DE7027447U - Vorrichtung zum beschicken von blindnietzangen mit blindnieten. - Google Patents
Vorrichtung zum beschicken von blindnietzangen mit blindnieten.Info
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Description
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken von Blindnietzangen mit Blindnieten, die jeweils eine Niethülse
mit einem Zugdorn aufweisen und durch eine Fördereinrichtung aus einem Nietenmagazin über eine Vereinzelungsvorrichtung in
den Bereich einer Arbeitsstelle förderbar sowie mit dem Zugdorn in einen relativ zum letzteren durch eine Zentriervorrichtung
koaxial ausrichtbaren Greifzugkopf der jeweiligen Blindnietzange von vorne einsetzbar sind, wobei die Fördereinrichtung durch wenigstens
ein Steuerelement zumindest im Sinne einer stückweisen Abgabe der Blindnieten durch die Vereinzelungsvorrichtung steuerbar
ist.
Eine bekannte Vorrichtung der genannten Art (Brit.-PS 903 500) weist vier Blindniet ζ anger? an einer unterhalb der Vereinzelungsvorrichtung
horizontlachsig schrittweise verdrehbaren Scheibe auf, von der die Greifzugköpfe jeweils zueinander um 90 ° winkelversetzt
radial abstehen. Die Zentriervorrichtung besteht aus federnden Anschlägen für die Scheibe, um diese nach jeweils einer
Vierteldrehung derart zu fixieren, daß bei stillstehender Scheibe immer einer der Greifzugköpfe vertikalachsig unterhalb des von
der Vereinzelungsvorrichtung zur Abgabe für den nachfolgenden Nietvorgang festgehaltenen Blindniets koaxial zu diesem ausgerichtet
ist. Die Vereinzelungsvorrichtung ist in Form einer Einzelfalleinrichtung ausgebildet und am unteren Ende zweier Leitschienen
angeordnet, die abstandsparallel zueinander vom Nietenmagazin schräg nach abwärts verlaufen und die Zugdorne der Blindnieten
unter Abstützung deren Niethülsen durch die oberen Schienenkanten querverschieblich zwischen sich aufnehmen. Die bekannte
Beschickungsvorrichtung ist mit der drehbaren Trägerscheibe für die vier Blindnietzangen auf einem Maschinenrahmen zu einer
ortsfest an der Arbeitsstelle montierbaren Blindnietvorrichtung
zusammengebaut,an deren jeweils mit einem Blindniet bestückten
und etwa horizontalachsig in eine Arbeitsstellung ausgeschwenkten Greifzugkopf die miteinander zu verbindenden Werkstücke zum
Setzen des Blindniets herangeführt werden müssen. Die bekannte Vorrichtung ist daher nicht zum Beschicken handelsüblicher
Blindnietzangen geeignet, die nach dem Bestücken mit einem Blindniet
an die miteinander zu verbindenden Werkstücke heranführbar und, insbesondere auch an schwer zugänglichen Arbeitsstellen,
entweder von Hand oder motorisch betätigbar sind.
Mit dem gleichen Nachteil ist eine weiterhin bekannte Beschickungseinrichtung
(DT-OS 1 931 621) behaftet, da diese ebenfalls mit einer zu beschickenden Blindnietzange auf einem
Maschinenrahmen zu einem Blindnietgerät zusammengebaut ist.
Dessen Blindnietzange ist jedoch lediglich mit vertikalachsigem Greifzugkopf translatorisch vertikal bewegbar und wird nach
einer Abhebebewegung von der Arbeitsstelle mit jeweils einem Blindniet beschickt, indem dieses durch einen Magneten einer
Zubringereinrichtung mit nach unten weisendem Zugdorn von der Vereinzelungsvorrichtung abgenommen und anschließend derart
horizontal verschoben sowie verschwenkt wird, daß der Zugdorn koaxial zum Greifzugkopf nach oben wei3t und in diesen durch eine
Absenkbewegung der Blindnietzange einführbar ist. Es ist offensichtlich, daß die vorherbeschriebenen Punktionen nur durch einen
sehr komplizierten Aufbau der Zubringereinrichtung gewährleistet sind, die daher nicht nur aufwendig bezüglich Gestehung und Wartung
sondern darüberhinaus auch sehr störanfällig ist.
Schließlich sind auch Blindnietgerate bekannt (Brit.PS 1 145 158,
1 195 917)» die sich von den vorherbeschriebenen bekannten Geräten dahingehend vorteilhaft unterscheiden, daß die Fördereinrichtung
zwischen der Vereinzelungsvorrichtung und der Arbeitsstelle einen Förderkanal mit pneumatischen Fördermitteln für die Blindnieten
aufweist. Dadurch besteht die Möglichkeit, das Nietenmagazin mit der Vereinzelungsvorrichtung an geeigneter Stelle am Arbeitsplatz
aufzustellen und die Blindnieten durch den, vorzugsweise flexibel ausgebildeten Förderkanal über eine verhältnismäßig große Entfernung
zur Blindnietzange zu fördern, so daß diese, insbesondere auch an schwer zugänglichen Arbeitsstellen, verhältnismäßig rasch
und leicht zu handhaben ist. Um diesen Vor*~e-: 3 zu ex-aieier.,
muß jedoch bei den zuletztbeschriebener. -.,e1^ -n"» ·. £1 j .'.onietgeräten
der erheblich Nachteil inkaufgeno^ .!.?>■« vtritevi, daß keine
handelsüblich erhältlichen Blindnietzangen sont'^rn nur Zangen
einer besonderen Konstruktion komplizierter Art verwendbar und demzufolge auch diese bekannten Blindnietgeräte sehr aufwendig
bezüglich Fertigung und Wartung sowie überaus störanfällig sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsvorrichtung
der eingangs erläuterten Art aufgrund wirtschaftlich durchführbarer Maßnahmen so weiterzubilden, daß sie ein rasches
Arbeiten an beliebigen, insbesondere auch an schwer zugänglichen Arbeitsstellen mit Blindnietzangen handelsüblicher Art ermöglicht.
Erreicht wird dies neuerungsgemäß durch einen in an sich bekannter
Weise der Fördereinrichtung zwischen der Vereinzelungsvorrichtung und der Arbeitsstelle zugeordneten Förderkanal mit Fördermitteln
für die Blindnieten; durch eine die letzteren jeweils mit in die Förderrichtung weisendem Zugdorn an den Förderkanal abgebende
Ausbildung sowie gegenseitig relative Anordnung der Vereinzelungsvorrichtung und des einlaßseitigen Endbereichs de» Förderkanals
und durch sowohl die Zugdorne der Blindnieten innerhalb des auslaßseitigen Endbereichs des Förderkanals als auch den
Greifzugkopf der jeweiligen Blindnietzange relativ zum auslaßseitigen Förderkanalende koaxial ausrichtende Zentrierelemente
der Zentriervorrichtung.
Diese Maßnahmen sind mit einem geringfügigen Konstruktionsaufwand durchführbar und gewährleisten, daß die Blindnieten jeweils durch
den Förderkanal infolge der ihnen innewohnenden kinetischen Energie mit dem in die Förderrichtung weisendem Zugdorn auf direktem
Wege von vorne in den Greifzugkopf der jeweiligen Blindnietzange
eingeführt werden, so daß diese keiner besonderen Ausbildung bedarf. Mit dem neuerungsgemäßen Blindnietgerät sind daher
alle Arten handelsüblich erhältlicher Blindnietzangen beschickbar, die rasch und mühelos an allen beliebigen, insbesondere auch
schwer zugänglichen Arbeitsstellen zu handhaben sind.
Die Neuerung wird nachfolgend einschließlich weiterer konstruktiver
Einzelheiten anhand der anliegenden Zeichnung nächer beschrieben. In dieser zeigen:
(Es folgt der Text der ursprünglichen Beschreibung ab Seite 7, Zeile 5)·
Weitere konstruktive EinzelhejLterr^er Vorrichtiinp- sind der
nachfolgenderj^^BesrrTirei/bung im Zusammenhang mit der anliegenden
—
Fig.1 eine schematisch und teilweise *"*n Längsschnitt
dargestellte Seitenansicht einer Vorrichtung zum Beschicken von Blindnietzangen mit Blindnieten, und
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab schaubildlich dargestellte
Ansicht eines Teils der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Eine Vorrichtung gemäß der Zeichnung dient zum Beschicken einer Blindnietzange 1 mit Blindnieten 2, die jeweils einen Zugdorn 2a
aufweisen und durch eine Fördereinrichtung FE mit einem Nietenmagazin
3 aus diesem entnehmbar sowie in einen Greifzugkopf 1a der Blindnietzange 1 einsetzbar sind.
Das Nietenmagazin 3 ist in Form einer etwa horizontalachsig
verdrehbar gelagerten Sortiertrommel ausgebildet, die aus einem
■ I *
nicht eingezeichneten Nietenbunker mit den Blindnieten 2
beschickbar ist und einen motorischen Antrieb 4 aufweist. Innenseitip; der Sortiertrommel 3 sind Hubrillen oder sonstige
Mitnehmer 3a für die Blindnieten 2 vorgesehen,um diese· während
der Trommeldrehung anzuheben und an eine schräg nach aufwärts in das Trommelinnere hineinragende Fangleitrinne 5 abzugeben.
Die letztere weist zwei die Zugdorne 2a der Blindnie-ten 2 im
wesentlichen aufrecht unter Abstützung der Nietköpfe zumindest am unteren Rinnenende querverschieblich zwischen sich aufnehmende
Leitschienen 5a, 5b auf, im Bereich deren unteren Enden eine
Vereinzelungsvorrichtung 6 für die Blindnieten 2 angeordnet ist. Eine pneumatische Förderleitung 7 bildet einen Förderkanal für
die Blindnieten 2 und ist mit ihrem einlaßseitigen Ende 7a gleichfalls im Bereich der unteren Enden der Leitschienen 5a, 5t>
"befestigt. Etwa koaxial vor dem auslaßseitigen Endbereich der pneumatischen
Förderleitung 7 ist der Greifzugkopf 1a der Blindnietzange 1 mittels eines Zentnierteils 8 zentrierbar, der in Richtung
zum auslaßseitigen Kanalende trichterförmig verjüngt ist. Beim Ausführungsbeispiel ist am Zentrierteil 8 ein Steuerelement, beispielsweise
ein Mikroschalter 9, befestigt, der einen in die Zentrierbewegungsbahn der Blindnietzange 1 bzw. des Greifzugkopfs
1a vor dem auslaßseitigen Ende der Förderleitung 7 hineinragenden Fühler 9a aufweist. Mittels des* letzteren ist der Mikroschalter
9 im wesentlichen in der Zentrierstellung des Grei&ugkopfs
1a durch diesen betätigbar und steuert hierbei in nachfolgend
erläuterter Weise die Fördereinrichtung FE im Sinne eines stückweisen Ausstoßens der Blindnieten 2 aus der Förderleitung
7 an.
Von den bislang beschriebenen Bauelementen der Fördereinrichtung FE bilden das Nietenmagazin 3 und die Fangleitrinne 5 mit den
Leitschienen 5a, 5b für die Blindnieten 2 eine Sortiervorrichtung,
der die Vereinzelungsvorrichtung 6 naehgeordnet ist, wobei die
pneumatisshe Förderleitung 7 die Blindnieten 2 nach deren Vereinzelung
mit in die Förderrichtung weisendem Zugdorn 2a aufnimmt und mit diesem am auslaßseitigen Kanalende in den Greifzugkopf
1a der Blindnietzange 1 einsetzt.
Wie der Figur 2 entnommen werden kann, bilden die unteren Endbereiche
der Leitschienen 5a» 5b gemeinsam mit einer oberhalb
ihrer Oberkanten bewegbaren Absperreinrichtung 6a die Vereinzelungsvorrichtung 6 in Form einer Einzelfalleinrichtung, der ein
pneumatisches Triebsystem 10 zugeordnet ist. Die Förderleitung ist im Bereich ihres einlaßseit.igen Endes 7a im wesentlichen
vertikal verlaufend derart befestigt, daß das letztere zumindest einen der jeweiligen Länge der Zugdorne 2a entsprechenden Vertikalabstand
von den unteren Enden der Oberkanten der Leitschienen 5a,
5b aufweist»
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■»·
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Das pneumatische Triebsystem 10 der Absperreinrichtung 6a
ist über ein durch den Mikroschalter 9 steuerbares Magnetventil 11 aus einer Druckleitung 12 einer nicht eingezeichneten
Druckmittelquelle über eine Verbindungsleitung 13 mit einem
pneumatischen Druckmedium Veaufschlagbar» Beim Ausführungsbeispiel
ist das pneumatische Triebsystem 10 durch eine einfach wirkende Zylinder-Kolbeneinheit gebildet. An deren Kolbenstange ist
ein Sperrschieber 14· bei" , ^t und bei einer Beaufschlagung des
Triebsystems durch das pneumatische Druckmittel gegen die Kraft einer Rückholfeder 15 aus der in der Figur 2 mit vollen Linien
eingezeichneten Stellung in eine mit gestrichelten Linien eingezeichnete Stellung bewegbar, in der er das auslaßseitige Ende
7a der pneumatischen Förderleitung 7 im wesentlichen druckdicht
verschließt. Bei Ausführungsbeispiel ist die Absperreinrichtung 6a am Sperrschieber 14· befestigt, könnte aber auch unmittelbar
durch das pneumatische Triebsystem 10 antreibbar sein und den
in sonstiger Weise gelagerten Sperrschieber 14· über geeignete Kupplungselemente antreiben.
Der Sperrschieber 14 ist quer zur Schieberfläche durchbohrt und
mit einer in die Bohrung mündenden Druckmittelleitung 16 verbunden, die über ein Förderleitungsventil 17 aus der Druckleitung 12
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,der Druckmittelquelle mit deren Medium beaufschlagbar ist.
Das Förderleitungsventil 17 ist durch das pneumatische Triebsystem 10 entweder unmittelbar oder mittelbar über den Sperrschieber
14 bzw. die Absperreinrichtunp; 6a derart steuerbar,
daß es in der gestrichelt in der Figur 2 eingezeichneten Schiebereteilung reöffnet und in der Öffnungsstellung des Sperrschieber?
14 geschlossen ist. Demzufolge sind sowohl da? pneumatische Triebsystem
10 als auch die am einlaßseitigen Ende 7? über das iöräevleitungssystem
17 an die Druckleitung 12 anschließbare Förderleitung
7 in Abhängigkeit von der Betätigung des Mikroschalt^rp 9
mit dem Druckmedium beaufschlagbar, wobei die Be^u fFchla-orl·'- '!er
pneumatischen Förderleitung 7 im Sinne der Förderrichtunr ^-^-Tolrt.
Um die durch die pneumatische Förderleitirng 7 reforderten ^lindni^ten
2 noch vor dem Austritt aus dem auslaßseiti gen T>itv.p-sende
zu zentrieren, sind im Bereich des letzteren einstisch d-irch
die Nietköpfe der Blindnieten 2 aus deren Eewegunfsbahn verdrängbare
Zentrierelemente 18 für die Zun-dorne 2a vorgesehen.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folrt; Bei umlaufender
- 12 -
Sortiertrommel 7) v/erden die Blindniften 2 wie bereits be-,
schrieben an die Führungsleitrinne 5 abgegeben und gleiten
infolge deren Schräglage in "Richtung zur Vereinzelungsvorrichtung
6, vor der sie mit zwischen die Leitschienen 5a, 5t>
hineinragenden Zugdornen 2a geordnet werden. Die geordnete Reihe der Blindnieten
2 wird an der Vereinzelungsvorrichtung 6 durch einen ersten Sperrarm 6aa der Absperreinrichtung 6a so_lange festgehalten,
bis der Greifzugkopf 1a der Blindnietzange 1 in den Zentrierteil 8 eingeführt wird und hierbei den Mikroschalter 9 schließt. Dadurch
wird das Magnetventil 11 geöffnet und bewirkt dadurch einen Arbeitshub des pneumatischen Triebsystem^ 10 in Richtung
des Pfeils 19, wodurch der Sperrschieber 14 in die gestrichelt
eingezeichnete Schließstellung der Förderleitung 7 bewegt wird. Durch das hierbei geöffnete Förderleitungsventil 17 wird die
Förderleitung 7 mit dem Druckmedium beaufschlagt, so daß ein
eventuell bereit.? in der Leitung befindliches Blindniet 2 aus
dem auslaßseitigen Leitungsende ausgestoßen und in den Greifzugkopf
1a der Blindnietzange 1 eingesetzt wird. Durch die Schließbewegung
des Sperrschiebers 14 wird gleichzeitig auch die Absperreinrichtunr 6a in Richtung des Pfeils 19 verschoben, so daß
die geordnete Reihe der Blindnieten 2 längs der Leitschienen 5a, 5b in Richtung zu deren unteren Enden bis zv einrnn zweiten
Sperrarm 6ab der Abpnerreinrichtunp 6a gleiten knim. . Sobald
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die Blindnietzange 1 aus dem Zentrierte.Γ- ^ ria
wird v öffnet der Mikroschalter 9 den Erregers L.romkreis des
Magnetventils 13, so daß sich dieses schließt und einen.Rückhub des pneumatischen Triebsystems 10 unter der Einviirkung der
Rückholfeder 15 ermöglicht. Dadurch geben der Sperrschieber 14 die Einlaßöffnung der Förderleitung 7 und der zweite *Absperrarm
6ab der Absperreinrichtung 6a das unterste Blindniet 2 frei, so daß dieses über die unteren Enden der Leitschienen 5a» 5b
gleiten und im freien Fall in das einlaßseitige Ende der Förderleitung 7 eindringen kann. Hierbei hält der erste Absperrarm 6aa
der Absperreinrichtung 6a das nunmehr unterste Blindniet 2 und demzufolge die gesamte Blindnietreihe zwischen den Leitschienen
5a, 5b so lange fest, bis die Blindnietzange 1 wiederum in den
Zentrierteil 8 eingeführt wird, worauf sich der vorherbeschriebene
Vorgang wiederholt.
Falls sich, beispielsweise während einer Arbeitsunterbrechung, eine bestimmte Anzahl von Blindnieten 2 zwischen den Leitschienen
5a, 5b angesammelt hat, bewirkt das Gewicht der geordneten Blindnieten
2, daß sich die Führungsleitrinne 5 mit den Leitschienen
5a, 5b um ein Gelenk 20 im Bereich des einlaßseitigen Endes 7a
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der Förderleitung 7 gegen die Kraft verstellbarer elastischer Mittel, beispielsweise einer Druckfeder 21, begrenzt nach abwärts
'verschwenkt und hierbei als Betätigungselement eines Steuerschalters 22 des motorischen Antriebs 4 im Sinne dessen Stillsetzens wirkt.
Sobald sich dann durch weitere Entnahme von Blindnieten 2 deren Anzahl zwischen den Leitschienen 5a» 5b auf eine bestimmte Größenordnung
verringert hat, hebt die Druckfeder 21 die Führungsleitrinne wiederum in die in der Figur 1 eingezeichnete Stellung an,
wodurch der Steuerschalter 22 freigegeben wird und den Stromkreis dea motorischen Antriebs 4 der Sortiertrommel 3 schließt.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung darget-oe-ilte
Ausführungsform begrenzt. So wäre es beispielsweise möglich,
das pneumatische Triebsystem 10 doppeltwirkend auszubilden und oder über ein vorgeschaltetes Zeitrelais zu steueren. Ebenso
wäre es denkbar, das Steuerelement 9 nicht unmittelbar am Zentrierteil 8 sondern in dessen Bereich, gegebenenfalls mit
weiteren Steuerelementen in Parallelschaltung, an geeigneter Stelle für eine Hand- oder Fußbetätigung anzuordnen. Der
trichterförmige Zentrierteil 8 könnte auch gegen den Druck elastischer Mittel axial in Richtung zum auslaßseitigen Ende
der Förderleitung 7 verschieblich gelagert und mit dem Steuerelement bzw. Mikroschalter 9 gekuppelt sein, so daß dieser durch
das Verschieben des Zentrierteils 8 unter dem Axialdruck des
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Greifzugkopfs 1a der Blindnietzange 1 betätigt v/ird. Anstelle
der Absperreinrichtung 6a könnte der Vereinzelimgsvorrichtung G
auch eine Zuführ- oder Drehschubeinrichtimg zugeordnet -werden,
die gleichfalls die Funktion einer Einzelfalleinrichtung erfüllt. Anstelle einer von? Gewicht der vor der Vereinzelungsvorrichtung
geordneten Blindnieten 2 abhängigen Steuerung des motorischen .Antriebs 4- der Sortiertrommel 3 könnte deren Antriebssteuerung
auch durch ein optisches, elektrisches ooer mechanisches Zählsystem
für die Anzahl der geordneten Blindnieten 2 zugeordnet werden. Falls die Möglichkeit besteht, die Sortiervorrichtung 3,
und die Vereinzelungsvorrichtung 6 wesentlich höher als die Arbeitsstelle für die Nietarbeiten anzuordnen, wäre es unter
Umständen sogar möglich, auf eine pneumatische Förderung der Blindnieten 2 zu verzichten und diese, anstelle durch eine pneumatische
Förderleitung, im freien Fall durch einen sonstigen Förderkanal mit der erforderlichen kinetischen Energie in den
Greifzugkopf 1a der Blindnietzange 1 einzusetzen. Dann könnte auch anstelle eines pneumatischen Triebsystems 10 ein elektromotorischer
Antrieb für die Vereinzelungsvorrichtung 6 vorgesehen werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Beschicken von Blindnietzangen mit
Blindnieten, die jeweils eine Niethülse mit einem Zugdorn aufweisen und durch eine Fördereinrichtung
aus einem Nietenmagazin über eine Vereinzelungsvorrichtung in den Bereich einer Arbeitsstelle förderb*u?
sowie mit dem Zugdorn in einen relativ zum letzteren durch eine Zentriervorrichtung koaxial ausrichrbaren
Greifzugkopf der jeweiligen Blindnietzange von vorne
einsetzbar sind, wobei die Fördereinrichtung durch we: _g stens ein Steuerelement zumindest im Sinne einer stückweisen
Abgabe der Blindnieten durch die Vereinzelungsvorrichtung steuerbar ist, gekennzeichnet
durch einen in an sich bekannter Weise der Fördereinrichtung
(FE) zwischen der Vereinzelungsvorrichtung (6) und der Arbeitsstelle zugeordneten Förderkanal (7) mit
Fördermitteln (12,16,17) für die Blindnieten (2); durch eine die letzteren jeweils mit in die Förderrichtung
weisendem Zugdorn (2a) an den Förderkanal (7) abgebende Ausbildung sowie gegenseitig relative Anordnung der Vereinzelungsvorrichtung
und des einlaßseitigen Endbereichs des Förderkanals und durch sowohl die Zugdorne der Blindnieten
innerhalb des auslaßseitigen Endbereichs des Förderkanals
als auch den Greifzugkopf (1a) der jeweiligen Blind-
nietzange (1) relativ zum auslaßseitigen Förderkanalende koaxial ausrichtende Zentrierelemente (S,18) der Zentriervorri
chtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Zentrierelement (8) in Kupplungsverbindung mit dem Steuerelement (9) gegen
die Kraft elastischer Mittel in Sichtung zum auslaßseitigen Ende des Förderkanals (7) verschiebbar gelagert und zu dessen
auslaßseitigem Endbereich trichterförmig koaxial verjüngt i&t.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit .ix.· si abs tandsparallel
zueinander vom Nietenmagazin schräg nach abwärts verlaufend
die Zugdorne der Blindnieten under Abstützung deren Niethülsen
querverschiebIicn zwischen sich aufnehmenden Leitschienen der
Fördereinrichtung und an den unteren Schienenenden angeordneter Vereinzelungsvorrichtung in Form einer Einzelfalleinrichtung,
dadurch gekennzeichnet , daß der einlaßseitige Endbereich des Förderkanals (7) im wesentlichen
vertikal in einem zumindest der jeweiligen Länge der Zugdorne (2a) entsprechenden Vertikalabstand unterhalb der unteren
Oberkantenenden der Leitschienen (5a,5b) angeordnet ist»
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß der einlaßseitige Endbereich des Förderkanals (7) in Richtung zur Vereinzelungsvorrichtung (6) durch
einen Sperrschieber (14) im wesentlichen druckdicht verschließbar sowie unterhalb des letzteren über die Fördermittel (12,16,
17) mit einer pneumatischen Druckmittelquelle an sich bekannter
Art verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß außer dem Förderkanal (7) auch ein pneumatisches Triebsystem (10) der Vereinzelungsvorrichtung
(6) in Abhängigkeit von der Betätigung des Steuerelements (9) durch die pneumatische Druckmittelquelle
beaufschlagbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet
, daß das pneumatische Triebsystem (10) der Vereinzelungsvorrichtung (6) über ein durch das Steuerelement
(9) steuerbares Magnetventil (11) und der Förderkanal (7) über ein durch die Vereinzelungsvorrichtung mittel- oder
unmittelbar steuerbares Förderleistungsventil (17) an die Druckmittelquelle anschließbar sind.
7. "verrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet , daß das Förderleistungsventil (17) in der Schließstellung des Sperrschiebers
(14) mittel- oder unmittelbar durch das pneumatische Triebsystem (10) in eine öffnungsstellung steuerbar ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7»
dadurch gekennzeichnet , daß das Nietenmagazin durch eine ebwa horizontalachsig verdrehbar gelagerte
Sortiertrommel (3) mit innenseitigen Mitnehmern (3a) für die Blindnieten (2) gebildet ist und die Leitschienen (5a,5b)
am unteren Ende einer schräg nach aufwärts in das Innere der Sortiertrommel hineinragenden Fangleitrinne (5) angeordnet sind.
Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Fangleitrinne (5) mit den Leitschienen (5a,5b) in Abhängigkeit vom Gewicht der vor der
Vereinzelungsvorrichtung (6) geordneten Blindnieten (2) um ein Gelenk (14) im Bereich des einlaßaeitigen Endes
des Förderkanals (7) begrenzt verechwenkbar und als Betätigungselement eines Steuerschalters (22) für einen motorischen Antrieb (4) der Sortiertrommel (3) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7027447U DE7027447U (de) | 1970-07-21 | 1970-07-21 | Vorrichtung zum beschicken von blindnietzangen mit blindnieten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7027447U DE7027447U (de) | 1970-07-21 | 1970-07-21 | Vorrichtung zum beschicken von blindnietzangen mit blindnieten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7027447U true DE7027447U (de) | 1973-07-26 |
Family
ID=34175084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7027447U Expired DE7027447U (de) | 1970-07-21 | 1970-07-21 | Vorrichtung zum beschicken von blindnietzangen mit blindnieten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7027447U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021134409A1 (de) | 2021-12-22 | 2023-06-22 | Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg | Vereinzelungsvorrichtung und Zuführsystem |
-
1970
- 1970-07-21 DE DE7027447U patent/DE7027447U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021134409A1 (de) | 2021-12-22 | 2023-06-22 | Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg | Vereinzelungsvorrichtung und Zuführsystem |
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