DE7037229U - Schlauch fuer luftreifen - Google Patents

Schlauch fuer luftreifen

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DE7037229U
DE7037229U DE19707037229 DE7037229U DE7037229U DE 7037229 U DE7037229 U DE 7037229U DE 19707037229 DE19707037229 DE 19707037229 DE 7037229 U DE7037229 U DE 7037229U DE 7037229 U DE7037229 U DE 7037229U
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Germany
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hose
wall
ring
formation
walls
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DE19707037229
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Continental AG
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Description

*?· Continental Qummi-Werke Aktiengesellschaft. Hannover
Schlauch für Luftreifen
Die Erfindung bezieht eich auf einen Sohlauch für Luftreifen, insbesondere Fahrradluftreifen, der aue einem geradlinig aus einer Kautschukmischung gespritzten Sohlauchwandung hergestellt und zu einem endlosen Sohlauchring eueammengeeetzt ist.
Die bekannten, naoh der beschriebenen Weise gewonnenen Schlauohringe sind im Wandungequeraohnitt in spannungsloder Ruhelage kreiaürmig, da sie auf geradlinigen Rohren vulkanisiert werden, während hineiehtlich der Bisgfcrs ksin späöfuingeloeer Zustand eintreten kann, da die inneren Ringteile gestaucht und in äußeren gedehnt werden müssen, so daß der drucklose Schlauchring keine definierbare Ruhelage besitzt· Dieser Umstand bereitet nicht nur beim Verpaoken Schwierigkeiten, sondern insbesondere beim Einziehen in einen Reifen, da nicht festgestellt werden kann, ob ein Teil des Schlauohringes gegenüber anderen Teilen um die Hingachse verdrehtietf so daß unnötige Spannungen auftreten. Aber auch beim Herstellen, nämlich beim Zusammenfügen der Enden des geradlinig hergestellten SchlauohetUckes zu einem Ring mit Hilfe einer Überlappten Klebstelle, kann ein gegenseitiges Verdrehen der Enden schwer vermieden werden. Zwar können die zuletzt beschriebenen Hängel durch Markierungslinien behoben werden, doch bedeutet das zusätzlichen Aufwand und beseitigt nicht den Nachteil, daß der Schlauchring ohne*ihn in einen Spannungsetand zu Überführen formlos und zusammengepackt in Wirrlage
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in Erscheinung tritt. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht aufgrund dieser erkannten Mängel darin, die Schlauchripge für den Gebrauch, die Verpackung und auoh für die Herstellung Geeigneter herzurichten·
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungagemäß vorgeschlagen, daß die Schlauchwandung in natUrlioher spannungsloser Ruhelage ebene, vorwiegend aneinanderliegende Wandungehälften aufweist· Die beiden ebenen Wandungehälften gehen also Über eine kleine Rundung oder auch Über einen Knick ineinander Über und treten als breites Band oder Gurt in Erscheinung. Dabei ist te EweckmMßig, daß die WandungshMlften parallel zur ideellen Mittelachse dee Schlauchringes liegen, daß eie also im Schlauchring cylindrisohe Form aufweisen« Stehen die Wandungen des Schlauches schräg zur Mittelachse des Schlauchringes, oder liegen sie in der Ebene des Schlauchringea, so sind die Möglichkeiten zum Verpacken, Handhaben uew, ungünstiger.
Eine zum Verpacken und Handhaben besondere gUnstige Voraussetzung wird im Zusammenhang mit dem Grundgedanken dadurch erreicht, daß der Schlauchring in natUrlioher apannungsloser Ruhelage ebene, vorwiegend aneinanderliegende RinghHlften aufweist· Die Ringhälften gehen dann ähnlich wie die Wandungshälften durch Umbiegungen oder auch gegebenenfalls durch Knicke ineinander Über. Zur Verringerung der Spannungen im aufgeblähten Schlauch ist es jedoch zweckmäßig, daß die Wandungehälften
und die Ringhälften unter Bildung kleiner Rundungen ineinander Übergehen·
Da bei den bekannten fiohlauohringen die durch Kleben der sieh Überlappenden Enden ereielte Verbindung einmal dae QefUge dee Sohlauohee duroh die verringerte Dehnbarkeit empfindlich stört und die Klebeverbindung thermisch weniger belastbar ist alß der Übrige ßohlauoh, wird weiter vorgeschlagen, daß die bei der Bildung des Sohlauohringes entstehende Naht aus stumpf aneinanderstoßenden Wandungen bestehtt Dieses vorteilhafte Merkmal wird in einfacher Weise durch EinanderfUgen der Wandungeebenen vcr der Durchführung der Vulk«niea*ien er
Schließlich ist es weokmitßig, daß die innere und äußere Ober flächt sine ohne Inanspruchnahme von Forpien, frei in einem Raum durch Einwirkung von Wärme und Druok entstehende und feingenarbte Oberflächenstruktur aufweisen* Diese ist +n besonderer Weise geeignet, den Schlauch am Gleiten innerhalb des Luftreifens zu
Ein AusfUhrungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht,
Wandungshälften 10, 11 mit Rändern 12« 1? eines Schlauches <\k liegen flach aufeinander, wobei die Bänder 12, 13 kleine Rundungen bilden« Unter Bildung von JCnickstellen 13, 16, die ebenfalls leicht gerundet sind, liegen die Ringhälften 17t 1^ ebenfalls flach aufeinander, so daß der in der Ruhelage befindliche
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Schlauch <]h einem breiten Band oder einem GurtstUok gleipht» Die NahtateUe 19 iat du,rph, stumpf aneinanderstoßenden ijnden gebildet ; und ein VerptHrkungaatUpk 20 dient sur Umrahmung dea VentUlouhea 21,
Der Raumbedarf dea Schlauohea I** ist ηί-oht oder kaum grüßer als sein tatsächliches Volumen, Br kann gnt verpackt und gut gehandhabt werden. Pie Bunker 12, 13 bilden beim linaetsen in einen Reifen Anhaltspunkte Über die richtig« I#get da sie »rat nach dem Aufblähen dea ßohlauchee i<f ihre Wahrnehmbarkeit verlieren.
Schlauch ih wird in einfacher Weise r,o hergeat#34tf daft ein aua *%n*r Kautechukroiaohung roit Hilfe einer Spritemaeohine kontinuierlich geformter Rohling innen und außen talkumiert und auf IiHoge geachnitten wird, dann mit einem Stanaloch t\lv daa Ventil versehen und anschließend mit seinen beiden Enden stumpf aneinandergedrlicjct und achließlich dieser nun endlcet Rohling in einem Heiskeesel vulkanisiert wirdr Sofern nach dem Eusammenaetaen der Enden unter Bildung der Nahtatelie 19 nimmt der Rohling aufgrund der Plastizität des Werkstoffes die veranaohaulicbte Lage eint
Die Nahtstelle 19 und das. Ventilloch 21 könnea entgegen der Etichneriaohep Darstellung auch an anderen Stellen des Schlauohringes vorgesehen sein, wobei die Knickstellen 15 und nicht ausgenommen sind.
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Claims (2)

chutgaasprüohe\
1. Sdhlauch für Luftreifen, insbesondere Fabrradluftreifan, der aus einer geradlinig aus einer Kautschukmischung gespritzten Sohlauonwandung hergestellt und bu einem endlosen Schlauehring «usajnmengeeetsi ist, dadiiTö!* gek-nnssichnct, daß die Schlauchwandung in netUrlioher apannungalpaer Ruhelage ebene, vorwiegend aneinanderliegende Wandungahilften (10, 11)
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die WandungeWiinen (10, 11) parallel ssur ideallen nohae έββ flchlauohpinges liegest
3, Schlauch naoh, Anspruch 1, dadurch gekennaeichnet, daß der Schlauehring in nattyrlioher epannungaloser Ruhelage ebene, vorwiegend aneinanderliegende Ringhälften aufweist,
V, ßchlauph nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die WandungebMlften (10, <\<\) und die BinghMlften (17, 18) unter Bildung kleiner Rundunge>; ineinander übergehen.
^, Schlauch nach den, AnaprUchen 1 bis *t, dadurch gekenneeiphnetf daß die bei der Bildung des Schlauohringee entstehende Naht (19) aus atunpf aneinanderstoßenden Wandungen (10, 11) besteht.
1 > > Ϊ
6, Schlauch nae»» den AwprUoben 1 bia 5, ia4woli gej£*iw»#ieim*t."" daß die ijwere uö'^ äußere Oberfläche eine ohne Xiww^r«o|walui· vott Formen, frei in einem Bauro flwroh 4i· Binwisitwg vo»;.'jfir#/'-. und Druek entstehende feingenarbte Obe^flKenenatoufetur
Hannoverι den $t Oktober ^970
70-59 ß/tfö
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