DE7016784U - Hubtisch. - Google Patents

Description

PATENTANWALT · : I * I *. : Aktenzeiiheri: DiPL.-iNQ.CONRAD KÖCWLTNG " "- " ^u ~* " Bankkonto: Commanbank AO, H«gM , _ . _ .

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Triasramma: PatwrtkSdillng H»g«ww

eil« 3815 Wengern(Ruhr)

■ μ _Mr 3652/70 Osterfeldstr.94

4. Mai 1970

vom -

E/Sch.

"Hubtisch

Die Neuerung betrifft einen Hubtisch mit scherenartigen Huborganen.

Bei den bekannten Hubtischen mit scherenartigen Huborganen sind die sich kreuzenden Scherenarme Jeweils an einem Ende siit ds™ Gsstsll beziehungsweise an der Tischple/t-te sngelenktwährend die anderen Enden der Scherenarme in am Gestell beziehungsweise an der Tischplatte angeordnete, jeweils parallel zu letzterer sich erstreckende Führungen eingreifen.

Hierbei besteht aber der Nachteil, daß die Führungen nur mit äußerst aufwendigen und störanfälligen Mitteln, wie Gummibälgen vor Verstaubung geschützt werden können, so daß der Einsatz solcher Hubtische in staubgefährdeten Betrieben, wie Hütten, nicht zu empfehlen ist.

Aufgabe dar Neuerung ist es nun, einen Hubtisch eingangs beschriebener Art tu schaffen, der in seinem gesamten Aufbau äußerst robust und dauerhaft ist*

Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemäß durch mindestens eine einerseits am Gestell und andererseits mit dem diagonal gegenüberliegenden Drehgelenk an der Tisch-

platte angelenkte Viergelenkkette und durch mindestens einen Kniehebel, dessen einer Hebel am Gestell und dessen anderer Hebel an der Tischplatte angelenkt ist sowie durch eine gemeinsame= an allen freien. Drehgelenken der Viergelenkkette und des Kniehebels angreifenden Schubstange als Stellorgan, wobei vorzugsweise ferner alle Glieder der Viergelenkkette und die Kniehebel gleich lang sind.

Dies hat zum Vorteil, daß der neuerungsgemäße Hubtisch zur beweglichen Verbindung aller seiner Scherenteile nur Drehgelenke aufweist, die mit bekannten Mitteln wesent~i^h einfacher, sicherer und dauerhafter als Führungen abzudichten sind·

Auch können Drehgelenke im Gegensatz zu Führungen praktisch wartungsfrei ausgebildet werden.

Zudem kennzeichnet sich die Neuerung dadurch, daß der vorbeschriebene Gegenstand als Verstellorgan eine Schraubenspindel aufweist, die an beiden freien Drehgelenken der Viergelenkkette und am freien Drehgelenk der Kniehebel angeordnete Spindelmuttern durchgreift.

Hierbei hat es dich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Schraubenspindel einen links- und einen rechtsgängigen Gewindeteil aufweist und die Spindelmuttern konform c'.azu ausgebildet sind.

Eine weitere vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes kennzeichnet sich durch einen an den Gliedern der Viergelenkkette gehalterten, auf die Schraubonspindel wirksamen Motor, vorzugsweise eiuen

- 3 -Elektromotor«

Hieraus ergibt sich eine äußerst kompakte, raumsparende Gesamtraumform für den Hubtisch.

Eine unter Umständen bevorzugte und erfinderische Variante des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied ein vorzugsweise hydraulischer Arbeitskolben angeordnet ist, dessen Zylinder an einem äußeren freien Gelenk der Viergelenkkette beziehungsweise der Kniehebel gehaltert ist und dessen Kolbenstange an allen übrigen freien Gelenken angreift·

Schließlich kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Äusführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes durch die Mehrfachanordnung von vorbeschriebener Viergeienkkette mit einer gemeinsamen, an allen freien Gelenken angreifenden Schubstange als Stellorgan.

Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.

Es zeigt: Fig. 1 einen Hubtisch in der Vorderansicht, Fig. 2 desgleichen in der Seitenansicht«

Fig. 3 eine weitere Ausführungsform von vorn gesehen.

Bei dem in den Fig.1+2 dargestellten Hubtisch sind nahe beider Längsseiten an einer als Gestell 1 dienenden rechteckigen Grundplatte j'e eine Viergelenkkette 2 und zwei zu dieser symmetrisch angeordnete Kniehebel 3+4- beweglich befestigt, wozu Drehgelenke 5,6, u.7 vorgesehen sind· Die Viergelenkketten 2 und die Kniehebel 3+4 tragen eine

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über Drehgelenke 8,9t10 angeschlossene Tischplatte 11 mit einer Anschlagleiste 12. An den Gelenkzapfen aller freien Drehgelenke 13,14,15*16 greift eine Schraubenspindel 17 an, die von einem an einer Viertelenkkette gehalterten Elektromotor 18 zum Beispiel über einen Kettentrieb antreibbar ist. Die Schraubenspindel 17 hat zwei GeTiindetelle 19 + 2O₉ wovon ein Gewindeteil Linksgewinde und der andere Gewindeteil Rechtsgewinde aufweist«

Die Gewindeteile 19, 20 korrespondieren mit entsprechenden, an den Gelenkzapfen der Drehgelenke 13_e16 angeordneten Spindelmuttern 21, während der gewindelose Teil der Schraubenspindel die Gelenkzapfen der Drehgelenke 14,15 axial -verschiebbar durchgreift.

Bei dem in Fig .3 dargestellten Hubtisch sind zu beiden Seiten des Gestells 1 je eine Viergelenkkette 2 und ein Kniehebel 4- angeordnet, die die Tischplatte 11 tragen* Ferner ist hier anstelle einer Schraubenspindel als Stellorgan ein hydraulischer Arbeitszylinder angeordnet, dessen Zylinder 22 am Drehzapfen des Drehgelenkes 14- angelenkt ist_t während dessen-Kolbenstange 23 an den Drehzapfen der Drehgelenke 15 + 16 axial unverschieblich angreift·

Claims (5)

1. Schutzansprüche 1. .visch mit scherenartigea Huborganen, gekennzeichnet durch

   _. iidcöuöua eiue einerseits ääi Gestell v.1)

   üüd

   mit den: diagonal gegenüberliegenden Drehgelenk (8) an der Tischplatte (11) angelenkte Viergelenkkette (2) und durch mindestens einen Kniehebel (3»* )» dessen einer Hebel am Gestell (1) und desF-, anderer Hebel an der Tischplatte (11) angelenkt sind sowie durch eine gemeinsame an allen freien Drehgelenken (I3f1^af15»16) der Viergelenkkette (2) und des
2. 2. Hubtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB alle Glieder der Viergelenkkette (2) und die Kniehebel (3,4) gleich lang sind.
3. 3· Hubtisch nach einem oder beiden vorhergehenden Ansprüchen., dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellorgan eine Schraubenspindel (17) angeordnet ist, die an beiden freien Drehgelenken (1^,15) der Viergelenkkette (2) ^ad am freien Drehgelenk (13,16 ) der Kniehebel (3,4) angeordnete Spindelmuttern (21) durchgreift.
4. 4. Hubtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadiirch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (17) einen links- und einen rechtsgängigen Gewindeteil (19»20) aufweist und die Spindelmuttern (21) konform dazu ausgebildet sind.
5. 5. Hubtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an den Gliedern der Vierge-

   » iiii

   lenkkette (2) gehalterten, auf die Schraubenspindel (17) wirksamen Motor, vorzugsweise einen Elektromotor (18)·

   6· Hubtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden in-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellglied ein vorzugsweise hydraulischer Arbeitskolben angeordnet ist, dessen Zylinder (22) an eine < äußeren freien Gelenk (14-) der Vierglenkkette (2) beziehungsweise der Kniehebel (3A) gehaltert ist und dessen Kolbenstange (23) an allen übrigen freien Gelenken (15,16) angreift·

   7· Hubtisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-Sprüche, g<#keunceichnet durch die llehrfachanordnung von vorbecchriebener Viergelenkket^J. ^ (?) mit einer geminsamen, an allen freien Gelenken angreifenden Schubstange als

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