DE7037356U - Manuell bedienbare rueckstellvorrichtung fuer elektromechanische impulszaehlwerke - Google Patents
Manuell bedienbare rueckstellvorrichtung fuer elektromechanische impulszaehlwerkeInfo
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Description
ELMEG Elektro-Mechanik GmbH 6.1ο.197ο
Ab Peine, Vöhrumer Str. ^O PA 177
Ma/Kt
Manuell bedienbare Rückstellvorrichtung für die Ziffernrollen von elektröüteeiiariiächeri Impuls zäh !werken
Die Neuerung betrifft eine manuell bedienbare Rückstellvorrichtung
für die Ziffernrollen von elektromechanischen Impulszählwerken mit während der durch auf Herzkurven der
Ziffernrollen einwirkende Rückstel^finger bewirkten Rückführung der Ziffernrollen gegenüber einer zugeordneten
Ziffernrollenach.se ausrückbaren, auf einer gemeinsamen Achse drehbar gelagerten Übertragungsritzeln, wobei die
gemeinsame Achse der Übertragungsritzel mit einem Rücksteliglied dergestalt in Wirkverbindung steht, daß sie
zwangsläufig bei Bewegungsbeginn in Rückstellrichtung des Rückstellgliedes sich von den Ziffernrollen entfernt.
Bei bekannten rückstellbaren Impulszählwerken dieser
Art müssen aie Übertragungsritzel, die dazu dienen, daß
■- reils die Ziffernrolle der nächsthöheren Größenordnung
VJ^ einen Schritt weitergeschaltet wird, wenn die vorhergehende
Ziffernrolle eine Umdrehung vollzogen hat, während des Rückstellvorganges außer Eingriff mit den Triebverzahnungen
der Ziffernrollen gebracht werden, da diese während des Eingriffs der Rückstellfinger auf die zugeordneten
Herzkurven frei drehbar sein müssen. Es ist versucht worden, die Einwirkung der Rückstellfinger auf die Herzkurven
und das Ausrücken der Übertragungsritzel so miteinander zu koordinieren, daß einerseits die Ritzel außer Eingriff
mit den Triebverzahnungen der Ziffernrollen gebracht werden, bevor die Rückstellfinger beginnen, auf die Herzkurven
einzuwirken, und daß andererseits die Übertragungsritzel nach dem Ausrücken wieder in Eingriff mit den Triebverzahnungen
der Ziffernrollen kommen, bevor die Rückstellfinger die der Nullage der Ziffernrollen entsprechenden
Herzkurvenabschnitte wieder verlassen.
Bei einem bekannten Impulszählwerk ist ein an einer Seitenplatine geführter Rückstellschieber vorgesehen, der manuell
durch Druck auf eine aus der Frontplatte herausragende Rückstelltaste betätigt werden kann. An diesem Rückstellschieber
ist drehbar ein Hebelarm gelagert, der fest mit einem auf einer Achse schwenkbar gelagerten, die Rückstellfinger
tragenden Rückstellkamm verbunden ist. Auf der
gleichen Achse wie der Rückstellkamm ist dabei eine die Übertragungsritzel tragende Ritzelbrücke ebenfalls verschwenkbar
gelagert, wobei zwischen dem Rückstellkamm und der Ritzelbrücke eine Friktionskupplung vorgesehen ist.
Wird bei diesem Impulszählwerk der Rückstellschieber durch Druck mit einem Pinger auf die Rückstelltaste des Rück-
Stellschiebers betätigt, so verschwenken gleichzeitig sowohl die Ritzelbrücke als auch der Ruckstellkamm.
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außer Eingriff mit den TriebverZähnungen der Ziffernrollen
gebracht wird, bevor die Rückstellfinger die Herzkurven der Ziffernrollen erreicht haben. Nach dem
Ausschwenken der Ritzelbrücke legt sich, diese gegen einen Anschlag, so daß bei weiterem Bewegen des Rückstellschiebers
die Rückstellfinger auf die Herzkurven einwirken können, wobei sich der Rückstellkamm gegenüber der
Ritzelbrücke weiter verschwenkt. Durch die Reibung zwischen Ritzelbrücke und Ruckstellkamm wird dabei bewirkt, daß
beim durch auf eine Feder bewirkten Zurückbewegen des Rückstellschiebers die Ritzelbrücke in Eingriff mit den
Ziffernrollen kommt5 "bevor die RUckstellfinger aus der
Nullage entsprechenden Einschnitten in den Herzkurven ausgeschwenkt werden. Nach dem Eingriff der Übertragungsritzel wird dann der Rückstellkamm wiederum gegenüber der
Ritzelbrücke verschwenkt, so daß die Rückstellfinger aie
Herzkurveneinschnitte und den Bereich der Herzkurven verlassen.
Derartige Impulszählwerke funktionieren bei normaler Beanspruchung
hinreichend zuverlässig. Trotzdem können Störungen beim Rückstellvorgang auftreten. Dies kann beispielsweise
dadurch geschehen* daß der RuckstellsGhieber
ruck- oder schlagartig belastet wird. In diesem Fall kommen die Rückstellfinger, da ihre Bewegung zwangsläufig
mit der Bewegung des Rückstellschiebers gekoppelt ist, in Eingriff mit den Herzkurven, bevor die Ritzelbrücke
ausgeschwenkt ist. Dies liegt daran, daß die Ritzelbrücke eine gewisse Trägheit besitzt und ihre Verschwenkung in
Abhängigkeit von der Bewegung des Rückstellschiebers nur über eine Reibungskraft bewirkt wird.
Bekommen auf diese Weise die Ziffernrollen ein Drehmoaent
durch die Rückstsliflager, tsTcr die Übertragusgsritze]
außer Eingriff sind, kann überhaupt keine Rückstellung erfolgen. Sind die Ubertragungsritzel nur ein
wenig, aber nicht vollständig ausgerückt, so kann dieses zu einer rieht vollständigen Rückstellung und gleichzeitig·
zu einer Beschädigung der Übertragungsritzel und der Ziffernrollen führen« Ebenso können dabei auch die Übertragungsritzel
verdreht werden, so daß sie beim Wiedereinschwenken sich in einer falschen Stellung befinden·
Um einen zwangsläufigen Bewegungsablauf -
das Ausrucksa üsr Übertragungsritzel, Einwirken
der Rückstellen?-, »uf die Herzkurve der Ziffernrollen,
HullsteLleη der Ziffernrollen, Pesthalten
der Ziffernrolle*? in ihrer nullstellung durch die Rückstellfingar, Wiedereinrücken der Ütertragungsritzel
und Zurückschwenken der Rückstellfinger in ihre Ruhelage -
bei einem Impulszählwerk zu erzielen, ist vorgeschlagen
worden, daß mit Bewegungsbeginn des Rückstellgliedes in Rückstellrichtung die Übertragungsritzel zwangsläufig aus
den Triebverzahnungen der Ziffernrollen ausgerückt werden. Hierzu ist in dem entsprechenden Rückstellschieber des
Rückstellgliedes ein Langloch eingearbeitet, welches sich mit einem ortsfesten Langloch der Seitenplatinen eines
Zählwerkgehäuses oder einer Lagerungsrippe derart kreuzt, daß die gemeinsame Öffnung das Lager für die Achse der
Übertragungsritzel bildet. Hierdurch wird ein zwangsläufiges Ausrücken der Übertragungsritzel aus den Triebverzahnungen
der Ziffernrollen mit Bewegungsbeginn des Rückstellschiebers erreicht, wodurch ein Blockieren der Rückstellung
der Ziffernrollen durch
Einwirkung der Rücksteilfinger au* die Herzkurven vor
dem Ausschwenken der Übertragungsritze", aus den Triebverzahnungen
nicht erfolgt, so daß eine einwandfreie Rückstellung der Ziffernrollen in ihrer Nullstellung gewährleistet
ist.
Wird auf die aus ler Prontplatte herausragende Rückstelltaste
bekannter Impulszähler ein Druck ausgeübt, so wird die Achse der Übertragungsritzel durch den Rückstellschieber
einseitig belastet. Durch die einseitige Belastung ist es insbesondere bei Impulszählwerken, deren Achse der
Ücertragungsritzel nicht in einer auf einer Welle verscnwenkbar
angeordneten Übertragungsritzelbrücke gelagert ist, nicht ausgeschlossen, daß die Übertragungsritzel verkantet
aus den Triebverzahnungen der Ziffernrollen ausgeschwenkt werden. Hierdurch werden die Übertragungsritzel,
die dem Angriffspunkt des Rückstellschiebers am nächsten
liegen, bereits aus den Triebverzahnungen ausgeschwenkt, während die übrigen Übertragungsritzel noch mit der Triebverzahnung
kämmen. Mit weiterem Druck auf die Rückstelltaste würden die Rückstellfinger bereits in Eingriff mit
den Herzkurven der Ziffernrollen kuinmen, bevor alle Übertragungsritzel
aus den Triebverzahnungen der Ziffernrollen ausgeschwenkt sind.
Damit ein Verkanten des Rückstellschiebers in sich verhindert wird, sind bei den bekannten Impulszählwerken besondere
Führungen an den Seitenplatinen der Impulszählwerkgehäuse angebracht. Dennoch ist bei schräg angreifenden
Kräften ein Verklemmen des Rückstellschiebers an seinen Gleitflächen nlchz ausgeschlossen.
IjS. die huc-ce teil las ten der Rücksteilschieber im Verhältnis
zu e;r.sr S.B.J. iaalen Druckfläche eines Fir^srs, de?
bei manueller Betätigung die Rückstellung aujlost, relativ
klein ist, £uä durch den aie Rückstellung vornehmenden
Finger eine besonders hohe Rückstellkraft au:
die Rückstelltaste ausgeübt werden. Der dabei an der Druckfläche des Fingers austretende Druck wird vielfach
als schmerzhaft empfunden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine manuell bedienbare Rückstellvorrichtung für die Ziffernrollen
von elektromechanischen Impulszählwerken derart zu gestalten, daß sie ein Verkanten der Achse der Übertragungsritzel
beim Ausschwenken aus den Triebverzahnungen der Ziffernrollen verhindert und den Rückstellvorgang
durch ein mögliches Verklemmen nicht blockiert und außerdem eine aus der Prontplatte des Impulszählwerkgehäuses
hervortretende Rückstelltaste mit besonders großer Betätigungsfläche aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Rückstellglied ein mit seinem Basisteil außerhalb
des Zählwerxgehäuses liegender u-förmiger Rückstellschieber verwendet wird, der mit seinen Schenkeln direkt
an der gemeinsamen Achse der Übertragungsritzel angreift.
Hierdurch wird gewährleistet, daß die Belastung der Achse der Übertragungsritzel nicht einseitig erfolgt, so daß
ein Verkanten der Übertragungsritzel beim Ausschwenken aus den Triebverzahnungen der Ziffernrollen ausgeschlossen
ist. Das breite Basisteil des Rückstellschiebers, das als Rückstelltaste verwendet wird, wirkt nicht nur
besondt 'ästhetisch, sondern zeichnet sich auch durch
eine gi Betätigungsfläche aus, die es ermöglicht,
daß die ckstellung mit einem oder mehreren Fingern ausgelöst werden kann. Ein schmerzhafter Druck wird hierbei auf die Finger nicht ausgeübt. Die Breite des Basisteils ist erfindungsgemäß beliebig wählbar. Es ist jedoch vorteilhaft, die Schenkel des Rucksfcelischiebers parallel
zu den Seitenflächen einer oder mehrerer Ziffernrollen
anzuordnen, weil dadurch die Abmessungen eines Impulszählwerkgehäuses kleingehalt-en werden können. Um eine besonders große Betätigungsfläche am Basistei] bei kompakter Bauweise des ImpulsZählwerkes zu erreichen, können die Schenkel auch seitlich der äußeren Ziffernrolle geführt
werden.
eine gi Betätigungsfläche aus, die es ermöglicht,
daß die ckstellung mit einem oder mehreren Fingern ausgelöst werden kann. Ein schmerzhafter Druck wird hierbei auf die Finger nicht ausgeübt. Die Breite des Basisteils ist erfindungsgemäß beliebig wählbar. Es ist jedoch vorteilhaft, die Schenkel des Rucksfcelischiebers parallel
zu den Seitenflächen einer oder mehrerer Ziffernrollen
anzuordnen, weil dadurch die Abmessungen eines Impulszählwerkgehäuses kleingehalt-en werden können. Um eine besonders große Betätigungsfläche am Basistei] bei kompakter Bauweise des ImpulsZählwerkes zu erreichen, können die Schenkel auch seitlich der äußeren Ziffernrolle geführt
werden.
Wird ein erfindungsgemäß ausgebildetes Rückstellglied in Verbindung mit Impulszählwerken verwendet, bei denen die
Achsen der Übertragungsritzel in aus sich kreuzenden
ortsfesten Langlöchern und in den Rückstellschiebern eingearbeiteten Führungslanglöchern gebildeten Öffnungen gelagert sind, dh daß je eine Achse in mindestens zwei
gleichwertigen Lagern festgelegt ist, so ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Schenkel des Rückstellschiebers rückseitig an einer verschwenkbar gelagerten Verbindungsbrücke drehbar befestigt sind. Durch diese Verbindungsbrücke wird erreicht, daß auch bei einseitig angreifenden Kräften an dem Basisteil ein Verkanten des Rückstellschiebers innerhalb seiner Führung nicht möglich ist. Die Rückstellung der Ziffernrollen ist also in jedem Fall gewährleistet. Aus fertigungstechnischen Gründen sieht die Erfindung ferner vor, daß der u-förmige
Rückstellschieber einteilig ausgebildet ist.
ortsfesten Langlöchern und in den Rückstellschiebern eingearbeiteten Führungslanglöchern gebildeten Öffnungen gelagert sind, dh daß je eine Achse in mindestens zwei
gleichwertigen Lagern festgelegt ist, so ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Schenkel des Rückstellschiebers rückseitig an einer verschwenkbar gelagerten Verbindungsbrücke drehbar befestigt sind. Durch diese Verbindungsbrücke wird erreicht, daß auch bei einseitig angreifenden Kräften an dem Basisteil ein Verkanten des Rückstellschiebers innerhalb seiner Führung nicht möglich ist. Die Rückstellung der Ziffernrollen ist also in jedem Fall gewährleistet. Aus fertigungstechnischen Gründen sieht die Erfindung ferner vor, daß der u-förmige
Rückstellschieber einteilig ausgebildet ist.
Die Neuerung "bietet weitere Vorteile für Impuls Zählwerke,
die "bei der Montage in eine Zählertafel von vorn in eine Schutzkappe oder ein Zählertableau eingeschoben
werben. Durch das handliche, "breite Basisteil des
Rückstellschiebers kann der Impulszähler aus dem Schutzgehäuse oder dem Zäh" srtableau ohne Schwierigkeiten herausgezogen
und hineingeschoben werden. Hierdurch wird eine einfache Kontage und ein einfacher Austauschbau
ermöglicht.
Die Feuerung wird nachfolgend in einem Aus führ ung""beispiel
anhand einer Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Figur 1: ein im Teilschnitt gezeichnetes Tmpulszählwerk
mit den zum Verständnis ler Erfindung wesentlichen Bauteilen und einem erfindungsgemäß
ausgebildeten Rückstellschieber,
Figur 2: das in Figur 1 dargestellte Impulsζählwerk
in der Vorderansicht und
Figur 5: einen Teilschnitt des in den Figure ι 1 und
dargestellten Impulszählwerkes in Höhe der Oberkante des Rückstellgliedes, wobei der den
Rückstellkamm verschwenkende Zwischenhebel nicht eingezeichnet ist.
Das in den Figuren 1-5 dargestellte Impulsζählwerk besteht
aus einem Gehäuse 1, das vorderseitig durch eine Frontplatte 2 mit einem eingearbeiteten durch eine Sichtscheibe
25 abgedecktes Sichtfenster 3 zum Ablesen des
Ziffernrollenstandes der Ziffernrollen 4 abgeschlossen
Die Ziffernrollen 4 sinä auf einer gemeinsamen Achse 5,
die in den Seitenflächen des Gehäuses 1 festgelegt ist, drehbar gelagert. Jeder Ziffernrolle 4 ist eine Herzkurve
6 zugeordnet, in deren Bereich Rückstellfinger angeordnet sind, die gemeinsam von einem Rückstellkamm
b, der verschwenkbar auf einer Achse 9 gelagert ist, getragen werden. Der Rückstellkamm 6 ist drehbar
mit einem Betätigungshebel 1o verbunden, der um einen Drehpunkt 11 versichwenkt werden kann. Der Betätigungshebel
1o weist eine Abkröpfung 12 auf, die in eine Ausnehmung
26 eines Schenkels 13a eines Rückstellschiebers eingreift.
Der Rückatellschieber besteht aus zwei Schenkeln 13a, 13b, die vorderseitig durch ein Basisteil
miteinander verbunden sind, wobei die Schenkel 13 a/b
in in der Frontplatte 2 eingearbeitete Durchbrüche 15 geführt werden. Rückseitig sind die Schenkel 13 a/b
drehbar an ein um eine Achse 16 verschwenkbar gelagertes Brückenglied 17 angelenkt. Die Schenkel 13 a/b stehen
durch in sie eingearbeitet3 Langlöcher 22 a/b, die sich
mit in in dem Gehäuse 1 angebrachten Lagerrippen 2o vorhandenen ortsfesten Langlöchern 21 a/b kreuzen, in Wirkverbindung,
wobei die gemeinsamen Öffnungen der sich kreuzenden Langlöcber 21 a/b und 22 a/b die Lager für die
Achse 16 bilden. Durch eine Zugfeder 23 wird der u-förmige Rückstellschieber in seine Ausgangslage nach vollzogener
Rückstellung der Ziffernrollen 4 zurückgezogen, wobei die Übertragungsritzel 19 in die Triebverzahnung 24 der Ziffernrollen
4 einrücken und eine erneute Impulszählung durch das Impulszählwerk vorgenommen werden kann.
Wird mit einem oder mehreren Fingern ein Druck auf das Basisteil 14 ausgeübt, so werden die Schenkel 13 a/b des
Rückstellschiebers gemeinsam in Rückstellrichtung gewegt.
1o
1o
Zwangsläufig wird hierbei die gemeinsame Achse 1ü der
Ubertragungsritzel 19 aus ihrer oberen Lagerungsstelie in dem ortsfesten Langloch 21 herausgedrückt und in die
untere Lagerungsstelle des Langloches geschoben. Hierdurch kommen die Übertragungsritzel 19 außer Eingriff
mit den Triebverzahnungen 24 der Ziffernrollen 4, bevor die Ausnehmung 26 mit der einen Seite gegen die Abkröpf
ung 12 des Betätigungshebels 1o drückt. Mit weiterem Druck auf das Basisteil bleibt die gemeinsame Achse
18 in der unteren Lagerungsstelle des Langloches 21. Gleichzeitig wird der Betätigungshebel ίο um seinen
Drehpunkt 11 verschwenkt, so daß die Rückstellfinger 7
mit dem Verschwenken des Ruckstellkummes 7 in Eingriff
mit den Herzkurven 6 der Ziffernrollen 4 kommen und diese auf Null zurückstellen. Werden nach vollzogener Nullstellung
der Ziffernrollen 4 die die Rückstellung auslösenden Pinger von dem Basisteil abgehoben, so wird
durch eine nicht eingezeichnete Sperre der Rückstellkamm 7 solange festgehalten, bis die Übertragungsritzel
19 erst in Eingriff mit den Triebverzahnungen 24 der Ziffernrollen 4 gekommen sind. Bewirkt durch die Zugfeder
23 werden danach alle übrigen an der Rückstellung beteiligten Teile in ihre Ausgangslage zurückgestellt.
Das breite Basisteil 14 des Rückstellschiebers wirkt nicht nur besonders ästhetisch, sondern bietet auch eine
einfache handliche Bedienung. Es ist zB möglich, die Rückstellung nicht nur durch einen, sondern auch durch
mehrere Pinger gleichzeitig auszulösen. Die von jedem Pinger aufzubringer.de Rücksteilkraft verteilt sich dann
auf eine große Druckfläche der Pingei*, so daß der an
jedem Pinger angreifende Druck nicht schmerzhaft empfunden wird.
Claims (1)
- hutzansprücheManuell bedienbare Rückstellvorrichtung für die Ziffernrollen von elektromechanischen Impulszählwerken mit während der durch auf Herzkurven der Ziffernrollen einwirkende Rückstellfinger bewirkten Rückführung der Ziffernrollen gegenüber einer zugeordneten Ziffernrollenach.se ausrückbaren, auf einer gemeinsamen Achse drehbar gelagerten Übertragungsri tzeln, wobei die gemeinsame Achse der ijbertragungsritzei mit ein-3 Rückstellglied dergestalt in v/irkverbindung steht, daß sie zwangsläufig bei Bewegungsbeginn in Rückstellrichtung des Rückstellgliedes sich von den Ziffernrollen entfernt, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstellglied ein mit seinem Basisteil (14) außerhalb des Zählwerkgehäuses (1) liegender u-förmiger Rückstellschieber verwendet wird, der mit seinen Schenkeln (13 a/b) direkt an der gemeinsamen Achse (1b) der Übertragungsritzel (19) angreift.2. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch. gekennz e i ebne t, daß die Schenkel (13 a/b) des Rückstellschiebers parallel zu den Seitenflächen einer oder mehrerer Ziffernrollen (4) angeordn*: c sind.Rückstellvorrichtung nach Anspruch. 2, wobei die Achse der Übertragungsritzel in aus sich kreuzenden ortsfesten Langlöchern und in einem Rückstellglied eingearbeiteten InAbrungslanglöcbern gebildeten Öffnungen gelagert ist,_ 2 —dadurch fe ^kennzeichnet, daß die
Schenkel (13 e./"b) des E.ückstellschie"bers rückseitig an einem verschwenkbar gelagerten Brückenglied (17) drehbar befestigt sind.4. Rückstellvorrichtung nach einem der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der u-förmige RückstellschielDer einteilig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707037356 DE7037356U (de) | 1970-10-09 | 1970-10-09 | Manuell bedienbare rueckstellvorrichtung fuer elektromechanische impulszaehlwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707037356 DE7037356U (de) | 1970-10-09 | 1970-10-09 | Manuell bedienbare rueckstellvorrichtung fuer elektromechanische impulszaehlwerke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7037356U true DE7037356U (de) | 1971-07-01 |
Family
ID=6614870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707037356 Expired DE7037356U (de) | 1970-10-09 | 1970-10-09 | Manuell bedienbare rueckstellvorrichtung fuer elektromechanische impulszaehlwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7037356U (de) |
-
1970
- 1970-10-09 DE DE19707037356 patent/DE7037356U/de not_active Expired
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