DE2049863A1 - Federbetätigte Kupplungs- und Bremsvorrichtung mit einstellbarem Anschlagbund - Google Patents

Federbetätigte Kupplungs- und Bremsvorrichtung mit einstellbarem Anschlagbund

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DE2049863A1 DE19702049863 DE2049863A DE2049863A1 DE 2049863 A1 DE2049863 A1 DE 2049863A1 DE 19702049863 DE19702049863 DE 19702049863 DE 2049863 A DE2049863 A DE 2049863A DE 2049863 A1 DE2049863 A1 DE 2049863A1
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Description

  • Federbetätigte Kupplungs- und Bremsvorrichtung mit einstellbarem Anschlagbund Die Erfindung betrifft eine kupplungs- und Bremsvorridchtung der im US-Patent 3 521 730 offenbarten Art. Insbesondere betrifft die Erfindung einen einteiligen Anschlagbund zur Verwendung bei einer Kupplung dieser allgemeinen Art, der eine Mehrzahl von Befestigungspunkten für die Kupplungs- und Bremsfeder in solcher Anordnung bildet, daß verhältnismäßig wenige Befestigungspunkte für jede Feder eine große Auswahl von winkelabständen zwischen den gewählten Befestigungspunkten der Brems-und Kupplungsfeder bieten.
  • Wie in dem vorgenannten US-Patent erläutert ist, hat die beschriebene Kupplungs- und Bremsvorrichtung hauptsächlich den Vorteil, daß ihr Ausgang in einer genauen, vorgegebenen Stellung angehalten werden kann. Die Verwendung von zwei Wendelfedern, die sowohl an der Ausgangsnabe als auch am Anschlagbund befestigt sein müssen, macht die verwendete Struktur jedoch kompliziert. Um zwecks Einstellbarkeit des Befestigungspunktes der Bremsfeder einen Zugang zur Ausgangsnabe zu schaffen, ist der Anschlagbund zweiteilig ausgebildet, weil nämlich ein Ende der Wendelfedern auf dem Umfang einstellbar sein muß. Zu diesem Zweck ist die kupplungs- und Bremsvorrichtung des vorgenannten US-Patentes mit einem getrennten Stellring auf der Ausgangsnabe versehen, dar eine solche Einstellung ermöglicht, und der zweiteilige Bund ist getrennt, um einen Zugang zu diesem Ring zu ermöglichen.
  • Wenn alle Federn genau die gleiche Länge hätten, könnten die Enden der Brems- und der Kupplungsfeder, die an der Ausgangsnabe befestigt sind, in vorgegebenen Stellungen an dieser Nabe befestigt sein, und die anderen Enden könnten in vorgegebenen Stellungen an einem einteiligen Bund befestigt sein. In der Praxis weisen die Federn jedoch bedingt durch Toleranzen unterschiedliche Langen auf, weshalb eine gewisse Einstellung vorgenommen werden muß. Wie oben erwähnt, wurde dies bei der urspünglich in dem US-Patent vorgesehenen Struktur dadurch erreicht, daß man die Lage, in der die Bremsfeder mit der Ausgangsnabe verbunden ist, solange wirksam verstellte, bis die Bewegungsgröße erreicht war, die erforderlich ist, um die Kupplung außer Eingriff zu bringen und die Bremse richtig in Eingriff zu bringen. Die gewählte Bewegungsgröße ist vorzugsweise so bemessen, daß Kupplung und Bremse mit einem Minimum an relativer Bewegung zwischen Bund und Ausgangsnabe betätigbar sind. Bei richtiger Einstellung gelangt die Kupplung durch die relative Drehbewegung von Anschlagbund und Ausgangsnabe in einer Richtung außer Eingriff und die Bremse in Eingriff, und die gleiche Bewegungsgröße in entgegengesetzter Richtung läßt die Bremse außer Eingriff und die Kupplung in Eingriff gelangen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine vereinfachte Lösung des Problems, unterschiedliche Federlängen zu kompensieren. Erfindungsgemäß kann ein getrenntes einstellbares Befestigungstell wenigstens einer der beiden Federn mit der Ausgangsnabe weggelassen, und beide Federn können direkt und einstellbar an der Ausganganabe befestigt sein. Statt eine Einstellung an der Ausgangsnabe vorzunehmen, wird diese dann am Steuerbund durchgeführt. Diese Einstellung wird durch eine Mehrzahl von Befestigungspunkten erzielt, die für die Kupplungsfeder auf einem vorgegebenen Umfang des Bundes vorgesehen sind, und eine davon verschiedene Anzahl von Befestigungspunkten um einen anderen Umfang des Bundes zur Befestigung der Bremsfeder.
  • Die gewählten Umfänge sind vorzugsweise die Kanten an den entgegengesetzten Enden des Bundes, und als Befestigungspunkte sind einfach Schlitze in der Kante vorgesehen, die radial nach außen verlaufende Endzapfen der Federn aufnehmen. Im zusammegebauten Zustand befindet sich der Bund in einer Stellung zwischen den entsprechenden Zapfen an den Enden der Kupplungs- und der Bremsfeder, und die Federkraft der Federn dn axialer Richtung sucht die Zapfen in den Bund zu ziehen. Es wird die optimale Stellung der Zapfen bestimmt und der Bund gedreht, bis Schlitze bei dem zur Aufnahme der Zapfen erforderlichen annähernden Winkelabstand auftreten.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Kupplungs- und Bremse vorrichtung, die einen Rahmen aufweist zusammen mit Eingangs-und Ausgangamittein, die gegenüber dem Rahmen drehbar sind und jeweils eine Eingangsnabe und eine Ausgangsnabe einthalten.
  • Ferner ist eine Bremanabe vorgesehen, die am Rahmen befestigt @t und gegenüber welcher die anderen Naben sich drehen. Die Naben sind gleichachsig und so angeordnet, daß die Ausgangsnabe axial zwischen der Eingangsnabe und der Bremanabe liegt. Eine kupplungswendel feder ist um wenigstens die Eingangsnabe gewickelt und an einem Ende an der Ausgangsnabe befestigt, und eine Bremswendelfeder ist um wenigstens die Bremanabe gewickelt und an einem Ende an der Ausgangsnabe befestigt Ein gemeinsamer, rohrförmig ausgebildeter Anschlagbund greift an den, zu den an der Ausgangsnabe befestigten, entgegengesetzten Enden der Brems- und der Kupplungsder ein Wenn die Kupplung in Eingriff ist, gelangt die kupplungsfeder bei relativer Drehbewegung zwischen Anschlagbund und Ausgangsnabe in einer Richtung außer Eingriff mit der Eingangsnabe, und die Bremsfeder gelangt mit der Rahmennabe in Eingriff.
  • Durch relative Bewegung in der anderen Richtung wird der Vorgang umgekehrt. Der einteilige Anschlagbund bildet eine vorgegebene Anzahl von Befestigungspunkten für die Kupplungsfeder, die um einen gewählten Umfang des Bundes verteilt sind, und eine davon verschiedene Anzahl von Befestigungspunkten für die Bremsfeder, die um einen anderen gewählten Umfang des Eundes verteilt sind.
  • Folglich ermöglicht eine Drehänderung der Bundstellung eine Auswahl einer diskreten Anzahl von kombinationen von Befestigungspunkten für annähernde Winkelabstände zwischen den am Bund zu befestigenden Enden der Federn, um den beschriebenen kupplungs- und Bremsvorgang zu erzielen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 ist eine Endansicht einer Kupplungs- und Bremsvorrichtung der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht auf Linie 2-2 von Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht auf Linie 3-3 von Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht auf Linie 4-4 von Fig. 2, Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen einteiligen rohrförmigen Anschlagbundes, und Fig. 6 ist eine schematische Darstellung, welche die relativen Stellungen der Federbefestigungspunkte am entgegengesetzten Ende des einteiligen Bundes von Fig. 5 zeigt.
  • Fig. 2 zeigt einen Bezugsrahmen in Form einer Rahmenplatte 10, die gegenüber der umgebenden Maschinen-oder Gerätestruktur befestigt sein kann, bei welcher die Kupplungs- und Bremsvorrichtung verwendet wird An der Rahmenplatte lo ist eine Rahmennabenstruktur 12 befestigt, deren Funktion nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird. Die Rahmennabe bildet u.a.
  • eine innere Lagerfläche, die eine gute Drehpassung mit der rohrförmigen Welle 14 ermöglicht, die gegenüber dem Rahmen drehbar ist An der Welle 14 st wiederum eine Ausgangsnabe 16 befestigt. Die Ausgangsnabe 16 ist in diesem Fall mittels eines. Zapfens 17 an der Welle 14 angebracht, kann aber an dieser mit beliebigen geeigneten Mitteln befestigt sein. Auf der Welle 14 ist ferner eine Eingangsnabe 18 drehbar gelagert.
  • Die Rahmennabe 12 und die Ausgangsnabe 16 sind zylindrisch ausgesenkt, um zylindrische Innenflächen 12a und 16a zu bilden. Eine rücklaufhemmende Wendelfeder 20 wird durch ihre Federkraft nach außen in die Fläche 12a und 16a gedrückt, und ihr Windungssinn ist so gewählt, daß eine Bewegung der Ausganganabe gegenüber der Rahmennabe nur in der normalen Antriebsrichtung, nicht aber in umgekehrter Richtung möglich ist. Die Drehung in der normalen Antriebsrichtung hat die Tendenz, ein Zusammenfallen der Feder 20 zu bewirken während die Drehung in entgegengesetzter Richtung eine Ausdehnung der Feder 20 nach außen zu erzielen sucht, und der resultierende Eingriff verhindert eine relative Bewegung der Ausganganabe 16 gegenüber der Rahmennabe 12.
  • Die Beschaffenheit des Bezugsrahmens und seine Bezichung zu der rohrförmigen drehbaren Welle sind ausführlich in dem US-Patent 3 373 851 beschrieben.
  • Die Eingangsnabe 18 it ein rohrförmiges Glied mit einem radial nach außen verlaufenden Flansch, der mit einer Riemenscheibe, einem Zahnrad oder anderen geeigneten Eingangsmitteln, von denen eine Drehbewegung auf die Eingangsnabe übertragen wird,verschraubt oder an dieser auf andere geeignete Weise befestigt ist. Die äußere Stirnfläche des rohrförmigen Teils der Eingangsnabe 19 und die äußere Stirnfläche der Ausgangsnabe 16 haben vorzugsweise den gleichen oder annähernd gleichen Durchmesser und bilden zyindrische kupplungsflächen. wie in Fig. 2 gezeigt ist, korrelt eine kupplungswendelfeder 24 die Eingangsnabe an ie Ausgangsnabe. Die Federkraft der Feder 24 drückt diese nach innen in Kontakt mit den zylindrischen Außenflächen von i:ingangs-und Ausgangsnabe. Die kupplungsfeder 24 ist an der Ausgangsnabe durch einen radial nach innen gerichteten Zapfen 24a befestigt, der en@ in einem dafür vorgesehenen radial nach innen gerichteten Schlitz in der Ausgangsnabe 16 sitzt. Die kupplungsfeder 24 muß um die Eingangsnabe 18 gewickelt sein und ist vorzugsweise ebenfalls um die Ausgangsnabe gewickelt. Der windungssinn der Feder 24 verlauft links herum, ist aber so bestimmt, daß sich die Feder beim Vorwärtsdrehen der Eingangsnabe fester um die Eingangs- und Ausgangsnabe zu wickeln sucht.
  • Am anderen Ende der Kupplungsfeder ist ein radial nach außen gerichteter Zapfen 24b vorgesehen, der mit einem aus einer Mehrzahl von axial verlaufenden Schlitzen 26a in einer Kante des rohrförmigen Anschlagbundgliedes 26 in Eingriff gelangt Da sich die Feder aufgrund ihrer Federkraft fest aufzuwickeln sucht, ist die Kupplung normalerweise in Eingriff. Der Bund wird in eine Stellung gezogen, in der die Kupplung sich mit den zylindrischen Flächen von Eingangsnabe 18 und Ausgangsnabe 16 in Eingriff befindet Durch relative Bewegung des Anschlagbundes 26 gegenüber der Ausgangsnabe, welche die Kupplungsfeder 24 abzuwickeln sucht, gelangt die Kupplung außer Eingriff. Dies geshieht durch Anhalten des Bundes 26 gegenüber dem Rahmen lo.
  • Die mit der Eingangsnabe gekoppelte Ausgangsnabe läuft weiter, bis die Feder von der Eingangsnabe gelöst ist.
  • Ferner ist zwischen der Ausgangsnabe 16 und dem Anschlagbund 26 eine Bremswendelfeder 30 vorgesehen. Die Feder 30 ist ähnlich wie die Feder 24 direkt an der Ausgangsnabe 16 durch einen radial nach innen gerichteten Zapfen 30a befestigt, der in einem radial nach innen gerichteten Schlitz in der Ausgangsnabe mit enger Passung aufgenommen wird. Das entgegengesetzte Ende der Feder 30 endet in einem radial nach außen gerichteten Zapfen 30b, der in einem aus einer Mehrzahl von Schlitzen 26b an der Kante des Anschlagbundes 26 in Eingriff ist, die zu der entgegengesetzt ist, in welcher die Schlitze 26a ausgebildet sind, die Wendelfeder 30 verläuft in entgegengesetzter Richtung zur Feder 24 und hat bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel den gleichen @indungssinn. Sie ist jedoch normalerweise außer Eingriff mit den zylindrischen Flächen der Rahmennabe 12, welche sie umschließt.
  • Die Rahmennabe 12 befindet sich vorzugwweise unmittelbar axial neben der Ausgangsnabe 16 und hat den gleichen Durchmesser, Eei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umschließt die Bremsfeder auch die Ausgangsnabe 16 und ist mit dieser in Eingriff, wie nachstehend noch erläutert wird. Die Bremsfeder 30 ist an dem Bund 26 an einer solchen Stelle befestigt, daß beim Anhalten des Bundes zusätzlich zum Lösen der Kupplung 24 von er Eingangsnabe die Bremsfeder 30 sich fest um die Rahmennabe 12 wickelt und dadurch die Ausgangsnabe 16 in einer festen vorgegebenen Stellung gegenüber dem Rahmen lo hält. Der Windungssinn der Feder ist bei einem gegebenen Ausführungsbeispiel so gewählt, daß sich die Bremsfeder 30 beim Aufwickeln noch fester um die Naben schließt, wenn sich die Ausgangsnabe weiter in vorwärtsdrehrichtung der Eingangsnabe zu drehen sucht Der in diesem speziellen Fall die Drehung des Anschlagbundes anhaltende Mechanismus ist ein am Rahmen lo mittels eines Zapfens 34 angelenkter Hebel 32. Natürlich können andere ein fache oder kompliziertere Strukturen statt dieses Anschlaghebels verwendet werden. Der Hebel 32 wird von einem allgemein mit 36 bezeichneten Solenoid betätigt, dessen wicklungsträger am Rahmen 10 befestigt ist. Das Solenoid hat einen beweglichen Kern 38, der am Hebel 32 am entgegengesetzten Ende von seinem Anschlag 32a angelenkt ist. Der Kern 33 wird von einer Feder 40 nach außen gedrückt, und drückt den Hebel um den Zapfen 34 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung, in welcher der Anschlag 32a den Schulteranschlag 26c berührt, Der Anschlag 26c ist auf einem verbreiterten Abschnitt 26d des Anschlagbundes vorgesehen, der eine Laufbahn für das den Anschlag 32a bildende Ende des Hebels 32 bildet. Im entregten Zustand greift der Anschlag 32a also normalerweise an der Schulter 26c ein und hält die Kupplung außer Eingriff und die Bremse in Eingriff Bei der dargestellten Vorrichtung handelt es sich um eine Kupplung mit einfacher Umdrehung, bei welcher das Solenoid 36 kurzzeitig erregt serden kann, um seinen Kern 38 gegen die Wirkung der Feder in die Wicklung zu ziehen und den Hebel 32 und das Anschlagende 32a von der Anschlagschulter 26c auf dem Bund 26 wegzubewegen. Bei Freigabe des Bundes 26 kann sich dieser drehen, nachdem sich die Kupplungsfeder 24 bedingt durch ihre Federkraft um die Eingangsnabe 18 schließt und Ausgangsnabe 16 und Welle 14 mit welcher sie verstiftet ist zu drehen beginnt. Durch die gleiche Drehung des Bundes wird die Bremse gelöst und ermöglicht ein Weiterdrehen. Wenn man annimmt, daß das Solenoid danach entregt wird, um den Hebelanschlag 32a gegen die Bahn 26d zu drücken, hält der Bund 26 nach einer vollen Umdrehung in der ursprünglichen Stellung an. Die Abbildungen zeigen die Kupplungs-und Bremsvorrichtung in einer Stellung, in welcher sich die Kupplung 24 in Eingriff und die Bremse 30 außer Eingriff befinden, kurz bevor der Anschlag 32a an der Schulter 26c eingreift.
  • Wenn der Anschlag 32a die Schulter 26c berührt, hält der Bund 26 an und die Kupplungsfeder 24 beginnt sich abzuwickeln, gibt dabei die Eingangsnabe 18 frei und ermöglicht gleichzeitig, daß sich die Bremsfeder 30 um die Rahmennabe 12 schließt und die Aus gangsnabe 16 in einer gewählten Stellung hält. Dabei wirkt die rücklaufhemmende Feder 20 zwischen der Rahmennabe und der Ausgangsnabe und verhindert eine Drehung entgegengesetzt zur wellenbewegung unter dem Einfluß der Federkraft der kupplungsfeder 24.
  • Diese entgegengesetzte Drehung würde einen erneuten Eingriff der kupplung ermöglichen und die Bremsfeder 20 außer Eingriff bringen. Jede Tendenz zur Rückbewegung dehnt die Feder aus, um diese Rückbewegung zu verhindern. Die Bewegung findet jedoch in solcher Richtung statt, daß die Feder zusammenfällt, und die Feder 20 daher keinen Einfluß auf die Vorwärtsbewegung hat.
  • In folgenden wird nun besonders der in Fig. 3, 4, 5 und 6 gezeigte Anschlagbund 26 erläutert. Wie Fig. 3 zeigt, sind an einem Ende der rohrförmigen Bundstruktur zehn Schlitze 26a vorgesehen, die sich jeweils zur Aufnahme des Zapfens 24b der Kupplungsfeder 24 eignen. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, sind am anderen Ende des Anschlagbundes neun Schlitze 26b vorgesehen, die sich jeweils zur Aufnahme des Zapfens 30b der Bremsfeder 30 eignen. In Fig. 6 führen die Schlitze 26a zusätzlich die Buchstaben A, B, C, D, E, F, G, H, I, J und die Schlitze 26b die Buchstaben A, B, C, D, E, E, G, H und I zu ihren jeweiligen Bezugszahlen.
  • Fig. 6 ist eine schematische Darstellung und zeigt die relative Lage dieser Schlitze überlagert als ob die Bundstruktur durchsichtig wäre. Wie dabei zu sehen ist, liegen die Schlitze 26a-A und 26b-A aufeinander und beim Verlauf im Uhrzeigersinn nimmt der Abstand zwischen Schlitzen gleicher Zusatzbezeichnungen zu Zwischen den Schlitzen 26a-B und 26b-B besteht also ein geringer Abstand Der Abstand zwischen den Schlitzen 26a-C und 26b-C ist schon größer. Der Winkelabstand nimmt zwischen Schlitzen gleicher Zusatzbezeichnungen beim Verlauf im Uhrzeigersinn um den Bund zu.
  • Der Abstand zwischen 26a-J und Schlitz 26b-A ist noch etwas größer als der Abstand zwischen den Schlitzen 26a-I und 26b-I.
  • Bei erneutem weiterem Verlauf um den Umfang wird der Abstand zwischen den Schlitzen zunehmend größer, Der Umfang kann @henmal umfahren werden, ohne Kombinationen zu wiederholen, bis sich die Kombination von 26b-A und 26b-H wiederholt und jede nachfolgende Runde zeigt stufenweise zunehmende Abstände. Eine Analyse zeigt, daß es 9o Sohlitzkombinationen gibt, um die Enden der Federn aufzunehmen, und diese sind so verteilt, daß aller 40 kombinationen auftreten, und jeder Abstand zwischen den Enden der Kupplungs- und der Bremsfeder kann auf + 2° tinkeltoleranzen aufgenommen werden. Die nachstehende Tabelle zeigt den Winkelabstand zwischen jeder möglichen kombination von Schlitzen an entgegengesetzten Enden des Bundes 26b-A 26b-B 26b-C 26b-D 26b-E 26b-F 26b-G 26b-H 26b-I Zapfen 26a-A o 40 80 120 160 200 240 280 320 26a-B 36 76 116 156 196 236 276 316 356 26a-C 72 112 152 192 232 272 312 352 32 26a-D 108 148 188 228 268 308 348 28 68 26a-E 144 184 224 264 304 344 24 64 104 26a-F 130 220 260 300 340 20 60 loo 140 26a-G 216 256 296 336 16 56 96 136 176 26a-H 252 292 332 12 52 92 132 172 212 26a-I 283 328 8 48 83 123 168 203 248 26a-J 324 4 44 84 124 164 204 244 284 während im vorliegenden Fall bei Verwendung von neun Schlitzen an einem Ende und zehn Schlitzen an anderen aller 4°. Drehung eine Aufnahme möglich ist, sieht die Erfindung in anderen Fällen die mögliche Verwendung verschiedener Anzahlen von Schlitzen für die Kupplungs- und die Bremsfeder vor (d.h. x und y). wenn die Differenz in der Anzahl der verwendeten Schlitze eins beträgt (x - y " 1), dann sind die möglichen Kombinationen das Produkt aus den beiden Anzahlen (xy), und bei gleichmäßigen Abständen wiederholen sich die Schlitzkombinationen aller 3600 . Es. ist jedoch nicht notwendig, eine Differenz von nur xy eine (x - y - 1) zu verwenden, obwohl dies vorgezogen wird, weil sich dabei eine makimale Anzahl von mölichen Kombinationen für eine gegebene Anzahl von Schlitzen ergibt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    1. kupplungs- und Bremsvorrichtung mit einem Rahmen, Eingangs-und Ausgangsmitteln, die eine Eingangs- bzw. Ausgangsnabe aufweisen, die gegenüber dem Rahmen und gegen-einander drehbar sind, einer am Rahmen befestigten Bremsnabe, wobei die Naben gleichachsig und so angeordnet sind, daß die Ausgangsnabe axial zwischen der Eingangsnabe und der Bremsnabe liegt, einer kupplungswendelfeder, die um wenigstens die Eingansnabe gewickelt ist und an einem Ende an der Ausgangsnabe befestigt ist, einerßremswendelfeder, die um wenigstens die Bremsnabe gewickelt ist und an einem Ende an der Ausgangsnabe befestigt ist, und mit einem gemeisamen rohrförmig ausgebildeten Anschlagbund, der an den entgegengesetzten Enden der kupplungs-bzw. Bremsfeder eingreift derart, daß die kupplungsfeder bei relativer Drehbewegung zwischen Anschlagbund und Ausgangsnabe in einer Richtung außer Eingriff mit der Eingangsnabe und die Bremsfeder mit der Rahmennabe in Eingriff gelangt, und die relative Bewegung in der anderen Richtung den Vorgang umkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbund mit einer vorgegebenen Anzahl von Befestigungspunkten für die Kupplungsfeder versehen ist, die um einen gewählten Umfang des Bundes verteilt sind, und mit einer davon verschiedenen Anzahl von Befestigungspunkten für die Bremsfeder, die um einen anderen Umfang des Bundes verteilt sind, so daß eine Drehänderung der Bundstellung eine Auswahl der annähernden Winkelabstände zwischen den Enden der n Bund zu befestigenden Federn aus einer diskreten Anzahl von kombinationen von Befestigungspunkten ermöglicht, um einen optimalen Abstand der Federenden für abwechselnden kupplungseingriff und Bremsen zu erzielen.
    2. Kupplungs- und Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte für die entsprechenden Federn auf dem Bund in beiden Fällen Schlitze sind, welche den Zapfen mit enger Passung aufnehmen.
    3. Kupplungs- und Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte Schlitze sind, die von den entgegengesetzten Enden des rohrförmigen Bundes axial nach innen verlaufen, 4. kupplungs- und Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte für die entsprechenden Federn auf dem Bund gleichmäßig um ihre jeweiligen Umfänge des Bundes verteilt sind 5. Kupplungs- und Bremsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils für die Feder und die Kupplung vorgesehene Anzahl von Befestigungspunkten nur um einen voneinander abweicht.
    6. Kupplungs- und Bremsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß neun Befestigungspunkte für den einen Federzapfen und zehn mögliche Befestigungspunkte für den anderen Federzapfen vorgesehen sind,
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