DE7023058U - Auf Raupenfahrwerken fahrbarer Kran - Google Patents

Auf Raupenfahrwerken fahrbarer Kran

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    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
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Description

RHEINSTAHI, UNION Dortmund, den 18.6.1970 Lo/St
Aktiengesellschaft Unsere Akte 70/606
Auf Raupenfahrwerken fahrbarer Kran
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein auf Raupenfahrwerken fahrbarer K^an, im folgenden kurz Raupenkran genannt, de*· zum Durchführen schnellen Ortswechsels besonders ausgebildet ist.
Bisher ist es üblich, für den Wechsel von einem Einsatzort zum anderen, wenn diese Orte weit voneinander entfernt sind oder der Ortswechsel schnell erfolgen muß, Raupenkrane auf einen sogenannten Tieflader zu verladen, der als Anhängefahrzeug mit einer mehr oder weniger großen Zahl von gummibereiften Rädern ausgebildet ist.
Das Verladen der Raupenkrane auf Tieflader hat zwar den volkswirtschaftlichen Vorteil, daß die Straßendecken beim Transport des Raupenkranes nicht durch die Raupenketten des letzteren beschädigt werden, andererseits aber weisen Tieflader für den Transport von Raupenkranen den Nachteil auf, daß das Beladen des Tiefladers mit dem Raupenkran verhältnismäßig umständlich und zeitraubend ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Raupenkran derart auszubilden, daß ohne Verwendung eines der bekannten Tieflader ein schneller Ortswechsel durchführbar und eine schnelle Arbeitsbereitschaft des Raupenkranes nach vollzogenem Ortswechsel gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß an den Stirn-
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seiten des Kranunterwagens jeweils zwei Kragarme lösbar befestigt und zum Transport des Raupenkranes auf einem an sich bekannten Schemelwagen lösbar und um eine senKrechxe Achat; schwenkbar gelagert sind, wobei die Scheme10wageη in an sich bekannter Weise mittels Verbindungsgestänge oder -ketten lenkbar miteinander verbunden und der Kranunterwagen selbsttragend ausgebildet ist.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Raupenkran weist insbesondere folgende Vorteile auf: Der Kranunterwagen, der selbsttragend ausgebildet ist, dient als Verbindungsglied zwischen den beiden Schemelwagen, so daß eine besondere Tragkonstruktion, beispielsweise ein Tieflader, nicht erforderlich ist. Hieraus folgt eine tiefere Lage des Raupenkranes während des Transportes und eine geringere Durchfahrthöhe unter Hindernissen, z.B. Brücken. Außerdem liegt der Schwerpunkt des Raupenkranes während des Transportes niedriger als beim Transport mit einem Tieflader, so daß sich eine größere Sicherheit gegen seitliches Kippen beim Kurvenfahren ergibt und die Fahrgeschwindigkeit während des Transportes höher., sein darf. Ohne daß es längerer Fahr1- und Wendemanöver bedarf, ist der Raupenkran schnell für den Transport bereit: Er ist lediglich zunächst so weit anzuheben, daß dia beiden Scheme!wagen unter die Kragarme gefahren werden können und dann der Kran mit seinen Kragarmen auf die Drehschemel der Scheinelwagen abgesetzt werden kann. Nach diesem Absetzen ist der Raupenkran wie ein Autokran fahrbereit.
Das Anheben und Absenken des Raupenkranes kann mit an sich bekannten mechanischen oder hydraulischen Hubwinden erfolgen, jedoch ist es besonders vorteilhaft, an dem Kranunterwagen vier senkrechte hydraulische
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Abstützvorrichtungen fest zu installieren, so daß es deis Mitführens besonderer Hubmittel nicht bedarf. Zus. anderen biete« diwse Abstützvorrichtungen den Vorteil, daß der Raupenkran, wenn er mit seinen Kragarmen auf dem Schemelvragen gelagert ist, wie ein Autokran einsetzbar ist, wobei diese genannten Abstützungen dem Kran eine größere Standsicherheit als dio Schemelwagen allein geben.
Im allgemeinen ist es zweckmäßig, die Kragarme an den Stirnwänden des Kranunterwagens lösbar zu befestigen, beispielsweise mit an sich bekannten Bolzen, und '.leim Einsatz des Raupenkranes zu entfernen, um dessen Länge hierbei so klein wie möglich zu halten. Andererseits ist es für die schnelle Transportbereitschaft des Raupenkranes von Vorteil, wenn die Kragarme nicht entfernt, sondern am Unterwagen verblieben sind. Um aber zu vermeiden, daß diese beim Arbeitseinsatz des Kranes stören, empfiehlt es sich,rie jeweils mit einem senkrechten Steckbolzen schwenkbar und mit an sich bekannten Mitteln1 arretierbar an dem Kranunterwagen zu befestigen. In Transportstellung sind die Kragarme parallel zur Fahrzeuglängsachse eingestellt und arretiert, während des Arbeitseinsatzes des Raupenkranes sind sie zweckmäßig zur Seite geschwenkt und festgehalten.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Kragarme fest mit dem Kranunterwagen verbunden, aber aus zwei Teilen gebildet, deren Verbindung aus einem feststellbaren Gelenk besteht, um das sit, '.ur Seite eingeknickt werden
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können. Schließlich ist es auch möglich, die Kragarme teleskopierbar auszubilden, wodurch ihre Länge veränderbar ist.
Anstelle der Befestigung der Kragaxvme mit senkrechten Steckbolzen am Kranunterwagen empfiehlt sich in gewissen Fällen die Befestigung mittels jeweils zwei waagerechten Steckbolzen, die im Abstand übereinander angeordnet sind. Diese Art der Befestigung hat einerseits den Vorteil, daß die Kragarme besonderer Arretiervorrichtungen zum "Verhüten ungewollter Schwenkbewegungen nicht bedürfen, zum anderen ist der Raupenkran dadurch noch schneller und leichter in Transportstellung, daß die Kragarme bei dieser Befestigungsart in der Regel in den Schemelwagen eingehängt bleiben können. J Sie sind daher nach dem Heranfahren der Scheme!wagen
j an den Raupenkran zunächst nur soweit anzuheben,daß
j die jeweils obere der beiden Steckbolzenverbindungen
! herstellbar ist. Nach dem Einführen der oberen
! waagerechten Steckbolzen wird der Raupenkran soweit ange-
hoben, daß aucu die unteren Steckbolzenverbindungen
\ mit den Kragarmen hergestellt werden können. Ein Ab-
' senken des Raupenkranes zum Einlegen der Kragarme in
die Drehschemel der Schemelwagen entfällt hierbei.
Zum Transport der beiden Schemelwagen ohne Raupenkran, werden die Schemelwagen in an sich bekannter Weise mittels Zwischenlaschen od. dgl. unmittelbar aneinander gekuppelt.
In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
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Fig. 1 zeigt einen erf indungsgomäioen Raupenkran als Teleskopkran, in der Transportstellung.
Fig. 2 stellt in der Draufsicht einen der vier Kragarne in der Ausführung mit einem Gelenk dar.
Fig. 3 zeigt einen der vier Kraganne in Teleskopausführung.
Fig. 4 stellt die Befestigung eines Kragarmes an dem Kranunterwagen mit zwei waagerechten, übereinander angeordneten Bolzen dar.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Raupenkran 1 besteht im wesentlichen aus dem Kranunterwagen 2 mit beiderseits angeordneten getrennten Raupenfahrwerken 3 und 13, dem Kranoberwagen 4 und dem Teleskopausleger 5. An den Stirnseiten des Kranunterwagens 2 sind jeweils nebeneinander zwei Kragarme 6 bzw. 7 lösbar mit je einem senkrechten Bolzen 8 befestigt und mit nicht dargestellten, an sich bekannten Mitteln, beispielsweise Riegeln, gegen seitliche Schwenkbewegungen arretiert. Die Kragarme 6 und 7 sind zum Transport des Raupenkranes auf den an sich bekannten, daher nicht dargestellten Drehschemeln an sich ebenfalls bekannter Schemelwagen 9 und 10 lösbar und um eine senkrechte Achse 11 schwenkbar gelagert. Die Schemelwagen 9 und 10 weisen jeweils drei Laufrad-Paarungen auf und sind untereinander in an sich bekannter Weise mit nicht dargestellten Verbindungsketten lenkbar verbunden. An dem Kranunterwagsn sind vier an sich be- ι kannte, senkrechte hydraulische Abstützungen 17 ange-
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ordne:, mit deren Hilfe der Ra\ipenkran in die dargestellte Transportstellung hebbar und aus dieser
absenklar ist.
Der in Fig. 2 in der Draufsicht schematisch dargesxelle Kragarm besteht aus den beiden Teilen
61 und 62, deren Verbindung 12 aus einem feststellbaren Gelenk besteht, so daß Teil 61 in der Arbeitsstellung des Raupenkranes in die gestrichelt dargestellte Lage schwenkbar ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Kragarm besteht aus den beiden Teilen 63 und 64, die teleskopierbar und mittels Bolzen 14 sowie in Teil 63 angeordnete Bohrungen 15 einstellbar und gegeneinander feststellbar ausgebildet sind.
Fig. 4 zeigt die Befestigung eines Kragarmes 7 an dem Kranunterwagen 2 mit Hilfe zweier waagerechter, im Abstand übereinander angeordneter Bolzen 18.
• .JiI . ι "" "
Mit 16 ist eine Zugstange zum Anhängen an eine Zugmaschine bezeichnet.
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Claims (5)

— 7— nsprüche
1. Au- -«.aupenfahrwerken fahrbarer Kran, dadurch gekennzeichnet , daß an den Stirnseiten des Kranunterwagens (2) jeweils zwei . Kragarme (6 bzw. 7) lösbar befestigt und zum Transport des Raupenkranes (1) auf einem an sich bekannten Schemelwagen (9, 10) lösbar und um eine senkrechte Achse (11) schwenkbar gelagert sind, ■wobei die Schemelwagen (9, 10) in an sich be kannter Weise mittels Verbindungsgestänge oder -ketten lenkbar miteinander verbunden sind und der Kranunterwagen (2) selbsttragend ausgebildet ist.
2. Raupenkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Kranunterwagan vier senkrechte, an sich bekannte hydraulische Abstützungen (17) angeordnet sind.
3. Raupenkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kragarme jeweils mit einem senkrechten Steckbolzen (8) od. dgl. und mit an sich bekannten Mitteln arretierbar ' an dem Kranunterwagen (2) befestigt sind.
4. Raupenkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kragarme jeweils mit zwei waagerechten, im Abstand übereinander angeordneten Steckbolzen (18) an dem Kranunterwagen (2) befestigt sind.
5. Raupenkran nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Kragarme mit dem Kranunterwagen i2) fest verbunden sind und aus zwei Teilen (61, 62) bestehen, deren Verbindung aus einem feststellbaren Gelenk (12) besteht.
Raupenkran nach einem der Ansprüche I1 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragarme mit dem Kranunterwagen (2) fest verbunden und teleskopierbar sowie gegeneinander einstellbar und feststellbar ausgebildet sind.
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DE7023058U 1970-06-19 Auf Raupenfahrwerken fahrbarer Kran Expired DE7023058U (de)

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