DE7027512U - Leuchtenwanne aus organischem glas. - Google Patents

Leuchtenwanne aus organischem glas.

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DE7027512U
DE7027512U DE19707027512 DE7027512U DE7027512U DE 7027512 U DE7027512 U DE 7027512U DE 19707027512 DE19707027512 DE 19707027512 DE 7027512 U DE7027512 U DE 7027512U DE 7027512 U DE7027512 U DE 7027512U
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injection molding
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DE19707027512
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BRANDENBURG CO NOVA LUX
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BRANDENBURG CO NOVA LUX
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  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

PATENTANWALT
ALFRED MAXTON
DIPLOM - INCENIbUT'
Hein Zeichen! 665 PS 70.72
Anmelderin» Hova-Lux-Oesellsohaft Brandenburg ft Co., 5000 Köln Lsuöhte»w*aa# au«
Die Erfindung betrifft eine Leuohtenwanne aus or^joisohem ftlas, bestehend aus einem Bodenteil und aus Seitenteilen, die an ihren angrenzenden Bindern Miteinander verbunden sind. Eine derartige Leuohtenvanne wird insbesondere für Leuchten ml. Leuchtstofflampen wegen deren OrOBe -verwandt.
Bs ist bekannt, eine alt prismatischer Oberfläche versehene Platte, die den Boden der Leuohtenwanne bildet, ebenso wie die Seitenteile su sprltsen oder au extrudieren» und die Teile dann an ihren angreaenden Bindern cu tlner Leuohtenwanne susaamensukleben·
Das Kleben derartiger Teile bereitet aber große Schwierigkeiten, da alle Teile τοη Band geklebt und in einea Spannrahmen mehrere Stunden lang sum Aueharten des Klebers abgelegt werden müssen. Außerdem hkagt die Qualität der Klebung und damit die optische Qualität der Klebestelle wesentlich τοη der Geschicklichkeit des Arbeiters ab. Xs sind näalioh Lufteinsohlttsse in der Klebestelle fast unreraeidbar, die wegen der anderen Brechung als derjenige» des glasklaren Kleb#ra deutlich sichtbar sind und die
llchtteohnleohe Qualität sowie das Erscheinungsbild der Leuchttenwanne nachteilig beeinfluaaen·
Ba iat auch bekannt, daa Bodenteil an aeinen Bindern mit einem hakenförmigen Querschnitt und die Seitenteile an ihren an daa Bodenteil angrensenden Bindern mit entapreohenden Hinterachneidungen au versehen. Um dann die benaohbarten Enden sweier Seitenteile ohne Kleben miteinander su verbinden, wird in den Süden mindestens Je eine Öffnung sur Aufnahme einer Verbindungsklammer oder eines Verbindungsstückes vorgesehen, vorsugsweiae im Bereich des Leuohtenkörpers oder -rahmena, die dann die Verv.«w^i.«w inmntr bsw. das Verbindungsstück verbergen. Sine entsprechende Leuohtenwanne weist aber nicht die mechanischen Vorteile einer einstückig verbundenen Leuohtenwanne auf und erfordert einen groBeren Montageaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe sugrunde, unter Vermeidung der vorstehend genannten laohtelle eine elnatttoklge Leuohtenvanne su schaffen·
Diese Aufgabe wird erflndungagemlB daduroh gelöst, das an den benaohbarten Bindern sweier Teile ein Zwlechnaum vorgesehen ist, der durch SpritsgieBen oder -pressen mit dem gleichen Werkstoff wie demjenigen der Teile gefUllx ist·
Erfindungagemafi können die Binder der Teile fläohig ausgestaltet aein und in den benachbarten glichen sweier Teile kann
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eine gemeinsame Ausnehmung vorgesehen sein, die durch Sprits· gießen oder -pressen mit dem gleiohen Werkstoff vle demjenigen der Teile gefüllt ist. Fach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung können die benachbarten Flächen aweier Teile in geringem Abstand voneinander angeordnet sein, und auoh der entsprechende Zwischenraum ist dann mit dem gleiohen Werkstoff vie demjenigen der Teile gefüllt. Sweokmäslg können die benachbarten Sander sveier Teile im wesentlichen als Gehrcug ausgestaltet sein.
Eine veitere Ausgestaltung der Erfindung lot dadurch £ekennseiohnet, daß die Ränder der Teile flächig und senkrecht sur Ebene der Teile ausgestaltet sinrt, svei benachbart« «udw slob an ihren Innenkanten berühren und der Saum svleohen den beiden Innen- und Außenkanten mit dem gleiohen Werkstoff wie demjenigen der Teile gefüllt ist. Dabei kann die τοη einer AuAenkante sur anderen verlaufende Außenseite des betreffenden Saumes entweder gerade oder gekrümmt, beispielsweise bogenförmig, ausgestaltet sein.
vorstehend genannte gemeinsame Ausnehmung In dea benachbarten Flächen zweier Teile kann erfindungsgemäfi eine Bohrung sein. Statt einer Bohrung kann sie - vorsugsweiee beim Schneid der Bänder - gefräst sein.
Ein erfindungsgemäJer Gegenstand wird derart hergestellt, daß die mit einer gemeinsame!: Ausnehmung versehenen Teile anein-
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andergerügt und in einen Sprltegied- oder -pressvorgang Miteinander unlösbar verbunden werden. Es iet ausreichend» die TeiXe nur über ihre gemeinsamen AmHiehf^rifrOTS miteinander su vorbinden, doch kann die Verbindung dadurch noch verbessert werden» daß man die benaohbajr'an flächen sweier iu verbindender Teile in geringem Abstand voneinander anordnet und dann anoa den so entstandenen Zwischenraum durch Spritsgieden oder -pressen füllt· natürlich muß der Zwischenraum beim Spritsvorgang an seinen Außenflächen zuverlässig versohlosban sein.
Auf diese Weise sind die Teile schliefllloh miteinander verschwelet und weisen - Im Oegensats su geklebten Teilen- keine zwischenschicht auf. Weder bveintnöhtie«ü £1« «ttHiSagss ils liehtteehnisohe Qualität noch das Ersnhe \ tiungsblld elx«r erfindungsgemäden Leuohtenwctnne.
Heben dem gleichseitigen Sohneiden der Bänder und de« fräsen der Ausnehmungen hat es sioh als besonders sveekmlAig erwiesen» die Ausnehmungen als Bohrlöcher auszugestalten* Beispielsweise wird dann eir als Paneel ausgestaltete Leuohtemwaxme» deren Bodenteil an seinen liändern mit eimern hakenförmigen Querschnitt und dessen Seitenteil· an ihren an das Bodenteil angrensenden Bändern alt entsprechenden Hintersohneidungen versehen sind, deren Teile all ? bereite susuaMmgefttgt sind- in einem eineigen Arbeitsgang gleichseitig an ihren vier als Gehrung ausgebildeten Koken In der Oehrung, und awar seskrecht sum Bodenteil gebohrt· Als ew elter Arbeitsgang
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folgt darm das gemeinsame Spritzer dar viar Füllungen. - Die
können aber auch, anaaiw Ff.dnen aufweisen» bei— elliptisch«, quadratisch, rechteckig oder dreieck?:;
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der Zeichnung und der zugehörigen Beschreibung su entnehaen. In der Zeichnung sind sswei AusfUhrungsbelplele der Erfindung dargestellt. Ss seigen
Fig. 1 eine Leuchtenwanne, die oberhalb des Bodenteiles in einer BU diesem parallelen Ebene geschnitten 1st und
Fig. 2 eine Leuohtenwanne, die in einer sub Bodenteil senkrechte* und zu einer Seitenwand parallelen Ebene geschnitten ist.
Nach Yig. 1 besteht dl« Leuchtexnrsnne aua einem Bodenteil 1 und Tier senkrecht auf ihm angeordneten Seitenteilen 2, 3» 4» 5» so daß die Porm eines Paneels gegeben ist· Je swel Seltenteile 2, 3, bsv. 3» 4» bsw« 4» 5, bsw. 5,2, sind an ihren Bändern flächig benachbart und weisen in den benachbarten Flachen eine gemein-
b zw. 7 ,
same Ausnehmung 6,TbB*. 8, bsw. 9, auf, die durch SpritBgieÖen oder -pressen mit dem gleiohen Werkstoff wie demjenigen der Teile gefüllt ist. Sie benachbarten Flächen sweler Seitenteile sind in geringem Abstand ronelnander angeordnet und auch der fe.u.teprechende Zwischenraum 10, bsw. 11, bsw· 12, bsw. 13« ist mit dem gleiohen Werkstoff wie demjenigen der Teile gefüllt·
Die benachbarten Bänder zweier Seitenteile Bind in εη sich bekannter Weise als Gehrung ausgestaltet, und dis Ausnehmungen 6, 7, θ ρ 9 iuroh Bohren geschaffen,
&eaä6 Pig. 2 weinen die Seitenteile 14 und 15 rette iaa 3©üenteil 16 an den benachbarten Sandern zweier Teile H und 1"» b<sw. 15 itnd 16 eine Ausnehmung 17 bzw. 16 auf, die mit dem Werkstoff der Taile 14» 15 und 16 gefüllt ist. Außerdem »ind die benachbarten Bänder zweier Teile 14 und 16 bsw· 15 und 16 in geringem Abstand voneinander angeordnet und der entsprechende Zwischenraum 19 bzw. 20 ist ebenfalls mit dem Werkstoff der Teile H. 15 und 16 gefüllt-Zahlreiche Abwandlungen der Erfindung sind möglich, ohne daß hierbei der Erfindungegedanke verlassen wird.
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Claims (1)

1. Leuchte anne aus organisches Glas, bestehend au· einem Bodenteil und aus Seitenteilen, dl« an ihren pngrengenden Handera miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den benachbarten Bändern zweier Teile (2, 3; 3, 4; 4» 5; 5» 2; H, 16; 15, 16)ein Zwischenraum (6: '; 3; 9» 17: 1^) vorgesehen ist, der durch Spritzgießen c ar -pressen mit dem gleichen Werkstoff wie demjenigen der Teile (1, 2, 3, 4, 5, U, 15. 16) gefüllt ist.
2. Leuchtenwanne nach Anspruch 1, da£uxüh geksnnselchn a t, daß die Ränder de? Teile (2- 3, 4t 5) flächig ausgestaltet sind und in den benachbarten Tläohen zweier Teile (2£ 3; J, 4; 4» 5; 5, 2) eine geoelnsame Ausnehmung (6; 7; 8; 9) Yorgasehen ist, die durch Spritzgleden oder -pressen mit dem gleichen Werkstoff wie demjenigen der Teile gefüllt ist·
3· Leuchtenwaono nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g 9 k e η η zeichnet, daß die benachbarten Bänder bzw. fäoen zweier Teile (2, 3; 3, 4; 4, 5; 5, 2; 14, 16» 15, 16) In geringem Abstand voneinander angeordnet und auch der entsprechende Zwischenraum (10; 111 12; 13; 19; 20) mit dem gleichen Werkstoff wie demjenigen der Teile (2, 3, 4, 5» 14, 15· 16) gefüllt ist.
4. Leuchtenwanne nrch einem der Ansprüche 1-3, daduroh ς e -
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k 9 η η ι ι 1 ο h η ι t, dad die benachbarten Render sweier Teile (2, 3? 3, 4ί Λ» 5ί 5, 2) im wesentlichen al« Gehrung ausgestaltet sind·
j Leuehtenwanne nach Anspruch 1, dadurch g e k e a n -
i c h η t t, dad die Btt&der der Teile flächig und iieftTtnht cur Ebene der Teile aue-geetaltet sind, awei benaohberte Bänder sieh an ihren Innenkanten berühren und der Hase svtsehsa den beiden Innen· und Außenkanten mit dem gleichen Werkstoff wie demjenigen der Teile gefüllt 1st.
6. Leuehtenvanne nach einem dex Ansprüche 2 ·- A6 iaduroh g e kennseiehnet, daß die Ausnehmung (6, 7· β, 9) als Behrung ausgestaltet ist·
7· leuchtenvanne naoh einem der Ansprache 2-4» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (17* 18) gefräst ist.
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DE19707027512 1970-07-22 1970-07-22 Leuchtenwanne aus organischem glas. Expired DE7027512U (de)

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