DE7021483U - Massagehandgeraet. - Google Patents

Massagehandgeraet.

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DE7021483U
DE7021483U DE19707021483 DE7021483U DE7021483U DE 7021483 U DE7021483 U DE 7021483U DE 19707021483 DE19707021483 DE 19707021483 DE 7021483 U DE7021483 U DE 7021483U DE 7021483 U DE7021483 U DE 7021483U
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DE
Germany
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massage
massage device
handheld
axis
housing
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Expired
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DE19707021483
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F W Wirtz & Co
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F W Wirtz & Co
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Description

Wuppertal-Eiberfüld, d. 8.6.1970
i <L/ Hi a
Gebrauchsmusteranmeldung
Anwaltsakte Nr. 4578
Firma F. W. Wirtz & Co., Wusperta:-Elberfeld
Xassagehandgerät
Die Neuerung betrifft ein Massage'-'ir.dgerät, bestehend aus einem stabf örniigen Gehäusekörr rr ?>.'* iaran befestigten tfassageelement.
Die Massage ist heu'e nie.··".*, r.ur e'. r ^ic'r.xi pes Glied der Keilmedizin, sondern .:Le v.irü auch insbesondere zur Leistungssteigerung bei Sportlern um dgl. .-.erar.rezorer.. Ferner hat man längst erkannt, dafi mit einer f:ez:ei*^r; y.assa,"e Xuskelhärten behandelt werden können und da:? die Äassare zurr. Auflösen urid Vertt _len von Stof fwechselscr.lacker., zuz, ?.ese i ti rer. ve. Schmerzen usw. dienen kann.
Zur Durchführur:r :er y.as.-^.-e beaari es in aer Ree rel der Konsultation eines gescr.ulter. Xasseurs. Dies setzt jedoch Weg- und Warüezeiter. des ~Lzr. :■ r rer.-. r.ilur.g Unterziehenden voraus, was jedoch als recht lästig er.pfur.ien virl, weshalb eine an sich erforderliche "assage cftrr.als unterlassen wird.
— 2 —
In Erkenntnis dieses Übelstandes sind bareits mechanische Kassagegeräte entwickelt worden, mit derer. Hilfe .τ.aη ohne Hinzuziehung eines Masseurs sich selbst der Niassagebehandlunr unterziehen kann. Diese bekannten Geräte sind /edocr. zur Durchführung einer Vollmassage gedacht und haben ertsnrec:end große Ausmaße und können daher z. B. auf Reisen nicht mitgeführt werden. Infolge der aufwendigen Konstruktion sind die herkömmlichen Massagegeräte in der Herstellun/r und vor aller:, in der Anschaffung auch recht kostspielig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu~rur.de, ein Handnassa^egerät zu schaffen, das einfach und kostensoarend in der Herstellung ist und das sowohl zur gezielten Massage bei der Behandlung von Schmerzstellen als auch zur Vollmassage benutzt werden kann, Dabei soll das Gerät Abmessungen aufweiser, die es ermöglichen, es jederzeit auf Reisen mitzuführer und einsetzen zu können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird, a sgehend von einem Massagegerät der eingangs genannten Art,vorgescrlagen, daß das Massageelement als elektromotorisch angetriebener Rotationskörper ausgebildet ist, dessen Rotationsachse koaxial zur Symmetrieachse des Gehäusekörpers verläuft. Diese neuerun~?gemäße Maßnahme bietet den Vorteil, die Abmessunger, des Gerätes relativ klein zu halten, da keine Kraf ^übertragungselemente zur Kraftflußänderung benötigt werden. Vielmehr ist die Laufachse des Elektromotors gleich der Rotationsachse des Massageelementes, so daß auch in bezug auf die Fliehkraftverhältnisse optimale Massagebedingungen gegeben sind, denn infolge dieser Ausbildung
: Ί il !
des Gerätes ist auch der Massageangriff koaxial zur Symmetrieachse gerichtet.
In Ausgestaltung der Neurung ist vorresehen, daß der Rotationskörper als Rundbürste rr.it natürlichen und/oder synthetischen Borsten ausgebildet ist. Durch eine Bürstenmassage werden die Körperteile entweder parallel oder senkrecht zur Körperoberfläche in Bewegung gesetzt, die sich tief ins Körserinrere fort-
j pflanzt, so daß der Einfluß weit über der Crt der unmittelbaren
j mechanischen Einwirkung hinaus reicht. Die Neuerung dient also
I hier in optimaler Weise zur Steigerung der Durchblutung und zur Regulierung der vegetativen Funktionen.
Die Neuerung ist ferner dadurch gekennzeichnet, da2 der Rotationskörper gebildet wird aus einem Käfiggestell, dessen koaxia] zur Gehäuseachse verlaufenden Stäbe mit durchbohrt'η Kugeln wechselnden Durchmessers bestückt sind. Durch eine derartige Ausbildung des neuartigen Gerätes ist eine Art Knet- oder Walkmassage gegeben, wobei alle Weichteile bis auf den Knochen durchgearbeitet und die Gewebe, besonders die Muskulatur aufgelockert werden können. Ferner werden hierdurch Xuskelhärten (Hr?rtspann) beseitigt und somit die kreislaufi.eir.menden inneren Widerstände vermindert.
Gemäß der Neuerung sind die Massagelemente fliegend und auswechselbar auf der Antriebswelle gelagert. Dabei ist bevorzugt und nach einem weiteren Merkmal der Neuerung vorgesehen, daß
702148-?· ---7 ίο.---
-L-
der Rotationskörper jeweils buchsenförmig ausgebildet .st ur.d in sich einen Teil des Gehäuses aufr.iir.rr.ΐ, wciLit die Ka-dl;er.-
tkeit aes Gerätes weiter gefördert ist.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung anhand zweier Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführun-rsbeispiel ia: Länrsschr.i tt,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in Längsschnitt,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-B in Fig. 1 und
Fig. - einen Schnitt gerr.ä5 der Linie C-D in Fig. 2.
j Das in Fig. 1 schema "tisch üargetstel-te neuartige iiS"G:i.S35Sf >
gerät besteht im wesentlichen aus de~ stacfcrrr.igen Gehäuse-
j körper 5, in dessen hohlem Inneren der Elektromotor 6 derart
!
gelagert ist, daß der '»elienzarfer. 61 parallel zur Symnetrieachse des Gehäusekörpers 5 verlauft. Ferner besteh* das Gerät aus dem eigentlichen Kassageeier.ent 7, das in Fig. 1 aus einer
i Rundbürste mit natürlichen und/oder synthetischer Borsten 71 S gebildet ist. Die Runebürste 7 ist buchserfcrr.ig -estaltet und \ nimat einen Teil des Gehäuses 5 ir. sich auf, se za.2 die Gesaxt-
i abmessungen des Gerätes auf ein Kir.imur. beschränkt sind.
Das Gerät ist mit einer Lei "run -schnur 62 und einen: Stecker
I ausgerüstet und kann an ;eder i eckdose angeschicssen werden. j Die Uü!far.gsgesch>inäigkeit des Xassageelerrente^ 7 richtet sich j im besonderen nach de- gegebenen Durchmesser desselben, .jedoch empfiehlt- es sich, einen Xehrstufenschalter Si vorzusehen, um
die Umfangsgeschwindigkeit entsprechend den jeweiligen Wünschen ir^ividuell einstellen zu können,
Das in Fig. 2 gezeigte Massagegerät entspricht derr. Grundaufb<_ nach derr. Gerät nach Fig. 1 und unterscheidet sich vom Letzteren lediglich durch die Ausbildung des Massageelementes 7' , das hier aus einem rr.it Kugeln 71' bestückten Käfigkörper gebildet ist.
Die Querschnittsdarstellunren nach den Fig. 3 und 4 sollen die 3yrr.-T.etTi ε ehe Ar.ordr.un~ der einzelnen Geräteteile zeigen.
Der praktische einsatz des neuartigen Massagegerätes ist denkbar einfach. Der Stecker 63 wird in eine Steckdose gesteckt und alsdann mit',eis des Schalters 64 die gewünschte Rotationsgeschwindigkeit des Massageelementes (Bürste 7 oder Rollenkörper 7') eingestellt. Nunmehr wird das Gerät an das zu massierende Körperteil herangeführt, wobei der Rotationskörper tangential an die zu behandelnde Körperpartie angreift. Selbstverständlich sollte auch bei dieser Massage darauf geachtet werden, daß das Streicr.en stets ierr. venöser Blutstrom entsprechend an den Gliedmaßen :*urr. Herzen hin ausgeführt wird.
ve r ie.t 1: ch ν, sind die Massageelemente 7, 7' ]·■' We. lenstuir.pf 61 gelagert. Der Benutzer · ·: : * ^ner"e:t die geeignet erscheinende · t,er:·- Gier HoIl- bzw. Knet- oder Walkmassage
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anwenden. Es ist auch denkbar, me'ire^j Bürstenkörper mit unterschiedlichen Härtegraden der Borsten vorzusehen.
Alles was in der Zeichnung und in der Beschreibung zum Ausdruck gebracht ist und nach dein Stande der Technik noch neu sein kann, soll als erfindungswesentlich gelten, auch wenn es in den Ansprüchen nicht besonders herausgestellt ist.
Schutzansnrüche:

Claims (5)

PATE N T ANWALT D I P L.. ■ I N G . H . J- I M G Π I S C Schutzansprüche
1. Massagehandgerät, bestehend aus ainem stabförmigen Gehäusekörper mit daran befestigtem Massageelement, dadurch gekennzeichnet , daß das Massagelement (7, 7') als elektromotorisch angetriebener Rotationskörper ausgebildet ist, dessen Rotationsachse koaxial zur Symmetrieachse des Gehäusekörpers (5) verläuft.
2. Massagehandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Rotationskörper als Rundbürste (7) mit natürlichen und/oder synthetischen Borsten (71) ausgebildet ist.
3. Massagehandgerät nach Anspruch 1, d a d u r cn gekennzeichnet, daß der Rotationskörper gebildet •wird aus einem Käfiggestell (71) dessen koaxial zur Gehäuseachse verlaufenden Stäbe is it durchbohrten Kugeln (7"! ' ) v/echselnder Durchmessers bestückt sind.
4. Massagehandgerät nach der. Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß der Rotati:nsk-rper fliegend und ausv,'echselbar auf der Antriebsweile (61, 61') gelagert ist.
5. Kassagehandgerät nach den Ansprüchen 1-4, da du r c h gekennzeichnet , dal der Rotationskörper (7, 71) buchsenfönr,ig ausgebildet ist und in sich einen Teil des Gehäuses (5) aufnin^nt.
702H83 --? 10.7Γ
DE19707021483 1970-06-09 1970-06-09 Massagehandgeraet. Expired DE7021483U (de)

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