DE1658503A1 - Bodenbelag fuer Sportplaetze,Laufbahnen,Turn-,Tennis- und Sporthallen - Google Patents

Bodenbelag fuer Sportplaetze,Laufbahnen,Turn-,Tennis- und Sporthallen

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DE1658503A1
DE1658503A1 DE19671658503 DE1658503A DE1658503A1 DE 1658503 A1 DE1658503 A1 DE 1658503A1 DE 19671658503 DE19671658503 DE 19671658503 DE 1658503 A DE1658503 A DE 1658503A DE 1658503 A1 DE1658503 A1 DE 1658503A1
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Germany
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sports
rubber
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flooring
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Application number
DE19671658503
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Siegfried Moeckel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L19/00Compositions of rubbers not provided for in groups C08L7/00 - C08L17/00
    • C08L19/003Precrosslinked rubber; Scrap rubber; Used vulcanised rubber
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/24Methods or arrangements for preventing slipperiness or protecting against influences of the weather
    • E01C11/26Permanently installed heating or blowing devices ; Mounting thereof
    • E01C11/265Embedded electrical heating elements ; Mounting thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/06Pavings made in situ, e.g. for sand grounds, clay courts E01C13/003
    • E01C13/065Pavings made in situ, e.g. for sand grounds, clay courts E01C13/003 at least one in situ layer consisting of or including bitumen, rubber or plastics
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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Description

  • hallen aus Holz herzustellen, wobei die eigentliche Oberflache aus Parkett besteht, das auf einem besonderen Unterbau verlegt ist, der aus über Kreuz verlegtev Holzdielen besteht, um hierdurch einen gewissen Sehwingeffekt zu erzielen. Diese Holzböden haben den Nachteil, daß sie sehr teuer sind und im übrigen eine harte QberflAche besitzen. Mit Rennschuhen können diese Holzbdden überhaupt nicht belaufen werden.
  • Es sind weiterhin Linoleumbelage für Turn-und Sporthallen bekannt, wobei auf eine Betonunterlage eine Zwischenschicht aus Filz oder einem anderen nachgiebigen Material angebracht ist, auf der dann die Linoleumoberfläche verlegt wird. Dieser Aufbau ist nicht elastisch, sondern nur weich und läßt sich im dbrigen auch mit Rennschuhen nicht. belaufen.
  • Es sind weiterhin Gummibelage fUr Turn-und Sporthallen bekannt, bei denen fertige Gummibahnen auf einen Unterbau verlegt werden.
  • Ein solcher Belag ist elastisch, aber ebenfalls sehr teuer.
  • Die Erfindung betrifft nunmehr einen Bodenbelag für Sportplätze, Turn-, Tennis-un Sporthallen, der sehr billig hergestellt werden und im übrigen von vornherein den jeweiligen Verwendungszwecken der betreffenden Hallen angepaßt werden kann. Gemä# der Er-Sportplatze findung besteht der Bodenbelag für/Turn-, Tennis-und Sporthallen aus einer Mischung von Gummimehl, Gummifasern und/oder QuamiapaMn und/oder Gummistücken, die mit einem Klebemittel gebunden sind, Das Klebebindemittwl ist derart, da# hierdurch die B e s c h r e i b u n g "Bodenbelag fUr Sportplätze, Laufbahnen, Turn-, Tennis- und Sporthallen".
  • ----------An den Bodenbelag von Sportplätzen, Laufbahnen, Turn-, Tennis-und Sporthallen werden besondere Anforderungen gestellt. Diese Anforderungen sind verschieden, je nach den besonderen Verwendungszweek der betreffenden Anlagen. Ballon, in denen vorwiegend Ballspiele durchgeführt werden, erfordern einen anderen Bodenbelag als Hallen, in denen vorwiegend leichtathletische Sportarten, wie Laufen und Springen, durchgeführt werden. Der Bodenbelag muß hierfor rutsch-und trittfest sein. und es ist auch erwünscht, daß dieser mit Rennschuhen (Spikes) belaufen werden kann.
  • Die bisher bekannten Bodenbelage entsprechen nicht immer diesen Anforderungen und sie sind im übrigen in der Herstellung sehr teuer. So ist es bekannt, die Bodebeläge fOr Turn-und Sport- ElastizitAt der Gummizuschlagsstoffe nicht herabgesetzt wird.
  • Auf diese Weise wird ein absolut rutschfester und elastischer Bodenbelag erzielt. Die Elastizität des Bodenbelages läßt sich durch entsprechende Auswahl der Mischungsbestandteile beliebig einstellen. Je feinkörniger die verwendeten Gummizuschlagstoffe sind, desto weicher ist der ElastizitAtsgrad, je gober, umso härter. Eine noch grö#ere Härte wird dann erreicht, wenn dem Belag zusätzlich Asbestmehl oder Sand beigemengt werden.
  • Der angegebene Belag wird zweckmassig auf einer ebenen und festen Unterschicht, z. B. einer Beton-oder Bitumenmakadamdecke verlegt.-Wenn eine besondere FlAchenelastizitAt des Bodens erwünscht ist, so kann zuerst auf der Unterschicht ein Granulat aus Gummi oder Kunstkautschuk verteilt werden, das locker aufgeschüttet wird und kein Bindemittel enthält. Diese Zwischenschicht wird dann mit einem Holzboden, dessen Einzelbretter mit Nut und Feder verbunden werden, abgedeckt. Darauf wird dann der gebundene Gummibelag aufgetragen.
  • Der Bodenbelag gemßß der Erfindung hat den großen Vorteil, daß es sehr billig hergestellt werden kann. Der verwendete Grundstoff aus Gummimehl, Gummifasern und/oder Gummispänen, sowie das als Unterlage verwendete Granulat kann aus Gummiabflllen bestehen, die zu der entsprechenden Korngröße zerkleinert und geschrotet sind. HierfAr können aber auch die verschiedenartigsten Kunststoffabfalle oder Kunststoffmassen verwendet werden, sofern sie die erforderlichen elastischen Eigenschaften besitzen. Ein weiterer Vorteil der Bodenbeläge gema$ der Erfindung besteht darin, daß these äurch entsprechende AnfArbung des Bindemittels in beliebiger Farbe hergestellt werden können und sich auf der Oberfläche von vornherein entsprechende Malzeichen oder Laufbahnbegrenzungen anbringen lassen.
  • Durch entsprechende Wahl der Korngrößen der Gummizuschlagstoffe kann auch erreicht werden, daß der Belag wasserdurchlAssig wird.
  • Wenn an Stelle des Holzbodens hierbei eine ebenfalls durch entsprechenden Kornaufbau wasserdurchlässige Bitumenmakadamdecke gewählt wird, kann der Belag auch im Freien fUr Laufbahnen und Sportpl&tze verwendet werden, ohne da# ihm ein Gefaille zum Ablaufen des Niederschlagwassers gegeben zu werden braucht. Das Granulat der Unterschicht muß hierfür vor Aufbringen der Bitumenmakadamdecke mit einem Netz o. a. abgedeckt werden, um ein Verrutschen der Granulatschicht beim Aufbringen der Bitumenschicht zu verhindern.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den folgenden Beispielen nAher erläutert, wobai in einer Tabelle der Aufbau des Bodenbelags fOr verschiedene Zwecke angegeben ist :
    G
    'Sog ! S'"3-3 S' ! ß-H <3'<-'
    . f<m". d g. g o) c : M g
    ggo g s ; gp M'g g c. p
    ajQß g g m g m C ! C 6 ) S C
    ss s 33s'r< MM'" ! 3
    .
    N
    Ci t U t9 aG. N V »
    1) sehr elastisch und w X
    weich M co M
    lifahallen (Bodentur,-cm cm
    nen, 6eräteturnen etc.)
    au
    2) mittlere Elastizität Jf
    filr : Tennishal. en
    M
    3) hartere Elas at X X x X X X 2
    fOr : Hallenlauf-und ON a
    Elnlaubahran
    Anlaufbahnen P4 C4 1 ri I rq r4 r4
    u. wasserdurchlässig
    la cl
    fUr : Sportplatzflächen' , ''
    im Freien
    5) harper Elastizitt x x x x .
    u. wasserdurchlässig o o X e e s
    fUr : Laufbahnen im l o r ô
    Freien
    Für Tennishallen und Turnhallen kann auf den Belag noch eine weitere dünne die Schicht aufgebracht werdenlaus Klebebindemittel, Zement und evtl. Quarzsand der Kdrnung 0, 5mm - 1mm besteht. Dadurch wird die OberflAche hart, ohne daß die Elastizität verringert wird. Dies ist zen fur den Tennisballaufschlag bei Tennishallen erforderlich.
  • Die Herstellung des Belages kann an Ort und Stelle erfolgen. Das Material wird kalt aufgetragen und entsprechend verteilt und ist nach etwa 1 bis 2 Tagen durchgetrocknet. Die Bindung und Verklebung der Mischung kann unter Verwendung verschiedenartiger Klebemittel erfolgen. Gegebenenfalls kann der Bodenbelag auch heiß aufgebracht werden, so daß nach Abkühlung der Schicht die Halle sofort benutzt werden kann.
  • Die drtliche Herstellung des Belages hat den Vorteil, daß der Belag den jeweiligen Erfordernissen hinsichtlich des Elastizitatsgrades angepaßt werden kann. So muß beispielsweise ein Spzialbelag fUr Handballhallen sehr weich sein, wAhrend der. fur Basketballhallen etwas darter und fUr Hallenlaufbahnen zwar elastisch aber sehr hart sein muß. Wie schon erwAhnt, hat der gemmas der Erfindung hergestellte Belag den großen Vorteil, daß er mit Rennschuhen belaufen werden kann.
  • PATENTANSPROCHE :

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE 1. Bodenbelag für Sportplätze, Laufbahnen, Turn-und Sporthallen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Mischung aus Gummimehl, Gummifasern und/oder GummispAnen besteht, die mit einem Klebebindemittel gebunden sind.
    2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag noch Zusatzstoffe, wie Asbestmehl, Sand und/oder Zement enthält.
    3. Bodenbelag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag mit einer aIs Zwischenschicht auf einer Grundschicht aus ohne Bindemittel verlegtem Granulat aus Gummi oder Kunstkautschuk aufgebracht ist.
    4. Bodenbelag nach Anspruch z-3, dadurch gekennzeichnet, halbharte daß eine/Deckschicht, bestehend aus Bindemittel, Zement und Sand aufgebracht ist.
    5. Bodenbelag nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht bzw. das Klebemittel gefärbt ist.
    8. Bodenbelag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB in der Oberschicht gefArbte Malzeichen oder Linien angebracht sind.
DE19671658503 1967-04-28 1967-04-28 Bodenbelag fuer Sportplaetze,Laufbahnen,Turn-,Tennis- und Sporthallen Pending DE1658503A1 (de)

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AT (1) AT287047B (de)
DE (1) DE1658503A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2826206A1 (de) * 1978-06-15 1979-12-20 Becker Kg Sport Belag fuer sportplaetze, insbesondere tennisplaetze
DE3109392A1 (de) * 1981-03-12 1982-10-21 Wolfgang 4790 Paderborn Neubauer "bodenbelag fuer sportstaetten und verfahren zu seiner herstellung"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2826206A1 (de) * 1978-06-15 1979-12-20 Becker Kg Sport Belag fuer sportplaetze, insbesondere tennisplaetze
DE3109392A1 (de) * 1981-03-12 1982-10-21 Wolfgang 4790 Paderborn Neubauer "bodenbelag fuer sportstaetten und verfahren zu seiner herstellung"

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AT287047B (de) 1971-01-11

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