DE701729C - Einrichtung zum Beseitigen von Stoerungen durch dihrend der Verlegung - Google Patents

Einrichtung zum Beseitigen von Stoerungen durch dihrend der Verlegung

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DE701729C
DE701729C DE1937S0127674 DES0127674D DE701729C DE 701729 C DE701729 C DE 701729C DE 1937S0127674 DE1937S0127674 DE 1937S0127674 DE S0127674 D DES0127674 D DE S0127674D DE 701729 C DE701729 C DE 701729C
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Germany
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cable
auxiliary
winding
galvanometer
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DE1937S0127674
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Inventor
Dipl-Ing Norbert Christi Weyss
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/58Testing of lines, cables or conductors
    • G01R31/59Testing of lines, cables or conductors while the cable continuously passes the testing apparatus, e.g. during manufacture

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Beseitigen von Störungen durch die Schiffsbewegungen bei Messungen an Seekabeln während der Verlegung Bei der Verlegung von Seekabeln werden die zum überwachen des ordnungsmäßigen Zustandes des Kabels erforderlichen elektrischen Messungen in der Regel in lerheblichem Maße durch die Schiffsbewegungen gestört.
  • Wenn das Schiff itn Seegang rollt oder stampft, so führt die Kabeltrommel im ruhenden magnetischen Erdfeld Drehbewegungen aus, so daß in den Kabelwindungen entsprechende Wechselspannungen induziert werden, deren Frequenz der - Frequenz der Schiffsbewegungen entspricht. Diese Störspannungen können bei bewegter See, insbesondere bei voll aufgewickelter Kabeltrommel, so stark werden, daß die Messungen unmöglich werden. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil durch die Verwendung einer oder rnehrerer Hilfswicklungen beseitigt, die auf dem Schiff- so angeordnet sind, daß sie die gleichen oder annähernd die gleichen Winkelbewegungen machen wie das zu verlegende Kabel, und eine Vorrichtung zum Regeln der Wirkung der in den Hilfswicklungen ent stehenden Ausgleichsspannung auf das Galvanometer zum Ausgleich der infolge des Kabelablaufs sich allmählich verringernden Windungszahl des Kabels auf der Trommel.
  • Die durch die Schiffsbewlegungen in der Hilfswicklung auftretenden Spannungen werden dem Galvanometer in der Weise zugeführt, daß sie sich mit den im Kabel durch die Schiffsbewegungen erzeugten Spannungen in ihrer Wirkung ganz oder nahezu aufheben.
  • In manchen Fällen kann es erwünscht sein, eine Hilfswicklung zu benutzen, die so bemessen ist, daß in ihr eine wesentlich kleinere Spannung induziert wird. In diesem Falle kann man einen Verstärker benutzen, um eine Ausgleichsspannung geeigneter Größe zu erzeugen.
  • Bei blDssungen an fest verlegten Mehrieiterkabeln sind bereits Anordnungen bekanntgetvorden. bei denen zum Ausgleich von Störungen durch Fremdfelder ein Hilfsleitef benutzt wird. der so an das Galvanometer angeschlossen ist, daß die in dem Hilfsleiter und die in einem Kabelleiter erzeugten Spannungen sich in ihrer Wirkung auf das Galvanometer ganz oder nahezu aufheben. Dabei wurde als Hilfsleiter ein anderer Kabelleiter benutzt. Andererseits hat man zum Beseitigen von Erdstromstörungen in langen, bereits verlegten Telegraphenkabeln eine das Kabel auf einer Teilstrecke begleitende Hilfsleitung verwendet und die in dieser auftretende Störspannung entsprechend verstärkt, um sie zum Ausgleich der Störspannungen in dem Telegraphenkabel zu benutzen.
  • Im allgemeinen wird es bei der erfindungsgemäßen Einrichtunb zweckmäßig sein, eine Hilfswicklung so anzuordnen, daß ihre Windungen parallel zu den auf der Trommel liegenden Kabelwindungen liegen. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung einer Hilfswickimig im Inneren der Kabeltrommel. Wenn dies jedoch aus baulichen Rücksichten nicht angängig ist, empfiehlt es sich eine Hilfswicklung so anzuordnen, daß ihre Mitte mit der Mitte der Kabeltrommel in einer durch das Metazentrum des Schiffes verlaufenden Linie liegt weil auch in diesem Fall die Bedingung. daß die Hilfswiclilung im Erdfeld die gleichen Winkeldrehungen macht wie die Kabeltrommel. erfüllt ist. Bei Verwendung mehrerer Hilfswicklungen sind diese so anzuordnen. daß sie in ihrer Wirkung ersetzt werden könnten durch eine Wicklung, deren Mitte mit der Mitte der Kabeltrommel in einer durch das Metazentrum verlaufenden Linie liegt.
  • Die zum Ausgleich des Kabelablaufs erforderliche Regelvirrichtuug kann in verschiedener Weise ausgebildet werden. Sie kann z. B. in der Anordnung von regelbaren Vor-und Nebenwiderständen zum Galvanometer bestehen, wobei diese von Hand nachgestellt werden. Gegebenenfalls kann dies auch selbsttätig dadurch geschehen, daß die betreffende Regelvorrichtung mit der Ablaufvorrichtung für das Kabel in geeigneter Weise mechanisch gekuppelt wird.
  • In besonders einfacher Weise ist ein Ausgleich der durch das Ablaufen des Kabels gegebenen Verringerung der Störspannung durch die Verwendung einer Vorrichtung möglich, durch die der Draht der Hilfswicklung entsprechend dem Ablauf des Kabels ebenfalls abgewickelt wird. Dabei muß allerdings dafür gesorgt werden, daß der abgewickelte Draht nicht wieder Schleifen bildet, in denen infolge der Schiffsbewegungen Spannungen induziert werden. Dies kann z. B. dadurch verhindert werden, daß der ablaufende Draht in genügend kurzen Zeitabständen abgeschnitten oder kurzgeschlossen wird. Bei Verwendung eines blanken Drahtes könnte dieser zu diesem Zweck in ein mit einer leitenden Flüssigkeit gefülltes Gefäß ablaufen.
  • Bei Benutzung eines isolierten Drahtes kann fiir das ablaufende Ende aber auch eine Vorrichtung zum Aufwickeln vorgesehen werden, wobei die Wickelrichtung in geeigneten Zeitabständen umgekehrt wird, so daß die entstehenden Spannungen sich gegenseitig aufheben.
  • Wenn die Hilfswicklung auf einer Spule angeordnet wird, die mit der Kabeltrommel derart verbunden ist, daß sie mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit umläuft, z. B. durch unmittelbare Kupplung der beiden Drehachsen, so wird die Hilfsspule zweckmäßig so gestaltet, daß die Wicklungshöhe in jedem Augenblick annähernd die gleiche ist wie die des Kabels auf der Kabeltrommel. Dies läßt sich am einfachsten dadurch erreichen, daß die Hilfsspule eine axiale Länge erhält, die in dem gleichen Verhältnis kleiner ist, als der Durchmesser des Drahtes der Hilfswick-'lung kleiner gewählt wird als der Kabel. durchmesser. Man kann in diesem Falle die Ililfsspule gleichachsig mit einer Seite der Kabeltrommel verbinden oder die Wicklung auch auf zwei an je einer Stirnseite der Rabeltrommel angeordnete Spulen verteilen.
  • Im allgemeinen wird es vorteilhaft sein, die Hilfsspule über ein Übersetzungsgetriebe mit der Kabeltrommel derart zu verbinden, daß sie mit einer größeren Winkelgeschwindigkeit umläuft, und dafür die Hilfswicklung so zu bemessen, daß das Produkt aus der Windungszahl und dem Quadrat des Wickeldurchmessers bei der Hilfsspule ebenso groß ist wie bei der Kabeltrommel. Dadurch gewinnt man den Vorteil, daß der Durchmesser der Hilfsspule wesentlich kleiner als der Durchmesser der Kabeltrommel gewählt werden kann. Wenn z. B. der mittlere Durchmesser der Kabeltrommel 5 m beträgt und das Kabel in 1000 Windungen aufgewickelt ist, so kann man eine Hilfsspule mit einem mittleren Durchmesser von o,5m benutzen, wenn man diese mit einem entsprechend dünnen Draht in 100000 Windungen be wickelt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungs beispiele der Erfindung in Schaltbildern dar gestellt. Dabei ist die Kabeltrommel nur durch eine Schleife 1 und die Hilfswicklung durch eine Schleife 2 angedeutet. Das ab laufende Kabel ist mit 3 bezeichnet, die Meßstromquelie mit 4 und das Galvanometer mit 5.
  • In Fig. I ist das Kabel mit dem Galvanometer 5 und der Hilfswicklung 2 so verbunden, daß die in der Kabelwicklung I entstehende Störspannung und die in der Hilfs- -widdung 2 induzierte Ausgleichsspannung in Reihe geschaltet sind- und sich sentgegenwirken, so daß in dem Galvanometer 5 nur die Differenz der Spannungen zur Wirkung kommt. Um einen möglichst vollkommenen Ausgleich zu erreichen, ist ein regelbarer Vorwiderstand 6 sowie ein regelbarer Nebenwiderstand 7 vorgesehen. Dabei entsteht an den Klemmen des Widerstandes 7 eine wirksame Spannung, die geringer ist als die in der Hilfswicklung 2 induzierte Spannung und deren Betrag durch Regeln an den Widerständen 6 und 7 verändert werden kann. Um -einen genauen Ausgleich zu ,erhalten, muß also die Hilfswicklung 2 so bemessen werden, daß die in ihr induzierte Spannung größer ist als die in dem Kabel 1 erzeugte. Im übrigen entsteht an dem Galvanometer ein Ausschlag, dessen Größe von dem durch den Isolationswiderstand des Kabels, d. h. durch die von dem Gleichstromanteil des in der Zeichnung mit S bezeichneten Widerstandes bedingten Isolationsstrom abhängig ist.
  • Statt der in Fig. 1 gezeichneten Reihen--schaltung könnte auch eine Parallelschaltung der Hilfsspule zu dem Kabel oder auch zu dem Galvanometer vorgesehen werden. Alle diese Schaltungen haben aber zunächst den Nachteil, daß der Isolationswiderstand der Hilfswicklung gegen Kabel und Erde so groß gegenüber dem zu messenden Kabelisolationswiderstand sein muß, daß die dadurch entstehenden Meßfehler vernachlässigbar klein werden.
  • Dieser Übelstand kann bei der in Fig. 1 dargestellten Reihenschaltung dadurch vermieden werden, daß das Galvanometer 5 in seiner Lage mit der Hilfsspulenanordnung vertauscht wird, so daß es unmittelbar an das Kabel 1 angeschlossen ist. Eine derartige Schaltung ist in Fig. 2 dargestellt. In diesem Falle wird die Messung durch den Isolationswiderstand der- Hilfswicklunggegen Erde nicht mehr gestört, und der Isolationswiderstand der Hilfswicklung gegen Kabel tritt nur noch als Nebenschluß zu der Galvanometerspule 5 auf. Da er aber im allgemeinen sehr hochohmig sein wird gegenüber dem Galyanometerwiderstand, so ist dieser Fehler meist zu vernachlässigen.
  • Fig. 3 zeigt eine Schaltung unter Benutzung eines Doppelspulgalvanometers. Dabei ist das Kabel 1 an die eine Drehspule 5' und die Hilfswicklung 2 an die andere Drehspule 5" des Galvanometers 5 angeschlossen, und zwar über die Abgriffkontakte von als Spannungsteiler geschalteten Nebenwiderständen 9 bzw.
  • 10. Durch Verstellen der Abgriffkontakte kann die Wirkung der in den Wicklungen I und 2 entstehenden Spannungen auf die Galvanometerspule geregelt werden. Die Wicklungsrichtung der beiden Drehspulen 5' und 5" ist entgegengesetzt, so daß die von den Spannungen erzeugten Ströme sich entgegenwirken, wenn die Richtung der in der Hilfsspule 2 induzierten Ausgleichsspannung mit der Richtung der in der Kabelwicklung entstehenden Störspannung übereinstimmt.
  • Nun ist aber der in dem Kabel fließende, von der' in der Kabelwicklung I erzeugten Störspannung herrührende Wechselstrom von der jeweiligen Größe des komplexen Wechselstromscheinwiderstandes abhängig. Dabei handelt es sich in der Hauptsache um den kapazitiven Eabelwiderstand. Um nun einen vollkommenen Ausgleich zu erhalten, ist es zweckmäßig, in den Ausgleichsstromkreis eine Nachbildung des Wechselstromscheinwiderstandes z. B. in Gestalt eines Kondensators II einzuschalten. Da nun die Kabelkapazität mit fortschreitender Verlegung des Kabels zunimmt, ist es zu empfehlen, auch die Nachbildung regelbar anzuordnen, um sich jederzeit den vorliegenden Verhältnissen anpassen zu können. Gegebenenfalls könnte die Vorrichtung zum Verändern der Nachbildung auch mit der Ablaufvorrichtung des Kabels in geeigneter Weise gekuppelt werden, so daß die Regelung selbsttätig erfolgt.
  • Bei der in Fig 3 dargestellten Schaltung ist die Hilfsspule 2 über die Galvanometerspule 5' unter Vorschaltung des Kondensators I I über Erde geschlossen. Dies hat den Nachteil, daß Fehlmessungen entstehen können, wenn der Isolationswiderstand zwischen der Hilfswicklung und dem Kabel nicht genügend groß ist. In diesem Falle würde nämlich von der Batterie 4 ein Strom über die Drehspule 5', den Isolationswiderstand zwischen 2 und I und die Drehspule 5" zur Batterie 4 zurückfiießen, wobei die Wirkunkungen des Stromes in den beiden Spulen sich addieren würden.
  • Dieser Übelstand ist bei der in Fig. 4 dargestellten Schaltung vermieden, die sich von der Schaltung nach Fig. 2 nur dadurch unterscheidet, daß die Hilfswicklung 2 mit der zugehörigen Drehspule 5" des Galvanometers 5 durch eine besondere von Erde getrennte Rückleitung 12 geschlossen ist. Als Nachbildung des Wechselstromscheinwiderstandes des Kabels ist ein Widerstand 13 vorgesehen.
  • Wenn die in der Zeichnung nur schematisch durch eine Windung angedeutete Hilfswicklung 2 in der beschriebenen Weise so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie die gleichen oder annähernd die gleichen Winkelbewegungen ausführt wie die Kabeltrommel, so gleichen sich die durch die Schiffsschwankungen in der Kabelwicklung und in der Hilfswicklung entstehenden Spannungen in ihrer Wirkung auf das Galvanometer ganz oder nahezu aus, so daß die betreffende Messung dadurch nicht gestört wird.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Schaltungen zeigen die übliche Isolationsmessung.
  • In der gleichen Weise kann die Anordnung aber auch bei während der Verlegung an Seekabeln vorzunehmenden Messungen anderer Art, z.B. bei Fehlerortsbestimmungen, benutzt werden.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zum Beseitigen von Störungen durch die Schiffsbewegungen bei Messungen an Seekabeln während der Verlegung mittels eines den Störungen in ähnlicher Weise ausgesetzten Hilfsleiters, der so an das bei der Messung benutzte Galvanometer angeschlossen ist, daß die in dem Hilfsleiter und die in dem Kabel entstehenden Spannungen sich in ihrer Wirkung auf das Galvanometer ganz oder nahezu aufheben, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Hilfswicklungen, die auf dem Schiff so angeordnet sind, daß sie die gleichen oder annähernd die gleichen Winkelbewegungen machen wie das zu verlegende Kabel, und eine Vorrichtung zum Regeln der Wirkung der in den Hilfswicklungen entstehenden Ausgleichsspannung auf das Galvanometer zum Ausgleich der infolge des Kabelablaufs sich allmählich verringernden Windungszahl des Kabels auf der Trommel.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Hilfswicklungen entstehende Ausgleichsspannung in an sich bekannter Weise einem Verstärker zugeführt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfswicklung im Inneren der Kabeltrommel so angeordnet ist, daß die Windungen der Hilfswicklung parallel zu den Windungen des Kabels auf der Kabeltrommel liegen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Hilfswicklungen, daß sie in ihrer Wirkung ersetzt werden könnten durch eine Wicklung, deren Mitte mit der Mitte der Kabeltrommel in einer durch das Metazentrum des Schiffes verlaufenden Linie liegt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Regeln der Wirkung der in den Hilfswicklungen entstehenden Aus gleichsspannung auf das Galvanometer mit der Ablaufvorrichtung für das Kabel mechanisch gekuppelt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Abwickeln der Hilfswicklung entsprechend dem Ablauf des Kabels.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswicklungen auf Spulen angeordnet sind, die mit der Kabeltrommel derart verbunden sind, daß sie mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit umlaufen, und die Hilfsspulen so gestaltet sind, daß ihre Wicklungshöhe in jedem Augenblick annähernd die gleiche ist wie die des Kabels auf der Kabeltrommel.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfswicklung auf einer Spule angeordnet ist, die durch ein Übersetzungsgetriebe derart mit der Kabeltrommel verbunden ist, daß sie mit einer größeren Winkelgeschwindigkeit umläuft, und die'Hilfs wicklung so bemessen ist, daß das Produkt aus der Windungszahl und dem Quadrat des Winkeldurchmessers bei der Hilfsspule ebenso groß ist wie bei der Kabeltrommel.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Aufwickeln des von der Hilfsspule ablaufenden Drahtes in absatzweise wechselndem Wickelsinn.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, gekennzeichnet durch eine derartige Schaltung des Kabels (1) und der Hilfswicklung (z), daß die in dem Kabel und den Hilfswicklungen auftretenden Spannungen in an sich bekannter Weise mit dem Galvanometer (5) in Reihe geschaltet sind.
  11. 1 1 - Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Galvanometer (5) in an sich bekannter Weise unmittelbar an das Kabel (I) angeschlossen ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswicklungen (2) in einem gesonderten Stromzweig liegen und in diesem ein Widerstand (II) angeordnet ist, der eine Nachbildung des Wechselstromscheinwiderstandes des Kabels darstellt.
  13. 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel (1) in an sich bekannter Weise an die eine Drehspule (5') und die Hilfswicklungen (2) an die andere Drehspule (5") eines Doppelspulgalvanometers (5) angeschlossen sind.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswicklungen (2) mit der zugehörigen Drehspule (5") des Doppelspulgalvanometers (5) durch eine gesonderte Rückleitung (12) geschlossen sind.
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