DE7029873U - Verbindungselement fuer holzteile. - Google Patents

Verbindungselement fuer holzteile.

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DE7029873U
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DE19707029873
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Walter Seelhof
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Description

23. Mars 1975 - JB/Va
Aktenzeichen: G 70 296 73·β Angelder: Walter Seelhof, 634 Dillenburg, Adolfatr.
unser Zeichen: 1 12 862
Verbindungselement für Holsteile
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungselement für Holzteile, insbesondere für die Verbindung von ?als- und Zierbekleidung an einem Türfutter und sum Zusammenfügen der Bekleidungen. Bei der Verbindung verschiedener Holsteile miteinander ist es wesentlich, daß die verwendeten Verbindungselemente unsichtbar sind und daß die Verbindung so genau erfolgt, daß keine störenden Versetzungen und Stoßstellen entstehen.
Mit der bisher üblichen Befestigung durch Hagel ist eine unsichtbare und vor allem passgenaue Befestigung außerordent lich schwierig und nur mit großem Zeitaufwand durchzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungselement für Holsteile zu schaffen, das eine einfache, unsichtbare und passgenaue Verbindung ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird genäfi der Erfindung dadurch gelöst, daß das Verbindungselement aus einem im wesentlichen rechteckigen Hetallblechabschnitt besteht, daß es im Bereich zweier einander gegenübarliegender Kanten unter einem Winkel sur Eben» d«5 Terbimiungseleaentes nach beides S#it*a herauestehende federnde Zacken besitzt, die aufeinander zuweisen und mit einer mit Zacken versehenen Seite in schmale Hüten mit geringerer Breite als der Abstand der Zackenspitsen voneinander quer sur Ebene des Verbindungselemantes in den zu verbindenden Holzteilen einschlagbar bzw. eindrückbar ist, während das damit zu verbindende Holzteil ebenfalls mit einer schmalen Nut versehen ist und auf die andere mit Zacken versehene Seite des Verbindungselementes aufschlagbar bzw. aufdrückbar ist.
Das Verbindungselement nach der Erfindung ist einfach herstellbar, wobei vorzugsweise die Zacken durch Ausbiegung ausgestanzter Abschnitte des Metallbleche gebildet sind. Beispielsweise bei der Anbringung einer Falz- oder Zierbekleidung an dem Türfutter sind bereits bei der Herstellung der Holzteile die Sfuten im richtigen Abstand eingefräst. Dies erfordert kaum einen Mehraufwand. Beim Einbau der Tür an der Baustelle brauchen die Verbindungselemente nur mit ihrer einen mit; Zacken versehenen Seite in die Huven am Futter eingeschlagen zu werden; die Bekleidung wird aufgesetzt und auf die anderen Seilen der Verbindungsteile aufgeschlagen. Auf diese Weise kann keine Versetzung oder Verschiebung eintreten und die Verbindungselemente sind unsichtbar. Die federnden Zacken drücken sich beim Eindringen in dia But elastisch zusammen, da ihre Spreizung größer ist als die Hutbreite und federn dann wieder etwas auseinander, so daß sie normalerweise erheblich besser halten als ein Hagel. Durch ihre pfeilförmige Spreizung zentrieren sie sich beim Einschlagen in der Hut selbsttätig, so daß eine genaue Positionierung beider Holzteile zueinander gewährleistet ist.
Vorzugsweise haben die Zacken eine dreieckige Form und sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in Reihen, (jeweils
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abwechselnd zu beiden Seiten dee Metallbleche herausgebogen, angeordnet. Eine bevorzugte Ausführungeform dee Verbindungselement es besitzt zwei Reihen von Je vier Zacken.
Veitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Ein Ausführungebeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf ein Verbindungselement nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht, in Richtung des Pfeiles II in Pig. 1 gesehen,
Pig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Pig. 4 einen schesatischen Schnitt durch
eine Verbindung zwischen zwei unter einem Winkel aufeinanderstoßenden Holsteilen,
Fig. 5 eine Ansicht eines Holzteils, das mit einem anderen nach Art einer
Gehrung zusammenzufügen ist und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine zusammengesetzte Gehrung.
Bas Verbindungselement 11, das insbesondere in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, besteht aus eine« rechteckigen Blech aus halbhartem Material, das gewisse Federungseigenschaften hat. An seinen längeren Kanten 17 und 18 sind Jeweils vier Zacken 131 14- und 15, 16 angeordnet. Die Zacken haben eine dreieckige Grundform und sind durch Ausstanzen länge zweier Linien des Dreiecks hergestellt, wobei sie längs der dritten Linie abgebogen sind. Die Zacken weisen mit ihren Spitzen aufeinander zu. Jeweils zwei einander gegenüberliegende Zacken 13, 15 und
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14, 16 sind nach je einer Seite aus der Ebene des Metallbleches herauegebogen, wie auch aus Fig. 3 zu erkennen ist. Ee sind also jeweils zwei Sätze einander gegenüberliegender Zacken nach unten und zwei Sätze nach oben abgebogen. Die aufgebogenen Zacken 13, 15 wechseln mit den nach unten abgebogenen Zacken 14, 16 ab. Der Aufbiegungswinkel liegt normalerweise unter 45° und kann 30° betragen. Bei einem Verbindungselement 11 von 25 mm Breite und 20 mm Höhe sowie einer Länge der Zacken von 4 mm ergibt sich somit eine Spreizung, d.h. ein Abstand der Zackenspitzen voneinander quer zur Ebene des Veibindungselementes, von 4 mm.
In Fig. 4 ist die Verbindung zweier Holzteile 19, 20 miteinander schematisch dargestellt. Dabei könnte beispielsweise das Holzteil 20 ein Türfutter sein und das Holzteil 19 eine Zierbekleidung. In jeweils gleichem Abstand von den an die Stoßfuge 21 angrenzenden Flächen 22 und 23 der Holzteile 19, 20 sind Buten 24, 25 in die gegeneinanderstoßenden Flächen der Holzteile 19, 20 eingefräst. Die Nuten sind relativ schmal, und zwar ist ihre Breite geringer als die Spreizung 26 der Zacken (Fig. 2). Die Tiefe beider Nuten zusammen ist zumindest gleich der Höhe des Verbindingselementes (Abstand der Seiten 1? und 18 in Fig. 1).
Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß das Verbindungselement 11 die Holzteile 19« 20 zusammenhält. Zur Verbindung kann beispielsweise wie folgt vorgegangen werden: Wenn das Holzteil 20 ein Türfutter ist, so ist bereits in der Werkstatt din Nut 25 im richtigen Abstand von der Fläche 23 eingefräst worden. Im gleichen Abstand von der Seite 22 ist an dem die Zierbekleidung bildenden Holzteil 19 die Nut 24 eingefräst. Die Nuten haben die gleiche Tiefe. Nachdem das Tierfutter angebracht ist, werden in die Nut 25 in geeignetem und den Gegebenheiten angepaßtem Abstand Verbindungselemente 11 mit einer Seite (beispielsweise der Seite 18) eingeschlagen. Dabei federn die Zacken 15« 16 wegen ihrer Pfeilform etwas zusammen und spreizen sich dann wieder, wodurch sich eine gute
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Verankerung im Holz ergibt. Danach wird die Zierbekleidung mit der Nut 24 über die hervorgehende Seite 1? der Zacken gesetzt und angeklopft. Die Seite 17 drangt dabei in die Nut 24 ein, und die Zacken 13, 14 aben sich gut im Holz ein, so daß eine zuverlässige und genaue Verbindung entsteht. Es ist zn erkennen, daß es vorteilhaft ist, daß die Zacken nicht unmittelbar an den Seitenlinien 17, 18 beginnen, sondern daß dazwischen noch ein Abschnitt 27 entsteht, der das Ansetzen und das Selbstzentrieren erheblich erleichtert.
Wie aus den Fig. 5 und 6 zu erkennen ist, ist das Verbindungselement nach der Erfindung auch zur Zusammenfügung von Gehrungen geeignet. In diesem Falle sind in die auf Gehrung geschnittenen Flächen von Holzteilen 28, 29 Buten 30, 31 eingefräst. Zwei Verbindungselemente 11 werden zuerst in die Nut 31 des Holzteils 29 eingeschlagen,und danach wird das Holzteil 28 angesetzt und festgeklopft.
Obwohl sich das in der Zeichnung dargestellte Verbindungselement als besondere vorteilhaft erwiesen hat, kann das Verbindungselement nach der Erfindung im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen erfahren. So könnten beispielsweise eine größere Anzahl von Zacken vorgesehen, sein oder diese könnten eine abweichende Ausbildung bzw. Anordnung haben.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. > 'ndungselemant für Holzteile, insbesondere für die --bindung von Pals— und Zierbekleidung an KLrfuttem
\<nd zum Zusammenfügen der Bekleidungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (11) aus einem im wesentlichen rechteckigen Metallblechabschnitt besteht, daß es im Bereich zweier einander gegenüberliegender Kanten (17» 18) unter einem Winkel zur Ebene des Verbindungselementes (11) nach beiden Seiten herausstehende federnde Zacken (13, 14, 15, 16) besitzt, die aufeinander zuweisen und mit einer mit Zacken versehenen Seite in schmale Buten (25) 31) mit geringerer Breite als der Abstand (26) der Zackenspitzen voneinander quer zur Ebene des Verbindungselementes (11) in einem der zu verbindenden Holr«teile (20, 29) einschlagbar bzw. eindruckbar ist, während das damit zu verbindende Holzteil (19* 28) ebenfalls mit einer schmalen Hut (24-, 30) versehen ist und auf die andere mit Zacken versehene Seite des Verbindungselementes aufschlagbar bzw. aufdrückbar ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zacken (13, 14, 15* 16) durch Ausbiegung ausgestanzter Abschnitte des Metallbleche gebildet sind.
3. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zacken (13» 14, 15, 16) eine dreieckige Form haben.
4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daS die Zacken (13, 14, 15, 16) in Reihen, jeweils abwechselnd zu beiden Seiten des Metallbleches herausgebogen, angeordnet sind.
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Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei Eeihen von ^e vier Zacken besitzt.
DE19707029873 1970-08-08 1970-08-08 Verbindungselement fuer holzteile. Expired DE7029873U (de)

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