DE7022789U - Gehaeuse fuer messgeraete - Google Patents

Gehaeuse fuer messgeraete

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DE7022789U
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Description

Dipl.-Ing. Egbert H. Serr
Patentingenieur
61 Darmstadt
Martinstr.95
Metz Reglerbau GmbH. Mannheim, Friedr.-Engelhornatr. 7-9
Gehäuse für Meßgeräte
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Gehäuse für Meßgeräte, in das Meß- und/oder Anzeigewerke eingesetzt werden können, wonach das Gehäuse mit einer Glasscheibe abgedeckt und mit Ringelementen verschlossen werden kann.
Die bekannten Gehäuse dieser Art weisen nun Nachteile hinsichtlich ihrer Herstellung, der Montage der Meßinstrumente, ihres Einsatzes und ihres Verhaltens im Betrieb auf. So sind z.B. Blechgehäuse in zylindrischer Form bekannt, in die die Meß- oder Anzeigenwerke eingesetzt und angeschraubt werden. Solche Blechgehäuse müssen zumindest außen lackiert werden, wobei bei Einsatz in feuchten Räumen uid. in solchen mit korrosionsve^ursachender Atmosphäre die Haltbarkeit begrenzt is J. Viele Meß- und Anzeigewerke dürfen außerdem nicht mit der Luft- und sonstiger Feuchtigkeit in Berührung kommen, sodaß das Gehäuse in diesen Fällen im montierten Zustand absolut dicht sein muß. Die oft verwendeten Befestigungsschrauben aus Nichteisenmetallen, mit denen die Meß- bzw. Anzeigewerke festgeschraubt werden, führen außerdem zu örtlicher Berührungskorrosion, wodurch das Gehäuse undicht werden ':ann. In zunehmendem Maße werden Gehäuse von Meß- und Anzeigegeräten beim Einsatz in Anlagen, bei denen bestimmte Betriebszustände auf farbig aufleuchtenden Anzeigetafeln zu ersehen, in den betreffenden Farben lackiert. Dies ist jedoch bei den bekannten
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Blechgehäusen mit erheblichen Kosten verbunden.
Zur Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik wird deshalD ein Gehäuse für Meßgeräte vorgeschlagen, wobei von der Aufgabe ausgegangen wird, bei niedrigen Herstellungskosten ein Gehäuse zu schaffen, das beim Hdratellungs bzw. Verformungsvorgang eine bestimmte Farbe aufweist, das mehrere Flächen zur Befestigung der einzusetzenden Meß- und Anzeigewerke aufweist, das korrosionsbeständig und im montierten Zustand absolut dicht ist und das einfach und bequem zu verschließen ist.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch ein Gehäuse für Meßgeräte gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß sa einen, nach außen umgebogenen Rand, einen daran anschließenden Zylinderteil, eine Rückwand, deren Ebene zu der Ebene, in der der Rand angeordnet ist, parallel ist, drei ebene Seitenflächen, die sich ausgehend von der Rückwand parallel zur Mittellinie des Gehäuses nicht ganz bis zur Hälfte der Länge des Gehäuses erstrecken und drei ebene Flächen 1e aufweist, die jeweils von einer der drei ebenen Seitenflächen in den Zylinderteil übergehen und die auf einer gemeinsamen Ebiine angeordnet sind, die parallel zur Ebene des Randes und parallel zur Rückwand ausgerichtet sind, wobei an allen Teilen des Gehäuses gleiche Wanddicke vorhanden ist. Weitere wesentliche Merkmale der Neuerung werden aufgrund der' nachfolgenden Beschreibung deutlich, die an Hand von Zeichnungen durchgeführt wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen Gehäuses,
Fig. 2 einen Schnitt I - I nach Fig 1, Fig. 3 eine Ansicht von vorn auf die öffnung des Gehäuses und
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Gehäuses im montierten Zustand.
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Das Gehäuse 1 weist auf der Vorderseite eine öffnung auf, die von dem kreisförmigen Rand 1c begrenzt ist. Dieser Rand ist auf seinem ganzen Umfang auf solche Weise nach außen gebogen, daß seine äußere Begrenzungsfläche zylindrisch ausgebildet und konzentrisch zum Zylinderteil 1a ausgerichtet ist, das an den Rand anschließt. Das Gehäuse ist außer der erwähnten Vorderseite allseitig geschlossen. Die Rückwand 1b ist parallel zu der Ebene ausgerichtet, auf der der Rand angeordnet ist. Von der Rückwand ausgehend, erstrecken sich drei ebene Seitenflächen 1d fast über die halbe länge des Gehäuses. Zwei dieser ebenen Seitenflächen sind parallel zueinander ausgerichtet, wobei deren Abstand von der Gehäusemittellinie jeweils gleich sind. Die dritte ebene Seitenfläche 1d ist
j rechtwinklig zu den beiden anderen ausgerichtet. Die
Ϊ drei ebenen Seitenflächen 1d gehen jeweils an drei ebe
nen Flächen 1e in den Zylinderteil 1a über, wobei diese ebenen Flächen auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet
sind, die rechtwinklig zur Gehäusemittellinie ausgerichtet ist.
Die Wanddicke des Gehäuses ist an allen Stellen gleich. Die gesamte Form des Gehäuses ist sehr gut für eine
Herstellung mittels Tiefziehverfahren geeignet. Ein
wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung besteht
darin, daß das Gehäuse aus einem tiefziehbaren Kunststoff besteht, der in Form von Tratten zur Verfügung
steht, die auch eingefärbt sein können, wodurch eine
zusätzliche Lackierung überflüssig ist. Selbstverständlich könnte das neuerungsgemäße Gehäuse auch
durch andere Fertigungsverfahren, beispielsweise durch Spritzgußverfahren hergestellt werden, doch bietet sich infolge der neuerungsgemäßen Form das wirtschaftliche
Tiefziehverfahren an.
Infolge der beschriebenen Form des Randes 1c kann das Gehäuse 1 nach dem Einsetzen des Meß- bzw. Anzeigewerke bequem mit einer Glasscheibe 2 abgedeckt und mit einem Verschlußring 3 sowie einem Dichtring 4 aus flexiblem, elastischen Material absolut dicht verschlos sen werden. Die ebenen Seitenflächen 1d, die ebenen Flächen 1e und die Rückwand 1b können zur Befestigung der einzusetzenden Meß- und Anzeigenwerke dienen, die mit Schrauben 5 befestigt werden können. Die Leitungskabel 6 können an den ebenen Seitenflächen, an den ebenen Flächen 1e und an der Rückwand herausgeführt werden, sodaß diese Stellen gut abgedichtet werden können. Dadurch kann das Gehäuse im montierten Zustand sowohl auf einer Wand als auch in einer Wand versenkt angebracht werden.
/ Schutzansprüche
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Claims (4)

Schut zanspruche
1. C . äuse für Meßgeräte, das an der Vorderseite, die kreisförmigen Querschnitt aufweist, offen ist, dadruch gekennzeichnet, daß es einen, nach außen ^umgebogenen Rand (Ic), einen daran anschließenden Zylinderteil (la), eine Rückwand (1b), deren Ebene zu der Ebene, in der der Rand (Ic) angeordnet ist, parallel ist, drei ebene Seitenflächen (1d) die sich ausgehend von der Rückwand (1b) parallel zur Mittellinie desGehäuses nicht ganz bis zur Hälfte der Länge des Gehäuses erstrecken und drei ebene Flächen (1e) aufweist, die Jeweils von einer der drei ebenen Seitenflächen (1d) in den Zylinderteil (1a) übergehen und die auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, die parallel zur Ebene des Randes (1c) und parallel zur Rückwand (1b) ausgerichtet sind, wobei an allen Teilen ies Gehäuses gleiche Wanddicke vorhanden ist.
2. Gehäuse nach Anspruch eins, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der drei ebenen Seitenflächen (1d) zueinander parallel ausgerichtet sind, wobei jeweils der gleiche Abstand von der Mittellinie des Gehäuses vorhanden ist, während die dritte der drei Seitenflächen rechtwinklig zu den beiden ausgerichtet ist, die parallel zueinander stehen.
3. Gehäuse nach Anspruch eins und zwei dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzungsfläche des Randes (1c) zylindrisch ausgebildet und konzentrisch zum Zylinderteil (1a) ausgerichtet ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem einfärbbaren, im Tiefziehverfahren
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verformbaren Kunststoff besteht.
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Gehäuse nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet« daß er mittels eines Tiefziehverfahren^ aus Kunststoff hergestellt ist.
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