DE7023422U - Nocken mit zylindrischem Querschnitt für ein Druckrohr bzw. einen Druckbehälter - Google Patents

Nocken mit zylindrischem Querschnitt für ein Druckrohr bzw. einen Druckbehälter

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DE7023422U
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DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf, Bez. Köln
Nocken mit zylindrischem Querschnitt für ein Druckrohr bzw.
einen Druckbehälter
Die Neuerung besieht sich auf einen Nocken mit zylindrischem Querschnitt für ei\ Druckrohr bzw. einen Druckbehälter, vorzugsweise für die Verwendung als Raketenbrennkammer.
Bei Rohren bzw. Behältern, die aus Kunststoff hergestellt sind und mit einem Innendruck belastet werden müssen, ist es bekannt, eine Bewicklung mit Fäden, Fasern oder Rovings aus textilem Material, Glasfasern und/oder aus Kunststoff vorzunehmen. Dazu ist es auch bekannt, die Rohre bzw. Behälter an ihren stirnseitigen Endin mit ringförmigen metallischen Endsf'.^er zu versehen, an deren äußeren Umfang in gleichmäßigen Abständen senkrecht auf einer zu den Endseiten des Druckrohres bzw. -behalters hin verlaufenden schiefen Ebene Nocken ausgebildet sind, die dazu dienen, zwischen dem Kunststoffmittelteil und den Endstücken eine feste und dauerhafte Verbindung herzustellen, in dem die Fäden, Fasern od. dgl. einer axialen Wicklung um die Nocken herumgeschlungen werden. Je höher die Belastung solcher Ro^re und Behälter ist, desto mehr Fäden, Fasern oder Rovings müssen dazu verwendet werden, eine hinreichend feste Verbindung zwischen den Teilen herzustellen. Das hat zur Folge, daß eine entsprechend große Zahl Nocken über den Umfang verteilt vorgesehen werden müssen, was letztlich dazu führen kann, daß die Nocken aus Platzgründen schmaler ausgebildet bzw. im Falle zylindrische! Nocken mit geringerem Durchmesser ausgebildet werden müssen. In Abhängigkeit von der Materialfestigkeit bei steigenden Anforderungen an die Druckfestigkeit der Rohre und Behälter kann dabei aus rein konstruktiven Gründen ein Zustand erreicht werden, bei dem
die Nocken nicht mehr in der Lage sind, die Belastung aufzunehmen und infolgedessen abreißen bzw. abbrechen.
Zweck der Neuerung ist es, vorstehend erwähnten Nachteil zu vermeiden. Neuerungsgemä-i wird dies dadurch erreicht, daß der Nockenfuß mit einer ringsum gleichmäßig verlaufenden konischen ΓΰΓΐβ Vc JTociicii iov>
Die konische Erweiterung kann den jeweiligen Umständen und Erfordernissen entsprechend selbstverständlich mehr oder weniger groß bemessen werden.
Mit Hilfe des neuerungsgercäß ausgebildeten Nocken gelingt es, bei gleichem Nockendurchmesser die Belastbarkeit des Nocken erheblich zu steigern.
Die Neuerung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel gezeigt und wird anhand dieses im folgenden noch erläutert.
Pig. 1 ein aus Mittelteil und zwei Endstücken zusammengesetztes Rohr,
Fig. 2 ein Endstück mit bekannten zylindrischen Nocken,
Fig. 3 ein Endstück mit einem neuerungsgemäß ausgebildeten Nocken,
Fig. 4 bis 6 den Nocken nach Fig. 3 in vergrößertem
Ausschnitt
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Druckrohr ist das Mittelstück mit den beiden Endstücken 2a und 2b versehen, die für die Aufnahme der Axialwicklung 4 n.it den zylindrischen Nocken 3 versehen sind. Zur Aufnahme eines Innendruckes können selbstverständlich unter und/oder über der gezeigten Axialwicklung eine mehr oder weniger große Zahl von Radialwicklungen vorgesehen
sein. Ebenso können natürlich auch noch weitere Axialwicklungen vorgesehen werden. Die die Endstücke 2a,b bildenden metallischen Ringe mit den zylindrischen Nocken 3 werden verhältnismäßig billig in der Weise angefertigt, daß zuerst der Ring als Drehteil aus einem Rohrstück hergestellt wird, wobei an der Stelle, wo sich die Nocken befinden, eine ringförmige Verstärkung stehpnbl Ri bt. Annnhii Rßprifl verflpn HU 8 rl.iP8Pr T*iT!£f Örmi £?!"! Y<?TSt'$.T— kung die Nocken mit einem Hohlfräser ausgefräst. In Fig. 2 ist in einem vergrößerten Ausschnitt das Endstück 2a,b dargestellt, das in Richtung auf die Endseiten hin die schiefe Ebene 5 aufweist, auf der senkrecht die zylindrischen Nocken 3 sitzen. Die auf diese Weise hergestellte Neigung der Nocken verhindert das Abrutschen der Axialwicklung 4.
In der Fig. 3 ist nun das Endstück 2a,b mit der rings um den Fuß der Nocke 3 verlaufenden gleichmäßigen konischen Erweiterung 6 dargestellt. Auch hier ist die zylindrische Nocke 3 senkrecht auf der schiefen Ebene 5> d. h. dem sich konisch tu \ außen verbündenden Teil des Ringes angeordnet wodurch auch hier das Abgleiten der Fäden, Rovings usw. verhindert ist. In den Fig. 4 bis 6 ist die neuerungsgemäß ausgebildete Nocke nach Fig. 3 vergrößert dargestellt. Hergestellt werden kann die Nocke 3 mit der konischen Erweiterung 6 am Fuß in ähnlicher Weise wie bei Fig. 2 beschrieben, jedoch ist es erforderlich, den verwendeten Hohlfräser an der Stirnseite und zwar an der inneren und äußeren Schneidkante, schräg anzuschleifen.
Troisdorf, den 19. 6. 1970
MG/Hüb.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Nocke mit '/,/lindrischein Querschnitt für die Aufnahme einer Axialwicklung mit Täden, Fasern jder Rovings aus textilem Material, Glasfasern und/oder aus Kunststoff iür ein Druckrohr bzw. Druckbehälter mit einem Mittelteil aus Kunststoff und mit zwei im wesentlichen ringförmigen metallischen Endstücken, an deren äußeren Umfang in-gleichmäßigen Abständen verteilt die Nocken senkrecht auf einer zu den Endseiten hin ^.aufenden schiefen Ebene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Nockenfuß (3) mi' einer ringsum gleichmäßig verlaufenden konischen Erweiterung (6) versehen ist.
    Troisdorf, den 19. 6. 1970
    MG/Hüb.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4137379A1 (de) * 1991-11-13 1993-05-19 Michael Warek Verfahren zur herstellung eines langgestreckten werkstuecks aus faserverstaerktem kunstharz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4137379A1 (de) * 1991-11-13 1993-05-19 Michael Warek Verfahren zur herstellung eines langgestreckten werkstuecks aus faserverstaerktem kunstharz
WO1993009932A1 (de) * 1991-11-13 1993-05-27 Glombeck, Robert Verfahren zur herstellung eines langgestreckten werkstücks aus faserverstärktem, aushärtbarem material, und gerät zur ausführung des verfahrens

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