DE7026180U - Programmierbare lochplatte fuer elektrische steuervorrichtungen. - Google Patents

Programmierbare lochplatte fuer elektrische steuervorrichtungen.

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Description

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ELBA - WERK
Ettlinger Baumaschinen- und Hebezeugfabrik GmbH
7505 Ettlingen/Baden
Programmierbare Lochplatte für elektrische Steuervorrichtungen
Die Erfindung betrifft eine programmierbare Lochplatte für elektrische Steuervorrichtungen, insbesondere für Dosiervorrichtungen in Betonbereitungsanlagen, bei deren Chargenzusammenstellung die Dosiermengen der verschiedenen Mischkomponenten durch Abtasten programmierter Festrezepte ermittelt werden, wofür die Lochplatte mindestens zwei in Dekaden aufgeteilte Reihen von Programmierlöchern und in diese nach einem Code einsteckbare Programmierstifte aufweist.
Derartigen Steuervorrichtungen zum Dosieren von Mischkomponenten zur Bereitung von Mischstoffen für die Anwendung in den verschiedenen
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Industriezweigen let gewöhnlich eine Anzahl von Vorratslagern oder -behältern mit verschiedenen schürt- oder gießfähigen Stoffen zugeordnet, die nach einem vorbestimmten Rezept in unterschiedlichen Mengen einer Dosis fwÄÄgs zugeführt, abgewogen und dann ir. einer Mischmaschine miteinander vermischt werden. Hierfür ist es bekannt, die Dosiervorrichtung durch Abtasten von programmierten Lochkarten elektrisch zu steuern, die entsprechend der Festrezepte für die Chargenzusammenstellung mit Programmier stiften versehen sind. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit erfolgt die Programmierung in einem Code, nach dem die dekadischen Werte 1-9 aus den verschiedenen Kombinationen von nur wenigen, zum Beispiel vier Ziffern einer Lochreihen-Dekade gebildet werden.
Diese Art der Programmierung hat den Nachteil, daß außer von dem Programmierer, der somit den Code beherrschen muß, die programmierten Werte nicht ohne weiteres erkannt werden. Dadurch bleiben Fehlprogrammierungen leicht unentdeckt. Außerdem ist diese Art der Programmierung zeitraubend und umständlich, zumal sie nur von entsprechend geschulten Bedienern fehlerfrei vorgenommen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile auszuschalten, daß heißt die Programmierung einfacher und für jedermann erkennbar zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Programmierstifte von mindestens einer Dekade im den zu verstopfenden Programmierlöchern entsprechenden Absfcuid an einem Steg angeordnet sind und mit diesem zusammen eine unveränderbare Programmiereinheit bilden.
Hierdurch werden die Vorteile erzielt, daß die Programmierstifte in jeweils einen bestimmten Wc i-t darstellende Programmiereinheiten zu-
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sammengefaßt sind, die in ihrer Kombination zeitraffend und unveränderbar, also ohne seitliche Verwechsel- oder Verschiebbarkeit innerhalb der Programmierlöcher, in der von den Löchern = fest begrenztem richtigen Abtastlage in die Lochplatte einsetzbar
•ind. Damit sind Fehlprogrammierungen weitgehend ausgeschlossen.
Die vorbeschriebenen vorteilhaften Wirkungen werden unterstützt durch die weitere Ausbildung der Erfindung, indem die Lochplatte und/oder die Programmiereinheiten Kanten aufweisen, die bei in die Lochplatte eingesetzten Programmiereinheiten dicht aneinander liegen und zu den Programmierstiften bzw. den Programmierlöchern asymmetrisch verlaufen. Hierdurch können die Programmiereinheiten nur in einer bestimmten Lage in die Lochplatte eingesetzt werden, so daß Fehlprogrammierungen durch Einsetzen von gegenüber ihrer richtigen Lage verdrehten Programmiereinheiten ausgeschlossen sind.
Vorteilhaft weisen die Programmiereinheiten auf der von der Abtastfläche abgekehrten Seite ihres Steges Aufnahmeflächen für die Klartext-Angabe des sich aus der Anzahl und Anordnung der Programmierstitte ergebenden Wertes auf. Hierdurch ist jedermann auch ohne Kenntnis des Programmier-Codes in der Lage, die Lochplatte richtig zu programmieren und bereits programmierte Lochplatten auf ihre richtigen Werte zu prüfen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer nicht programmierten Lochplatte;
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie Π-Π der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer aus einem Steg und zwei
Programmierstiften bestehenden Programmiereinheit;
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Fig. 4 eine Draufsicht der Programmiereinheit nach Fig. 3; Fig. 5 eine Aneicht der Lochplatte nach Fig. 1 und 2 mit in drei Lochzeilen eingesetzten Programmiereinheiten;
und Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5.
In den Fig. 1 und 2 ist eine programmierbare Lochplatte 10 für eine nicht dargestellte, durch Abtastimpulse beeinflußbare elektrische Steuervorrichtung dargestellt. In der Lochplatte sind die Programmierlöcher 11 nach einem bekannten System in mehreren, jeweils in Dekaden von vier Löchern aufgeteilten Reihen angeordnet.
Auf der in Fig. 2 mit A bezeichneten Seite hat die Lochplatte eine lediglich von den Lochreihen unterbrochene glatte Abtastfläche, während sie auf der von dieser Abtastfläche abgekehrten Seite durch herausragende Leisten 12 und 13 in zwei Flächenabschnitte aufgeteilt ist. Die am weitesten herausragenden Leisten 12 umrahmen die gesamte Lochplatte und unterteilen deren Gesamtfläche in einen kleinen Abschnitt mit Aufnahmeflächen 14 für Klartext-Eintragungen und in einen großen Abschnitt mit den Programmierlöchern 11. In dem letztgenannten Flächenabschnitt mit den Lochreihen sind auf zwei eich gegenüberliegenden Seiten zwei weniger weit herausragende Leisten 13 angeordnet, zwischen denen das gesamte Lochfeld in drei gleichgroße Felder 15, 16 und 17 mit in sämtlichen Lochreihen jeweils vier zu einer Dekade gehörenden Löchern unterteilt ist.
In den Fig. 3 und 4 ist eine den dekadischen Wert 5 bildende Programmiereinheit 18 dargestellt. Sie besteht aus einem über alle vier Programmierlöcher 11 von einer Dekade sich erstreckenden Steg 19 mit zwei auf einer Seite herausragenden Programmierstiften 20, die in dem den zu verstopfenden Programmierlöchern ent-
sprechenden Abstand angeordnet sind.
Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, ist die Länge des die Programmier stifte 20 verbindenden Steges 19 der Breite jedes der gleichgroßen dekadischen Lochfelder 15, 16 und 17 angepaßt, und die Dicke des Steges entspricht etwa der Höhe der Leisten 13. Nach dem Einstecken der Programmiereinheiten in die Lochplatte liegen die Seitenkanten der Stege 19 und der Leisten 13 genau passend dicht aneinander.
Um zu vermeiden, daß die Programmiereinheiten 18, wie bereits anfangs erwähnt, gegenüber der richtigen Lage verdreht in die genannten Lochfelder 15, 16 und 17 der Lochplatte eingesetzt werden, verlaufen die nach der Zeichnung senkrechten Stegkanten 19 a zu den Programmierstiften und die Innenkanten 13 a der Leisten 13 zu den Programmierlöchern 11 asymmetrisch, indem jeweils der Zwischenraum auf der einen Seite enger ist als auf der anderen Seite. Insofern passen die Programmiereinheiten 18 beim Einstecken von deren Programmierstiften 20 nur in der richtigen Lage zu den Leisten 13 und zueinander in die dekadischen Lochfelder hinein.
Auf der Rückseite tragen die Programmiereinheiten 18 in arabischen Ziffern den jeweiligen dekadischen Wert» der sich aus der Anzahl und der Anordnung der Programmierstifte 20 am Steg 19 ergibt. Hierfür ist jeweils der Steg auf der von der Abtastfläche A (Fig. 3) abgekehrten Seite mit einer etwas nach innen eingezogenen Aufnahmefläche 21 versehen, wodurch der aufgebrachte Klartext gegen Abgreifen und mechanische Beanspruchung weitgehend geschützt ist.
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Einen weiteren Schutz bietet eine durchsichtige, an de: ■ .ich?)l«it:e auf deren von der Abtastfläche A abgekehrten Seit? Ζιβϊ Jt^ dekadischen Lochfeldern 15, 16 und 17 für die Progr' *-" Λ^νβΐη-heiten 18 befestigte Abdeckplatte 22. Diese Abdeckplatte wird nach dem Programmieren der Lochplatte zwischen den sämtliche Programmierlöcher 11 umrahmenden äußeren Leisten 12 auf die Stege 19 der Programmiereinheiten 18 aufgelegt und mit zwei Randabschnitten auf den Leisten 13 mit Schrauben 23 befestigt (Fig. 5 und 6). Die Leisten 13 dienen hierbei gleichzeitig als Abstandelemente. Die Abdeckplatte hält die eingesetzten Programmier einheiten 18 in einer sicheren Lage und schützt sie gegen mechanische Beanspruchung. Durch die Transparenz der Abdeckplatte bleiben die auf der Steg-Rückseite der Progranuniereinheiten aufgebrachten Klartexte bzw. Ziffern stets lesbar.
Natürlich kann es In einzelnen Fällen zweckmäßig sein, konstrukti-ve Abweichungen vorzunehmen, zum Beispiel die Progranuniereinheiten über mehrere Dekaden zu erstrecken. Zu diesem Zweck brauchen die Mittel, also die Lochplatte und die Programmiereinheiten, lediglich den gegebenen besonderen Verhältnissen angepaßt zu werden, ohne den Schutzumfang des vorgeschriebenen Erfindungsgegenstandes zu verlassen.
9.7. 1970
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Programmierbare Lochplatte für elektrische Steuervorrichtungen, insbesondere für Dosiervorrichtungen in Betonbereitungsanlagen, bei deren Chargenzusammenstel lung die Dosiermengen der verschiedenen Mischkomponenten durch Abtasten programmierter Festrezepte ermittelt werden, wofür die Lochplatte mindestens zwei in Dekaden aufgeteilte Reihen von Programmielöchern und in diese nach einem Code einsteckbare Programmierstifte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierstifte (20) von mindestens einer Dekade im den zu ver stopfenden Programmierlöchern (11) entsprechenden Abstand an einem Steg (19) angeordnet sind und mit diesem zusammen eine unveränderbare Programmiereinheit (18) bilden.
2. Lochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (10) und/oder die Programmiereinheiten (18) Kanten (13 a, 19 a) aufweisen, die bei in die Lochplatte eingesetzten Programmiereinheiten dicht aneinander liegen und zu den Programmierstiften (20) bzw. den Programmierlöchern (11) asymmetrisch verlaufen.
3. Lochplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmiereinheiten (18) auf der von der Abtastfläche (A) abgekehrten Seite ihres Steges (19) Aufnahme- flächen (21) für die Klartext-Angabe des sich aus der
Anzahl und Anordnung der Programmierstifte (20) ergebenden Wertes aufweisen.
4. Lochplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der von der Abtastfläche (A) abgewehrten Seite mindestens teilweise von einer durchsichtigen Abdeckplatte (22) abdeckbar ist.
5. Lochplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (22) auf den Stegen (19) der in der Loch- ' platte (10) sitzenden Programmiereinheiten (18) nnd mindestens
' an den Befeatigungs stellen auf aus der Lochplatte herausragenden
_Ub Standelementen, zum Beispiel Leisten (13), nufliegt, deren
Höhe etwa der Dicke der Stege entspricht.
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DE19707026180 1970-07-11 1970-07-11 Programmierbare lochplatte fuer elektrische steuervorrichtungen. Expired DE7026180U (de)

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