DE7030757U - Pankratisches objektiv, insbesondere fuer photographische aufnahmen. - Google Patents

Pankratisches objektiv, insbesondere fuer photographische aufnahmen.

Info

Publication number
DE7030757U
DE7030757U DE19707030757 DE7030757U DE7030757U DE 7030757 U DE7030757 U DE 7030757U DE 19707030757 DE19707030757 DE 19707030757 DE 7030757 U DE7030757 U DE 7030757U DE 7030757 U DE7030757 U DE 7030757U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
negative
focal length
positive
refractive power
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707030757
Other languages
English (en)
Inventor
Hauser Raimund Ddr
Vockenhuber Karl Ing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT897269A external-priority patent/AT290161B/de
Priority claimed from AT897369A external-priority patent/AT291619B/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE7030757U publication Critical patent/DE7030757U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B15/00Optical objectives with means for varying the magnification
    • G02B15/14Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
    • G02B15/22Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective with movable lens means specially adapted for focusing at close distances

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

Palonianwalt - ■■;;■- ί 8. ΑΡΠΙ YXft
Dipl.-lng. Walter Jad:isch ' f
7 Stuttgart N. MenzelstraEe 40 ' · · · Λ 9S / '*"$ f| W
:. ii3 ^ ΊMM-
Ing. Karl Vockenhuljer, 1180 Wien, Pötzloinsdorforstraße 1Ί3 yy *-'.
DDr. Raimund Haujor, 1040WiOn, Goldegg-Gasse 2
Pankralischcs Objektiv, insbes. für pholographische Auinahmeti
Die Erfindung betrifft ein pankratisches Objektiv, insbes. für photographische Aufnahmen, bestehend aus einem Vorsai:: variabler Vergrößerung und einem Grundobjektiv foster Brennweite, wobei der Vorsatz aus zwei feststehenden Gliedern aufgebaut ist, von welchen das erste, dem Aufnahmeobjekt zugekehrte Glied positive Brechkraft, das zweite, dem Grundobjektiv benachbarte Glied negative Brechkraft besitzt und zwischen diesen ein negatives und ein positives Objektivglied sind.
Ziel der Erfindung ist es, ein pankratisches Objektiv zu schaffen, durch welches ohne zusätzliche Hilfsmittel wie z. B. Vorsatzlinsen, Objekte, die sich in einer Entfernung zwischen Unendlich und wenigen Millimetern vor der Frontlinse des Objektivs befinden, ohne Einbuße an AbbildungscjuaÜtät abgebildet werden können. Im besonderen sollen durch das Objektiv Abbildungsmaßstäbe zwischen 1 : c*o und 1 : - 5 erreichbar sein; es sollen also mit dem erfindung^gemäßen Objektiv Aufnahmen bis weit in den Ivlakrobereich möglich sein. Bekanntlich werden unter Makroaufnahmen solche mit einem Abbildungsmaßstab zwischen 1 : -10 bis 1 : -1 verstanden.
Diese Aufgabe ist mit der herkömmlichen Naheinstellung durch Verschieben des Frontgliedes des beschriebenen Objektivtyps nicht mehr lösbar, da mit dieser Maßnahme im Minimum Aufnahmedistanzen von ca. 1 m ei-reicht werden können.
Bei einem Objektivtyp, der allerdings grundsätzlich von dem oben beschriebenen abweicht, ist es bereits vorgeschlagen worden, durch axiale Verschiebung von inncnliegendcn, d. h. zwischen einem Frontglied und einem Grundobjektiv angeordneten Objek-
21.08.75
tivgliedern eine Einstellung auf extrem nahe Objekte zu erreichen, wobei der Abbildungsmaßstab ebenfalls bereits Werte im Maki'obcrcich annimmt. Bei diesem bekannten Objektivtyp ist allerdings das Verhältnis von Minimal- zu Maximalbrennwcite auf einem Wert von ca. 1 : ί begrenzt.
Die oben skizzierte Aufgabe wird bei einem Objektiv der eingangs beschriebenen Art, welches hinsichtlich seines Brennweitenbereiches nicht diesen engen Beschränkungen unterliegt, dadurch gelöst, daß der Ve rgröße rungs faktor ι ^ des verschiebbaren,
an dritter Stelle stehenden positiven Gliedes in der Einstellung des Objektivs auf die minimale Gesamtbrennweile f . und in der Einstellung auf die maximale Gesamtbrennweite
min
f folgenden Bedingungen genügt, worin fm die Brennweite dieses dritten Gliedes be-
ΙΪ1 £1λ JLxJl
zeichnet: f min
2fm -/-3- min
1 '. max "^^ ~ "
und für die beiden verschiebbaren Glieder in zwei Teilbereichen ihres gesamten Verstellbereiches zwei verschiedene Bewegungsgesetze vorhanden sind, wobei bei einer Verstellung gemäß dem ersten Bewegungsgesetz in an sich bekannter Weise die Schärfenebene konstant bleibt, bei einer Verstellung gemäß dem zweiten Bewegungsgesetz, wie ebenfalls bekannt, der Abstand der Schärfenebene vom Frontglied in extremem Ausmaß variabel ist. Wird der Abstand des vom Frontglied erzeugten Bildes ( B. ) von dem vom dritten Glied entworfenen Bild ( B0) mit L bezeichnet, der Abstand zwischen dem zweiten und
dritten Glied mit dö, so läßt sich zeigen, daß der Differentialquotient d L für Einstel-
dd8
lung auf die maximale Brennweite ί verschwindet.
ill 3-Λ
Dies bedeutet, daß in dieser Stellung das System gegenüber einer Änderung des Abstandes zwisohem dem zweiten und dritten Glied, völlig unempfindlich ist. Bei Einstellung auf die minimale Brennweite ist eine zusätzliche Verschiebung des dritten Gliedes in bezug auf das zweite hinsichtlich einer Änderung von L und damit einer Naheinstellung !lochst wirksam. Dies hat auf der einen Seite zur Folge, daß die Fertigung nicht, an die Einhaltung zu enger Toleranzen gebunden ist, auf der anderen Seite ist der Verschjebeweg zur Makroeinslellung so klein, daß ein wesentlicher Eingriff in den
7030757 21.08.75
Korrekturstand des Systems vermieden wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen pankratischen, mehr oder weetwa
niger afokaJen Vorsatz mitYau/.., chem Vergrößerungsbereich zu entwickeln, wobei unter Anwendung möglichst einfädler optischer und mechanischer Mittel ein streng konstanter Bildort über den gesamten Variationsbereich gefordert war. Bekannt sind einerseits die mechanisch kompensierten pankratischen Systeme, welche durch einen relativ geringen Aufwand an optischen Mitteln gekennzeichnet sind; mindestens eine Wirkungsgruppe wird längs der optischen Achse zwecks Erzielung des Zoomeffektes verschoben, während eine zweite Wirkungsgruppe lediglich zur Konstanthaltung der Bildlage längs der optischen Achse in Abhängigkeit von der erstgenannten Wirkungsgruppe verschoben wird; die Realisierung dieses Prinzips erfordert einen komplizierten und dementsprechend kostspieligen Apparat. Anderseits sind die sogenannten optisch kompensierten pankratischen Systeme bekanntgeworden . L. Bergstein hat in seiner "Allgemeinen Theorie der optisch kompensierten pankratischen Systeme" ( Journal of th<~ Optical Society of America, März 1958 ) nachgewiesen, daß bei einem pankratischen System aus u abwechselnd ortsfesten und verschiebbaren Wirkungsgruppen, welch letztere miteinander starr verbunden sind, das Bild während der Verschiebung der bewegbaren Wirkungsgpnippen η mal am gleichen Ort entsteht; diese vergleichsweise einfache und billige mechanische Lösung muß also durch eine große Anzahl von Wirkungsgruppen erkauft werden; dennoch reicht die Abbildungsqualität der optisch kompensierten Systeme selbst bei beträchtlichem Aufwand an optischen Mitteln an die Abbildungsqualität mechanisch kompensierter Systeme im allgemeinen nicht heran.
Im österreichischen Patent Nr. 244.623 ist ein weiterer Typus pankratischer Systeme beschrieben worden, welcher insoferne eine Mittelstellung zwischen den optisch und den mechanisch kompensierten Systemen einnimmt, als der prinzipielle Aufbau eine gewisse Verwandschaft mit den von Gi'amatzXi beschriebenen Transfokatoren aufweist (" Probleme der konstruktiven Optik ", Berlin, 1957, pg. 116-118, ferner DRP 622. 045 und DRP 676. 946 ), die konstante Bildlage aber durch eine geringfügige Abweichung von de r Linearität der Bewegung der zweiten verschiebbaren Wirkungsgruppe erzielt wird.
7030757 21.08.75
Die νυΐι Ciianiat/.ki besdir» Ikmn-h Systeme sind aus vier .V irkungsg nippen aufgebaut, de-- \ ich erste ortsfest und von positiver Ui-echkraft von ein; r verschiebbaren negativen Wir-
j kungsgruppc gefolgt ist ; zu letztgenannter gegenläufig, jedoch In linearer Abhängigkeit
! bewegt wird eine positive VvirKung8grii|i|it:, öü» welche eine ortsfest« Wirkungsgruppe nc
; ga iver Brechkraft folgt; für heutige Verhältnisse unbefriedigend ist der geringe Varia-
tionebercich der Vergrößerung: bei dem in DRP 67G.U46 bekannt gemachten System verhalt sich die maximale zur minimalen Vergrößerung wie 4:1. Dieser theoretisch belegte vierfache Bereich ist jedoch praktisch kaum zu verwirklichen, da die der Synthese zugrunde gelegten unendlich dünnen Linsen infolge der heute üblichen hohen Anforderungen an öffnung und Bildfeld durch mehrlinsige komplexe Wirkungsgruppen ersetzt werden müssen. Das crfinc'uiigBgemäße System ist nun in ähnlicher Weise aus vier Wirkungsgruppen aufgebaut, derart, daß zwischen einer dem Objekt zugewandten ortsfesten positiven und einer ortsfesten negativen Wirkungsgr-uppe eine negative und eine positive Wirkungpgruppe lange der optischen Achse gegenläufig verschoben werden; die beiden verschiebbaren Glieder tragen in etwa gleichen Maßen zur Variation der Vergrößerung bei; dieser Umstand ist als kennzeichnende Eigenschaft optisch kompensierter pankratischer Sytteme zu werten.
Wird dnc dritte Glied in linearer Abhängigkeit von der Stellung des zweiten Gliedes verschoben, so entsteht das reelle Zwischenbild hinter dem dritten Glied zweimal am gleichen Ort im Verlauf der Vergrößerungsvariation. Erfährt nun die Bewegung des dritten Gliedes eine geringfügige, mechanisch leicht realisierbare Korrektur, dann kann der iedeale Bildort des im wesentlichen schon optisch kompensierten pankratischen Systems mit einfachen Mitteln über den ganzen Variationsbereich hin streng eingehalten werden. Die Ausgleichsbewegung hängt von der Brennweite des dritten Gliedes ab und ist als eine Funktion zweiter Ordnung darstellbar.
Naturgemäß ist es auch möglich, die Korrekturbewegung der Verstelibewegung des zweiten Gliedes zu überlagern.
7030757 21.08.75
Während das als Ausftihrungsbeispiel zum österreichischen Patent Nr. 244. beschr; ebene Objektiv system nur einen Vc-größerungsbereich von 1 : 2 aufweist, ist es
ein Ziel dur Erfindung» einen W-rgrößprungsbri-cich mildem Faktor 8 oder größer /.u erreichen.
Dieses Ziel wird erfiiuiungsß'emäß dadurch erreicht, daß
a) das an zweiter Stelle stehende verschiebbare negative Glied aus einer negativen Komponente, bestehend aus einer positiven und einer mit dieser verkitteten bikonkaven Linse, soivie einer negativen Linse aufgebaut ist. wobei die Brechkraft <0„ , der verkitteten Komponente und die Brechkraft ^n g der negativen Linse folgende Bedingung erfüllen:
b) das dritte, positive Glied aus zwei positiven Linsen aufgebaut ist, deren Brechkräfte annähernd gleich groß sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einiger Ausführungsbeispiele und unter Bci/.ugnahme auf die Zeichnung niiher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt den geometrischen Aufbau des Objektivs bei Einstellung auf verschiedene Brennweiten ( Pos. I bis V)und bei Nah- bzw. Makroeinstellungen (Pos. I bis I c). ,
Die: Fig. 2 bis G veranschaulichen in vier Varianten die in' einem, das Objektiv umschließenden, Zylinder angeordneten Slcucrkurven zur Verschiebung des zweiten
7030757 21.08.75
und dritten Gliedes ( in Abwicklung dargestellt).
Die Fig. 6 bis 8 sind Axial scV ittc durch ein Objektiv gemäß der Erfindung in Wcitwinkeleinstellung ( Fig. 6), Teleeinstcllung ( Pig. 7)und Makroeinstellung (Fig. 8).
Bio Fig. 9 und 10 zeigen bei einer gegebenen Brenn\vciteneinK<.oiiuii:i den Korrok-.tionszustand, wobei die Fig. 9 die Unendlicheinstellungj Fis; 10 die Makrotiinstei::ung \
veranschaulicht. {
In Fig. 1 ist das pankratische System reduziert auf diLine Linsen schematisch j
dargestellt. In den Stellungen I - V wird ein unendlich fernes Objekt in die Filmebene F I
abgebildet, wobei die Stellung I der kürzesten Brennweite f = 7 ( Weitwinkelstellung ) und die Stellung V der längsten Brennweite f = 5G ( Telestellung) entspricht. Die an zweiter Stelle stehende Linse L hat in Stellung 1 einen Abbiidungsmaßstab von 1 : - 0,2=17, cLr bis zu 1 : -1 in Stellung V anwächst ; ähnlich verhält es sich mit der an dritter Stelie I
stehenden Linse L , deren Abbildungsmaßstab von 1 : - 0,378 in Stellung I bis 1 : -1 in Stellung V reicht. Dieser Umstand bewirkt, daß eine zusätzliche Verschiebung von L0 gegenüber L0 in den Stellungen-1 und II höchst wirksam ist, mit steigender Brennweite jedoch immer mehr an Einfluß verliert, bis in Stellung V das System gegen diese zusätzliche Verschiebung vollkommen unempfindlich geworden ist. Dies ist einerseits bedeutungsvoll für die mechanische Justierung des gesamten Objektivs, bei welcher durch geringfügige Verstellung des dritten Gliedes L,. die Weitwinkelstcllung in solchem Ausmaß zu beeinflussen ist, daß sie auf die sehr träge reagierende Telestellung abgestimmt werden kann; andererseits macht es die Empfindlichkeit des Abstandes zwischen L„ und L3 in den Stellungen I und II überhaupt erst möglich, durch relativ geringe Verschiebung von L0 in den beiden " Weitwinkel Stellungen" sehr kurze Objektentfernungen zu erreiehen.
Würden die Linsen L„ und L3 beispielsweise einen Abbildungsmaßstab von 1 : -0,6 bis 1 : -1,6 durchlaufen, woraus ebenfalls ein etwa achtfacher Bereich resultiei't, so könnte, wie im folgenden näher erläutert wird, das; angestrebte Resultat nicht erreicht werden.
Das erste Glied L, entwh'ft von eir.^m Objekt ein Zwischenbild B , welches 'obwohl das erste Glied positive Brcchkraft hat - entweder reell oder -bei extrem kurzer ObjcMcntfernung-virtuell sein kann ; dieses Zwischenbild B. wird durch das zweite Glied L0 virtuell in B0 und durch das dritte Glied L0 reell in B abgebildet. Der Abstand
7030757 21.08.75
Kwisvhc ι B, und B wird mit L bezeichnet, Objekt- und Bildentfernung für L bzw. se5e:, a2> b2 bzw. a3> bg. Es gelten dann folgende Beziehungen:
= b2 -
und nach mehrfachen Umformungen und Differenzierung von L nach erhält man
- 1 - A3 2
Aus dieser Gleichung ( 4 ) folgt
dL =0 für /^3 = I1
Baut man ein pankratisches System so auf, daß P3 in der Stellung der längsten Brennweite gleich ---I ist, so ist dieses System in der genannten Stellung also völlig unempfindlich gegenüber einer Änderung des Abstandes zwischen L„ und L„. Tragen L„
und LQ ungefähr gleich zur Brennweitenänderung bei, dann wird der Höchstweit für ο
dL entsprechend Gleichung (4) in der Stellung der kürzesten Brennweite erzielt. Dieser Effekt soll für die Entfernungseinstellung im Makrobereich ausgenützt werden. Günstige Bedingungen für diese Makroeinstellung erhält man, wenn folgende Bedingungen gleichzeitig erfüllt werden:
'min ^ _ß
2f3 " ' 3min
Die Auswirkung des im Vorstehenden allgemein abgehandelten Prinzips soll nun an Hand eines Beispieles im einzelnen diskutiert werden:
die Brennweite des ersten Gliedes L f = 61,174
die Brennweite des zweiten GliiJd L0 f_ = -15,130
die Brennweite des dritten Gliedes L„ · f„ = +18,133
O O
die Brennweite des vierten Gliedes L4 T4 = -19,579
die Brennweite des fünften Gliedes L_ i_ = +17,769
5 O
7030757 21.08.75
-S-
die Abstände d- zwischen L1 und L0,dr zwischen L0 i;nd L, , sowie d /.wii.clieii .1... ;
J. i- Δ Ct Ci O ο tj
la. betragen in den fünf in Fig. 1 dargestellten und mit 1 bis V bexeichnrteii dsV.kr· '■ ..
Stellungen I Ii III 23:741 30. \r
d4 2:441 9:541 16:Ü41 18,503 G Ul '
d8 45,762 37,432 28,545 11,271 ]C, ,oo-
d13 5 402 G, 632 8,41fi 26,415 55, G:; i
fG 7,276 10,253 15.544 0,50;: U .'..'Ml
dL 0, S57 0, 8G2 0,704 -o,7o: ■■3,
ddg -0,373 - 0, 44ii -Ö,5^i (T; :■■
In Zeile 4 obiger Tabelle ist die Gesamtbrennweite f dss Systems in der bc-ireffendeM
Stellung, in Zeile 5 der Differentialquotient γ-ρ- angegeben. In der 6.. Zivile ist der Vergrößerungsfaktor /> „ des dritter Gliedes angefülirt. Der Bildabstand b_ zwiscluii
dem fünften Glied L,. und der Filmebene F ist für ein im unendlichen liegend angcnoir.;vc 5
nes Objekt konstant 17,769
Wird der Differentialquotient durch de:i ; iiiferen/x-nquotienlen ersetzt und eine Änderung von do um ,/\ d *= 1 angenommen, so ergeben sich in den verschiedener, ο ο
Brennweiteneinstellungen folgende NahpunktabstKnde ( N )
I II III IV V
N 62 176 462 : 1862 <^°
Aus dem bisher gesagten ergeben sich also folgend Möglichkeiten der EnU fernungseinstellung im Makrobereich:
a) nur bei der kürzesten Brennweite
( Lage von Lggleichbleibend, L wird verschoben )
b) "ber einen begi jnztcn Zoombereich
( L0 und L werden wie in ^ig. 1, Stellung I bis Ic1 dargestellt, vcr-
schoben, wobei L0 in Ic die gleiche Lage wie in II hat) £■>
c) durch Bewegung von L0 und L , wobei durch die Bewegung von Ln der Verlauf des Abbiklungsmaßstabes im Makrobe::eich vorgegeben wird.
In den Fig. 2 bis 5 sind verschiedene Sleuerzylinder für die Objekt ivgli cd er 2 bis 3 in Abwicklung dargestellt, die an ihrer Innenseite im wesentlichen schraubcnlinienartige Kurven aufweisen, di'rch welche die beiden verschiebbar gelagerten Objektivglicder
7030757 21.08.75
liber Mitnehmer gesteuert werden. In Fig. 2 ist der abgewickelte Sieuorzylindor mit 1 bezeichnet, der die Steuerkurve 2 fur das zweite Objektivglied und eine StCUCIiCUi-Ze 3 für das dritte Objektivglied trägt. 4 ist ein ;:n'der Fassung des zweiten Objektivgliedes angeordneter Stift, der in die Steuerlairvc 2 eingreift. Mit 5 ist ein ua ciur Fassung des dritten Objektivgliedes rm geordnet er Stift bezeichnet, der in der Steuerkurve 3 geführt ist. Die dargcstelho Pojiii.on dor Siifle 4. und 5 in den zugehörigen Steuerkurve^ entspricht der Weitwinkeleinstcllung des Objektivs. An die Steuerkurve 3 schließt ein axial gerichteter Ast 6 an, der mit der Steuerkurve 3 einen Winkel OC einschlich . Der Stift 5 wird in der Steuerkurve 3 durch eine nicht dargestellte. Feder an die rechte Flanke der Steuerkurve 3 angepreßt. In der Wcitwinkelcinstcllung des Objektivs kann das dritte Glied gegen die Kraft der oben beschriebenen Feder in axialer Richtung verschoben werden, wobei der Stift 5 die in der Zeichnung strichliert angedeutete Position 5a einur-hir.cn kann. Diese Einstellung des Systems entspricht einer Makrocinstellung, d.h. auf extrem nahe Objekte . Die Fig. 4 zeigt eine Vai'iante zu der oben beschriebenen Steuereinrichtung. Hei dieser Lösung schlicDi. an die Steuerkurve 15 für das zweite Glied ein Ast IG an, der keine Steigung aufweist, während an die Steuerkurve 12 für das dritte Glied unter einem stumpfen Winkel ein Ast 13 anschließt. Bei einer Verstellung dieses Objektivtubus über den Wcitw'nkelbereich hinaus, wird das zweite Glied in seiner Position festgehalten, während das dritte Glied in axialei Richtung gegen das zweite Glied hin verschoben wird. Die Fig. 4 zeigt die an den Fassungen des zweiten und dritten Gliedes angeordneten Stifte 4 und 5 in der Makroeinstellung.
Während die in den Fig. 2 und 4 dargestellten Fassungsteile eine Makroeinstellung gemäß Punkt a ermöglichen, zeigt die Fig. 3 einen Steuerzylinder für eine Makroein stellung gemäß Punld. b. In Übereinstimmung mit Fig. 2 ist die Steuerkurve für das zweite Glied mit 2 bezeichnet, in welcher ein Stift 4 geführt ist. Die Steuerkurve 7 für das dritte Glied ist im Bereich der Wcitwinkeleinstellung erweitert, wobei ebenfalls durch eine nicht dargestellte Feder der Stift 5 an die rechte Flanke der Steuerkurve kraftschlüssig angelegt wird. Im Gegensatz zur Ausführung gemäß Fig. 2 ist bei dieser Ausführung eine Makroeinstellung nicht nur im Weitwinkclbereich; sondern auch in einem mittleren Brcnnwcitcnbereich möglich. Steucrungsclemente zur Einstellung eines
7030757 21.0B.75
Makrobereiches gemäß Punkt b sind in Fig. 5 dargestellt. Die Steuerkurven 1" und 21 für das drille bz,w. zweite Glied sind über den Wcilwinkelbereich hinaus verlängert, \vosich der Abstand zwischen den Kurven verkleinert. Die. beiden an den Fassungen der 2 und 2 ungeordneten Stifte -i w.d 5 sind in tlor ".'lrikroeinslcllung; dcü
Systems gezeigt. Ahnlich wie bei der Ausführung Fig. 4 kann auch hier durch Verstellen der Objeklivbrcnnweiteneinstellung über den Weitv/inkelbercich hinaus das Objektiv • auf Makroaufnahmcm eingestellt werden.
Das vorliegende Beispiel, welches für das Super 8 Format ausgelegt ist und eijien Brennweitenbereich von 7-56 mm bestreicht, erfaßt Abbildungsmaßsläbe von 1: o° bis 1 : -5, reicht, also bis weit in den Makrobercich hinein ( unter diesen Begriff fallen bekanntlich Abbildungsmaß stäbe von l:-]0 bis maximal 1:-1.). Im gegenständlichen Fall kann ein Objekt von 27 χ 20 mm Ausdehnung formatfüllend auf den Super 8-Film abgebildet werden.
Nachfolgend wird der Aufbau des erfindungsgemäßen Objelctivs im einzelnen erläutert.
Glied L. ( r- - rg) : Um die Brennweite des Gliedes L- möglichst kurz gestalten zu können, muß dieses nach Art eines Weitwinkelobjektivs so ausgebildet werden, daß die bildseitige Schnittweite länger als die Brennweite des Gliedes L- ist. Dieser Effekt läßt sich in bekannter Weise dadurch erzielen, daß vor dem positiven Teil des Gliedes L in deutlichem Abstand eine negative Komponente steht." Im vorliegenden Beispiel beträgt die Brennweite der positiven Komponente des Gliedes L1 etwa 90 %, die Brennweite der negativen Komponente hingegen etwa - 420 % und der Abstand e zwischen den zugehörigen Hauptpunkten der beiden Teilgruppen etwa 65 % der Brennweite des zusammengesetzten Gliedes L , doch soll der Abstand e durch die Bedingung
0,7 fj ^. e > 0,35 fj abgegrenzt werden.
Die negative Komponente ist aus einer bikonkaven und einer bikonvexen Linse derart aufgebaut, daß sich zwischen beiden Linsen ein dem einfallenden Licht zu konvexer
Luftmeniskus negativer Brechlira ft befindet, dessen Radien der Bedingung
Γ3 >- r2 >* °'8r3
genügen. Die positive Kompo '.e besteht aus einer gleichseitig bikonvexen Linse und einem positiven Meniskus,dessen Flächen konvex gegen das einfallende Licht sind, wobei die Bedingung
2,l 2,2 -2,1
erfüllt wird, wenn φτ die Brechkraft der Bikonvexlinse und ([)T die Brechkraft
\l ~h,2
des Meniskus bezeichnen.
Die Bikonkavlinse der negativen Komponente besteht aus einem Glas mit
während die beiden Linsen dor positiven Komponente aus Gläsern mit
d >
bestehen.
Glied L0 ( r_ - r,
ist aufgebaut aus einem negativen Meniskus , der konvex gegen
das einfallende Licht gekrümmt ist und aus einer bikonvexen und einer bikonkaven Linse, die miteinander verkitte! sind, besteht, und einer nahezu gleichseitig bikonkaven Linse.
0,5 φ
ι ι
wenn φττ die Brechkraft der verkitteten Komponente und φπ die Brechkraft der bikon-
Π1 U2
kaven Einzellinse des Gliedes L0 sind. Die Behebung der sphärischen Aberration bei gleichzeitiger anastigmatischer Bildfeldebnung wird durch Einhaltung der Bedingung
|6^ioj<| $11
gewährleitet, worin φ10 bzw. φ ^1 die Brechkraft der 10. bzw. 11. Fläche bezeichnen. Alle drei Linsen bestehen aus einem Glas mit
n, ^. 1,62
Glied L„ ( r - r ) ist infolge der zusätzliehen Verschiebung zum Zwecke einer Fokus-ο 14 18
sierung auf extrem nahe Objekte ( Makroeinstellung) einer zusätzliehen Belastung ausge-
7030757 21.08.75
setzt; es ist daher vorteilhaft, diese Linsengruppe im wesentlichen stabil ;uhro;:;'i."c!i zu gestalten, um die Behebung der Farbfehler nicht nur über den ganzen Brennv. iieiilxreif'h hin, soJvUirn auch /LIi- alle Ohjc-i.;);::^:! zwiscl-.c-n Unendlich und v.cnir.'.er. I1,!:": ;u:<:·: - dem ersten Linsuisirliuilel zu guciwirk'isten.
Im crfindungsgcmaCon Beispiel ist das Glied L aus einem gegen das c;.fallendc Licht ko;,vex gekrümmten negativer. Meniskus und einer mit clk\:em vorkiliion, im wesentMchc-n gleichseitig bikonvexen Linse sowie einen) frci.str-!"<nden, v/"'e: dr.s ein fallende Licht konvex gekrümmten positiven Menisku.s aufgebaut. Dir 'jJrechkr-ilr·. <!rr achromatisicrlen Li'ise und den positiven Meniskus sind anniihemfl glejch <-;ι\?':·ζ
III.
HI1
wenn ψ^ di·-· ]^rechkraft der verkiUelon Komponente und φ die Brc»c)i!: ··.-.'■ des frei
stehenden Meniskus bezeichnen.
.Ferner sei
3 φ
ΙΠ
1,1
<b
1,2
ΠΙ
1,1
die Brechkraft des negativen Meniskus und
die Bj-eehii'afi. der mit
diesem verkitteten Bikonvexlinse bezeichnet.
1,2
Die Form des positiven Meniskus ist durch die Ungleichung
»'ir 5r17
festgelegt.. Alle drei Linsen des Gliedes L„ bestehen aus Glas mit
na > 1,65
Glied L4 ( r ig - r2Q) eine einfache Bikonkavlinse, wendet seine schwächer gekrümmte Fläche, die zur stärker gekrümmten durch die Bedingun"-
20
!9
5 r
20
in Beziehung gebracht wird, dem oben beschriebenen Glied L zu und besteht aus einem Glas mit
nd > 1,60
vd ~y 50
Ihm fällt die Aufgabe zu, ein aus Glied L„ konvergent, austretendes Bündel derart ;u :■.·
7030757 21.08.75
6I)ViU-Ii1 d.iß es in wesentlichen wieder achsparallel verlauft.
Glied I-. ( r..,,, - r, , das GrmvVibjcUfjv ist ein in bekannter Weise aus vier liinv.cllin-
aeu aufgebautes Objektiv, d^s durch die Bedingung
d24 > d25 y d
gekennzeichnet: sein soll, wenn d die MiUendicke der an zweiter Stelle stehenden, gleichseitig bikonkaven Linse und d bzw d_ den Scheitel abstand dieser Linse von der davorstehenden bzw. der nachfolgenden positiven Linse bezeichnen. Da die beiden Glieder L4 und L. ortsfest sind, könnten gegebenenfalls beide Glieder, wie an sich bekannt, als ein einziges, gemeinsames optisches Glied bezeichnet werden.
Die Rüf'iicn, Abslände und Gla:;daten eines ersten Ausfdhrungsbeispieles sind in Anspruch 10, die entsprechenden Daten eines zweiten AusfUhrungebeispieles sind dem Anspruch 31 zu entnehmen, auf welche Ansprüche ausdrücklich Bezug genommen wird.
Zwischen dem pankratischeti Vorsatz und dem Grundobjektiv ist jeweils ein plan-
angeordnct.
paralleles Glasprisma, dessen Dicke d 21 =8,2 ist/Der Brechungsindex nd= T.5G9, die Abbe*sehe Zahl \P =56,1. Der Abstand zum letzten Linsenscheitel des Vorsatzes beträgt d j,- = 1, 9 , der Abstand zum ersten Linsenscheitel des Grundobjektivs d22= 5,05 Die Minimalbrcnnweite des gesamten Objektivs beträgt in beiden Fällen
f . t 7 mm die Maximalbrennweite ί =56 mm. min max
Das relative Öffnungsvcrhälltnis ist 1 : 1,8 .
Der minimale Abstand eines Objektivs vom ersten Linscnschcitel beträgt
s. = 9,48 mm.
Der Korrcktionszustand für die Unendlich · sowie für die Makroeinstellung eingibt sich aus den Fig. 9 und 10.
7030757 21.08.75

Claims (1)

" 3:1.5
1. ^kratisches Objektiv, insbcs. fUr photographieehe Aufnahmen, bestellend aus
einem ν satz variabler Vergrößerung und einem Grundobjektiv fester brennweite, wobei der Vorsatz, aus zwei feststehenden Gliedern aufgebaut ist, von welchen das erste, dem Aufmhmeobjekt zugekehrte Glied positive Brechkraft, das zweite, dem Grundobjektiv benachbarte Glied negative Brechkraf! besitzt und zwischen diesen ein negatives und ein positives Objektivglied sind, daduxxh gekennzeichnet, daß der Vergrößerungsfaktor /5 r. des verschiebbar an dritter Stelle stehendenpoeitiven Gliedes in der Einstellung des Ob-
jektivs auf die minimale Gesamtbrennweite i ^ und in der Einstellung auf die maximale Gesamtbrennweite f folgenden Bedingungen genügt, worin fir_die Brennweite dieses dritten Gliedes bezeichnet:
f —/? *--- f
min <_i l> min
2 fm · min f m
/ ^ ύ max "^-^
und für die beiden verschiebbaren Glieder in zwei Teilbereichen ihres gesamten Verstellbereiches zwei verschiedene Bewegungsgesetze vorhanden sind, wobei bei einer Verstellung gemäß dem ersten Bewegungsgesetz in an sich bekannter Weise, die" Schärfenebene konstant bl cibt, bei einer Verstellung gemäß dem zweiten Bewegungsgesetz wie ebenfalls bekannt, der Abstand der Schärfenebene vom Frontglied in extremem Ausmaß variabel ist.
2. PHinkratischcs Vorsatzobjektiv mit stetig veränderbarer Vergrößerung,
das nach Art eines Galilei1 sehen Fernrohres aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß
9i dau an zweiter Stelle stehende verschiebbare negative Glied aus einer negativen Komponente, bestehend aus einer positiven und einer mit dieser verkitteten
bikonkaven Linse, sowie einer negativen Linse aufgebaut ist, wobei die Brechkraft Cpn . der verkitteten Komponente und die Brechkraft ^n 2 der negativen Linse folgende Bedingung erfüllen:
7030757 21.08.75
05
Φπι
b) das dritte, positive Glied aus zwei positiven Linsen aufgebaut ist, deren Brechkral'te annähernd gleich groß sind.
3, Pankiatisches Vorsatzobjektiv nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
a) dab positive Frontglied in an sich bekannter Weise aus einer an erster Stelle stellenden negntiven Komponente und euer im Abstand von dieser angeordneten i>ositiven gebildet ist, wobei die Brennweite der negativen Komponente etwa - 420 % f , die der positiven Komponente etwa 00 % 1. beträgt, wobei f die Gesamtbrennweitc dos Frontgliedes bezeichnet und der Abstand e zwischen den zugehörigen Hauptpunkten der beiden Teilgruppen der Bedingung
0.7 fj ^- e ^, «.35 T1
«eniigt,
b) die an zweiter Stelle stehende, negative Komponente von einem gegen das einfallende Licht konvex gekrümmten Meniskus gebildet ist, der aus einer bikonvexen und der bikonkaven Linse aufgebaut ist,
C) das dritte Glied aus einer bikonvexeu Linse und einem positiven Meniskus aufgebaut ist, d) das das Vxert° Glied aas einer einfachen Bikonkavlinse bestellt, dersn schwächer gekrümmte Fläche dem dritten Glied zugekehrt ist.
4. Pankratisches Vorsatzobjektiv nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet,
auf. die negative Koinponer'e des Frontgliedes aus einer bikonkaven und einer bikonvexen Linse aufgebaut ist, zwischen welchen sich ein in bezug auf die nachfolgende*. Glieder konkaver Luitmeniskus negativer Brechkraft ergibt, dessen Radien der 'Jngleichiing
7030757 21.08.75
geniigen, während die positive Komponente aus einer gleichseitig bikonvexen Linse und einem positiven Meniskus besteht, dessen Flüchen in bezug auf die nachfolgenden Gl ieder konkav sind, wobei die Brechkraft ÖL dsr »_'.'Vnvex-
linac und die iiruciikiaii φ. des Meniskuc folgende Bedingung oriüüen
X2,2
8. Pankralisches Vorsatzobjektiv nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dor JlrrcliitnKsindrx η . der Uilconkavlinse, sowie die Abbe1 sehe Zahl P dicisev LiηKC folgenden Uediu<;'itn< >;rn genügen
Ϋ < 40
während diese Wi-rU· für die Linsen der ixisilivcn Komponente folgenden Bedin-
1.6
40
Pankrntibches Vor sal/objektiv nach einem der Ansprüche 2-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Flachenbrechkräfle Φ, Λ und ^L. ,
J-IO JdI der Bikonkavlinse der ersten Komponente des zweiten, negativen Gliedes folgender Ungleichung genügen
■10
(u
< 12$
und sämtliche T.innen dieses Gliedes aus einem Glas mit einem Brechungsindex
nd ^ 1,2
bestehen.
7 . Pankratischcs Vorsatzobjektiv nach einem der Ansprüche 2 bis 6 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bikonvexlinse des dritten, positiven Gliedes aus einem Konvex gegen das zweite Glied gekrümmten negativen Meniskus und cin<-i· im wesentlichen gleichseitigen bikonvexen Linse verkittet ist, wobei
7030757 21.08.75
die lircchkrafl (Sn. des Meniskus und die Brechkraft dLT der Bikonvcx-
1.1 mi,2
linse der verkitteten Komponente folgender Ungleichung genügen
1,1
1,2
wHhrcnd die !Indien des freistehenden Meniskus des 3.Gliedos folgender Bedingung ent sprechen
3 r17
18
5 r
und «amtliche Linsen dieses Gliedes aus einem Glas mit einem Brechungsindex
1C5
bestellen.
8. PankraliKchos Vors:il-/.objektiv nach einem der Ansprüche 2 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Radien des aus einer Bikonkavlinse bestehenden viurlen GHedodfol^c.KkT Beziehung entsprechen
* 20 ^j1Iy ^ '- ; -.20
und der Brechungsind ex η . >>Γ GO und die Abbe1 sehe Zahl J-* ;> 50 sind » fi. Grundobjokliv zur Verwendung mit einem pankratischen Vorsatzobjektiv
gemäfc einem der Ansprüche 2 bü; 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite fv dieses Objektives folgender Ungleichung genügt, in welcher f ^. die Brennweite des Frontgsiedes des pankratisehcn Vorsaztes bezeichnet
2 <
Jl
4,5
lö. Grundobjektiv nach Anspruch 9 welches nach Art eines erweiterten
Triplets aufgebaut ist und aus einer Bikonvexlinse, einer Bikonkaviinse sowie zwei poji'ivcn ϊ·. v.iMlinsen besif H, dadurch gekennzeichnet, daC die Bikonkavlinse gleichseitig I .Konkav ist und ihre .Mittendicke d25 folgender Bedingung gcnü
in welcher d und d26 die Scheilclabstände dieser Linse von den benachbarten Linsen bezeichnen
"24 -^* 25 ^ 26 '
7030757 21.08.75
I1· Vorsaizobjektiv nach den Ansprüchen 2 bif 8. gekennzeichnet
durch folgende Daten, verstanden mit einer Abweichung der Krümmung einzelner KlHellen bis zu + 10 % der Drechkraft des entsprechenden Glie des, der Dickem bis zu - 10 % der Brennweite dos entsprechenden Gliedes der Drecluahlcn bis zu - 0.03 und der Abbe1 sehen Zahlen bis + S :
rl - 07,2 dic 1.9/ nd
1,805
Vd
25,4
« ·
r2 + 105 d2 - 1.0 r3 + 116
d3 B 8,3/ 1,574 56,4
r4 - 60,8 d4 = 4,9 r5 + 187 d5 ■- 4,4/ 1,643 48,0 ro - 187 d6 - 0,1 r7 + 45,4 d7 - 5,7/· 1,658 50,9 V8 + 3CS d8 - 0,8 - 29,3 r8 + 93,2 d8 - 3,8/ 1,805 25,4 'Ίο - 52,2 0IO = 1.0/ 1,620 60,3 ^0^ Ο, 00354 rll + 16,G dn = 4,9 $j J -O,03746 r12 - 37,9 d12 = 1,0/ 1,744 44,8 r13 + 41,2 d13 = ' 41,8 - 2,0 rl4 + 77,7 d14 = 0,8/ 1,741 27,6 r15 + *30,0 d15 = 3,8/ 1,652 44,9 *16 - 30,0 di6 = 0,1 r17 + 10,9 d17e 2,7/ 1,720 50,4 ris + 7 a, 2 d18 :- 2 ,S ■ 14,1 rio - 41.1 d19 = 0,9/ 1,620 60,3 Γ20 + 17,4
7030757 21.08.75
s= 0.00081)
« 0.03 C74
= - 0. 02493
Φπ2 =-
Φπΐ,-f0· $!11^2-0.04230] = 0.02787 = 0.Ο27Ί5-
= 0.05515
7030757 21.08.75
12. Pankratisehe.s Vorsal/.objektiv .,eh rie.i Ansprüchen 2 bis 8. ijiikcnn-
/,eichiul durcli fol^nde Daten, verstanden iv.ii einer Abweichung der Krümmung einzelner Flächen bis zu + 10 <X der Brechkraft des entsprechenden Gliedes, der Dicken bis zu - 10 % der Erenmvcite des entsprechenden Gliedes der Brechzahlen bis zu ΐ 0. O.'i und der Abbe1 sehen Zahlen bis - 5 :
- 67,2
+ 105
+ 116
- 60,8
+ 187
- 187
+ 45,4
+ 166
.+ 93,2
- 52,2
+ 16,6
- 37,9
+ 41,2
+ 77,7
+ 30,0
- 30,0
+ 19,0
f 78,7
- 10, υ
•ι 17, ti
dj - 1,9/
d2 = 1>9 d3 = 8.3/
d4 = 4'9 d5 = 4,4/
d6 = 0,1
d7 - 5.7/
d8 = °'8 d9 = 3,8/
dn= 4,9
d12= l.o/
d = 41,8
d14= 0,8/ d,r = 3,8/
«V.
1IS
- 2,7/
0,0/
nd
1,805
1,574 1.G43
1,658
- 20,3 1,805 1,620
1,744
- 2,0
1,741 1,652
1,717
14,1
1,620
vd
25,4 56,4 48,0 50,9
25,4 60,3
44,8
27,6 44,9 48,0 60,3
= 0, 00354 - 0,03746
7030757 21.08.75
- O.00G86 = 0.01074
61,174
= - O. 02493
=-0.03788
-0.0149S"j \
φΙΠ = 0.02787
Φπΐ
0.05515
7030757 21.08.75
3.8. Grundohjckliv pmaß den Ansprüchen 9 und IG für ein pankratisch^.'; Vor-
objektiv jü-miiß Anspruch H, gekennzeichnet durch folgende Daten, ver- : : viiiön mii einer Abweichung dor Kri!.;r.:r.v.r.£ einzelner Flächen bis zu+ 10 % der Brechkraft des entsprechenden Gliedes, der Dicken bis zu - 10 % der Brennweite des entsprechenden Gliedes der Brechzahlen bis zu - 0. 03 und der Abbe1 sehen Zahlen bis + 5 :
r23 + 17,8 U23 = 4,2/ r24 - 49,7 d24 = 3,5 r25 - 16,5 d25 = 2,4/ r26 + 16,5 d = 1,35 V27 - 585 d27 = 3.8/ r28 12,4 ή - d28 r29 + 18,9 d = 3,1 23,3
n. α
1.570
1,847
1,569
1.620
¥d 49.5
28,8
63.1 60.3
fv=17,769
l4. Grundobjektiv gemäß den Ansprüchen 9 uirJlofür ein pankratisclies
Vorealzobjcktiv gemäi: Anspruch 3.2 , gekennzeichnet durch folgende Daten, verstanden mit einer Abweichung der Krümmung einzelner Flächen bis zu + 30 % der Brechkraft des entsprechenden Gliedes, der Dicken bis zu + 10 % der Brennweite des entsprechenden Gliedes der Brechzahlen bis zu ·- 0.03 und der Abbe1 sehen Zahlen bis + 5:
r23 Γ24 r25 r26
r27
+ 20,0 - 49,7 -19,1 + 10,1
585
= 4.2/
= 3.5
= 1,35
nd 1.569
1.847
1,. - 3,8/ 1,5Gu
56,1 23,8
03,1
7030757 21.08.75
r2f.
- 12. Ί
r h IC, 4
O, 2
3,3/ 1.(;11
CO. 1
7030757 21.08.75
DE19707030757 1969-09-22 1970-08-17 Pankratisches objektiv, insbesondere fuer photographische aufnahmen. Expired DE7030757U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT897269A AT290161B (de) 1969-09-22 1969-09-22 Pankratisches Vorsatzobjektiv
AT897369A AT291619B (de) 1969-09-22 1969-09-22 Pankratisches Objektiv, inbesondere für photographische Aufnahmen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7030757U true DE7030757U (de) 1975-08-21

Family

ID=25605193

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707030757 Expired DE7030757U (de) 1969-09-22 1970-08-17 Pankratisches objektiv, insbesondere fuer photographische aufnahmen.
DE19702040722 Pending DE2040722A1 (de) 1969-09-22 1970-08-17 Pankratisches Objektiv,insbesondere fuer photographische Aufnahmen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702040722 Pending DE2040722A1 (de) 1969-09-22 1970-08-17 Pankratisches Objektiv,insbesondere fuer photographische Aufnahmen

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS4917540B1 (de)
DE (2) DE7030757U (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2137598B1 (de) * 1971-05-08 1975-03-21 Canon Kk
DE2234728C3 (de) * 1972-07-14 1985-01-10 Kabushiki Kaisha Sankyo Seiki Seisakusho, Nagano Varioobjektiv mit Naheinstellbereich
FR2193209B1 (de) * 1972-07-20 1976-05-14 Sankyo Kogaku Kogyo Kk

Also Published As

Publication number Publication date
DE2040722A1 (de) 1971-04-15
JPS4917540B1 (de) 1974-05-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69219248T2 (de) Zoomobjektiv
DE69306645T2 (de) Zoomlinsenanordnung
DE19858785C2 (de) Endoskopobjektiv sowie Endoskop mit einem derartigen Objektiv
DE2161804C3 (de) Als invertiertes Teleobjektiv ausgebildetes Weitwinkel-Kameraobjektiv
DE3535028C2 (de)
DE4105690C2 (de) Kameravariosucher
DE2818637A1 (de) Teleobjektiv mit grosser relativer oeffnung
DE3447893C2 (de)
DE3935912A1 (de) Zoomsuchersystem
DE102004001767A1 (de) Retrofokusweitwinkellinse
DE3141824A1 (de) Varioobjektiv fuer endliche entfernung
DE2619393C2 (de) Optik zur Bildübertragung in einem Endoskop
DE69808001T2 (de) Hochleistungs-Zoom-Objektiv
DE2035424C3 (de) Afokales Vorsatzsystem für ein Objektiv fester Brennweite
DE4230416A1 (de) Zoom-linsensystem
DE112017003378T5 (de) Endoskopoptik
DE2520793C2 (de) Varioobjektiv
DE2540520C2 (de) Teleobjektiv
DE102015113651A1 (de) Zoomobjektiv und abbildungsvorrichtung
DE4424561C2 (de) Realbildsucher
DE2720443A1 (de) Weitwinkelobjektiv mit veraenderlicher brennweite
DE3034560A1 (de) Ansatzobjektive
DE2946182A1 (de) Photographisches weitwinkelobjektiv
DE2742513A1 (de) Kompaktes weitwinkel-varioobjektiv mit grosser relativer oeffnung
DE7030757U (de) Pankratisches objektiv, insbesondere fuer photographische aufnahmen.