DE7036078U - Schussgarn-auszugsgreifer fuer eine webmaschine. - Google Patents
Schussgarn-auszugsgreifer fuer eine webmaschine.Info
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/20—Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
- D03D47/23—Thread grippers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
»Ipl.-lng.Wpl.oecpeW.
PATENTANWALT
SMtad«i21 - GoHhanbtr.il
SMtad«i21 - GoHhanbtr.il
Telefon »1702
29. September 1970 6275
GEORG FISCHER AG. BRUGG,
Brugg
Schussgarn-Auszuggreifer für eine Webmaschine
Die Erfindung betrifft einen Schussgarn-Auszuggreifer für
eine Webmaschine mit Schusseintrag von einer ausserhalb des Webfaches befindlichen Sehussgarnvorratsspule, welcher
Greifer eine Fadenleitkurve zur Führung des Schussfadens bei dessen Uebernahme von einem Bringergreifer sowie eine
der Fadenleitkurve benachbarte Flachfeder aufweist.
Bei schützenlosen Webn· schinen ist eine Art des Schusseintrages
bekannt (z.B. DT-PS 826 2Jk), bei welcher der
Schussfaden jeweils in Form einer Schlaufe von einem Bringergreifer bis etwa zur Mitte des Webfaches eingetragen
und dort von einem Auszuggreifer übernommen wird, welcher die Fadenschlaufe über die andere Hälfte des Webfaches
auszieht (sog. Schlaufeneintrag). Die hierbei verwendeten, bekannten Auszuggreifer der vorgenannten Art,
z.B. gemäss US-PS 3 0^4 J4O, sind mit einer Flachfeder
versehen, deren eines Ende am Greiferkörper befestigt ist
und die mit dem anderen Ende an dessen Fadenleitkurve auf der Fadeneintrittseite anliegt.
Einbringen eines Schussfadens in einen solchen Auszuggreifer muss die Flachfeder durch den Faden selbst
etwas angehoben v/erden. Bei feinen und schwachen Garnen kann die damit verbundene Beanspruchung zu Brüchen des
Schussgarnes führen, und bei Endlosgarnen können einzelne Fibrillen beschädigt v/erden, was zu sichtbaren Fehlern irr.
Gewebe führt. Es kann ausserdem vorkommen, dass bei ungenauer Anlage der Flachfeder das Schussgarn wieder aus dem
Greifer herausspringt, wodurch ein Stillstand im V/ebprozess verursacht wird.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile
zu beseitigen. Der Erfindungsgermisse Schussgarn-Auszuggreifer ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenleitkurve eine
kcnvexe Leitfläche und die Flachfeder eine zur Leitfläche wenigstens annähernd parallel und entsprechend gewölbte
Partie aufweisen, so dass sie einen durchgehenden, gewölbten Einlaufspalt für den Schussfaden bilden, wobei die gewölbte
Partie das rückwärtige Ende aer Fadenleitkurve in der Fortsetzung
des EinlaufSpaltes überragt.
Der zwischen Fadenleitkurve und Flachfeder bestehende, freie
Spalt ermöglicht den ungehinderten Garneintritt, und ferner bleiben kleine Einstellungenauigkeiten ohne Einfluss auf die
Funktion des Greifers. Ein nachträgliches Herausspringen des Schussfadens ist dabei ausgeschlossen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schussgarn-Auszuggreifer, und
ι :
, S
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Die Figur 1 zeigt den Grundriss eines Schussgarn-Auszuggreifers, und man erkennt ein Greiferband 1, mit welchem
der Greiferkörper 2 fest verbunden ist. Der Greiferkörper v/eist eine dem Bringergreifer (nicht dargestellt)zugekehrte
Spitze 3 auf, von welcher eine Schräge 4 zu einer Fadenleitkurve 5 führt.
Im Greiferkörper 2 ist eine Schraube 6 mit einer Achse 7 angebracht, auf welcher ein vorderes Bremsplättchen 8 und
ein hinteres Bremsplättchen 9 gelagert sind. Zur weiteren Führung v/eisen beide Bremsplättchen 8, 9 je einen Lappen
10 auf, der in eine Bohrung 11 des Greiferkörpers 2 bzw. der Fadenleitkurve 5 eingreift.
In einer weiteren Bohrung 12 ist eine Druckfeder Ij im
Greiferkörper 2 geführt, welche die Bremsplättchen 8, 9 gegeneinander drückt.
Am Greiferkörper 2 ist das hintere Ende einer Flachfeder mittels einer Leiste 15 und Schrauben 16 befestigt. Die
Flachfeder 14 läuft am vorderen Ende in eine Spitze 17 aus und bildet dort zusammen mit der Schräge 4 die Schussgarnfangpartie
18.
Die Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch den Schussgarn-Auszuggreifer,
wobei der Schnitt durch die Achse 7 gelegt ist. Hieraus ist ersichtlich, dass die Fadenleitkurve 5
eine an die Schräge 4 anschliessende, konvexe Leitfläche aufweist, welcher eine gleichartig gewölbte Partie 20 der
Flachfeder 14 gegenübersteht. Zv/ischen der konvexen Leitfläche 19 und der gewölbten Partie 20 besteht ein durchgehender,
gewölbeer Spalt 21, wobei die Scheitellinie der
Leitfläche 19 zwischen die Seitenränder der Partie 20
ragt.
Gemäss Figur 1 befindet sich das rückwärtige Ende 22 der Fadenleitkurve 5 innerhalb der gewölbten Partie
20 der Flachfeder 14, d.h. das Eiide 22 wird von der Partie 20 in Fortsetzung des Sp?ltes 21 überragt, wodurch ein
sicherer Einlauf des Schussgarnes 23 in die Bremse 24 gewährleistet
ist.
Durch die beschriebene Ausbildung des Auszuggreifers kann der Schussfaden ohne wesentliche Beanspruchung vom Bringergreifer
übernommen werden, indem er von der Fangpartie 18 her durch den gewölbten Spalt 21 nach hinten gleitet, ohne
die Feder 14 anheben zu müssen. Dennoch ist sichergestellt, dass der Faden nicht wieder aus dem Greifer herauaspriftgt,
sondern zwangsläufig zwischen die Bremsplättchen 8, 9 gleitet.
Claims (1)
- • at··* ■nspruchSchussgarn-Auszuggreifer für eine Webmaschine mit Schusseintrag von einer ausserhalb des Webfaches befindlichen Schussgarnvorratsspule, welcher Greifer eine Fadenleitkurve zur Führung des Schussfadens bei dessen Uebernahme von einem Bringergreifer sowie eine der Fadenleitkurve benachbarte Flachfeder aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenleitkurve (5) eine konvexe Leitfläche (19) und die Flachfeder (14) eine zur Leitfläche wenigstens annähernd parallele und entsprechend gewölbte Partie (20) aufweisen, so dass sie einen durchgehenden, gewölbten Einlaufspalt (21) für den Schussfaden bilden, wobei die gewölbte Partie das rückwärtige Ende (22) der Fadenleitkurve in der Fortsetzung des EinlaufSpaltes überragt.GEORG FISCHER AG. BRUGGI6.I.I97O
35591<:ä-bra
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CH61970A CH525983A (de) | 1970-01-16 | 1970-01-16 | Schussgarn-Auszuggreifer für eine Webmaschine |
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ID=4191215
Family Applications (1)
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DE7036078U Expired DE7036078U (de) | 1970-01-16 | 1970-09-29 | Schussgarn-auszugsgreifer fuer eine webmaschine. |
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Also Published As
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