DE7023C - Neuerungen am KRAFT'schen Eisenbahnschienenprofilmesser - Google Patents

Neuerungen am KRAFT'schen Eisenbahnschienenprofilmesser

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DE7023C
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Germany
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W. KRAFT in Wien
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B1/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models
    • B44B1/02Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models wherein three-dimensional copies are made

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

1879.
Klasse 42.
W. KRAFT in WIEN. Neuerungen am K raft 'sehen Eisenbahnschienen-Profilmesser.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Januar 1879 ab.
Die beiliegende Zeichnung stellt einen Apparat dar zur Bestimmung des Profils und dessen periodischen Veränderungen an Eisenbahnschienen (ihre Abnützung) während der Gebrauchsdauer. ' Fig. i, 2, 3, 4, 5 zeigen den Universalapparat im Äufrifs, Seitenansicht und Grundrifs, sowie die nöthigen Details; Fig. 6 und 7 die Anordnung der gleichen Theile zu einem Specialapparat im Aufrifs und Seitenansicht.
Es ist A der Querschnitt einer Eisenbahnschiene, B eine eiserne Fufsplatte, welche zwei daran befestigte Schraubenbügel C und D trägt. E ist eine labile Schraubenzwinge, welche in einen an der Fufsplatte ausgefeilten Schlitz ein- und ausgezogen werden kann.
Unter jeder der Schrauben CDE sind in der Fufsplatte B abgerundete Schrauben b c a, welche der Schiene als Auflage dienen.
Durch das Anziehen der Schrauben CDE kann diese Fufsplatte B unverrückbar an beliebiger Stelle im laufenden Schienenstrang einer Eisenbahn an den Schienenfufs befestigt werden. F ist eine Hülse von Metall, welche mit den beiden an ihr festsitzenden Lappen d und e mittelst zwei Schrauben senkrecht auf die Fufsplatte B fest aufgeschraubt ist. Seitwärts hat diese Hülse eine Druckschraube G, welche, auf ein Zwischenstück i wirkend, den in die Hülse eingeschobenen Dorn H in jeder beliebigen Stelle festzuklemmen gestattet. Der Dorn II trägt einerseits eine Querplatte J als Tisch, auf welchem der getheilte Bogen K mit seinem Führungsstück Y, verstellbar durch zwei Schrauben g und /, befestigt werden kann.
Das Klemmstück L, welches den Dorn H umfafst und mit der Druckschraube h festgeklemmt wird, dient dazu, den Dorn H an dem tieferen Eintreten in die Hülse F zu hindern.
Der Dorn H trägt eine Theilung, nach welcher das Klemmstück L eingestellt und festgeklemmt wird. Das Schieberstück M, auf dem Bogen K verschiebbar, trägt einen Nonius, welcher gegen die Theilung des Kreisbogens K spielt.
Das Schieberstück kann durch die Druckschraube r an jedem Punkt des Bogens festgeklemmt werden.
Der obere Theil des Hülsenstückes M bildet einen zweiten kleinen Gradbogen N mit Theilung.
An dem Hülsenstück M wird durch eine Schraube die Lamelle O drehbar festgehalten, welche an einem Ende den kleinen Bogen N umgreift und den Nonius für diesen trägt.
Die Lamelle O mit ihrem Nonius läfst sich durch die Schraube m feststellen.
An diese Lamelle O ist der Mefsstift S mit seinen Führungshülsen befestigt.
Das äufsere Rohr P ist an O befestigt und hat an geeigneter Stelle eine Oeffhung mit seitlicher Nonientheilung. In diesem Rohr P ist ein zweites Rohr V verschiebbar, welches wieder eine Mafstheilung eingravirt trägt.
An dem. Deckel des Rohres P ist ein drittes Rohr R befestigt, welches in das Rohr V hineingreift.
Durch alle drei Rohre PVR geht der Stift S leicht hindurch und wird durch eine Drahtspiralfeder im Rohre R nach aufwärts gezogen, sobald der Druck des Fingers auf seinen Knopf W aufhört.
Dieser Stift S hat einerseits eine Spitze, sodann an einer bestimmten Stelle einen festen Ring η, um seine Bewegung zu begrenzen. Wird das Rohr V ganz in das Rohr P eingeschoben und drückt man sodann auf den Stift am Kopf W so lange, bis die Stiftspitze die darunter liegende Eisenbahnschiene berührt, so wird, wie in der Zeichnung Fig. 1 dargestellt, auch die Hülse V durch den Stiftansatz η aus der Hülse P vorgeschoben. Wie viele Millimeter dieses Herausschieben des Rohres V beträgt, wird an der Rohrtheilung mittelst Nonius abgelesen.
Durch die Benutzung der Höhentheilung am Dorne H, ferner jener Theilung am horizontalen Querstücke 5 kann der Kreisbogen K mit seinen Mefstheilen in die normale Lage gegen jedes Schienenprofil von beliebiger Höhe und Fufsbreite gebracht werden.
Vermöge der beiden Kreisbogentheilungen kann der Mefsstift für jeden Punkt des Schienenkopfes normal, d. h. senkrecht auf die Schienencurventangente eingestellt werden.
Durch diese beliebige Verstellung nach der Theilung auf Dorn H am Tisch J, durch die weitere Verstellbarkeit des Schieberstückes M
und der Lamelle O wird der Apparat universell, d. h. für jede Schienendimension und jeden zu messenden Punkt verwendbar.
Indem sich der eigentlich messende Theil des Apparates vom festen Untertheil leicht und unverstellt nach Lüftung der Schraube G abheben läfst, so kann das Einstellen und Ablesen auch in aufrechter Stellung erfolgen.
Durch den mittelst der Feder zurückgeführten· Mefsstift ist eine weitere Verstellung der Hülse V unmöglich.
Einen Schienenabnützungs-Mefsapparat für bestimmte Profile zeigen Fig. 6 und 7.
Die Fufsplatte und die Art ihrer Befestigung am Schienenfufs ist gleich der früher beschriebenen.
Der Bogen K ist ungetheilt und direct an dem Dorn H befestigt.
Die Mefsspitze mit ihren Schiebungsrohren ist so oft vorhanden, als Profilpunkte bestimmt werden sollen. Diese Mefsspitzen, wovon in der Zeichnung 1 bis 10 angenommen sind, haben genau dieselbe Construction, wie diejenige des zuerst beschriebenen Apparates nur in verjüngtem Mafsstabe, und können entweder auf einer Seite des Bogenstückes K aufgeschraubt sein, oder wechselweise auf beiden, je nach Bedürfnifs.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die Abhebbarkeit des gesammten Obertheiles (am Dorn H), durch welchen die eigentlichen Mefsoperationen ausgeführt werden, und die Verstellbarkeit des Öbertheils für alle Schienenhöhen und Fufsbreiten.
2. Die specielle Einrichtung des Mefsstiftes und seiner Hülsenverbindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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