DE7026819U - Formstein - Google Patents
FormsteinInfo
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- DE7026819U DE7026819U DE19707026819 DE7026819U DE7026819U DE 7026819 U DE7026819 U DE 7026819U DE 19707026819 DE19707026819 DE 19707026819 DE 7026819 U DE7026819 U DE 7026819U DE 7026819 U DE7026819 U DE 7026819U
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F1/00—Construction of station or like platforms or refuge islands or like islands in traffic areas, e.g. intersection or filling-station islands; Kerbs specially adapted for islands in traffic areas
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Formstein, insbesondere Beton-V/erk3tein,
der für die gleiskörperseitige Begrenzung von Bahnsteigkanten dient und einen diese Begrenzung bildenden
aufrechtstehenden Schenkel sowie einen unter die Hinterfüllung des Steines bzw. Schüttung des Bahnsteiges ragenden
Fuß auf v/eist, wobei der aufrecht stehende Schenkel mit wenigstens
einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Hohl
raum ausgerüstet ist.
Durch die Verwendung von Steinen der eingangs genannten Art
werden bein Erstellen von Bahnsteigen bereits wesentliche Einsparungen an Arbeitsaufwand sowie an Erstellungszeit
erzielt. Die dabei verwendeten Formsteine unterscheiden sich je nach Art des zu erstellenden Bahnsteiges sowohl in
der Höhe des aufrechtstehenden Schenkels als auch in dem
zum Gleiskörper weisenden Profil dieses Schenkels. Abhängig
L J
7028819 ^? in τη
von individuellen Wünschen werden die bekannten Formsteine 3ov/ohl einstückig als auch zweiteilig ausgebildet. Bei der
einotücki,jen Ausbildung bildet die obere Endfläche des aufrechtstehenden
Schenkels zugleich die begehbare Oberfläche, die in die befahrbare und begehbare Decke des Bahnsteiges
einbezogen ist, während bei einer zweiteiligen Ausgestaltung ein überteil in Plattenform oder in anderer Gestalt
verwendet wird, Avelches dann in die Bedeckung des Bahnsteiges eingegliedert ist.
Trotz dieser Verwendung vorgefertigter Formsteine ist die
Erstellung von Bahnsteigen immer ungerechtfertigt kosten-
und ze it auf v/endig. Bahnsteige sind nämlich in der Regel mit Fahrdienstleiterhäuschen, Signalanlagen, welche die Abfahrtszeiten
und Ankunftszeiten sowie Herkunfts- und Zielorte von Ziijen anheben, mit Beleuchtungseinrichtungen, TelefonMuschen
und anderen zum Betriebe, zur Bedienung der Fahrgäste sowie auch zur Zugsicherung dienenden Anlagen ausgerüstet.
Zu diesen einzelnen Objekten müssen Installationsleitungen der verschiedensten Art, z.B. Elektrokabel für die Stromversorgung,
V/r.sserrohrleitungen, ggfs. Gasrohrleitungen,
Heizungsrohrleitungen, Telefonleitungen sowie auch Signal- und oteuerleitungen, geführt v/erden. Für die Verlegung solcher
Installationsleitungen werden bisher weitere zusätzliche Formsteine,
sog. Kabelkanal-Formsteine, benutzt, die meistens in die Sehütirung oder Hinterfüllung des Bahnsteiges eingebettet
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werden. An Abzweigungen, Vfortungs- oder Revisionspunkten und
ähnlichen markanten Orten dieser Installationsleitungen sind
dann zusätzliche Kabelschächte erforderlich, die gemUS bisherigem
Vorgehen aus weiteren vorgefertigten Bauelementen erstellt werden müssen. Obwohl Kanalformsteine, Kabelformsteine
sowie Formsteine für Kanal- oder Kabelschächte als vorgefertigte
Bauelemente verwendet werden, ist ihre Verwendung bei der Erstellung von Bahnsteigen mit unerwünschten Kosten verbunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wesentliche Senkung der Erstellungkosten von Bahnsteigen zu
erreichen.
x>ie vorgenannte Aufgabe wird durch einen Formstein der eingangs
genannten Art gelöst, welcher sich erfinduneagemäß dadurch
kennzeichnet, daß er als gleiekörperseitiges V/andeleraent
eines Kabelschachtes ausgebildet ist und im Bereich seiner Enden Anschlußelemente in der Hinterfüllungsseite des aufrechtstehenden
Schenkels aufweist, welche zur Verbindung mit Seitenwandelementen des Schachtes dienen, und daß auf der
Hinterfüllungsseite des Schenkels wenigstens eine bis zum Hohlraum führende fensterartige Öffnung ausgespart ist, um
im Hohlraum liegende Kabel- und/oder Rohrleitungen in das Schachtinnere abzuzweigen.
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Die Erfindung schafft die Möglichkeit, die aus Γ-ründen der
Gewichtsverminderung in Formsteinen für die Bahneteigkantenbegrenzung
evtl. vorhandenen, durch die Länge des Schenkels verlaufenden Hohlräume, wiche an den Enden offen auszubilden
sind, als Kanal- und/oder Kabelschächte zu verwenden. Auf diese Weise kann auf die zusätzlichen Kanal- oder Kabelkanal-Formsteine
und auf den Aufwand zu deren Verlegung vollständig verzichtet werden. Diese Verwendung der Hohlräume der Fonnsteine
für die Bahnsteigkantenbegrenzung wird möglich, indem ein Formstein in der vorgenannten Weise ausgestaltet wird
und damit ein mitgestaltendes Bauelement eines Kabel- oder Kanalschachtes bildet. Die in den Hohlräumen der Schenkel der
Formsteine verlaufenden Installationsleitungen können dann durch die fensterartige Ausnehmung oder Öffnung in der Hinterfüllungsseite
dieses Formsteiues herausgeführt und in der üblichen
Weise verzweigt bzw. mit Armaturen ausgerüstet werden. Dabei entstehen zusätzliche weitere Einsparungen; denn dadurch,
daß der zur Bahnsteigkantenbegrenzung dienende Formstein eine Seitenwand des Kabel- oder Kanalschachtes bildet,
werden auch die Eost<.r eingespart, die sich für diesen Teil
der Wand von Kabel- oder Kanalschachten ergaben.
Durch die Erfindung vollzieht sich die Erstellung der Kanäle
für die Installationsleitungen eines Bahnsteiges sowie für die Schächte dieser Installationsleitungen auf einfache und
unerwartet kostensparende Weise dadurch, daß die in herkönmi-
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licher Weise ausgebildeter Τόπι.steine für die Begrenzung der
Bahnsteigkanten in der gewohnten Weise verlegt werden, bi.s ein
Punlct erreicht ist, an welchem ein Kabel- oder Kanalscpcht
erforderlich wird. An dieser Stelle wird der in herkömmlicher V/eise ausgebildete Formstein zur Bahnsteigkantenbegrenzung
durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Formstein ersetzt,und alsdann kann die Begrenzung der Bahnsteigkante durch die herkömmlichen
Formsteine weitergeführt werden.
Kabel, Rohre oder dgl. vertragen oft keine scharfen Krümmungen.
Deshalb sind bei einer weiteren Ausgestaltung des neuen Formsteines die Ränder der Öffnungen abgeschrägt oder abgerundet.
Es ist bekannt, daß aneinanderstoßende Formsteine, insbesondere Beton-Werksteine, durch Vergießen mittels geeigneter
Bindemittel bereits in hinreichender Weise verbunden und abgedichtet werden können, so daß auch bei dem erfindungsgemäß
ausgebildeten Formstein die Möglichkeit besteht, die in herkömmlicher Weise vorgefertigten Seitenwandelemente für die
Erstellung des Kabel- oder KanalSchachtes an den Stoßkanten,
an denen sie mit dem Formstein zusammentreffen, der Kontur der Hinterfüllungsseite des aufrechtstehenden Schenkels anzupassen
und alοdanη in der gewohnten Weise zu vergießen. Falls
die ^eccbenen und zu erwartenden Verkehrsbelastungen, Erschütterungen
oder dgl. jedoch eine mechanische Verbindung
geraten erscheinen lassen, empfiehlt es sich, den neuen lForuistein
in der Weise weiterzubilden, daß di^ Anschlüge." ^αν-ϊΐΘ
als Verzahnung korrespondierend zu einer .i^enrsrzann^n · ö.er
Seitenwandelemente des Schachtes ausgebi \c*: ·„_ i". -ine solche
Verzahnung ist bereits hei den Seitenwa^dslementen und
den Rückwandelementen im Bereich der Ecke des Schachtes üblich.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Formsteines sind zusätzliche
fensterartige Öffnungen oder wenigstens Schwächungszonen zum bedarfsweisen Freilegen solcher durch entnehmbare.
Lecke! verschließbarer Öffnungen im aufrechtstehenden Schenkel
vorgesehen und dabe.i zumindest auf der Gleiskörperseite angeordnet. Solche Öffnungen auf der Gleiskörperseite des
aufrechtstehenden Schenkels können sowohl als Revisionsöffnungen als auch als Einführungs- oder Ausführungsb'ffnungen
für Kabel oder Rohre, die in den Hohlräumen liegen, dienen. Sie können zusätzlich aber auch dazu verwendet werden, im
Bereich des Gleiskörpers befindliche Objekte mit der Installationsleitung zu verbinden. Die Verwendung lösbarer
Deckel ist auf der Gleiskörperseite des Formsteines unerläßlich . Die Verwendung von Schwächungszonen zum bedarfsweisen
Preilegen fensterartiger Öffnungen kann sich auch auf die
;iinterfUllunL;s3eite bzw. den Bereich des aufrecht stehenden
Jchenkela erstrecken, der innerhalb des gebildeten Schachtes
liegt. Durch die genannten Schwächungslinien können die
!■-·... derartigen Öffnungen "beispielsweise bedarfsgerecht ver-
i- ~;er-t werden oder es können getrennte Ein- und Ausführungen
fur unterschiedliche Installationsleitungen geschaffen und benutzt
werden.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Formsteines ist in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Teilschnittansicht eines Bahnsteigs mit einem
erfindungsgeraäß ausgebildeten Formstein, dessen Hohlräume
aur Verlegung von Installationsleitungen dienen und der zugleich als V/andelement eines Kanal- oder
KabelSchachtes für drese Installationsleitungen ausgebildet
ist.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht durch den erfindungsgemäß
ausgebildeten Formstein und den mit seiner Hilfe gebildeten Kanal- bzw. Kabelschacht bei längs der Linie
II-II in Fig. 1 verlaufender Schnittebene.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten erfindungsgeraäß
ausgebildeten Formstein und den mit seiner Hilfe erstellten Kabel- bzw. Kanalschacht.
Fig. 4 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Teilschnittansicht de3 in Fi4J. 1 bis ~>
gezeigten erfindungssemäß ausgebildeten
Formsteines.
In «!er l'i. . 1 ist ein Gleiskörper 1 ,';e2ei£t, neoen dem ein
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■ · • ·
Bahnsteig 2 verläuft. Die begeh- bzw. befahrbare Oberfläche
dee Bahnsteiges 2 ist durch eine Plattenabdeckung 3 gebildet,
die auf einer Schüttung 4 ruht. Der Bahnsteig 2 weist eine Bahnsteigkante 5 auf, welche ihn zum Gleiskörper 1 hin begrenzt.
Die Bahnsteigkante 5 und damit die Begrenzung des Bahnsteiges 2 zum Gleiskörper 1 hin bilden Formsteine 6.
Diese Formsteine 6 weisen einen Fuß 7 sowie einen aufrechtstehenden Schenkel 8 auf. Die Höhe des aufrechtstehenden
Schenkels 8 sowie die Kontur seiner zum Gleiskörper hinweisenden Oberfläche hängen von der Art des Bahnsteiges ab und
sind von Pail zu Fall unterschiedlich,
Der Formstein 6 ist im allgemeinen als Beton-Werkstein ausgebildet. Zur Gewichtseinsparung ist der Schenkel 8 mit wenigstens
einem in Längsrichtung des Bahnsteiges und damit auch in Längsrichtung des Formsteines 6 verlaufenden Hohlraum
9 ausgerüstet, der an den Enden dee Steines offen ausgebildet,
ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Hohlräume 9
vorgesehen. Bei bekannten, Ausführungen von Fornsteinen
befindet sich im Schenkel 8 jedoch nur ein einziger Hohlraum, es wäre aber auch denkbar, daß mehr als zwei Hohlräume durch
den Schenkel 8 des Formsteines 6 verlaufen.
ErfindungsgemäB sollen die Hohlräume 9 im aufrechtetehenden
Schenkel 8 der Formsteine 6 zur Bildung der Bahnsteigkantenbegrenzung als Kabel- und Rohrkanäle für Installationsleitun-
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gen 10 verwendet werden.
Installationsleitungen müssen mit Verteilungseinrichtungen, Armaturen und zahlreichem Zubehör ausgerüstet werden. Zur
Aufnahme dieser Einrichtungen sowie auch zur Installation, Revision und Wartung v/erden in bestimmten Längenabschnitten
von Kabelkanälen sog. Kabel- oder Rohrschächte errichtet. C, Erfindung ssemäß wird der in den Figuren gezeigte Formstein
als Bauelement 11 zur Bildung eines Kabel- oder Rohrschachtes 12 herangezogen. Dieser Kabel- oder Rohrschacht 12 wird in
herkömmlicher V/eise aus vorgefertigten Rückwandiementen 13 und vorgefertigten Seitenv.andeleraenten 14 erstellt und ist
mit einem abnehmbaren Deckel 14'ausgerüstetr dessen Tragfähigkeit
der Verkehrslast angepaßt ist.
Zur Verbindung der Seitenwandelemente 12 mit dem Formstein 6,
v/elcher ein V/andbauelement des Kabel Schachtes 12 bildet, dienen
Anschlußelemente 15, die im gezeigten Ausführungsbeispiel die Gestalt von Verzahnungen aufweisen, welche mit Gegenver-'
zahnungen der Seitenwandelemente 12 zusammenwirken. Um aus
. den Hohlräumen 9 die Installationsleitungen 10 in das Innere des Kabel- bz\r. Rohrschachtes 12 führen z;u können, ist die
zum Kabelschacht 12 bzw. zur Schüttung oder Hinterfüllung 4
v/eisende Seite des aufrechtstehenden Schenkels S des Formsteines
6 mit wenigstens einer fensterartigen Öffnung 16 ausgerüstet,
die bis in die Hohlräume 9 hinein offen ist. Auf
• t
• > · ·
• > · ·
der Rückwand 13 des Kabelschachtes 12 sowie auch auf den
Seitenwänden 14 können Installationsleitungen 10 eingeführt oder herausgeführt werden, um beispielsweise bestimmte Signaleinrichtungen
oder Installationsobjekte anzuschließen. Zur Überbrückung des Abstande3 vom Schacht 12 zu diesen Einrichtungen
oder Objekten werden bevorzugt Kabel- oder Rohrformsteine 17 benutzt(s.Fig.1).
In der i'i.·;. 1 wurde ebenso wie in Fig. 2 nur eine einsige
durchgehende fensterartige Ausnehmung 16 gezeigt. Alternativ dazu können aber auch zwei getrennte fensterartige Ausnehmungen
16 verwendet werden (Fig.4). Die Ränder der einzigen oder
dieser beiden fensterartigen Ausnehmungen 16 sind entweder abgeschrägt oder wie in Fig. 4 in gestrichelten Linien gezeigt
abgerundet ausgebildet, damit die Installationsleitungen 10 in raöglichst großen Bögen durch diese Öffnungen 16 hindurch
verlegt v/erden können. Auch die zum Gleiskörper 1 weisende Seite des aufrechtstehenden Schenkels a kann beispielsweise
durch Schwächungszonen 1b, die in Fig. 4 in gebrochenen Linien angedeutet sind, zur Bildung weiterer fensterartiger öffnungen
vorbereitet sein. Solche bedarfsweise freilegbaraiÖffnungen
16 können an beliebigen Stellen des aufrechtstehenden Schenkels 8 des Formsteines 6 vorgesehen sein, um bedarfsweise
Zugang zu den inneren Hohlräumen 9 zujgewinnen. Sofern
jedoch eine derartige Öffnung 16 in der gleiskörperseitigen
Oberfläche des aufrechtstehenden Schenkels 8 gebildet wird,
ist ein YJiederverschlieGen erforderlich. Dies geschieht
sv/eckraäßigerwcise mit einem entnehnibaren Deckel 19, der in
der i'ig. 4 ebenfalls in gestrichenen Linien angedeutet ict.
Es ist noch zu erwähnen, daß alternativ zur gezeigten Ausführung sfom auch die Möglichkeit besteht, die fensterartige
Ausnehnun" 16 bzw. eine JchwHchuncszone zu deren 3ildung ar>
den Und en eines Fora 3 te ine.3 6 vorzusehen und Anschlußelemente
15, wie beispielsweise die gezeigte Verzahnung,auf der Länge
des Steines zu formen. Es besteht dann die Höglichkeit, auf
einen Sonderfornstein vollständig zu verzichten und die Fonnsteine
6 einheitlich zu fertigen und lediglich "bedarfsweise
als V/andelemente 11 zur Bildung eines Kabel- oder Rohrschachtes
12 zu verwenden. Bei dieser Alternativlösung müssen dann an den Enden des Steines die zur Durchführung von Installationsleitungen
10 erforderlichen fenaterartigen Öffnungen 16 herausgetrennt v/erden, indem das Material im Bereich der
Schwächungszoneη durchbrochen oder durchtrennt wird. Bei dieser
Ausführung bilden jedoch zwei aneinanderstoßende Formsteine
6 gemeinsam das Wandelement 11 für den Schacht 12; denn die fensterartige öffnung 16 befindet sich erkennbar
an der Stoßstelle und erstreckt sich zur einen Hälfte in den einen Stein und zur anderen Hälfte in den anderen Stein hinein.
Ss empfiehlt sich dann, die Anschlußelemente 15 auf der Mitte der Steinlänge vorzusehen, so daß an jedem zweier benachbarter
Formsteine eine Seitenwand 14 angeschlossen werden kann.
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Claims (1)
- - 12 Schutzansprüche1. Formstein, insbesondere Beton-Werkstein, der für die gleislcörperseitige Begrenzung von Bahnsteigkanten dient und einen diese Begrenzung bildenden aufrechtstehenden Schenkel sowie einen unter die Hinterfüllung des Steines bzw. Schüttung des Bahnsteiges ragenden Fuß aufweist, wobei der aufrechtstehende Schenkel mit wenigstens einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Hohlraum ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein (6) als gleiskörperseitiges Wandelement (11) eines Kabelschachtes (12) ausgebildet ist und im Bereich seiner Enden Anschlußelemente (15) an der Hinterfüllungsseite des aufrechtstehenden Schenkels (θ) auf v/eist, welche zur Verbindung mit Seit-uweJidelementen (14) des Schachtes dienen, und daß auf der Hinterfüllunssseite des Schenlcelo wenigstens eine bis sum Hohlraum (9) führende fensterartige Öffnung (16) ausgespart ist, um im Hohlraum liegende Kabel- und/odor Rohrleitungen (10) in das Schachtinnere abzuzweigen.2. Formstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fensterartigen Öffnungen (16) abgerundete oder abgeschrägte Ränder aufweisen."5. Formstein nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (15)7Ο268'»9?.?.1Ο.7Π• « a- 13 - .als Verzahnung korrespondierend zu einer Gegenverzahnung der Seitenv/ar.delemente (14) des Schachtes (12) ausgebildet sine!.4. Formstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche fensterartige Öffnungen (16) oder wenigstens Scbwächungszonen (18) zum bedarfsweisen freilegen solcher, durch entnehinbare Deckel (19) verschließbarer Öffnungen (16) im aufrechtstehenden Schenkel (8) vorgesehen und zumindest auf der Gleiskörperseite angeorrbnet sind.702681927.10.70
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707026819 DE7026819U (de) | 1970-07-16 | 1970-07-16 | Formstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707026819 DE7026819U (de) | 1970-07-16 | 1970-07-16 | Formstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7026819U true DE7026819U (de) | 1970-10-22 |
Family
ID=34174960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707026819 Expired DE7026819U (de) | 1970-07-16 | 1970-07-16 | Formstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7026819U (de) |
-
1970
- 1970-07-16 DE DE19707026819 patent/DE7026819U/de not_active Expired
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