DE7016070U - Dichtung fuer schwingungsdaempfer fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

GOETZEWERKE Burscheid, den 24. April 197o Friedrich Goetze AG T.A.Patente/329/We/ew (1 Dichtung für Schwingungsdämpft für Kraftfahrzeuge

Die Neuerung betrifft eine Dichtung für Schwingungsdämpfer für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem an der Kolbenstange mit seinem Axialschenkel anliegenden Winkelring und einer sich radial vom Winkelring bis zum Dämpfer rohr erstrecken \x& Dichtscheibe, deren vom Radial schenkel des Winkelringee Cb ertappter Stirnflächenbereich eine umlaufende axiale Erhebung aufweist.

Zur Abdichtung der Kolbenstangen von Hochdruck-Schwingungsdämpfern ist eine Dichtungsanordnung bekannt, die aus zwei Teilen zusammengesetzt ist (DBGM 1 988 894). Ein im Querschnitt winkliger Dichtungsring liegt dabei mit seinem Axialschenkel an der Ko*Hex «f..·»«- _Λ , dichtend an, während sein Radial schenkel in einer rechtwinklig Ausnehmung der Bodenplatte des Dämpfers liegt. Ein- - .... .e Dichtscheibe erstreckt sich vom Axialschenkel des Winkelringes bis zum Dämpferrohr. Durch einen zwischen dem Axialschenkel des Winkelringes und der inneren Umfangsfläche der Dichtscheibe vorgesehenen keilförmigen Spalt wird eine direkte Druckbeaufschlagung des abzudichtenden Mediums auf den als Dichtlippe dienenden Axialschenkel des Winkelringes erreicht. Die Größe der Dichtpressung ist dabei von der momentanen Belastung des Schwingungsdämpfers abhängig.

Es haben sich jedoch Undichtheiten zwischen Dichtscheibe und Axialschenkel des Winkelringes gezeigt.

Um im überlappten Bereich von Dichtscheibe und Radialschenkel des Winkelringes eine Zone höherer Dichtpressung zu erreichen, ist bereits vorgeschlagen worden, die rückseitige Stirnfläche der Dichtscheibe im Überlappungsbereich mit einer relativ schmalen umlaufenden Erhöhung zu versehen. Bei dem bisherigen Vorschlag lag die Erhöhungszone etwa in der Mitte der radialen Uberlappungsbreite. Das radial nach innen überstehende Dichtscheibenende begünstigt dabei infolge der rückseitigen Druckbeaufschlagung des Mediums das Abheben der Dichtscheibe von dem Winkelring.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuvor beschriebene Dichtungsausbildung zu verbessern, insbesondere eine optimale Dichtheit zwischen Dichtscheibe und Winkelring sicherzustellen.

Gemäß der Neuerung liegt die umlaufende axiale Erhöhung auf der Dichtscheibenrückenfläche unmittelbar am radial inneren Ende, d.h. sie geht direkt aus der axialen Verlängerung der inneren Umfangsfläche der Dichtscheibe hervor. Durch die Verlagerung der Zo:.;-höherer Dichtpressung an die radial innerste Kante der Dichtscneibe ■wird dem abzudichtenden Medium die Möglichkeit genommen, hinter die Dichtscheibe zu gelangen und diese vom Radialschenkel des Winkelringes abzuheben.

Vorzugsweise weist die umlaufende axiale Erhebung einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt auf.

Ein Autführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt

und wird im folgenden näher beschrieber:

Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Fnde eines

Ein rohr stoßdämpfer s Fig. 2 zeigt das ^rofil der Dichtscheibe.

In Fig. I ist das Stoßdämpferrohr mit 1, die Hubstange mit 2 und die Abdeckscheibe mit 3 bezeichnet. Die Dichtung besteht aus dem mit seinem Radialschenkel 4 in einer Ausnehmung der Abdeckscheibe 3 liegenden und mit seinem Axialschenkel 5 an der Hubstange 2 anliegenden Winkelring 6 sowie aus der sich vom Winkelring 5 bis zum Dämpfer rohr 1 erstreckenden Dichtscheibe 7. Zwischen dem Axialschenkel 5 und der Dichtscheibe 7 ist ein keilförmiger umlauf Spalt 8 vorgesehen, um den Druck des Mediums auf den Axialschenkel 5 des Winkelringes wirken zu lassen.

Gemäß der Neuerung weist das in Fig. 2 vergrößert dargestellte

Dichtscheibenprofil eine unmittelbar aus der axiale··*. Verlängerung der inneren Umfangsfläehe 9 hervorgehende umlaufende axiale Erhöhung Io auf mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt, die wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine Zone höherer Dichtpressung darstellt, und somit das Austreten des Mediums aus dem Dämpferrohr im Überlappungsbereich von Dichtscheibe 7 und Winkelring 6 verhindert.

Claims (2)

1. Dichtung für Schwingungsdämpfer für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem an der Kolbenstange mit seinem Axialschenkel anliegenden Winkelring und einer sich radial vom Winkelring bis zum Dämpferrohr erstreckenden Dichtscheibe, deren vom Radialschenkel des Winkelringes überlappter Stirnfläche^bereich eine umlaufende axiale Erhöhung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (lo) unmittelbar aus der axialen Verlängerung der inneren Umfangsfläche (9) der Dichtscheibe (7) hervorgeht.

2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (lo) einen etwa halbkreisförmigen Ouerschnitt aufweist.

Φ O E T Z^E W /E R K E riedrich GojHtze AG

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Vossieck