DE7019511U - Uhrarmband. - Google Patents

Description

uhrarmband

Das Gebrauchsmuster betrifft ein ^-ixci^mband aus zwei nicht dehnbaren Gelenkbandhälfte.χ mit zwischen denselben eingefügtem PaltVerschluß, zum Verlängern des Bandes beim An- oder Ablegen am Arm. Die Längenänderung nur mittels eines PaltVerschlusses ist nicht feinteilig genug anpassungsfähig, so daß das Band entweder zu weit oder zu eng ist· Andererseits sind dehnbare und längenänderbare Uhrarmbänder teuer.

Gemäß der Neuerung ist in das Uhrarmband zwischen den PaltVerschluß und die eine Armbandhälfte ein kleines Stück dehnbaren und längenänderbaren Bandes eingefügt.

Durch den eingefügten Bandteil kann mittels Herausnehmen oder Einsetzen von Gliedern die Bandweite individuell angepaßt werden und durch die Dehnbarkeit des eingesetzten Bandteiles paßt sich das Eand auch der Bewegung des Handgelenks an. Andererseits braucht nun das Band nicht gegen Wires
kung seiner Längsfederung, sondern/kann mittels des Paltversohlusses genügend aufgeweitet und mühelos über die Hand gestreift werden.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Uhrarmbandes in acht Abbildungen dargestellt, welche zeigen:

Abb. 1 das Uhrarmband mit zugefaltetem FaItVerschluß

in Seitenansicht,
Abb. 2 dasselbe in Draufsicht, Abb. 3 dasselbe bei aufgefaltetem FaItVerschluß in

Seitenansicht,
Abb. 4 einen Teil einer nicht dehnbaren Bandhälfte

in senkrechtem Längsschnitt, Abb. 5 denselben in Querschnitt, Abb. 6 denselben in Unteransicht,

Abb. 7 einige Glieder des dehnbares und längenänderbaren Bandteiles in Draufsicht und Abb. 8 dieselben in senkrechtem Längsschnitt.

Die nicht dehnbaren Bandhälften A, S bestehen aus rechteckigen Obergliedern 1 mit an deren quer ζ ar Bandlängsrichtung liegenden Längsseiten angesetzten, nach unten und gegeneinander gerollten Gelenkteilen 2 und aus rahmenförmigen Untergliedern 3, durch welche die Gelenkteile 2 von zwei benachbarten Obergliedern 1 eingreifen und dieselben gelenkig zusammenfassen. Dabei sind die Oberglipder 1 und die Unterglieder 3 an ihren saumseitigen Enden mit aufeinander sich abstützenden Säumen 4, Z- versehen.

An der einen Bandhälfte A ist mit einen, in der Seitenansicht Z-förmigen Endteil 6 die untere Hälfte 7 eines Faltverschlusses C angeschlossen, an deren anderem Ende mittels eines Scharniers B die andere Hälfte 8 des Faltverschlusses C angeschlossen ist, der bei auf die untere Hälfte 8 gefaltetem Zustand mit einem End .scharnier 1o in den Z-förmigen Endteil 6 der unterer. Hälfte 7 einrastet, wodurch der Paltverschluß geschlossen ist.

An das Endscharnier 1o des Faltverschlusses G ist ein Stück dehn- und längenän«j erbaren Bandes angeschlossen. Dasselbe kann von einer beliebigen bekannten Bauart sein.

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Derartige Bänder weisen Außenglieder 11 mit an deren Decken senkrecht abgebogenen, saumseitigen Endwänden 13 und an deren Enden quer zur Bandlängsrichtung eingebogenen, in Abstand von der Decke 12 befindliche Gelenkansätze 14_f 15 auf. An die Gelenkansätze 14» 15 sind hülsenförmige Zwischenglieder 16 von X^-BUXiieckigeü QUei-aOuiixi. i. uii't üii-eii jjaiigawcuiueii l7> 18 eilige— hängt. Durch in den Zwischengliedern 16 liegende, zwischen deren Längswand 18 und den vor dieselbe fassenden Gelenkteil 14 des folgenden Außengliedes 11 eingespannte Spreizfeder 19 werden die Außenglieder 11 und die Zwischenglieder 16 in Bandlängsrichtung gegeneinander gezogen und das Band verkürzt und kann gegen die Wirkung der Federn 19 gedehnt werden. Mindestens an einem der Enden der Decke 2o der Zwischenglieder ist eine Durchtrittsöffnung 21 für den Gelenkansatz 14 eines links benachbarten Außengliedes 11 vorgesehen, wodurch dieses ausgehängt und dann durch Einsetzen oder Herausnehmen von Gliederpaaren 11, 16 der Bandteil D verle.rgert oder verkürzt

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bei

glied 22 eingesetzt sein, das/zusammengezogenem und wenig gedehntem Band die Durchtrittsöffnung 21 verschließt, jedoch bei völlig gedehntem Eand vermöge eines Ausschnittes 23 die Durchtrittsöffnung 21 freigibt.

An das Endglied des dehnbaren Bandteiles D scnließt sich die andere, nicht dehnbare Bandhälfte B an.

Claims (1)

1. .- 4 —

   Schut zansprüche

   1 . -ihrcirmband aus zwei nicht dehnbaren Bandhälften und

   einem Γ&^ΊoverSchluß, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das eine Ende des Faltverschlusses (C) und die sonst daran anschließende Bandhälfte (B) ein den Faltverschluß (C) überdeckendes Stück dehn- und längenänderbaren Bandes (D) beliebiger Bauart eingefügt ist«

   2· Uhrarmband nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vorzugsweise Verwendung eines dehn- und längenänderbaren Bandtei— les (D) aus nach unten und längsseits, abgesehen von G-elenkansätzen (14, 15) an seinen saumseitigen Wänden (13) offenen Kastengliedern (11) und in deren Jelenkansätze (14-, 15) eingehängte, hülsenförmige Zwischenglieder (16) einer zwischen die letzteren und die Gelenkansätze (15) eingespannten Spreizfeder (13) und in einem Ende der Decke (2o) der Zwischenglieder (16) vorgesehenem Durchtrittsöffnung (21) für den G-elenkansatz (14) des benachbarten Kastengliedes (11).

   3· Uhrarmband nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet

   durch Verwendung eines dehn- und längenär.derbaren Bandteiles (D) mit in das hülsenförmige Zwischenglied (16) eingefügtem Sperrglied (22) mit Ausnehmung (23) zur Freigabe der Durchtrittsöffnung (21) bei gedehntem Bandteil (D).

   Der Vertreter:

   Pat ent-Ing en i eur