r^sjie riiöiiic;". ijt, jieht die "Erfindung in -maeren Fällen die mögliche Yerv.-er.aun.^ verschiedener Anzahlen von Scxilitzen für die Kupp-Iu;..j3- und jie Bren-ifea ~r vor (h.x und y). ':'enn die Differenz in ζ·--? λ:~.ζ.:::1 ::τ ν ,r".:cn~ eten Schlitze einö beträgt (:-:-./ = 1 ), aann .-;!:.: :ie ~c "lijr..;n l'Cc~-;in_itionen das Produkt aus den beiden Anzahlen ·':■'.". ι --- bei 'leichsäji.;en Abständen v/iderhclen sien die Lchli'rrkc^'in'-.ticnen -11er 3oO » ^3 Ϊ3Χ iedocr. nicht not 7en.:ig, eine ^iif-.-rer.z v,;r. :v.;r -;inc { ·: - y" = 1} zu vervenuen, obv;chl dies vor^e- zo. er. -.iri , ./eil :ior. .: c-:i eine raximale Anzahl von neglichen
-10-

Claims (5)

Schutzansprüclie
1. ■ oplungs- und Bremsvorrichtung mix einem Rahmen, Eingangsund Ausgangsmitteln, die eine Eingangs- bzw. Ausgangsnabe aufweisen, die gegenüber dem Rahmen und gegeneinander drehbar sind, einer am Rahmen befestigten Bremsnabe, wobei die !Taben gleichachsig und so angeordnet sind, daß die Ausgangsnabe axial zwischen der Eingangsnabe und der Bremsnabe liegt, einer Kupplungswendelfeder, die um wenigstens die Eingangsnabe gewickelt ist und an einem Ende an der Ausgangsnabe befestigt ist, einer Bfemswendelfeder, die um wenigstens die Bremsnabe gewickelt ist und an einem Ende an der Ausgangsnabe befestigt ist, und mit einem gemeinsamen rohrförmig ausgebildeten Anschlagbund, der an den entgegengesetzten Enden der Kupplungs bzw. Bremsfeder eingreift derart, daß die Kupplungsfeder bei relativer Drehbewegung zwischen Anschlagbund und Ausgangsnabe in einer Richtung außer Singriff mit der Eingangsnabe und die Bremsfeder mit der Rahmennabe in Eingriff gelangt, und die relative Bewegung in der andere Richtung den Vorgang umkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbund mit einer vorgegebenen Anzahl von Befestigungspunkten für die Kupplungsfeder versehen ist, die um einen gewählten Umfang des Bundes verteilt sind, und mit einer davon verschie denen Anzahl von Befestigungspunkten für die Bremsfeder, die um einen anderen Umfang des Bundes verteilt sind, so daß eine Drehänderung der 3undstellung eine Auswahl der annähernden Winkelabstände zwischen den Enden der ai- Bund zu befestigenden Federn aus einer diskreten Anzahl von Kombinationen von Befestigungspunkten ermöglicht, um einen optimalen Abstand der Federenden für abwechselnden Kupplungseingriff und Bremsen zu erzielen.
2. Kupplungs- und Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte für die entsprechenden Fe dern auf dem 3und in beiden Fällen Schlitze sind, welche den Zap fen mit enger Passung aufnehmen.
-11-
3. Kupplurigs- und Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte Schlitze sind, die
von den entgegengesetzten 3nden des rohrförmigen Bundes axial nach innen verlaufene
4. Xucplungs- und Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte für die entsprechenden Federn auf dem Bund gleichmäßig uc ihre jeweiligen Umfange des Bundes verteilt sind.
5- Kupplungs- und Bremsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils für die Feder und die Kupplung vorgesehene Anzahl von Befestigungspunkten nur um einen voneinander abweicht·
5. Kupplungs- und Bremsvorrichtung nac>i Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, tI_J> neun Befestigungspuakte für den einen Federzapfen und zehn mögliche Befestigungspunkte für den anderen Feder^apfen vorgesehen sind.
DE7037500U Federbetatigte Kupplungs und Brems vorrichtung mit einstellbarem Anschlagbund Expired DE7037500U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2720355A1 (de) * 1976-05-24 1977-12-08 Marquette Metal Products Co Zu einer baueinheit zusammengefasste federkupplungs- und betaetigungsanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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