DE702367C - Fadenfuehrerschienenantrieb fuer flache Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Fadenfuehrerschienenantrieb fuer flache Kulierwirkmaschinen

Info

Publication number
DE702367C
DE702367C DE1937H0153461 DEH0153461D DE702367C DE 702367 C DE702367 C DE 702367C DE 1937H0153461 DE1937H0153461 DE 1937H0153461 DE H0153461 D DEH0153461 D DE H0153461D DE 702367 C DE702367 C DE 702367C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
driver
rails
housing
guide rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937H0153461
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Geissler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HILSCHER G FA
Original Assignee
HILSCHER G FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HILSCHER G FA filed Critical HILSCHER G FA
Priority to DE1937H0153461 priority Critical patent/DE702367C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE702367C publication Critical patent/DE702367C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenführerschienenantrie,b für flache Kulierwirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Fadenführerschienenantrieb für flache Kulierwirkmaschinen, wobei die Mitnehmerschiene durch Vermittlung von steuerbaren winkelhebelartigen Kopplungsteilen an die anzutreibende Fa,denführerschiene bzw. an das den Mitnehmerfinger tragende Gehäuse anschaltbar ist.
  • 'Um ein stoßfreies Anschalten der Fadenführerschiene bzw. ihrer Mitnehmerstange an die zu ihrem Antrieb dienende, von einem Hebel hin und her bewegte Pleuelstange und ein entsprechendes Abschalten von dieser zu erzielen, ist es bekannt, an der Mitnehmerstange eine Kulisse vorzusehen und in diese den in einer starren Kurvenführung be-,v-egten Kopplungsbolzen der Pleuelstange jeweils bei dessen Hin- und Hergang vorübergehend einzuführen. Diese Aniordnung ist jedoch nur dann anwendbar, wenn der Fadenführerweg eine bestimmte Mindestgröße überschreitet. Für kleinere Fadenführerwege würde die Ver -wendung einer Bremse unvermeidlich sein. Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man zwei solche Antriebsvorrichtungen derart hintereinandergeschaltet, der der Abtrieb der einen den Fadenführerweg nur auf der einen Seite begrenzenden Antriebsvorrichtung zugleich das Antriebsmittel für die andere, ,den Fadenführerweg auf der anderen Seite begrenzende Antriebsvorrichtung ist, deren Abtrieb erst den Fadenführerweg ergibt. Ein solches Getriebe ist aber sehr vielteilig und demgemäß störanfällig. Außerdem erfordert es einen entsprechend großen Platz, der nicht immer zur Verfügung steht.
  • Nach einem anderen Vorschlag werden die Fadenführerschienen durch Vermittlung von Z2 Daumen angetrieben, die schwenkbar an einem von der Rößchenantri#bsschien-e getragenen Rahmen gelagert sind -und in eine wirkungslose Lage gedrückt werden, wenn die betreffende Fadenführerschiene auf den ilire Bewegung begrenzenden Anschlag auftrifft. Hierbei ist also die Stoßkraft so groß, daß nicht nur die Fadenführerschiene angehalten wird, sondern auch die erheblichen Kräfte überwunden werden, die denMitnehmerdauinen in seiner Lage festhalten. Um letztere Kraft im gegebenen Augenblick zu vermindern, hat es sich als notwendig erwiesen, die die Daumen in der Arbeitsstellung haltenden Klinken vor dem Anschlag der Fadenführer an die Endanschläge zwangsläufig durch Hebel auszulieben, die durch in ihrem Weg lIegende Kurvenstücke gesteuert werden. Eine solche Anordnung ist umständlich, und die Abhänihrer Wirkung weise von Federkräften 's ist unerwünscht. Vor allem aber ist es nachteilig, daß nachdem Auftreffen einer Fadenführerschiene auf ihren Anschlag keine Kräfte wirksam sind, die einen Rückprall jener Schiene verhindern.
  • Bei einem weiteren Fadenführerschienenantrieb erfolgt die Kraftübertragung von der Mitnehmerschiene auf die Fadenführerschiene durch zwei Riegel, die quer zur Bewegungseichtung dieser Schienen in einem an der Mitnehrnerschfene befestigten Gehäuse verschiebbar sind. Die Einstellung eines jeden Riegels in die Wirkungsstellung erfolgt durch je eine Mustervorrichtung. Seine Rückbeiveunn# in die wirkungslose Lage zur Unter.-brechung der Kraftübertragung wird durch unter Federwirkun.., stehende Schieber veranlaßt, die durch an der Fadenführerschiene vorgesehene Kurvenstücke gesteuert werden. Die gewünschte Arbeitsweise der genannten Riegel und Schieber macht außer den erwähnten Hilfseinrichtungen noch weitere erforder-]ich, insbesondere auch Elektromagnete, die durch eine Kontaktwalze zu steuern sind. Die Gesamtanordnung ist reichlich umständlich und störanfällig. Außerdem erfordert sie einen nicht unbeträchtlichen Platz.
  • Ferner hat Man zur Bewegungsübertragung von der Rößchenantriebsschiene auf die Fadenführerschiene an der ersteren eine Klinke und an der letzteren einen Mitnehtnerdaumen drehbar gelagert. Die Klinke wurde dabei durch eine Feder in -die Wirkungssteljung gedrängt und konnte durch einen Stöße] aus dieser Stellung herausgedrückt werden, sobald der Stößel auf einen ortsfesten, aber ein- und ausschaltbaren Anschlag auftraf. Der genannte Mitnehmerdaumen wurde in der Wirkungsstellung durch einen längs der Fadenführerschiene verschiebbareii Riegel in der Wirkungsstellung festgehalten. Im Weg dieses Riegels war an einer durch eine Spindel verschiebbaren Stellmutter ein Anschlag vorgesehen, durch den der Riegel nach dem Auftreffen an der Weiterbewegung gehindert wurde, so daß er beim Eintreten dieses Falles den -.\litnehinerdaumen freigab und dieser in eine unwirksame Stellung ausschwenken Z, konnte. Durch bestimmte Teile, wie Nasen an den Fadenführerschienen und Riegel an dem Haltezeug, wurde die Fadenführerschiene in ihrer Endstellung gleichzeitig verriegelt. Diese Vorrichtung macht außer den erwähnteii Steuerteileii für bestimmte Sonderzwecke noch weitere erforderlich, so daß sie umständlich, vielteilig und störanfällig ist, insbesondere dann, wenn die Riegelvorrichtung für den Mitnehmerdaumen, der sehr erhebliehen stoßartigen Beanspruchungen widerstehen muß, nicht sehr sorgfältig und kräftig ausgeführt wird.
  • Uni all diesen vorbekannten Anordnungen gegenüber mit einfachen Mitteln und vor allem mit- mö-lichst kleinem Raumbedarf ein An- und Abschalten der Fadenführerschiene bzw. des den Mitnehmerfinger für die'letztere tragenden Gehäuses an die Mitnehmerschiene in betriebssicherer Weise zu erzielen und uni auch beim Lösen der Verbindung zwischen der Mitnehinerschiene und der Fadenführerschiene einen Rückprall der letzteren nach dem Auftreffen auf ihren Anschlag zu verhindern, wird erfindungsgemäß jeder der z3 el beiden in entgegengesetzten Bewegungsrichtungen wirksamen wilik-elhebelartigen Kopplungsteile zwischen einer Mitnehmerschiene und einer Steuerschiene an dem den Mitnehmerfinger tragenden Gehäuse gelagert; hierbei sind auf den einander zugekehrten Seiten der auf den betr. Kopplungsteil einwirk-enden -.L%Iitnehrner- und Steuerschienen Aussparungen vorgesehen, in die sich ab- wechselnd jener Kopplungsteil einlegt, wobei er während der Zeit seines Eingriffes in die Aussparung seiner Mitnehmerschiene durch die letztere angetrieben wird und während seines Eingriffes in die Aussparung der Stenerschiene in Ruhe verharrt.
  • Bei einer solchen Antriebsanordnung läßt sich das Wegstück, auf dem die Fadenführerschiene mitgenommen wird, beliebig verkleinern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Kopplungsvorrichtung mit den zugehörigen Steuerschienen.
  • Abb. 2 stellt teils in einem senkrechten Schnitt, teils in Seitenansicht den Fadenführerschienenantrieb dar.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt gemäß der Linie A-B in Abb. i.
  • Die _Abb. -t bis 6 zeigen die Kopplungsvorr;chtung in verschiedenen Stellungen nach Abnahme der Deckplatte.
  • Abb. 7 und 8 erläntern Abänderungen der Kopplungsteile.
  • Die Rößchenantriebsschiene i ist durch Vermittlung des Bockes 2 fest Mit Zwei Mitnehmerschienen 3 und 4 verbunden, die je eine langgestreckte, scharf abgesetzte Aussparung 5 bzw. 6 besitzen. Die beiden Schienen 3 und 4 können also nicht gegeneinander verstellt werden. Sie reichen gemeinsam durch den unteren Teil des auf ihnen verschiebbar sitzenden Gehäuses 7 hindurch, das den Lagerbock 8 #ür den Mitnehmerfinger 9 trägt. Durch den letzteren wird die Seitwärtsverstellung des Gehäuses 7 in an sich bekannter Weise auf die Fa#denführerschiene io übertragen.
  • Indem Gehäuse 7 sind oberhalb der Schienen 3 und 4 die Kopplungsteile i i bzw. imittels der Bolzen 13 bzw. 14 derart gelagert, daß der Kopplungsteil ii in der Ebene der Schiene 3 und der Kopplungsteil 12- in der Ebene der Schiene4 liegt, was durch Abstandhalter, Beilagen o. dgl. gesichert ist. Die beiden Kopplungsteile ii und 12 haben die Gestalt je eines rechtwinkligen Dreie-cks bzw. eines Winkelhebels, Riegeldauinens o. d-i.
  • Jedem der Kopplungsteile ii und 12 ist eine Steuerschiene 15 bzw. 16 zugeordnet, die durch den oberen Teil des Gehäuses 7 hindurchreicht. In jeder Stetierschiene 15 und 16 ist eine Aussparung 17 bzw. 18 vorgesehen, in die sich jeweils der zugehörige Kopplungsteil i i bzw. i?, einlegen kann. Die Steuerschiene 15 liegt in der Ebene der Mitnehmerschiene 3 und steuert den Kopplungsteil i i, während die Steuerschiene 16 in der Ebene der Mitnehmerschiene 4 angeordnet ist und lediglich den Kopplungsteil 12 beeinflußt.
  • Die Steuerschienen 15 und 16 sind » an deii beiden durch eine Spindel verstellbaren Fadenführerschienenanschlagböcken befestigt und werden -durch diese verstellt. Sie nehmen also an den Stellbewegungen der Rößchenantriebsschiene i und der Mitnehmerschienen 3 und 4 nicht teil.
  • Die'Wirkungsweiseder beschriebenen Vorrichtung ergibt sich aus folgendem: Wenn die Kopplungsteile ii und 12 die aus den Abb. i und 4 ersichtliche Stellun 'g einnehmen, wobei sich die Seitenfläche ig des Kopplungsteiles ii an die entsprechend liegende Kante:2i der *Aussparung 5 in der Schiene 3 und die Seitenfläche 2,o des Kopplungsteiles 12 an die entsprechend liegende Kznte 22 der Aussparung 6 der Schiene 4 anlegt, so ist das Gehäuse 7 mit den Schienen 3 und 4 fest verbunden.
  • Bei der in bekannter Weise ausgeführten Bewegung der Rdßchenantriebsschiene i und der mit ihr verbundenen Mitnehmerschienen 3 und 4 sowie des mit den letzteren gekoppelten Gehäuses 7 gleiten die Kopplungsteile i i und 12 an der Unterseite der Steuerschienen 15 und 16 entlang. Sobald hierbei einer der Kopplungsteile i i oder 1:2 in den Bereich der zugehörigen Aussparung 17 bzw. ig seiner Steuerschiene 15 bzw. 16 gelangt, gibt der betr. Kopplungsteil dem Druck der zugehörigen Mitnehmerschiene 3 bzw. 4 nach.
  • Werden. also die Schienen 3 und 4 beispielsweise nach links bewegt, so daß die Antriebskr'aft durch die Kante 2,2 der Mitnehnierschiene 4 auf den Kopplungsteil 12, und durch dessen Lagerbolzen 14 auf das Gehäuse 7 übertragen wird, so drückt die obere Seitenfläche des Kopplungsteiles 1:2 gegen die Schiene 16 ' die jedoch den Kopplungsteil 12 nur so lange in der Wirkungsstellung festhält, als der letztere nicht in die Aussparung 18 der Steuerschiene 16 eintreten kann.
  • Sobald dies bei der Seitwärtsbewegung der Schienen 3 und 4 möglich wird, legt sich der Kopplungsteil 1:2 gemäß Abb. 5 um, wobei die Verbindung zwischen den Schienen 3 und 4 einerseits und dem Gehäuse 7 in stetigen Übergängen gelöst wird, bis der Kopplungsteil 12 schließlich die in Abb. 6 dargestellte Lage einnimmt, also aus :der Aussparung 6 der Mitnehmerschiene 4 herausgeschwenkt ist. Die Gesamtanordnung ist derart getroffen, daß im gleichen Augenblick, in dem das Gehäuse 7 und damit auch die von ihm angetriebene Fadenführerschiene io von den Mitnehnierschienen 3 und 4 abgekoppelt wird, die Fadenführerschiene auf die in üblicher Weise angeordnete Anschlagvorrichtung auftrifft und dadurch an einer Weiterbewegung gehindert wird. Da in diesem Augenblick der Kopplungsteil 1:2 in die Aussparung 18 der Schiene 16 eingelegt ist und eine Kante des Teiles 12 satt an derjenigen senkrechten Kante der Aussparung 18 anliegt, die eine Rückbe-,vegung des Gehäuses 7 verhindert, so kann auch die Fadenführerschien#e nicht nach ihrem Auftreffen auf den betr. Anschlagbolzen zurückprallen, zumal ein Nachgeben des Kopplungsteiles 12 durch die obere Kante der Schiene 4 verhindert ist.
  • Der nicht ausgesparte Teil der Schiene 4 kann unterdem Kopplungsteil i:z unbehindert vorbeigehen. Es erfolgt dann keinerlei Kraftübertragung mehr von jener Schiene auf das Gehäuse 7.
  • Bei der Weiterbewegung der Mitnehmerschiene 3 und 4 verharrt zwar der Kopplungsteil i i in seiner Wirkungsstellung. Da er aber in die langgestreckte Aussparung 5 der Schiene 3 hineinreicht, so kann diese nicht auf jenen Kopplu#ngsteil einwirken, sondern sie geht wirkungslos unter dem letzteren vorbei.
  • Bei der Rückwärtsbewegung verschieben sich die Mitnehmerschienen 3 und 4 zunächst so weit nach rechts, bis die Kante 21 der Mitnehmerschiene 3 auf den KOPPlunz->steil 11 auftrifft und dann das Gehäuse 7 mit der Fadenführerschiene io mitnimmt. Unmittelbar vor dem Auftreffen der Kante 21 auf den Kopplungsteil ii wird in Umkehrung des in ,!£bb. 5 dargestellten Bewegung 's vorgang##s r#I l# das Kopplungsteil 12 dadurch verstellt, dar dieses, da die Steuerschiene 16 in Ruhe verharrt und das Gehäuse 7 durch Reibung an der Bewegung der Schienen 3 und 4 teilzunehmen sticht, aus der Aussparung 18 der Schiene 16 herausgedrängt und in die Aussparung6 der Mitnehmerschiene-4 hineingeschwenkt wird, so daß dann das Gehäuse 7 wieder mit den Mitnehmerschienen 3 und -t verriegelt ist. Während des Hauptteils der Bewegun- der Fadenführerschiene io bleibt dann diese Verbindung erhalten, nämlich so lange, bis bei der weiteren Verschiebung des el el Gehäuses 7 der Kopplungsteil ii in die Aussparung 17 der Steuerschiene i.# eintreten kann.
  • Die beschriebene Anordnung kann in mannigfacher Weise abgeändert werden. Insbesondere könnten die Ecken 23 und 24 an den Aussparungen 5 b;w. 6 der Mitnehinerschienen 3 und 4 abgerundet werden und die Seitenflächen ig und 2o der Kopplungsteile i i bzw. 12 gemäß Abb. 7 radial zu den Achsen der Lagerbolzen 13 bzw. 14, jedoch senkrecht zu den Längsachsen der Schienen 15 und 16 an- ordnet werden. Es ist auch angängig, den "e Kopplungsteilen i i und 12 die in Abb. 8 gezeigte Gestalt zu geben, wobei darauf zu achten ist, daß eine Selbsthemmung des Kopplun,-steiles in der Wirkungsstellun- nicht eintritt. Um eine rasche Entkopplung des Gehäuses 7 von den Mitnehmerschienen 3 und 4 zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, den Ab- stand der Bolzen 13 und 14 von der Oberkante der Schienen 3 und -[ zu vergrößern.. aber von der Unterkante der Schienen i_# bzw. 16 möglichst zu verkleinern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenführerschienenantrieb für flache Kulierwirkmaschinen, wobei die Mitnelinierschiene durch Vermittlur- von Steuerbaren winkelliebelartigen Kopplungsteilen an die anzutreibende Fadenfülirerschiene bzw. an das den Mitnehmerfinger tragende Gehäuse anschaltbar ist, dadurch ,e'ke.nii7eichnet, daß jeder der beiden in entgegengesetzten Bewegungsrichtungen wirksamen winkelliebelartigen Kopplungsteile zwischen einer Mitnehmerschiene und einer Steuerschiene an dem den Mitnehmerfinger tragenden Gehäuse gelagert ist und daß dabei auf den einander zugekehrten Seiten der auf den betr. Kopplungsteil einwirkenden Mitnehmer- und Steuerschienen Aussparungen vorgesehen sind, in die sich abwechselnd jener Kopplungsteil einlegt, wobei er während der Zeit seines Eingrifies in die Aussparung seiner Mitnehmerschiene durch die letztere angetrieben wird und während seines Eingriffes in die Aussparung der Steuerschiene in Ruhe verharrt.
  2. 2. Fadenführerschienenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (5,6) der Mitnehmerschienen (3, 4) langgestreckt und derart gegeneinander versetzt sind, daß jeweils während der Verschiebung des den Mitiiehnterfinger tragenden Gehäuses (7) beide Kopplungsteile (i r, 12) in die zugehörigen Aussparungen der Mitnehmerschienen eingreifen und diese spielfrei mit dem genannten Gehäuse verbinden. 3. Fadenführerschienenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Mitnehmerschienen (3,4) eine langgestreckte, scharf abgesetzte Aussparung (5, 6) besitzt und durch den unteren Teil des Mitnehmergehäuses (7) hindurchreicht und daß oberhalb der Mit-Peliinerschiene in dem eben genannten Gehäuse je ein winkelhebelartiger Kopplungsteil (i 1, 12) schwenkbar gelagert ist, der durch je eine durch das gleiche Mitnehinergehäuse hindurchreichende Steuerschiene (15, 16) in der Wirkungsstellung gehalten wird, wobei jedoch jede Steuerschiene z# 2n eine Aussparung (17, 18) besitzt, in die der betr. Kopplungsteil eintritt, sobald bei der Verschiebung des Mitnehmergehäuses der betr. Kopplungsteil in den Bereich der Aussparung, also in eine wirkungslose Stellung gelangt und die zugehörige Mitnehinersehiene freigibt. 4. Fadenführerschienenantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerschienen (15, 16) mit den Fadenführeranschlagböcken verbunden sind und dadurch an den Stellbewegungen der letzteren teilnehmen.
DE1937H0153461 1937-11-02 1937-11-02 Fadenfuehrerschienenantrieb fuer flache Kulierwirkmaschinen Expired DE702367C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937H0153461 DE702367C (de) 1937-11-02 1937-11-02 Fadenfuehrerschienenantrieb fuer flache Kulierwirkmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1937H0153461 DE702367C (de) 1937-11-02 1937-11-02 Fadenfuehrerschienenantrieb fuer flache Kulierwirkmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE702367C true DE702367C (de) 1941-02-06

Family

ID=7181665

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937H0153461 Expired DE702367C (de) 1937-11-02 1937-11-02 Fadenfuehrerschienenantrieb fuer flache Kulierwirkmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE702367C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1788132B1 (de) Flachstrickmaschine mit einem Fadenführer
CH650444A5 (de) Spritzgiess- oder pressform.
DE2708457A1 (de) Transportmechanismus zur verwendung in schmiedemaschinen
EP0340452A2 (de) Vorrichtung zur Verstellung der Drehlage eines Zylinders einer Wendeeinrichtung und zur axialen Verschiebung eines Stellgliedes für die Greiferumstellung an diesem Zylinder einer Bogenrotationsdruckmaschine
DE3900818C1 (de)
CH659441A5 (de) Gleisbremse zur herabsetzung der geschwindigkeit mindestens eines waggons.
DE4004352C1 (de)
EP2522464B1 (de) Pressbacke und Verfahren zum Herstellen einer Pressverbindung
DE1577246C3 (de) Sicherungseinrichtung für Arbeitsmaschinen
DE702367C (de) Fadenfuehrerschienenantrieb fuer flache Kulierwirkmaschinen
CH646640A5 (en) Turning bar device in a printing machine
DE3825182C2 (de) Weichenantrieb
DE2247517C2 (de) Falzmesserantrieb für eine Quer- oder Längsfalzvorrichtung in Rotationsfalzern
DD262456A5 (de) Breithalter
EP0633077A1 (de) Vorrichtung zum schrittweisen Vorschieben von Werkstücken
DE2443376A1 (de) Presse, insbesondere rahmenpresse
DE1602658C3 (de) Werkstückzuführungsvorrichtung für bolzenförmige Werkstücke an Gewinderollmaschinen od.dgl
DE1045954B (de) Mittels hydraulischer Kolbenantriebe verstellbare Lineale zur seitlichen Einstellung und/oder Fuehrung des Gutes bei Verarbeitungsmaschinen, insbesondere des Walzgutes bei Block- und Streifen-Walzwerken
EP0470419B1 (de) Fersenbacken einer Sicherheitsskibindung
DE102014114621B4 (de) Seilzugeinstellung und Bremseinrichtung
CH436934A (de) Richtpresse
DE3530848A1 (de) Greiferschienenwechseleinrichtung beim automatischen werkzeugwechsel an pressen
DE2025345C3 (de) Vorrichtung zur Verhinderung der Beschädigung der Falzzylinder einer Druckmaschine beim Rückwärtsdrehen des Falzapparates
DE549143C (de) Umschaltvorrichtung bei mechanischen Lastwechseln fuer Bremsvorrichtungen an Fahrzeugen
DE543998C (de) Fadenfuehrerbremse fuer flache Kulierwirkmaschinen