DE7036385U - Stasselbarer behaelter mit fuessen. - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen stapelbaren Behälter mit !

Püssen. Die Püsse stapelbarer Behälter sind die - vor allen ;

Dingen bei unsachgemässer Behandlung - mit am stärksten bean- ;

spruchten Bauteile solcher Behälter. Dementsprechend werden \

sie oft verformt, was insbesondere mit Rücksicht auf ihre Auf- i gäbe als Zentriermittel beim Stapeln mehrerer Behälter zu dienen,] nachteilig, oft sogar gefährlich ist. I

Da diese Püsse sehr oft auch die Aufgabe einer Eckverbindung zu
übernehmen haben, werden sie mit dem Behälterboden besonders fest verbunden, so dass ihre Erneuerung einen verhältnismässig grossenj Arbeitsaufwand erfordert. Diese Arbeit kann nur in einer Fach- I werkstatt vorgenommen werden, so dass sich meist lange Transport-i wege mit allen ihren Nachteilen ergeben.

Der Erfindung liegt daher dieAufgabe zugrunde, stapelbare Behälter mit Püssen so auszubilden, dass das Ersetzen beschädigter
Püsse verhältnisroässig einfach und damit ohne grossen Arbeits aufwand erfolgen kann. Stapelbare Behälter, die diese Aufgabe Ιβ-j sen, werden erfindungagemäss so gestaltet, dass der als Wanne,

ausgebildete ^nden des Behälters mit Ansätzen ^! ori.dp;l. verseher, ist, welcher mit ihm starr verbunden oder mit _; ihm einstückig r-ind, und dass mit diesen Ansetzen ^usstHcke lo"s- ι bar verbunden sind. Diese Ans-'itze k^nn^n p.lso wie die bisher ■ bekannten ¹⁷HsSe als Eckverblndungen des "eh^lters und als Verstiir-i kunftsmittel des Hodens dienen, während die ^usst'lcke, sind sie beschSdirt, ohne Schwierigkeiten rerrer andere ersetzt v/erden kennen. Die L^inpie dieser Ansätze, ir. K"henri chtunr gesehen, braucht nur etwa bleich 1/5 der üblicher. H'ihe bekannter ^Wilsse zu sein. Zweckm^ssir ist, mindestens dio Ansitze konisch auszubilden. Dies hellst, dass auch die ^u^st'icke konische Gestalt aufweisen kennen, so dass letztere, iuf die Ans-itr.e au^Te^ohoben, an diesen haften. Durch irgendeine in sich bekannte Verbindunr, wie Schrauben mit Muttern, Snlinte oti.dp·]. lassen sich die "usst-'lcke an den Ansetzen festlegen, sie lassen sich τher auch schnell wieder von den Ansetzen entfernen, wenn man die Verbindungsmittel 1^st. Die Ansätze brauchen nicht als Zapfen, "Ohr st'icke od.dprl. ausgebildet zu sein, sie kennen auch der ^porm der Schienen entsnrechend gestaltet sein, wenn dies wünschenswert erscheint.

¹⁷Ur nanche Behälter, wie solche zur Be^^;:rderun^ auf Rollbahnen, i3t es zweckmfissip;, die ^üsse durch Schienen zu verbinden. Solche Schienen Schienen kennen auch die ^usst'lcke ersetzen bzw. einstückig so ausgebildet s*i, dass sie selbst Fusstücke bilden, beispielsweise durch Verformen der Schienen an zwei oder mehr als zwei Stellen in zur Unterseite des Behfllterbodens senkrechten Pichtun- . pen. :

Will man die beim Feweren solcher stapelbarer Behälter auftreten- ' den GerSusche dSrnnfen, dann empfiehlt es sich, darüberhinaus

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Dipl.-Ing. Htini l««er, PotentanwaU D —8 Mwnh« ι SI. Cotinicurof^ 81 · ΙβΙκίοι: (0811) 48 38 20

I auch noch dafür zu sorgen, dass zwischen Jedem Ansatz und einem

: Fußstück bzw. zwischen Jedem Ansatz oder mehreren Ansätzen und

; einer Schiene ein bzw. mehrere elastische Zwischenstücke ange-

■ ordnet sYid.

Die Erfindung wird anhand eines In der Zeichnung achematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert. Es zeigt:

Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines stapelbaren Behfllters mit erfindungsgemäss ausgebildeten Fassen od . dgl.,

Figur 2 einen lotrechten Schnitt nach der Linie II - II durch den Behälter nach Figur 1.

Der in der Zeichnung dargestellte, stapelbare Behälter, weist ^: einen Boden 1 auf, der wannenartig gestaltet 1st. An ihm können j SeitenwMnde 2 angelenkt, lösbar festgelegt sein, wenngleich es ^: auch möglich 1st, diese Wände mit dem Boden i einstückig zu fertigen, was vom Verwendungszweck des Behälters abhängig ist.

j Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass die

j Ansätze 3, die erflndungsgemäss dem Baden 1 zugeordnet werden,

': mit dem Boden 1 einstückig sind, und eine Form aufweisen, die

' der Form der Fußstücke 1 entspricht. Der Querschnitt dieser Ansätze kann kreisringförmig, rahmenartig oder in irgendeiner an-

i deren Weise ausgebildet sin. Ist ein FuAStUc* 4 auf einen Ansatz

ι 3 aufgeschoben, dann lässt sich durch in jedem Ansatz und in Jede»

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31. O.iin.r.-.ncfce 81 1o'4fon: (0611) 48 33 20

PuftatQck yprffs«Bhens öffnungen S bzw. 6 beispielsweise eine
Schraube 7 hindurchstecken, die durch eine Mutter 8 gesichert
wird. Jedes äquivalente Mittel, wie Splint od. dRl», kann vorgesehen sein.

Die Pußstücke 4 können über in den Zeichnungen gestrichelt dar- ^f

gestellte Schienen 9 miteinander verbunden sein, es können aber |

auch die Schienen 9 selbst als FuBstücke ausgebildet sein, die j

dann mit den vorgesehenen Ansätzen 3 ebenfalls lösbar verbunden j werden.

Eine Geräuschdämpfung lässt sich erzielen, wenn ssfeehen jsdera ] Ansatz 3 und Jedem Fuftstück ή bzw. einer Schiene 9 ein oder ^!

mehrere elastische Zwischenstücke 10 angeordnet werden_k wie dies | Figur 2 veranschaulicht.

Claims (5)

I I I ! ι pi.-Ing HaTi. L-5«e(. f,.|. ■::.,-:,i O - \i '/I.·.- u.-i Sl, C«i:..^,t..-f:,- fc! ' :.-!,» (0811) 48 38 20 SCHIITZANSPRf)CHE

1. Stapelbarer Behälter mit Fflssen, dadurch gekennzeichnet, dass der alsWanne, Rahmen od. dsl. ausgebildete Boden (1) des Behälters mit Ansätzen od. dgl- (3) versehen ist, welche mit ihm starr verbunden oder mit ihm einstückig sind, und dass mit diesen Ansitzen Fuftstücke (*»;9) lösbar verbunden sind.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e ke η η - · zeichnet , dass mindestens die Ansätze (3) konisch ; ausgebildet sind. j

3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass mehrere Fuftstücke (Ί) über Schienen od. dgl. (9) miteinander verbunden sind.

4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als ^wuRstücke Schienen (9) vorgesehen sind.

5. Behälter nach Ansoruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Schienen (9.) den FuftstOcken entsprechende Verfenmunecen aufweisen.

6» Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis S₁ d adurch gekennzeichnet, daes zwischen Jedem Ansatz (3) und einem Fuftetück (Ί) bzw. zwischen Ansätzen (3)

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und Schienen (9) ein oder mehrere elastische Zwischenstücke (10) angeordnet sind.