DE7023464U - Sitz insbesondere fuer fahrzeuge - Google Patents

Sitz insbesondere fuer fahrzeuge

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DE7023464U
DE7023464U DE19707023464 DE7023464U DE7023464U DE 7023464 U DE7023464 U DE 7023464U DE 19707023464 DE19707023464 DE 19707023464 DE 7023464 U DE7023464 U DE 7023464U DE 7023464 U DE7023464 U DE 7023464U
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seat
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seat shell
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Description

·>* S * ft ■ V
me/raii
Maschinenfabrik Augsburg-Burnberg
Aktiengesellschaft
Zweigniederlassung Hürnherg
Hürnberg, den 10.6.1970
Sitz, insbesondere für Fahrzeuge
Zum Heben des Fahrkomforts bei Fahrzeugen ist es in neuerer Zeit begannt, die Sitze als sogenannte Schalensitz«: aus- zubilden, die der menschlichen £örperxbr» äugepäSt sisfi und mittels der des Körper ein bequemer Halt auf deia Sitz gegeben wird. Um diesen Fahrkomfort, insbesondere "bei Kraftfahrzeugen, wie Sportwagen und dgl. anzuheben, sind die Sitzschalen als reichlich gepolsterte Schalen ausgeführt und mit den menschlichen Xörper stützenden Sandwulsten. versehen.
Der vorliegenden Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Sitzschale, insbesondere für Fahrzeuge mit einer dem menschlichen Körper angepaßten Form und einem die Schale tragenden Gestell zu rchaffen, die zum einen ohne großen Aufwand hergestellt werden kann und zum andern ein bequemes Sitzen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Sitzschale selbsttragend ausgebildet und! auf einem Gesteil abgestützt ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal dar Heuerung besteht die Sitzschale aus einem Stück aus Kunststoff, die zudem je nach Anforderung mi- einer Polsterung ausgestattet werden kann.
Um der Polsterung einen Halt zu geben, ist die Sitzschale gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung mit seitlichen Randwulsten versehen, und es ist die Polsterung zwischen diesen Randwulsten eingelegt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung kann die Sitzschale mit einer ansetzbaren Kopfstütze und/oder einseitig oder beidseitig vorgesehener. Armlehnen ausgestattet sein.
Ein Vorteil des Sitzes gemäß der Neuerung besteht darin, daß durch die selbsttragende Ausführung der Sitzschale komplizierte Stützkonstruktionen für den Sitz weitgehend eingespart werden, wodurch die unter und hinter dem Sitz sich befindenden Räume nicht verbaut werden, was für die Reinigung, beispielsweise von Schienenfahrzeugen, nicht unerheblich ist. Ein weiterer Vorteil der Neuerung kann darin gesehen werden, daß durch die Ausbildung der Sitzschale aus einem Stück, diese leichter der Form des menschlichen Körpers schon bei der Herstellung angepaßt werden kann. Hinzu kommt, daß die Sitzschale aus einem Kunststoff, beispielsweise einem glasfaserverstärkten Kunststoff hergestellt werden kann, der in sich schon die erforderliche Festigkeit aufweist, so daß mit einem einfachen, beispielsweise Rohrgestell die Abstützung der Sitzschale auf dem Boden des Fahrzeuges möglich ist. Durch die ferner zweifelsohne zweckmäßige Formgebung der Sitzschale wird dem Sitz ein großer Variationsbereich eröffnet, so daß der Sitz ohne nennenswerte Veränderungen als Mehrfachoder Einzelsitz (Neben- und/oder Hintereinanderanordnung) oder als Einfach- oder Mehrfachgegensitz sowie Schwenksitz mit einem entsprechenden Sitzgestell ausgeführt werden kann. Die jeweils erwünschte Anordnung kann auf einfache Weise durch entsprechende Ausbildung und Ver-Hndung des Sitzgestelles, das vorzugsweise als Roiirge3tell ■ ausgeführt ist, ermöglicht werden. Schließlich hat die 16.8163 /
Neuerung den Vorteilt daß der Sitz eine gute Form aufweisen kann und sich zudem leicht herstellen läßt. Hinzu kömmt, daß je nach Anforderung as, den Sitz bezüglich seines Komforts dessen Polsterung in ihrem Volumen leicht verändert werden kannf ohne daß dabei an der Sitzschal© Änderungen vorgenomaen werden oUssen. Das in der Sitz- und Rüekenmulde rutschfest, ohne seitliche Ausweichsogliehkeit liegende, vorzugsweise einteilige Polsterband kann zu Reinlgungszwecken leicht abgenommen werden« Pur die leichte Abnahme des Polsterbandes ist dieses mittels. Spannleisten am oberen und unteren Rand der Sitzschale lösbar befestigt. Die universelle Gestaltung des Sitzes, insbesondere der Kunststoffsitzschale, beschränkt de« Anwendungsbereich keineswegs auf Fahrzeuge allein, sondern macht sine Aufstellung des Sitzes an jeüem "beliebigen Ort, wo es angebracht ist, möglich.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Sitzes gemäß der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigt;
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Sitzee mit einem an diesem strichpunktiert angeschlossenen Gegensitz,
Fig. 2 eine Vorderansicht; auf den Sitz mit einem an diese© ebenfalls strichpunktiert nebengestellten zweiten Sitz und
Pig. 3 einen Querschnitt durch die Sitzschale in der Ebene I - I in Fig. 1 mit einer zwischen deren Sandwulsten vorgesehenen Polsterung.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, besteht der Sitz aus einer Sitzschale 1, welche freitragend auf einem leichten Sohrgestell 2 befestigt ist, einer Armlehne 3, einer Kopfstütze 4 und einem Polster 5. Bei Anordnung des Sitzes,
16.8163 -/·
ζ.B* in Schienenfahrzeugen iat der dem Gang zugewandte Sitz an seiner dem Gang zugewandten Seite mit einem Handgriff 6 (Pig. 2) versehen. Die Sitzachale 1 des Sitzes "besteht aus einem Stück und weist eine Querwölbung des Schalenbodens 7 auf, durch die seitliche Randwulste 8, welche in äußere Wangen 9 auslaufen, entstehen. Die Wangen 9 geben der Sitzschale 1 die erforderliche Eigenfeatigkeit. Die seitlichen Randwuiste 8 bilden mit dem Schalenboden 7 eine rinnenartige Vertiefung für das Polsxer 5. Das die Sitzschale 1 stützende Rohrgestell 2 ist auf dea Boden des Fahrzeuges befestigt und vorzugsweise als offenes, leicht zugängliches Rohrgestell ausgeführt. Die auf der Sitzschale 1 aufliegende Polsterung 5 kann vorzugsweise als Polsterband ausgeführt werden, das mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Spannmittel am oberen und unteren Ende der Sitzschale 1 festgeklemmt ist.
Pur den Fall, daß der Sitz als Gegensitz verwendet wird, kann an dessen Rückenlehne ein zweiter Sitz über dessen Sitzschale 1 befestigt werden. Die Befestigung der Rückenlehnen zweier Sitze kann hierbei eine Schraubverbindung oder Klemmverbindung sein. Auch ist es möglich, die Verbindungsstellen als Nut-Federverbindungen aufzuführen. Bei Anordnung des Sitzes als Nebensitz gemäß Fig. 2 kann das Rohrgestell 2 über beide Sitze bzw. Sitzschalen 1 sich erstrecken, und es können beide Sitzschalen auf diesem ^ohrgestell abgestützt sein. Je nach dem vorhandenen Platz können die nebeneinander gestellten Sitzschalen 1 mit oder ohne Armlehnen 3 ausgestattet werden.

Claims (4)

me/ran Maschinenfabrik Augsourg-Würnberg Aktienges ells ehaft Zweigniederlassung Hürnberg Nürnberg, den TO.6.1970 Schutzanspruche
1. Sitz, insbesondere für Fahrzeuge mit einer dem menschlichen Körper angepaßten Sitzschale und einem sie tragendes ßestell. dadurch, gekennzeichnet, daß die Sitzschale (1) selbsttragend ausgebildet und auf einea leichten Gestell (2) abgestützt ist.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzschale (1) aus einem Stück aus Kunststoff hergestellt ist.
3. Sits nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzschale (1) seitliche Randwulste (8) aufweist, und daß eine Polsterung (5) zwischen den Randwulsten vorgesehen ist.
4. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzschale (1) mit einer ansetzbaren Kopfstütze (4) und/oder einer oder zwei Armlehnen (3) ausgestattet sind.
DE19707023464 1970-06-23 1970-06-23 Sitz insbesondere fuer fahrzeuge Expired DE7023464U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10023087B2 (en) 2013-08-28 2018-07-17 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicle seat

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