DE7020815U - Eckverbindung fuer hohlprofile. - Google Patents

Eckverbindung fuer hohlprofile.

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DE7020815U
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Dlpl.-Ing. KAHLER · Dr.-lng. STARK · Dlpl.-lng. BONSMANN PATENTANWÄLTE
D-415O Krefeld 1 ■ Moerser Straße 14O · Fernruf CO 21 51) 2O4 69
.Tin-.i 1 OVfI
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1^L. Hirz Kommandixgescllscne.it, 41 ^ :-.ocr:-;, ^oerserfelc
Eckverbindung für· Hohlproxile
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eckverbindung i'vir Hohlprofile mit einem in die Kohlprofilenden einsteckbaren Einsatzstück, dessen Einsteckenden unter einem der Eckverbindung entsprechenden V.'inkel gegeneinander geneigt sind, sowie Verbindungselementen, die jeweils wenigstens eine Hohlprofilwandung in einer dafür vorgesehenen öffnung durchsetzen und in Vertiefungen in dem Einsatzstück einfassen und dadurch Einsatzstück und Hohlprofil gegeneinander verspannen.
Bei den bekannten Verbindungen dieser Art besteht das Verbindungselement aus einem einfachen, abgeknickten Bolzen, der j. ι die Vertiefung eingeschlagen wird und infolge seiner Knickung das Einsteckstück und die Hohlprofile gegeneinander
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verschiebt und damit verspannt. Dabei wird es als nachteilig einpiunden, daß der Bolzen nach dem Einschlagen noch etwas aus der Profilv/andung nach außen hervorsteht und darüber hinaus ieicftt üescnäaigungen an der Öffnung in der Profiiwandung auftreten können. Auch ist es nachteilig, daß das Hohlprofil mit dem liinsatzstück in seiner gesamten Stärke durchbohrt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Eckverbindung zu schaffen, bei der das Verbindungselement bündig mit der Profilv/andung abschließt und Beschädigungen der Öffnung ausgeschlossen sind, also eine optisch saubere Verbindung gewährleistet ist. Desweiteren soll die Eckverbindung so beschaffen sein, daß sie bei Serienfertigung mit geringstem Zeitaufwand herzustellen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Verbindungs- ! element aus einem Hohlzylinder besteht, der sich innenseitig
j an seinem einen Ende verjüngt sowie einem der Länge des Hohlzylinders entsprechenden Bolzen, dessen Querschnittsfiäche der größten lichten Querschnittsfiäche des Hohlzylinders entspricht und durch Einschlagen in den Hohlzylinder dessen Ende mit der innenseitigen Verjüngung auseinanderspreizt; ferner soll die in dem Einsatzstück vorgesehene Vertiefung so tief ausgebildet sein, daß das eingesetzte Verbindungselement, wenn es auf dem Boden der Vertiefung aufliegt, bündig mit der Hohlprofilwandung abschließt und die Seitenwand der Vertiefung so bemessen sein, daß bei eingesetztem Ver-
bindungselement das gespreizte linde des Hohl Zylinders eckseiti^ nicht gegen das Einsatzstück drückt, dagegen auf der gegenüberliegenden Seite das Einsatzstück unter Cpannung in uem üohlproiil haiτ.
Es ist ersichtlich, daß bei dieser Verbindung der Bolzen, der in den Ilohlzylinder eingeschlagen wird, damit sicn dessen eines Ende auseinanaerspreizt, beim einschlagen nicht direkt an dem Hohlproxil führt, so daß dort auch keine Beschädigungen auftreten können. Desweiteren ist gewährleistet, daß durch die exakte - ■ essung der Vertiefung in dem Einsatzstück im Verhält nis zu c · Länge des Mohlzylinders und der Länge des Bolzens ein exakter, bündiger Abschluß ~:it der Ilohlprofilwar.d gewährleistet ist. Desweiteren wird dadurch erreicht, daß der Hohl— zylinder nicht beim Sinschlpgen des Bolzens nach innen in das Fiohlproi'il bzw, das Einsatzstück hineinrutsehen kann und dabei die Hohlprofilwandung freigibt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das jjins^tzstück aus einem weicheren Material besteht als das Verbindungselement. Das hat den Vorteil, daß sich das gespreizte Ende des Hohlprofiles dort, wo es unter Spannung gegen das Einsatzstück anliegt, etwas in dieses eindrückt und dadurch keine Spannungen auftreten können, die zu Rissen in dem Einsatzstück oder dem Hohlprofil führen..
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Vertiefung als eine sich quer über die Einsteckenden erstreckende Nut ausgebildet ist. Das hat den Vorteil, daß rein fertigungstechnisch größere
-U-
Toleranzen zwischen den in -ier liohlprofilwancur-g vorgesehenen öffnungen und een in den Einsatzstücken vorgesehenen Vertiefungen möglich sind. Vorzugswe^j-3 i^t dabei die Hvlt, e^kseitig etwas hintersclmitten, so daß sich das gespreizte 'Ende de~ Hohlzylinders in diese rlinterschneidung hineinschiebt, ohne daß es unter Spannung gegen das Einsatzstück anliegt. Gleichzeitig wire dadurch eine gewisse Arretierung des Hohlzyli-i^ers gegen ein Herausfallen erreicht.
Die Erfindung sieht ferner vor, caß cias innenseitig verjungte Ende des Kohlz3rlinders axial verlaufende Einschnitte in der Zylindervandung aufweist. V/ie keiner näheren Erläuterung bedarf, wird dadurch ein leichteres Spreizen dieses Endes beim Einschlagen des Bolzens erreicht.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die in den Kohlprofilwandungen vorgesehenen C_fnungen in ihrem lichxen Querschnitt der C:uerschnittsiläche des Ilohlzylinders entsprechen. Im übrigen ist der Hohlzylinder unc der Bolzer, zweckmäßig kreiszylindrisch ausgebildet.
In der Zeichnung ist cie Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. J. zeigen:
Fig. 1 einen Längsscirnitt ^urch die erfindungsgerr.äße Eckverbindung;
Fig. 2 einen Langs.;eimitt durch ..es Verbindungselement una
Έig. 3 in perspektivischer Darsteliur^; ein. Hohlproiilenäe mit eingecetztem EinrrtzrtVck.
Zwei auf Gehrung geschnittene Hohlprofile 1 sino. zu einer
Eckverbindung zusammengefügt, azu ist in die Hohlprofile 1 an deren Gehrungsschnitten 1a ein Einsatzstück 2 eingesetzt, wobei das eine der beiden Einsteckenden 2a in je eines der Hohlprofile 1 eingesteckt ist. Die Einsteckenden 2a sind unter dem gleichen Winkel, in dem gezeigten Beispiel um 90 , gegeneinander geneigt wie die Hohlprofile 1.
In jedem Einsteckende 2a ist eine Nut 3 vorgesehen, die sich über die gesamte Breite des Einsatzstückes 2 erstreckt. EcKseitig trägt diese. Nut 3 eine Hinterschneidung 3a.
In den Hohlprofilwänden 1b, die unmittelbar an dem Einsatzstück 2 anliegen, ist je eine öffnung 4 vorgesehen, die im Bereich der Nut 3 des eingesteckten Einsatzstückes 2 liegen. Zur Verspannung des Einsatzstückes 2 mit den Hohlprofilen 1 werden in die Öffnungen 4 je ein im ganzen mit 5 bezeichnetes Verbindungselement eingesetzt, "wie insbesondere aus Fig. ersichtlich, besteht dieses Verbindungselement 5 aus einem Hohlzylinder 6 sowie einem Bolzen 7. Das eine Ende 6a des Hohlzylinders 6 verjüngt sich innenseitig und trägt hier in seinem Mantel axial verlaufende Einschnitte 6b. Der Bolzen 7 entspricht in seiner Querschnittsfläche dem lichten Querschnitt des Hohlzylinders 6 an dessen Ende 6c.
Die Länge des Hohlzylinders G und aes Bolzens 7 ist so bemessen, daß nach dem Einsetzen des Hohlzylinders 6 in die Öffnung 4, deren Querschnittsfläche im übrigen der Quer-
schj':j.rt3T'läche des Hohlzylinders 6 in etwa entspricht, dl·· ■· : <=■ ,.nerseits auf dem Boden 3b der Nut 3 aufliegt und an- .rseits bündig mit der Hohlprofilwand 1b abschließt.
Kach dem Einsetzen des Hohlzylinders 6 wird der Bolzen 7 eingeschlagen, so daß sich das Ende 6a des Hohlzylinders 6 spreizt. Eckseitig dr^clit sich dabei das gespreizte Ende 6a in die Hinterschneidung 3a der Nut 3» so daß kein Druck auf das Einsatzstück 2 ausgeübt wird. Dagegen liegt das gespreizte Ende 6a auf der gegenüberliegenden Seite unter Spannung gegen das Einsatzstück 2 an und zieht daher dieses in Richtung des Pfeiles a, so daß die Hohlprofile 1 gegeneinander verspannt werden. In geringem Umfange hat sich dabei das Ende 6a sogar etv/as in das Einsatzstück 2 eingedrückt.

Claims (8)

  1. Ansprüche
    "1. Eckverbindung für Hohlprofile mit einem in die Kohlprofilenden einsteckbaren Einsatzstück, dessen Einsceckenden unter einem der Eckverbindung entsprechenden Winkel gegeneinander gerügt sind sowie Verbindungselementen, die jeweils wenigstens eine Hohlprofilwandung in einer dafür vorgesehenen öffnung durchsetzen und in Vertiefungen in dem Einsatzstück einfassen und dadurch Einsatzstück und Hohlprofile gegeneinander verspannen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (5) aus einem Hohlzylinder (6) besteht, der sich innenseitig an einem Ende (6a) verjüngt sowie einen der Länge des Kohlzylinders (6) entsprechenden Bolzen, dessen Querschnittsfläche der größten lichten Querschnittsfläche des Hohlzylinders (6) entspricht und durch Einschlagen in den Hohlzylinder (6) dessen Ende (6a) mit der innenseitigen Verjüngung auseinanderspreizt und die in dem Einsatzstück (2) vorgesehenen Vertiefungen (3) so tief ausgebildet sind, daß das Verbindungselement (5), wenn es auf dem Boden (3b) der Vertiefung (3) aufliegt, bündig mit der Hohlprofilvandung (1b) abschließt und die Seitenwand der Vertiefung so bemessen ist, daß bei eingesetztem Verbindungselement (5) das gespreizte Ende (6a) des Hohlzylinders (6) eckseitig nicht gegen das Einsatzstück (2) drückt, dagegen auf der gegenüberliegenden Seite das Einsatzstück (2) unter Spannung in den Hohlprofilen (1) hält.
    7020I15-5.Ü76
  2. 2. Eckverbindung für Hohlprofile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (2) aus weicherem Material besteht als das Verbindungselement (5).
  3. 3. Eckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als sich quer über die Einsteckenden (2a) erstreckende Nuten (3) ausgebildet sind.
  4. 4. Eckverbindung für Hohlprofile nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dau die Nu-fcen (3) eckseitig hinterschnitten sind.
  5. 5. Eckverbindung für Hohlprofile nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich innenseitig verjüngenden Enden (6a) des Hohlzylinders (6) axial verlaufende Einschnitte (6b) in der ZyIinderwandung aufweisen.
  6. 6. Eckverbindung für Hohlprofile nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vier Einschnitte (6b) vorgesehen sind, die gegeneinander um einen Winkel von 90° versetzt sind.
  7. 7. Eckverbindung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche in den Profilwandungen (1b) vorgesehenen Öffnungen (4) der Querschnitts-
    7020I15-S.1I70
    — 9 — fläche des Hohlzylinders (6) entsprechen.
  8. 8. Eckverbindung für Hohlprofile nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (5) kreiszylinderisch ausgebildet ist.
DE7020815U 1970-06-04 1970-06-04 Eckverbindung fuer hohlprofile. Expired DE7020815U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19539862A1 (de) * 1995-10-26 1997-04-30 Ekonal Bausysteme Gmbh & Co Kg Eckverbindung mit Einsatzstücken in Hohlkammern von Profilstäben zur Bildung von Rahmenteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19539862A1 (de) * 1995-10-26 1997-04-30 Ekonal Bausysteme Gmbh & Co Kg Eckverbindung mit Einsatzstücken in Hohlkammern von Profilstäben zur Bildung von Rahmenteilen

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