DE701616C - Kapselgeblaese - Google Patents
KapselgeblaeseInfo
- Publication number
- DE701616C DE701616C DE1939M0145111 DEM0145111D DE701616C DE 701616 C DE701616 C DE 701616C DE 1939M0145111 DE1939M0145111 DE 1939M0145111 DE M0145111 D DEM0145111 D DE M0145111D DE 701616 C DE701616 C DE 701616C
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- Germany
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- capsule
- baffle
- air
- piston
- blower
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C29/00—Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
- F04C29/06—Silencing
- F04C29/068—Silencing the silencing means being arranged inside the pump housing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C29/00—Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
- F04C29/06—Silencing
- F04C29/063—Sound absorbing materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Kapselgebläse Die Erfindung bezieht sich auf ein Kapselgebläse, insbesondere für Luftschutzräume.
- Dien Vorzügen dieser Gebläseart steht der Nachteil der starken Geräuschentwicklung gegenüber, durch den die Gebläse für eine Verwendung in Luftschutzräumen, insbesondere solchen in denen sich Telephonstellen oder Abhörvorrichtungen befinden, wenig geeignet sind. Man hat schon auf verschiedene Weise versucht, die Geräuschbildung zu verhindern, die, wie Untersuchungen ergeben haben, nicht auf das Getriebe selbst, sondern auf die Druckunterschiede der Luft zurückzuführen sind. Bei den bekannten Schalldämpfern ergeben sich die Nachteile, daß sie durch ihre verwickelte Bauart teuer sind oder die Wirksamkeit des Gebläses beeinträchtigen oder durch ihre sperrige Bauart viel Platz fortnehmen, den die Luftschutzräume an sich meist nicht im überfluß besitzen. Es sind ungedämpfte Kapselgebläse bekannt, bei denen zur Vermeidung von Verlusten durch Wirbelbildung oder-Stauungen im Druckstutzen in der. Strömungsrichtung ein bis an die Überschneidungslinie der beiden Kolbenbahnen reichender Leitkörper angeordnet ist.
- Gemäß der Erfindung kann die Anordnung eines Leitkörpers in der Weise zur Geräuschdämpfung ausgenutzt werden, daß der Leitkörper als dünne, elastisch nachgiebige Wand ausgebildet ist. Dabei ist zweckmäßig auf dem der Kolbenbahn nächstliegenden Ende der Leitwand ein Filzstreifen oder ein ähnlicher schalldämpfender Werkstoff als Belag aufgebracht.
- Die durch die Anordnung der Leitwand erzielte Schalldämpfung ist so groß, daß sie in den weitaus meisten Fällen vollständig ausreicht und die Anbringung sonstiger Schalldämpfer überflüssig macht. Dabei hat es sich gezeigt, daß eine Schalldämpfung nur eintritt, wenn die Leitwand dünn und elastisch nachgiebig ist und ihre der überschneidungsstelle der Kolbenbahnen zugewandte Kante einen Belag aus schalldämpfendem Werkstoff trägt. Ein weiterer Vorzug der als Schalldämpfer wirkenden Leitwand besteht darin. daß zu ihrer Herstellung nur wenig Werkstoff erforderlich ist, wobei sie den besonderen Vorteil aufweist, daß sie noch nachträglich an bereits im Betrieb befindliche Gebläse angebracht werden kann.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es handelt sich um ein Kapselgebläse bekannter Ausführung, bei dem in einem Gehäuse i die beiden Verdrängungskörper 2 sich bewegen. Der Antrieb dieser Kolben 2 kann mechanisch oder von Hand erfolgen, wobei sich die Kolben 2 in der Pfeilrichtung bewegen. Bei dieser Bewegung wird aus dem oberen Stutzen 3 Luft angesaugt und durch den unteren Stutzen .l herausgepreßt. Die beiden Verdrängungskörper 2 rollen mit ihren in das Innere des Gebläse gehäuses i reichenden Teilen aufeinander ab und verlündern durch diese Abdichtung ein Zurückströmen der Luft nach oben.
- Da die Kolben 2 mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit umlaufen, so wird auch der mitgenommenen Luft diese hohe Geschwindigkeit erteilt. Die freiwerdende Luft prallt dann im unteren Gehäuseteil mit entsprechender Geschwindigkeit und Druckunterschieden gegeneinander, wodurch die starke Geräuschbildung entsteht. 1J m diese zu verhindern, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, in den Luftaustrittsstutzen q. eine im vorliegenden Beispiel aus Blech bestehende Leitwand 5 einzubauen, die in der Strömungsrichtung der Luft liegt und bis in die Überschneidungsstelle 6 der Verdrängungskörperbahnen 7 reicht. Diese Anordnung der dünnen Leitwand 5 bewirkt, daß die geförderte Luft nicht mehr gegeneinanderstößt, sondern durch die Leitwand 5 parallel zueinander nach außen geleitet wird. Das obere Ende 8 der Leitwand 5 ist noch in besonderer We:se schalldämpfend ausgebildet, indem es aus einem Filzstreifen oder einem ähnlich geräuschhindeniden Werkstoff besteht, der zweckmäßig als Belag auf die Leitwand 5 aufgebracht ist. Diese an sich sehr einfache Ausführung der geräuschdämpfenden Einrichtung genügt in den meisten Fällen, so daß die teuren Schalldämpfer, die zudem noch viel Platz beanspruchen, überflüssig sind. Das bedeutet aber eine Ersparnis in mehrfacher Hinsicht. Weiter aber bestehen auch keine Schwierigkeiten darin, eine solche Leitwand 5 zur Geräuschdämpfung noch nachträglich bei bereits in Betrieb befindlichen Gebläsen. einzubauen. Gegenüber den bekannten Schalldämpfern hat die Dämpfvorrichtung nach der Erfindung noch den Vorteil, daß sie die Wirkung des Gebläses in keiner Weise beeinträchtigt.
- Natürlich ist die Erfindung nicht auf das darges.ell.e Bespiel beschränkt, vieLnehr s:nd auch andere Ausführungen und Änderungen möglich. So kann z. B. die neue Schalldämpfvorrichtung auch in Verbindung mit einer der bekannten Ausführungen verwendet werden, besonders dann, wenn es sich darum handelt, möglichst jede Geräuschbildung zu verhindern. Durch die gute Wirkung des in das Gebläse eingebauten Schalldämpfers kann der zusätzlich verwendete Schalldämpfer von einfacher Form sein, so daß auch bei Benutzung dieser zwei Vorrichtungen immer noch an Raum und Geld gespart werden kann. Ferner könnte die Leitwand anstatt aus Blech auch in ihrer Gesamtausführung aus einem nichtmetallischen Werkstoff, z. B. Holz, Kunstharz o. ä., bestehen, deren Stärke jedoch so gewählt ist, daß die Leitwand elastisch nachgiebig bleibt. Ebenso könnten anstatt nur einer Leitwand auch deren mehrere in dem Luftaustrittsstutzen angeordnet werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kapselgebläse, insbesondere zur Belüftung von Luftschutzräumen, bei dem im Druckstutzen in der Strömungsrichtung ein bis an die Überschneidungsstelle der beiden Kolbenbahnen reichender Leitkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper als dünne, elastisch nachgiebige Wand (5) ausgebildet ist.
- 2. Kapselgebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem der Kolbenbahn nächstliegenden Ende (8) der Leitwand (5) ein Filzstreifen oder ein ähnlicher schalldämpfender Werkstoff als Belag aufgebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939M0145111 DE701616C (de) | 1939-05-18 | 1939-05-18 | Kapselgeblaese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939M0145111 DE701616C (de) | 1939-05-18 | 1939-05-18 | Kapselgeblaese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE701616C true DE701616C (de) | 1941-01-20 |
Family
ID=7335707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939M0145111 Expired DE701616C (de) | 1939-05-18 | 1939-05-18 | Kapselgeblaese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE701616C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1026036B (de) * | 1954-10-28 | 1958-03-13 | Heraeus Gmbh W C | Kuehlung einer mechanischen Hochvakuumgeblaesepumpe nach dem Rootsprinzip |
EP2476906A3 (de) * | 2011-01-12 | 2013-02-27 | Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki | Luftkompressor |
-
1939
- 1939-05-18 DE DE1939M0145111 patent/DE701616C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1026036B (de) * | 1954-10-28 | 1958-03-13 | Heraeus Gmbh W C | Kuehlung einer mechanischen Hochvakuumgeblaesepumpe nach dem Rootsprinzip |
EP2476906A3 (de) * | 2011-01-12 | 2013-02-27 | Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki | Luftkompressor |
US9377023B2 (en) | 2011-01-12 | 2016-06-28 | Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki | Air compressor |
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