DE7016826U - Tragebehaelter aus karton, pappe oder kunststoff fuer flaschen. - Google Patents

Tragebehaelter aus karton, pappe oder kunststoff fuer flaschen.

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Tragebehälter aus Karton, Pappe oder Kunststoff für Flaschen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tragebehälter aus Karton, Pappe oder Kunststoff für Flaschen, bestehend aus an Knickkanten angelenkten-Seitenteilen, einem Boden und Trageteilen, wobei an den zwei längeren gegenüberliegenden Seitenteilen parallelogrammartige Flaschentrennteiie angestanzt sind, die mit. zwei Kanten an den jeweiligen Seitenteilen bzw. Trageteilen angelenkt sind, so daß bei auseinandergefaltetem Tragebehälter Flaschenfächer in Reihe: entstehen, die durch die Trageteile geteilt sind.
Es sind die verschiedensten derartigen Tragebehälter bekannt, wo 3ine bestimmte Anzahl von Flaschen, beispielsweise Bierflaschen, in zwei Reihen angeordnet sind, wobei in der Mitte zwischen diesen beiden Eeihen ein Txägeteii m
mit Tragegriff vorgesehen ist. Diese bekannten Tragebehäl- I ter werden als flache Faltschachtel angeliefert und erst am Einsatzort zu dem eigentlichen Behälter aufgerichtet. Bei einem bekannten Ausführungsbeispiel e' aes derartigen Trage ιehälters besteht der Boden aus einem Teil und weist in seiner Mi υ te parallel zu seiner Längskante verlaufend eine Knickkante: auf, um die er in zusammengefalteten Zustand umgefaltet ist. Um den Boden bei aufgerichtetem Behälter zu arretieren, sind an den Seitenteilen Kasten angebracht, die den Boden etwa in seiner Jfiitte abstützen. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß die Stabilität des Bodens nur unzureichend ist, so daß es vorkommen seed, dal: der Boden nach unten herausgedrückt wird. 'ü'-j. einem derartigen bekannten Tragebehälter ist außeitiem zum Herstellen der einzelnen Fächer ein besonderer Zuschnitt mit entsprechenden besonderen Verklebungen erforderlich, was beispielsweise dadurch bedingt ist, daß die beiden kleinen Seitenteile geteilt sind, so daß zum maschinellen Herstellen eines derartigen Behälters nicht die herkömmlichen Stanz- und Klebevorrichtungen, die zum Herstellen der \^sschiedensten Faltschachteln verwendet werden, eingesetzt werden können. Darüberhinaus besitzt der Trageteil 1 ·» - _..·...ed Fällen keine ausreichende Stabilität.
Die vorliegende Erfindung hat sich nunmehr die Aufgabe gestellt, die Nachteile dieser bekannten Flaschenträger zu vermeiden und einen derartigen Behälter vorzuschlagen, der infolge seiner Stanzform sowie der Art der Verklebungen mit den herkömmlichen Vorrichtungen hergestellt werden
kann. Darüberhinaus soll der Behälter sowohl im Boden als auch am Tragteil eine erhöhte Festigkeit aufweisen.
"Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Seitenteilen paarweise gleich große Bodenteile an Knickkanten angelenkt sind, wobei die größeren Bodenteile an der Knickkante gegenüberliegend eine Ausnehmung aufweisen und mit einer dreieckförmigen Lasche versehen sind, während die kleineren Bodenteile trapezförmig ausgebildet sind, und daß die Laschen mit ihren Innenseiten an den Außenseiten der angrenzenden kleineren Bodenteile befestigt sind.
Eine erfindungsgemäße Bauform besteht darin, daii die kleineren Seitenteile einteilig ausgebildet sind und an dem einen größeren außsnliegenden Seitenteil eine Verbindungsklappe befestigt ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung geht man so vor, daß an dem äußeren kleinen Seitenteil ein weiteres Trageteil angelenkt ist, das zwischen den beiden weiteren Trageteilen befestigt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Mustern und den Ansprüchen.
In dem Muster 1 ist der erfindungsgemäße Tragbehälter in seiner Abwicklung dargestellt, während des Muster 2 den zusammengeklebten Tragebehälter darstellt, der durch einfaches Auseinanderziöhen zu dem Behälter aufgerichtet werden kann.
Als Muster ist ein Stück Pappe gewählt, das in dem Muster
die Abwicklung des Tragebehälter zeigt, jedoch kann man ebenso als Werkstoff Karton, Wellpappe, Kunststoff u. dgl. verwenden. Dabei besteht der Behälter aus zwei gleich großen länglichen Seitenteilen 1 und zwei weiteren kleineren Seitenteilen 2, 2', die an Knickkanten 9, 91, 9'1 uweuüüueuüaugcii · Αΐϊ väcH υ£ϊΰ6Πΐ£3.ι6Γι i , c. , c' SXUu. paai— weise gleichgroße Bodenteile 4, 5 an Knickkanten 14 angelenkt, wobei die größeren Bodenteile 4 an der Knickkante gegenüberliegend eine Ausnehmung 16 aufweisen, an die sich eine kreisbogenförmige Rundung 17 anschließt. An den Ausnehmungen 16 anschließend sind ferner an diesen Bodenteilen 4 dreieckförmige Laschen 6 an Knickkanten 12 befestigt. Dem-gegenüber sind die kleineren Bodenteile 5 trapezförmig ausgebildet.
An den größeren Seitenteilen 1 sind ferner entsprechend der Anzahl der vorzusehenden Fächer eine Reihe parallelogrsnmiartiger Flaschentx-efiateile δ ängestanzt, die mit ihren parallel zu den Knickkanten 9, 91, 91· verlaufenden Kanten 10* 10', 10'' an den Seitenteilen 1, 2, 2' befestigt sind und an ihren weiteren parallel dazu verlaufenden Knickkanten 10 an Trageteilen 3 angelenkt sind. Die weiteren Kanten der Plaschentrennteile 8 sind an Schnittkanten 13 getrennt. An dem äußeren kleineren Seitenteil 21 ist an einer. Knickkante 11 ein weiteres Trageteil 31 befestigt. Die Trageteile 3, 3' weisen ferner Tragegriffe 15 auf. An dem außenliegenden größeren Seitenteil 1 ist eine Verbindungsklappe 7 befestigt.
Ein derartig gestanztes Stück Pappe kann auf einfache Art || und Weise zu dem zusammengefalteten Tragebehälter verklebt j| werden. Dazu werden zunächst von der Vorrichtung die Bodenteile 4, 5 nach innen um die Knickkanten 14 umgeklappt, worauf das Seitenteil 2' mit dem Trageteil 3' um die Knickkante 9'i 10' nach innen geknappt wird, wobei die rot schraffierten Flächen sowie die schwarz schraffierten Flächen der Bodenteile verklebt werden. Daran anschließend
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wird das außenliegende Seitenteil 1 mit der Verbindungsklappe 7 sowie dem Tragteil· 3 um die Knickkante 9''t 10"' nach innen umgefaltet, wobei die grün schraffierten -Flächen, die blau schraffierten Flächen sowie die schwarz schraffierten Flächen der Bodenklappen miteinander verklebt werden. Auf diesArt und Weise entsteht der in dem Muster 2 dargestellte zusammengefaltete Tragebehälter. Durch einfaches Auseinanderziehen entsteht dann ein Flaschenträger, in dem beiliegenden Muster für sechs Flaschen, wobei die Bodenteile 4 an den Rundungen 17 bzw. Ausnehmungen 16 einrasten und übereinanderliegen. Die zusammengekle-bten Trageteile 3, 3' bilden dann die Trennwand zwischen den beiden Fächerreihen.

Claims (3)

Schutzansprüche
1.) Tragebehälter aus Karxon, Pappe oder Kunststoff für Flaschen, bestehend aus an Knickkanten angelenkten Seitenteilen, einem Boden und Trageteixen, wobei an den zwei längeren gegenüberliegenden Seitenteilen parallelogrammartige Piaschentrennteile angestanzt sind, die mit zwei Kanten an den jeweiligen Seitenteilen bzw. Trageteilen angelenkt sind, so daß bei auseinandergefaltetem Tragebehälter Piaschenfächer in Reihen entstehen, die durch die Tfageteile geteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenteilen (i, 2, 2') paarweise gleich große Bodenteile (4,5) an Knickkanten (14) angelenkt sind, wobei die größeren BodenteJle (4) an der Knickkante (14) gegenüberliegend eine Ausnehmung (16) aufweisen und mit einer dreieckförmigen La; he (6) versehen sind, während die kleineren Bodenteile (5) trapezförmig ausgebildet sind, und daß die Laschen (6) mit ihren Innenseiten an den Außenseiten der angrenzenden kleineren Bodenteile (5) befestigt sind.
2.) Tragebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Seitenteile (2, 2') einteilig ausgebildet sind und an dem einen größeren außenliegenden Seitenteil (1) eine Verbindungsklappe (7) befestigt ist.
3.) Tragebehäiter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren kleinen Seitenteil (21) ein weiteres Trageteil (31) angelenkt ist, das zwischan den beiden weiteren Trageteilen (3) befestigt ist.
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