DE7029906U - Huelse als garntraeger. - Google Patents

Huelse als garntraeger.

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DE7029906U
DE7029906U DE19707029906 DE7029906U DE7029906U DE 7029906 U DE7029906 U DE 7029906U DE 19707029906 DE19707029906 DE 19707029906 DE 7029906 U DE7029906 U DE 7029906U DE 7029906 U DE7029906 U DE 7029906U
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  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Anmelderin: Firma Maiv/orm &. Co,
5892 ITeuenrade
Schöntaler V.'eg 27
Hülse als Garnträger
Die Erfindung betrifft eine Hülse als Garnträ'ger.
Derartige Hülsen können bislang in der Praxis nur dort verwendet werden, wo geringe Belastungsanforderungen gestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer preiswerten Hülse, die als Garnträger für alle Anwendungszwecke brauchbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch einen Verbundwerkstoff aus einem spritzfähigen Kunststoff und Verstärkungszusätzen gelöst.
Als Verstärkungszusätze sind geeignet: Holzmehl, Schlackenmehl, C'istcinsmehl, Schief eriuehl, Faserabfälle, Flugasche, Glasfasern Asbest und dgl..
j Ms L. ritzfähiger Kunststoff lassen sich Polystyrol, Polyäthylen,! 1I"oLyrrcpy! en, V.ischpolymerisate und Pfropfpolymerisate aus den j bo>a:.nt;en Grundstoffen verwenden. Die Verstärkungszusätze keimen ;;ir, 7Λ\ 00 Gewichts-% des gesamten Verbundwerkstoffs ausmachen. bevorzugte enteile der Verstärkungszusätze liegen zwischen j IC und ^O '',I. Die genannten Verstärkungszusatze können jeweils leir.:;o]n oder zu mehreren zur Anwendung kommen.
I Die Verstärkungszusätze bilden innerhalb des Kunststoffspritzteils ein Gerüst, das die Formbeständigkeit; gegenüber dem reinen Kunststoff wesentlich erhöht. Außerdem wird die Dehnung verringert und die Gesaiütfestigkeit erhöht. Dadurch sind Verformungen beim Ausformen wesentlich geringer, so daß die Kunst- £toffnpritzteile genauer maßhaltig bleiben und dementsprechend r.vte Hundlaufeigenschaften haben. Das macht diese Hülsen nach der Erfindung insbesondere für hohe Betriebsdrehzahlen brauchbar.
!Die genannten Verstärkungszusatze sind zum Teil so preiswert, j α = ι f. :\ic; Werkst of fkcsten erheblich gesenkt v/erden können.
Der Verbundwerkstoff nach der Erfindung ist bei genügend feiner ■/örr.ung und guter Verteilung der V.erstärkungssusätze sehr homoren, so cair die Hülsen gleichbleibende Eigenschaften haben. Durch ·■ ncerung des I.'ischungsverhältnisses sov/ie durch Auswahl äe~ Verstr.rkuns;szusätze lassen sich die Kenngrößen weitgehend variieren. Dadurch kann man insbesondere die gewünschte Festir- >eit des .Verkstoffes einstellen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der zugehörigen Zeichnun erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Hülse nach der Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
rig. 1 zeigt im Schnitt eine zylindrische, rohrfbrmire Hülse. Fig. 2 zeigt eine konische Hülse. Selbstverständlich sind auch andere Hülsenformen aus den Verbundwerkstoff nach der Erfindung herstellbar* In eine derartige Hülse kennen noch etwa erforderliche I/, it nehme r oder andere FunktionGelemente t;r.rebaut werde 11..
Die Hülse nach der Erfindung ist vorzugsweise ein Spritzcießteil, der vergleichsweise einfach hergestellt werden kann. Der Verbundwerkstoff aus einem spritzfähigen Kunststoff und Verstärkungszusätzen wird durch Liischung als hoicogene Masse in einer Spritzgieijmaschine in herkömmlicher Weise verarbeitet. Man kann den Kunststoff je nach den gewünschten Eigenschaften auswählen. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit wird man einen möglichst preiswerten Kunststoff vorziehen. Entsprechendes gilt für die Verstärkungszusätze. Sehr geeignet ist Holzmehl, das in feiner Form mit einer Teilchengröße zwischen 0,1 und 8 mm zur Anwendung kommen kann. Es lassen sich verschiedene Verstärkungszusätze miteinander mischen, v/odurch die Kennwerte des Kunststoffspritzteils entsprechend beeinflußt werden können. Die Verstärkungszusätze bilden innerhalb des Spritzteils in gewissem Sinn ein Gerüst. Hierdurch ergibt sich eine ungewöhnliche Formbeständigkeit und eine sehr hohe Festigkeit der Spritzteile.
Die Hülsen nach der Erfindung zeichnen sich vor allem durch folgende Vorteile aus: Korrosionsfreiheit, Maßgenauigkeit, Formbeständigkeit, hohs Festigkeit, abriebfeste Oberfläche, die lackiert oder antistatisch ausgerüstet werden kann, Schonung der Spindeln, beliebig erzeugbare Oberflächenstruktur. Die Standzeiten beim Spritzgießen v/erden kurzer. Verformungen beim Ausformen sind gering.
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Claims (6)

  1. -- \Μ^/ΐι Sprüche
    '".. Hälse als Garnträger aus einem Verbundwerkstoff, dor aus einen Zunstctoff und Verstärkungszusätzen besteht.
  2. 2. Hülse nach Anspruch 1, die als Spritzgießteil geformt ist.
  3. ι . Hülse nach Anspruch Ί oder 2, gekennzeichnet durch VerstUrkungszusätze von Holzmehl, Schlackenmehl, Gesteinsmehl, ochiefermehl, Faserabfällen, Flugasche, Glasfasern, Asbest, ,jeweils einzeln oder zu mehreren.
  4. 4. Hülse nach einem der Anspräche 1 bis 3? gekennzeichnet durch Verwendung eines thermoplastischen Kunststoffs. ι
  5. 5. Hülse nach einem der Anspräche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungszusätze in dem Verbundwerkstoff in einer y.enge zwischen 5 und 60 Gewichts-% enthalten sind.
  6. 6. Hülse nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungszusätze in einem Anteil zwischen 10 und 40 Gewichts-^ in dem Verbundwerkstoff enthalten sind.
    7· Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Teilchengröße der Verstärkungszusätze zwischen 0,1 und S nun.
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