AT290161B - Pankratisches Vorsatzobjektiv - Google Patents

Pankratisches Vorsatzobjektiv

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AT290161B
AT290161B AT897269A AT897269A AT290161B AT 290161 B AT290161 B AT 290161B AT 897269 A AT897269 A AT 897269A AT 897269 A AT897269 A AT 897269A AT 290161 B AT290161 B AT 290161B
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Trude Muszumanski
Helmut Dipl Ing Gela
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Eumig
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pankratisches Vorsatzobjektiv 
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen pankratischen, afokalen Vorsatz mit etwa achtfa- chem Vergrösserungsbereich zu entwickeln, wobei unter Anwendung möglichst einfacher optischer und mechanischer Mittel ein streng konstanter Bildort über den gesamten Variationsbereich gefordert war. 



   Bekannt sind einerseits die mechanisch kompensierten pankratischen Systeme, welche durch einen relativ geringen Aufwand an optischen Mitteln gekennzeichnet sind ; mindestens eine Wirkungsgruppe wird längs der optischen Achse zwecks Erzielung des Zoomeffektes verschoben, während eine zweite Wirkungsgrup- pe lediglich zur Konstanthaltung der Bildlage längs der optischen Achse in Abhängigkeit von der erst- genannten Wirkungsgruppe verschoben wird ; die Realisierung dieses Prinzips erfordert einen komplizier- ten und dementsprechend kostspieligen Apparat. Anderseits sind die sogenannten optisch kompensierten pankratischen Systeme bekanntgeworden. L.

   Bergstein hat in seiner"Allgemeinen Theorie der optisch kompensierten pankratischen Systeme" (Journal of the Optical Society of America, März 1958) nachge-   wiesen, dass   bei einem pankratischen System aus n abwechselnd ortsfesten und verschiebbaren Wirkungs- gruppen. welch letztere miteinander starr verbunden sind, das Bild während der Verschiebung der be- wegbaren Wirkungsgruppen n mal am gleichen Ort entsteht ; diese vergleichsweise einfache und billige mechanische Lösung muss also durch eine grosse Anzahl von Wirkungsgruppen erkauft werden ; dennoch reicht die Abbildungsqualität der optisch kompensierten Systeme selbst bei beträchtlichem Aufwand an optischen Mitteln an die Abbildungsqualität mechanisch kompensierter Systeme im allgemeinen nicht heran. 



     Im Stammpatent Nr. 244623   ist ein weiterer Typus pankratischer Systeme beschrieben worden, welcher insofeme eine Mittelstellung zwischen den optisch und den mechanisch kompensierten Systemen einnimmt, als der prinzipielle Aufbau eine gewisse Verwandtschaft mit den von Gramatzki beschrie-   benen Transfokatoren aufweist   ("Probleme der konstruktiven Optik", Berlin, 1957,   S. 116   bis 118, ferner deutsche PatentschriftNr. 622 046 undNr.   676 946), die   konstante Bildlage aberdurch eine geringfügige Abweichung von der Linearität der Bewegung der zweiten verschiebbaren Wirkungsgruppe erzielt wird.

   Die von Gramatzki beschriebenen Systeme sind aus vier Wirkungsgruppen aufgebaut, deren erste ortsfest und von positiver Brechkraft von einer verschiebbaren negativen Wirkungsgruppe gefolgt ist ; zu letztgenannter gegenläufig, jedoch in linearer Abhängigkeit bewegt wird eine positive Wirkungsgruppe, auf   welche eine ortsfeste Wirkungsgruppe negativer Brechkraft folgt ; für heutige Verhältnisse unbe friedigend   ist 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 belegte vierfache Bereich ist jedoch praktisch kaum zu verwirklichen, da die der Synthese zugrunde gelegten unendlich   dünnen Linsen   infolge der heute üblichen hohen Anforderungen an Öffnung und Bildfeld durch mehrlinsige komplexe Wirkungsgruppen ersetzt werden müssen.

   Das erfindungsgemässe System ist nun in ähnlicher Weise aus vier Wirkungsgruppen aufgebaut, derart, dass zwischen einer dem Objekt zugewendeten ortsfesten positiven und einer ortsfesten negativen Wirkungsgruppe eine negative und eine positive Wirkungsgruppe längs der optischen Achse gegenläufig verschoben werden ; die beiden verschiebbarenGlieder tragen in etwa gleichen Massen zur Variation der Vergrösserung bei ; dieser Umstand ist als kennzeichnende Eigenschaften optisch kompensierter pankratischer Systeme zu werten. 



   Wird das dritte Glied in linearer Abhängigkeit von der Stellung des zweiten Gliedes verschoben, so entsteht das reelle Zwischenbild hinter dem dritten Glied zweimal am gleichen Ort im Verlauf der Vergrösserungsvariation. Erfährt nun die Bewegung des dritten Gliedes gemäss dem Stammpatent eine geringfügige, mechanisch leicht realisierbare Korrektur, dann kann der ideale Bildort des im wesentlichen schon optisch kompensierten pankratischen Systems mit einfachen Mitteln über den ganzen Variationsbereich hin streng eingehalten werden. Die Ausgleichsbewegung hängt von der Brennweite des dritten Gliedes ab und ist als eine Funktion zweiter Ordnung darstellbar. 



   Naturgemäss ist es auch möglich, die Korrekturbewegung der Verstellbewegung des zweiten Gliedes zu überlagern. 



   Während das als Ausführungsbeispiel zum Stammpatent Nr. 244623 beschriebene Objektivsystem nur einen Vergrösserungsbereich von 1 : 2 aufweist, ist es ein Ziel der Erfindung, einen Vergrösserungsbereich mit dem Faktor 8 oder grösser zu erreichen. 



   Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch   erreicht. dass   a) das positive Frontglied in an sich bekannterweise aus einer an erster Stelle stehenden nega- tiven Komponente und einer im Abstand von dieser angeordneten positiven gebildet ist, wobei die Brennweite der negativen Komponente   etwa -4200/0 fI'die   der positiven Kompo- nente etwa   90   fI beträgt, wobei   fl   die Gesamtbrennweite des Frontgliedes bezeichnet und der Abstand e zwischen den zugehörigen Hauptpunkten der beiden Teilgruppen der Bedin- gung 
 EMI2.1 
 genügt, b) das an zweiter Stelle stehende verschiebbare negative Glied aus einem negativen Meniskus der konvex gegen das einfallende Licht gekrümmt ist, und aus einer bikonvexen und einer mit dieser   verkitteten   bikonkavenLinse besteht,

   sowie einer nahezu gleichseitig bikonkaven
Linse aufgebaut ist, wobei die Brechkraft   $   der verkitteten Komponente und die Brech- kraft    <    der Bikonkavlinse folgende Bedingung erfüllen : 
 EMI2.2 
 c) das dritte, positive Glied aus einer bikonvexen Linse und einem positiven Meniskus aufge- baut ist, deren Brechkräfte annähernd gleich gross sind, d) das vierte, negative Glied aus einer einfachen Bikonkavlinse besteht, deren schwächer ge- krümmte Fläche dem dritten Glied zugekehrt ist. 



   Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier typischer Ausführungsbeispiele, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. 



   Die Fig. 1 bis 3 zeigen Axialschnitte der erfindungsgemässen Objektive, wobei die Fig. l die Objektivglieder in der Weitwinkeleinstellung, die Fig. 2 diese Glieder in der Telestellung veranschaulicht, wobei das Objektiv jeweils auf unendlich ferne Objekte fokussiert ist. Fig. 3 zeigt das Objektiv in einer Einstellung auf extrem nahe Objekte. Die Fig. 4 und 5 zeigen   den Korrektionszustand (sphärische   Aberration und   Sinusbedingung ; Astigmatismus ;   Verzeichnung) des Objektivs bei einer Brennweite von f = 10 sowohl für eine Fokussierung auf unendlich ferne Objekte (Fig. 4) als auch auf extrem nahe Objekte   (Fig.5).   Die Fig. 6 zeigt schliesslich die   Stellung der verschiedenen Objektivglieder bei Verändern der   Brennweite von der   Weitwinkel- bis   zur Teleeinstellung (Pos.

   A bis E) und bei Fokussierung auf extrem nahe Objekte (Pos. A bis Ac). 



   Wie aus der eingangs erfolgten Beschreibung des geometrischen Aufbaues hervorgeht, sind lediglich die verschiebbaren Glieder-II und   III-- für   die achtfache Dehnung massgeblich, während die Glie-   der--I, IV-- und das Grundobjektiv-V-einen ortsfesten Rahmen   um die verschiebbaren Glieder bilden 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 und die absolute Grösse der Brennweite des Gesamtsystems bestimmen. Dabei ist die Brennweite des   Gliedes --1-- der   Brennweite des Gliedes --IV-- direkt, der Brennweite des   Grundobjektivs --V-- je-   doch verkehrt proportional. Die gewünschte Brennweite des Gesamtsystems kann also jeweils durch eine beliebige Kombination von Brennweiten der   Glieder--I, IV   und V-erreicht werden.

   Durch das Verhältnis von fI   : fV   lässt sich der Durchmesser des Gliedes --I-- wesentlich beeinflussen, nämlich derart, dass eine möglichst starke Brechkraft des   Gliedes --1-- den   Durchmesser desselben reduziert ; daraus ergibt sich notwendig eine Schwächung der Brechkraft des Grundobjektivs --V--. Das Verhältnis der beiden Brennweiten soll durch die Ungleichung 
 EMI3.1 
 abgegrenzt sein.

   Die Einhaltung dieser Bedingung bewirkt sowohl konstruktive als auch korrektive Vorteile, da eine lange Brennweite des Grundobjektivs infolge schwächerer Einzelkrümmungen eine leichtere Behebung der Bildfehler sowie eine wirtschaftlichere Fertigung gestattet ; desgleichen bewirkt der relativ kleinere Durchmesser des   Gliedes --1-- nicht   nur eine Reduktion der Fertigungskosten sowie des Gewichtes des Objektivs, sondern auch eine leichtere Beherrschung der schiefen Bündel. 



   Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung soll der pankratische Vorsatz in Verbindung mit einem   geeignetenGrundobjektiv   photographische Aufnahmen in einem Entfemungsbereich von unendlich bis wenige mm (Abstand vom ersten Linsenscheitel) ohne Einbusse an Abbildungsqualität ermöglichen. 



   Bisher wurde das Problem der Naheinstellung derart gelöst, dass Entfernungen bis zu etwa 1 m durch Verstellung des objektseitigen Gliedes und noch kürzere Entfernungen durch Verwendung von Vorsatzlinsen erfasst wurden. Dieses von der jeweiligen Brennweiteneinstellung des Zoomobjektivs unabhängige Verfahren ist bis zu einem Abbildungsmassstab von etwa 1 : 10 anwendbar. Darüber hinaus ist mit einer nicht zu vernachlässigenden Beeinträchtigung der Abbildungsqualität zu rechnen. 



   Anderseits sind Methoden bekanntgeworden, die bei pankratischen Objektiven mit kleinem Brenn- 
 EMI3.2 
 
4)statten. Hiebei wird die Fokussierung durch Verschieben eines innenliegenden Objektivgliedes erzielt, welches zum Zwecke der Brennweitenänderung schiebbar gelagert ist. 



   Diese   bekannte Methode ist auf pankratische Systeme   mit   einem Brennweitenbereich   grösser als 1 : 4 nicht anwendbar. 



   Es wurde festgestellt, dass auch bei Objektiven des eingangs beschriebenen Typs mit einem Brennweitenbereich von 1 : 8 eine   solche "Makroeinstellung" möglich   ist, wenn gleichzeitig folgende Bedingungen eingehalten werden : 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 
 EMI3.5 
 
 EMI3.6 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Glied I   (r. bis r) :   Um die Brennweite des Gliedes --I-- möglicht kurz gestalten zu können, muss dieses nach Art eines Weitwinkelobjektivs so ausgebildet werden, dass die bildseitige Schnittweite länger als die Brennweite des Gliedes --I-- ist. Dieser Effekt lässt sich in bekannter Weise dadurch erzielen, 
 EMI4.1 
 weite des zusammengesetzten Gliedes doch soll der Abstand-e-- durch die Bedingung 
 EMI4.2 
 abgegrenzt werden. 



   Die negative Komponente --I1-- ist aus einer bikonkaven und einer bikonvexen Linse --I1,1bzw. I1,2-derart aufgebaut, dass sich zwischen beiden Linsen ein dem einfallenden Licht zu konvexer Luftmeniskus negativer Brechkraft befindet, dessen Radien der Bedingung 
 EMI4.3 
 genügen. Die positive Komponente --I2-- besteht aus einer gleichseitig bikonvexen    Linse --12, 1-- und   einem positiven    Meniskus--i",--.   dessen Flächen konvex gegen das einfallende Licht sind, wobei die Bedingung 
 EMI4.4 
 
 EMI4.5 
 ti diend >   1, 6   v < 40 während die beiden Linsen der positiven Komponente --I2-- aus Gläsern mit nd >   1, 6   vd > 40 bestehen. 



   Glied II    (r bis r a)   ist aufgebaut aus einem negativen Meniskus-II-, der konvex gegen das einfallende Licht gekrümmt ist und aus einer bikonvexen und einer bikonkaven Linse --II1,1 bzw. II1,2--, die miteinander verkittet sind, besteht, und einer nahezu gleichseitig bikonkaven Linse --II2--. 
 EMI4.6 
 
 EMI4.7 
 cPEinzellinse --II2-- des Gliedes --II-- sind. Die Behebung der sphärischen Aberration bei gleichzeitiger anastigmatischer Bildfeldebnung wird durch Einhaltung der Bedingung 
 EMI4.8 
 gewährleistet, worin   #10 bzw. #11 die Brechkraft der 10.   bzw. 11. Fläche bezeichnen. Alle drei Linsen bestehen aus einem Glas mit 
 EMI4.9 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Glied III (I14 bis I12) ist infolge der zusätzlichen Verschiebung zum Zwecke einer Fokussierung auf extrem nahe Objekte   (Makroeinstellung)   einer zusätzlichen Belastung ausgesetzt ; es ist daher vorteilhaft, diese Linsengruppe im wesentlichen stabil achromatisch zu gestalten, um die Behebung der Farbfehler nicht nur   über den ganzen Brennweitenbereich   hin, sondern auch für alle Objektlagen zwischen Unendlich und wenigen Millimetern vor dem ersten Linsenscheitel zu gewährleisten. 



   Im erfindungsgemässen Beispiel ist das Glied III aus einem gegen das einfallende Licht konvex gekrümmten negativen Meniskus --III1,1-- und einer mit diesem verldtteten, im wesentlichen gleichseitig bikonvexen Linse --III1,2-- sowie einem freistehenden, gegen das einfallende Licht konvex gekrümmten positiven Meniskus-III,- aufgebaut. Die Brechkräfte der achromatisierten   Linse und   des positiven Meniskus --III2-- sind annähernd gleich gross : 
 EMI5.1 
 wenn    W     die Brechkraft der verkitteten Komponente --III1-- und #III2 die   Brechkraft des freistehen- den Meniskus --III2-- bezeichnen. 



   Ferner sei 
 EMI5.2 
   wenn bibi dite Brechkraft des negativen Meniskus --III. -- und #III die Brechkraft der mit    diesem verldtteten Bikonvexlinse --III1,2-- bezeichnet. 



   Die Form des positiven Meniskus --III2-- ist durch die Ungleichung   13rj < ir < 15r    festgelegt. 



   Alle drei Linsen des Gliedes --III-- bestehen aus Glas mit nd >   1, 65   
Glied IV (r19 bis r20) eine einfache Bikonkavlinse, wendet seine schwächer gekrümmte Fläche, die zur stärker gekrümmten durch die Bedingung 
 EMI5.3 
 
 EMI5.4 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 



   Zwischen dem pankratischen Vorsatz und dem Grundobjektiv ist jeweils ein planparalleles Glasprisma, dessen Dicke d21   = 8, 2   ist, angeordnet. Der Brechungsindex nd   = 1, 569,   die   Abbe'sehe   Zahl v = 56, 1. Der Abstand   d   zum letzten Linsenscheitel des Vorsatzes beträgt d20 = 1, 9, der Abstand 
 EMI6.1 
 



   Der minimale Abstand eines Objektes vom ersten Linsenscheitel beträgt s = 9, 48 mm. 



     DerKorrektionszustand   für die Unendlich - sowie für die Makroeinstellung ergibt sich aus den Fig. 4 bzw. 5. 



   Die Bewegungsgesetze für die Brennweiten sowie für die Makroeinstellung sind der Fig. 6 zu entnehmen (Pos. A bis E bzw. A bis Ac). 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Pankratisches Vorsatzobjektiv mit stetig veränderbarer Vergrösserung, das nach Art eines Galilei'schen Fernrohres aufgebaut ist, gemäss Patent Nr.244623, dadurch gekennzeichnet, dass a) das positive   Frontglied   (I) in an sich bekannter Weise aus einer an erster Stelle stehenden
Komponente (I1) und einer im Abstand von dieser angeordneten positiven   (I2)   gebildet ist, wobei die Brennweite der negativen Komponente etwa -420% fI, die der positiven Kompo- nente etwa   90%   fI beträgt, wobei f die Gesamtbrennweite des Frontgliedes bezeichnet und den Abstand e zwischen den zugehörigen Hauptpunkten der beiden Teilgruppen der Be- dingung 
 EMI6.2 
 genügt, b) das an zweiter Stelle stehende verschiebbare negative Glied (II) aus einem   negativenMenis-   kus   (IIj)

     der konvex gegen das einfallende Licht gekrümmt ist, und aus einerbikonvexen und einer mit dieser   verkitteten   bikonkaven Linse    (H   bzw.   II.,)   besteht, sowie einer nahezu gleichseitig   bikonkaven Linse (H) aufgebaut ist, wobei   die Brechkraft   #III   der ver- kitteten Komponente und die Brechkraft   #   II2 der Bikonkavlinse folgende Bedingung erfül- len : 
 EMI6.3 
 c) das dritte, positive Glied (III) aus einer bikonvexen Linse (III) und einem positiven Menis- kus   (III,)   aufgebaut ist, deren Brechkräfte annähernd gleich gross sind, d) das vierte, negative Glied (IV) aus einer einfachen Bikonkavlinse besteht, deren schwächer gekrümmte Fläche dem dritten Glied zugekehrt ist.

Claims (1)

  1. 2. Pankratisches Vorsatzobjektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI6.4 <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 dingungen genügen nd > 1,6 y < 40 während diese Werte für die Linsen der positiven Komponente (I.) folgenden Bedingungen entsprechen nd > 1, 6 y > 40.
    4. Pankratisches Vorsatzobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich- EMI7.2 EMI7.3 EMI7.4 EMI7.5 während die Radien des freistehenden Meniskus (III,) des 3. Gliedes folgender Bedingung entsprechen EMI7.6 und sämtliche Linsen dieses Gliedes aus einem Glas mit einem Brechungsindex nd > 1, 65 bestehen.
    6. pankratisches Vorsatzobjektiv nach einem der Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Radien des aus einer Bikonkavlinse bestehenden vierten Gliedes (IV) folgender Beziehung entsprechen EMI7.7 und der Brechungsindex nd > 1, 60 und die Abbe'sche Zahl ' > 50 sind. EMI7.8 EMI7.9 <Desc/Clms Page number 8> 8.
    Grundobjektiv nach Anspruch 7, welches nach Art eines erweiterten Triplets aufgebaut ist und aus einer Bikonvexlinse, einer BIkonkavlinse sowie zwei positiven Einzellinsen besteht, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Bikonkavlinse (V) gleichseitig bikonkav ist und ihre Mittendicke d25 folgender Bedingung genügt, in welcher d24 und d26 die Scheitelabstände dieser Linse von den benachbar- EMI8.1 verstanden mit einer Abweichung der Krümmung einzelner Flächen bis zu : 100lu der Brechkraft des entsprechenden Gliedes, der Dicken bis zu 10% der Brennweite des entsprechenden Gliedes der Brechzahlen bis zou-1 0, 03 und der Abbe gschen Zahlen bis t 5:
    <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 <Desc/Clms Page number 10> 2 di = 1, 9 1, 805 25. 410. Pankratisches Vorsatzobjektiv nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch folgende Daten, verstanden mit einer Abweichung der Krümmung einzelner Flächen bis zu : ! : 10% der Brechkraft des entsprechenden Gliedes, der Dicken bis zu 10% der Brennweite des entsprechenden Gliedes der Brechzahlen bis zu : 0, 03 und der Abbelschen Zahlen bis 5% :
    <Desc/Clms Page number 11> EMI11.1 <Desc/Clms Page number 12> EMI12.1 EMI12.2 EMI12.3 EMI12.4 <tb> <tb> Vdnd <SEP> Vd <tb> r23 <SEP> + <SEP> 20,0 <SEP> d23 <SEP> = <SEP> 4,2/ <SEP> 1,569 <SEP> 56,1 <tb> r24 <SEP> - <SEP> 49,7 <SEP> d24 <SEP> = <SEP> 3,5 <tb> r25 <SEP> - <SEP> 19,1 <SEP> d25 <SEP> = <SEP> 2,8/ <SEP> 1,847 <SEP> 23,8 <tb> R26 <SEP> + <SEP> 19,1 <SEP> d26 <SEP> = <SEP> 1,35 <tb> r27 <SEP> - <SEP> 585 <SEP> d27 <SEP> = <SEP> 3,8/ <SEP> 1,569 <SEP> 63,1 <tb> riz <SEP> 4 <SEP> d28 <SEP> = <SEP> 0,2 <tb> r <SEP> + <SEP> 16, <SEP> 4 <SEP> d29 <SEP> = <SEP> 3, <SEP> 1/ <SEP> 1, <SEP> 641 <SEP> 60, <SEP> 1 <SEP> <tb> rua <SEP> - <SEP> 45, <SEP> 9 <SEP> <tb>
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