DE7020718U - Belag fuer spiel-, sportplaetze, hallen, wege usw. - Google Patents

Belag fuer spiel-, sportplaetze, hallen, wege usw.

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DE7020718U
DE7020718U DE19707020718 DE7020718U DE7020718U DE 7020718 U DE7020718 U DE 7020718U DE 19707020718 DE19707020718 DE 19707020718 DE 7020718 U DE7020718 U DE 7020718U DE 7020718 U DE7020718 U DE 7020718U
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Stell Karin
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Description

Patentanwalt , ■ : : ' . ".' * ι >
. ., ι-ρ ο t^ κι ι Juni
Dipl.-Ing. A. Spalthoff '·· : ·· 43ESSEN,den
PelmanstraSe 31 - PoitschlieOIadi 1533 Telefon 77 20 08
20 490 Sp/Fi
Frau Karin Stoll, ^39 Gladbeck, Gildenstraße k
"Belag für Spiel-, Sportplätze, Hallen, Wefle usw."
Die Erfindung betrifft einen Belag für Plätze für Ballspiele, Schulhöfe, Kinderspielplätze, Tennis- Turnhallen, Tennisplätze, Wege usw.
Es ist bekannt, die Anlaufbahnen von Sportplätzen mit Matten aus Polyurethan mit einem Gummizusatz zu verlegen. Diese Matten werden aufgerollt angeliefert. Nachteilig erweist es sich hierbei, daß ein beklebbarer Unterbau, beispielsweise Asphalt, vorhanden sein muß, was jedoch die Verlegearbeiten außerordentlich erschwert, da diese stark witterungsabhängig sind.
Weiterhin ist es bekannt, Laufbahnen von Sportplatzanlagen mit einem Zweikomponentengemisch in Form eines Gieß- oder Spritzvorganges aufzutragen. Das Gemisch, welches auch unter dem Namen "Tartan" bekannt ist, erfordert ebenfalls einen tr&gfähigen Untergrund und darüber hinaus aufwendige Maschinen zum Aufbringen des die Laufbahn bildenden Gemisches, wobei ebenfalls eine starke Witterungsabhängigkeit gegeben ist.
Von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Belag der vorgenannten Art zu schaffen, welcher unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile eine einfache und schnelle Verlegung ermöglicht und hierbei von der Witterung völlig unabhängig ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Belag aus einer tragfähigen Unterlagsplatte und einer mit dieser verbundenen Auflageplatte aus einem elastischen Material besteht. Die Platten werden vorgefertigt air Baustelle angeliefert, und können hierbei auf einfachste Weise durch Hilfskräfte verlegt werden. Die Platten können quadratische oder rechteckige Form haben. Es ist jedoch auch möglich, diese in Verbundform zu verlegen, so daß benachbarte Platten mit entsprechenden Ausnehmungen und Vbrsprüngen miteinander in Eingriff gelangen, und sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung festgelegt sind. Als Unterlagsplatte dient vorzugsweise eine an sidi bekannte Asphalthochdruckplatte, die entsprechend der gewünschten Tragfähigkeit in ihrem Querschnitt bemessen ist. Es ist jedoch auch möglich, die Unterlagsplatte aus verschäumtem Kunststoff, beispielsweise Polyurethan, herzustellen.
Die Auflageplatte ist von einem Gemisch aus Polyurethan und Gummigranulat gebildet, wobei die Korngröße entsprechend den jeweiligen Erfordernissen gewählt ist. Die Farbe ist beliebig.
Auflage- und Unterlagsplatte können durch Aufgießen des die
Auflageplatte bildenden Materials miteinander verbunden sein, so daß ohne besonderen Arbeitsgang eine haltbare Verbindung hergestellt wird.
Es ist jedoch auch möglich, Auflage- und Unterlagsplatte gesondert zu fertigen und miteinander durch Klebung zu verbinden.
Die einzelnen Elemente sind nach einem weiteren Merkmal der Verbindung mit einer Schicht aus wasserabweisendem Material, z.B. einem Latex-Lack, überzogen, was beispielsweise durch einen einfachen Tauchvorgang bewirkt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
Mit 1 ist die als Unterlagsplatte dienende Asphalthochdruckplatt^, bezeichnet, auf der die Auflageplatte aus Polyurethan und Gummigranulat durch Kleben befestigt ist.
Das dargestellte Belagselement wird vorgefertigt zur Baustelle angeliefert und auf den vorhandenen Unterbau, beispielsweise aus Beton, aufgelegt.

Claims (6)

£ _ji_ utzansprüche :
1.) Belag für Spiel-, Sportplätze, Hallen, Wege usw., dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer tragfähigen Unterlagsplatte (l) und einer mit dieser verbündenden Auflageplatte (2) aus einem elast: t;hen Material besteht.
2.) Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Unterlagsplatte (l) eine Asphalthochdruckplatte dient.
3·) Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatte (l) aus verschäumtern Kunststoff, vorzugsweise Polyurethn, hergestellt ist.
^i.) Belag; nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (2) von einem Gemisch aus Polyurethan und Gummigranulat gebildet ist.
5·) Belag nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Auflage- (2) und Unterlagsplatte (l) durch Aufgießen des die Auflageplatte (2) bildenden Materials miteinander verbunden sind.
6.) Belag nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage- (2) und Unterlagsplatte (l) miteinander verklebt sind.
7820718-7.1 Ti
7·) Belag nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Element (1,2) mit einer Schicht aus wasserabweisendem Material überzogen ist.
DE19707020718 1970-06-03 1970-06-03 Belag fuer spiel-, sportplaetze, hallen, wege usw. Expired DE7020718U (de)

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