DE7032234U - Mit naegel bestuecktes magazin - Google Patents
Mit naegel bestuecktes magazinInfo
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- DE7032234U DE7032234U DE7032234U DE7032234U DE7032234U DE 7032234 U DE7032234 U DE 7032234U DE 7032234 U DE7032234 U DE 7032234U DE 7032234 U DE7032234 U DE 7032234U DE 7032234 U DE7032234 U DE 7032234U
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- magazine
- nail
- nails
- piston
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/001—Nail feeding devices
- B25C1/005—Nail feeding devices for rows of contiguous nails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
- B25C1/10—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
DR. BER 1 DIPL-INQ. STAPF
PATENTANWÄLTE β MÜNCHEN 2, HiLBLESTRASSE ZO
Anwaltsakte 19 956 Manchen, den 28. Augunt 197o
HILTI AKTIENGESELLSCHAiT in Schaan (Fürstentum Liechtenstein)
Mit Nägel bestücktes Magazin
Die Erfindung betrifft ein mit Nägeln bestücktes Magazin für pulverkraftbetriebene Setzgeräte, wobei die Nägel
mittels eines durch hochgespannte Gase vorgetriebenen Kolbens eingetrieben werden, insbesondere zur Verwendung
in einem Setzgerät (nach Patentanmeldung ).
Ls ist bekannt, dass bei pulverkraftbetriebenen Seczgeräten
das Einführen der Nägel einen grossen Zeitaufwand erfordert. Daher wird neben der Kartuschenmagazinierung auch «ine
Magazinierung der Nägel angestrebt.
Bei Schussgeräten ist vor allem die Magazinierung von ganzen Nägel- Kartuschen-Einheiten bekannt. Meistens sind diese
Einheiten in trommel- oder quaderförraigen Magazinen angeordnet,
wobei durch am Gerät oder Magazin angebrachte Zuführorgane die Nägel- Kartuschen-Einheiten dem Gerätelauf zugeführt
werden.
Dieses Prinzip ist nicht auf Kolbengeräte übertragbar, da bei diesen, Nägel und Kartuschen getrennt, vor und hinter
dem Kolben in das Gerät einzuführen sind. Auch muss vor Einführen eines neuen Nagels der Kolben in seine Ausgangs-
;■:;:;-..! Lung zurückgeschoben werden, bevor der neue Nagel in
tieu Lauf eingesetzt werden kann.
Zur Lösung dr'eser ai Kolbengeräten auftretenden Probleme
sind Koibengeräte bekannt geworden, bei welchen die Nägel
In vor dstr, Gerrit ..lauf dreh- oder verschiebbar gelagerten
tromtie?- oder c laderförmigeii Magazinen angeordnet werden.
Das Ge*? .:ht solcher Magazine machen das Gerät jedoch stark
kopflastig und damit entsprechend unhandlich.
Im weiteren sind bei Kolbengeräten auch gurtenartige Magazinstreifen aus Kunststoff bekannt, ^lehe mittels
zahnradförmigen Rotoren cdor Ketten dem Gerät zugeführt
und während dem Eintreibvorgar g gehaltert werden. Einerseits
wirken sich die das Gerät überragenden Rotoren an schwer zugänglichen Orten hindernd aus und ander xseits
ist es uninteressant,als zusätzliches Element eine lose
Kette verwenden zu müssen. Ferner lassen sich in der-
ι ι ·
artigen Gurten, welche aus zusammennängenüen
hülsen bestehen, nur lange Nägel haltern. Bei zu kurzen
Nägeln ist in solchen Hülsen keine ausreichende Führung mehr gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wirtschaftlich günstig herstellbares Magazin unter Vermeidung der oben erwähnten Nachteile zn schaffen.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Magazin als flacher Bandstreifen ausgebildet 1st, dessen
Material und Bandstärke se gewählt sind, dass der Bandst reifen durch die Kraft des pulverkraftbetriebenen Kolbens
vom Nagelkopf durchstanzbar ist.
In einem derartigen bandförmigen Streifen, der mit einfachsten Mitteln herstellbar ist, lassen sich Nägel jeder
beliebigen Länge haltern. Beim Eintreibvorgang wird das den Nagelschaft umgebende Material des Magazinbandes ausgestanzt,
wobei der ausgestanzte Teil als Rondelle dient. Da der Kolben bei ganz eingetriebenem Nagel durch das im Magazinband ausgestanzte Loch hindurchtreten muss, ist der als Stanzwerkzeug
dienende Nagelkopf im Durchmesser etwas grosser als der KoI-benschaftdurchmesser gehclten, um ein widerstandsloses Zurückziehen des Kolbens in seine Ausgangsstellung zu ermöglichen. ■
Aus Gewichtsgründen und guten Bearbeitungseigenschaften ist das Magazinband vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung
hergestellt.
Um einen einwandfreien Stanzeffekt auch im Bereich des der Nagelzuführung dienenden Kanalerweiterung zu erwirken, ist
das Magazinband einem weiteren Vorschlag der Erfindung entsprechend in der Projektionsfläche des Nagelkopfes teilweise durchbrochen.
( Il I I »
Vorteilhafterweise sind die Seitenkante!! des Magazins
Rastöffnungen für den Eingriff von die Vorschubbewegung bewirkenden Teile versehen.
Die Erfindung soll nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden, und
zwar zeigen:
Fig. 1 ein Gerät teilweise geschnitten mit eingesetztem Magazin;
Fig. 2 den vorderen Teil des Gerätes der Fig. 1 mit nicht eingesetztem
Magazin in perspektivischer und teilweise geschnittener Darstellung.
Aus Figur 1 ist ein gesamthaft mit 1 bezeichnetes Gerät ersichtlich.
Mittels einer, in einem Handgriff 2 enthaltenen Abzugsvorrichtung 3 lässt sich in an sich bekannter Vf ei se
ein Zündstift 4 betätigen, welcher auf eine, in einem Kartuschenlager 5 gelagerte Kartusche 6 beaufschlagbar ist.
Durch die bei der Zündung der Kartusche 6 frei werdenden Pulvergase wird ein, in einem Teil 7a der insgesamt mit 7
bezeichneten Laufbohrung und in einer Kolbenführung 8 axial verschiebbar gelagerter, insgesamt mit 9 bezeichneter Kolben
in Richtung Beschussmaterial 11 getrieben. Befindet sich nach vollendetem Eintreibvorgang der Kolbenschaft 9c im
vorderen Bereich der Standplatte la, wird mittels dem Handgriff 12 die Kolbenführung 8 gegen die Spannkraft einer
Feder 14 in Richtung Beschussmaterial 11 vorgeschoben und wieder vollends über den mit Reibelementen 13 versehenen
Kolbenkopf 9a gestülpt. Durch die Spannkraft der Feder 14 wird die Kolbenführung 8 samt dem Kolben 9, welcher mit
der Kolbenführung 8 eine reibschlüssige Verbindung auf-
weist, wieder in die in Figur 1 dargestellte Ausgangsposition
zurückbefördert.
„erner zeigt Figur 1, wie in einem senkrecht zur Laufbohrung
7 angeordneten Kanal 15 ein mit Nägel 16 bestücktes, insgesamt mit 17 bezeichnetes Magazinband eingeführt
ist. Von der Einführseite Ib des MagEinbandes 17 bis zur Laufbohrung 7 ist der Kanal 15 entsprechend Form
und Länge der Nägel 16 erweitert, wie auch Figur 2 zeigt.
Im Magazinband 17 sind, wie aus Figur 2 ersichtlich, in Bandlängsrichtung pro Nagel 16 je zwei symmetrisch angeordnete,
in der Projektionsfläche des Nagelkopfes 16a liegende Durchbrechungen 17a vorhanden. Ferner sind an den
Seitenkanten des Magazinbandes 17 Rastöffnungen 17b eingebracht, die dem Fingriff von an sich bekannten und daher
nicht weiter gezeichneten, den Vorschub des Mqgazinbandes
bewirkenden Teilen dienen.
Beim Auslösen des Eintreibvorganges treibt der vorschiessende Kolben 9 einen der Nägel 16 gegen des Beschussmaterial 11,
wobei in der ec£en Eintreibphase der Nagel einerseits durch
Zusammenwirken des Ansatzes 16b mit der Ausnehmung 9b und
andererseits im Magazinbad 17 geführt ist. Sobald der Nagel ins Beschussmaterial 11 einzudringen beginnt, wird die
Führung im Magazinband 17 überflüssig. Beim weiteren Eindringen des Nagels in das Beschussmaterial 11 wird durch
den Nagelkopf 16a der den Nagelschaft 16c umgebende Teil
vom Magazinband 17 ausgestanzt. Da der Durchmesser des Nagelkopfes 16a grosser ist als der Durchmesser des Kolbenschaftes
9c, kann der Kolbenschaft 9c ohne Widerstand durch das im Magazinband 17 entstandene Loch hindurchtreten.
Der ausgestanzte Bandteil dient beim weiteren Ei treibvorgang als Rondelle. Da somit das entstandene Loch
einen grosGeren Durchmesser als der Kolbenschaft 5c aufweist
j kann dieser nach dem Eintreibvorgang mit Leichtigkeit
in eingangs beschriebener Weise wieder in die Ausgangsstellung
zurückgezogen warden. Die Durchbrechungen 17a im Mngazinband 17 ermöglichen eine vollständige Ausstanzung,
da im Bereich der für die Nagelzuführung vorgesehenen Kanalerveiterung 15a kein für den Stanzeffekt notwendiges
Gegenhaltematerial vorhanden ist.
Um das Magazinband 17 beidseitig verwenden zu können, sind auf beiden Seiten des Nagelschaftes 16 c Durchbrechungen 17a
angebracht.
Claims (4)
1) Mit Nägel bestücktes Magazin für pulverkraftbetriebene
Setzgeräte, wobei die Nägel mittels eines durch hochgespannte Gase vorgetriebenen Kolbens eingetrieben
werden, Insbesondere zur Verwendung in einen Setzgerät nach Patentanmeldung , dadurch gekenn-
» zeichnet, dass das Magazin (17) als flacher Bandstreifen
ausgebildet ist, dessen Material und Bandstärke so gewählt sind, dass der Bandstreifen durch die Kraft des
pulverkraftbetriebenen Kolbens (9) vom Nagelkopf (16a)
durchstanzbar ist.
2) Nagelmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazinband (17) aus einer Aluminiumlegierung
besteht.
3) Nagelmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Magazinband (17) In der Projektionsfläche des
Nagelkopfes (16a) teilweise durchbrochen ist.
4) Nagelmagazin nach einem oder mehreren der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten des Magazins (17J Rastöffnungen (17b) für
den Magazinvorschub aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7032234U DE7032234U (de) | 1970-08-28 | 1970-08-28 | Mit naegel bestuecktes magazin |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7032234U DE7032234U (de) | 1970-08-28 | 1970-08-28 | Mit naegel bestuecktes magazin |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7032234U true DE7032234U (de) | 1972-05-10 |
Family
ID=34176121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7032234U Expired DE7032234U (de) | 1970-08-28 | 1970-08-28 | Mit naegel bestuecktes magazin |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7032234U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0237476A1 (de) * | 1986-03-03 | 1987-09-16 | HILTI Aktiengesellschaft | Nagelstreifen |
-
1970
- 1970-08-28 DE DE7032234U patent/DE7032234U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0237476A1 (de) * | 1986-03-03 | 1987-09-16 | HILTI Aktiengesellschaft | Nagelstreifen |
US4932821A (en) * | 1986-03-03 | 1990-06-12 | Hilti Aktiengesellschaft | Nail retaining strip |
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