DE7015932U - Hohle sicherungs- bzw. dichtungsunterlegverbunscheibe. - Google Patents
Hohle sicherungs- bzw. dichtungsunterlegverbunscheibe.Info
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Classifications
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-
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- F16B43/00—Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
- F16B43/001—Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts for sealing or insulation
Description
BD/VT/16819
26.3.1970
26.3.1970
LBS NOUVEAUTES MECMIQUESBT ELECTRIQUES NOMEL
"Hohle Sicherungs-- bzw. Dichtungsunterlegverbundscheibe."
Die vorliegende Neuerung bezieht sich im allgemeiner auf Unterlagsacheiben,
welche bestimmt sind zwischen der Klemm-- bzw. Einspannungsseite einer Mutter, eines Bolzens - oder e:r^3 Schraubenkopfes
oder irgend eines anderen Befestigungsteiles uassen Drehung
die achsiale Spannungskraft erzeugt und die entsprechende Oberfläche
eines AbstützungsStückes gelegt zu werden mit dem doppelten
Zweck : ein Lösen der Verbindungsanordnung durch Drehung des Befestigungsteiles zu verhindern und die Abdichtung dieser Verbindung
zu gewährleisten. Insbesondere betrifft die Neuerung eine Verbundunterlegsscheibe bei welcher die Sicherungs- bzw. Klemm
und Abdichtungswirkungen in« sieh bekannter Weise jeweils durch
eine metallische Einlage und einem Belag aus elastisch nachgiebigen und- oder plastisch verformbaren Werkstoff bewirkt werden.
Derartige vorbekannte Sicherungs- bzw. Dichtungsverbundscheiben bestehen im allgemeinen aus einer metallischen KLemm- bzw.
Sicherungsscfceibe die einen angebrachten Dichtungsbelag aufweist,
der entweder aus einem im Bereich des inneren Scheibenumfanges eingefassten
oder angklebten Strang aus elastischen Werkstoff oder Kuna tstoff besteht oder mit einer Örtliche Wülste bzw. Verdickungen
aufweisenden dünnen Schicht aus einem solchen "arkstoff überzogen
ist. In diesen beiden Ausführungen bleiben die Unebenheiten und Ausschnitte der Scheiben frei und sichtbar, waR gewisse Nachteile
für deren Lagerung bzw. Aufbewahrung, sowie für daren Handhabung
und Wirksamkeit mit sich bringt. Derartige in grossen Mangen gelagerte
Scheiben verzwicken sich nämlich ineinander und beschädigen sich gegenseitig; feste 5*remdteilchen können in den Ausschnitten der
metallischen Einlage zurückgehalten werden und einen örtlichen Bruch beim Einspannen bzw. einklemmen der Scheibe verursachen; auch
kann sich Feuchtigkeit in diesen Ausschnitten ansammeln und örtliche Korrosionen bzw. Anfressungen verursachen, welche desto ausgeprägter
sind als diese. Ausschnitte schwerer bei der Behandlung gegen Korrosion oder der Verkleidung der metallischen Einlage zu schützen sind;
ausserdem sind der angebrachte Dichtungsbelag oder die ö"4liehen
Verdickungen des TJeberzugs nicht fest genug mit der metallischen
Einlage verbunden und können bei Einspannung bzw. Einklemmung der Scheibe unter Beeinträchtigung der gewünschten Abdichtung verschoben
werden; sehliesslich wird die Herstellung der Scheibe durch dass Zusammenfügen des an der metallischen Einlage angebrachten Belags
oder durch den Ueberaug derselben wesentlich ersehwert.
Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer Sicherungs_bzw.
Dichtungsverbundscheibe welche frei von den oben genannten Nachteilender ähnlichen früher bekannten Ausführungen 3Owie von einfacher
und billiger Herstellung ist und dessen Gestaltung keine Schwierigkeiten für dessen Lagerung und Handhabung verursacht und welche mit
Wirksamkeit die Erziehlung der erforderlichen Sicherungs- und Dichtungswirkungen
gewährleistet.
Zu diesem Zweck ist eine neuerungsgemässe Sicherungs- bzw.
Dichtungsverbundscheibe dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Matrize aus einem elastisch nachgiebigen und/ oder plastisch verformbaren
Werkstoff besteht, in welcher eine metallische Einlage vollständig eingebettet bzw. eingelassen istf welche einen vollen
inneren Teil um eine kreisförmige Mittelöffnung- herum und einen
äusseren Teil aufweist, wobei der Letztere mit durch Einschnitte gebildeten verwundenen radialen Zähnen und mit scharfen Kanten,
die mit der Matrizenoberfläche bündig sindv versehen ist.
Die Herstellung einer derartigen Verbundunterlegscheibe ist
■••■-"3 -.·':: .
leidbfc und billig, da es genügt, eine an sich bekannte metallische
Sicherungsunterleispcheibe in eine geeignete ?orm einfacher Gestaltung
einzusetzen, in welche der die Matrize bildende Werkstoff, z.B. ein Kunstharz, eingespritzt wird. Die Lagerung einer derartigen
Verbundunterlegseheibe bietet keine Schwierigkeiten, da sie nur
glatte Oberflächen ohne Unebenheiten oder Einschnitte aufweist und
da die metallische Einlage vollständig in einem im wesentlichen inerten Werkstoff eingebettet ist. Die Sicherungswirkung der Unterlegseteeibe
bleibt wegen der gegenseitigen Anordnung der Zähne der metallischen Einlage vollständig erhalten; folglich bildet der
äussere ringförmige an diesen Zähnen verankerte Teil der Matrize eine im wesentlichen unausdehnbare Zwinge an welcher sich die inneren
ringförmigen beiderseits des vollen Teiles der metallischen Einlage
liegenden Teile bei der Einspannung der Unterlegscheibe abstützen und deshalb gehindert sind nach aussen zu kriechen bzw. zu fliessen.
Die durche die Unterlegscheibe bewirkte gute Sicherungawirksamkeit
gewährleistet selbstverständlich das Aufrechterhalten eines erheblichen Klemmdruckes welcher seinerseits die gute Wirksamkeit der Erziehlten
Abdichtung gewährleistet; ausserdem trägt die massive Beschaffenheit
der die Dichtung bildenden. Matrize auf Grund der so erzeugten Dämpfung zu dem guten Verhalten der Unterlegscheibe gegenüber
Schwingungen also zu der unter solchen Bedingungen gewährleisteten Sicherung bei.
Gemäss einem anderen kennzeichnenden Merkmal der den Neuerungen
gegenstand bildenden Unterlegscheibe bildet die Matrize auf mindestens einer der Seiten des vollen Teiles der metallischen Einlage und
um ihre Mittelöffnung herum einen ringförmigen Wulst bzw. eine ringförmige
Verdickung dessen radial innere Oberfläche mit dem Rand der Oeffnung bündig bzw. fluchtend ist.
Diese Anordnung hat den offensichtlichen Vorteil die unter der Wirkung des Einspannungsdruckes kriechfähige Wirkstoffmenge zu vergrössern
und zwar in dem günstigsten Bereich, nämlich am Rand der Mittelöffnung der Unterlegscheibe also im Bereich der Stelle wo das
Spannglied mit seiner Abstützfläche zusammenläuft. Der mit der inneren MatrizenoberflSche bündige Oeffnungsrand gewährleistet ausserdem
eine gute Zentrierung der Unterlegscheibe , welche zur wirksamen Erziehlung deren Sicherungs- bzw. Abdichtungswirkungen erforderlich
i st.
Zweckmässigerweise und in dem Sonderfall einer Unterlegscheibe die dazu bestimmt ist, z.B. einer Eopfsenkschr.aube zugeordnet zu
werden, sind zwei ringförmige WUlste bzw. Verdickungen an den kegelförmigen
inneren und äusseren Matrizenoberflächen gebildet, dessen jeweilige innere Oberflächen achaial und radial mit dem Rand der
Mittelöffnung der metallischen Einlage fluchtend sind.
Während dem Binspannen bzw. Einklemmen der Unterlegs0*10**9·
kriecht bzw. flieset also der diese beiden Wülste bildende Werkstoff radial nach innen um eine doppelte Abdichtung zwischen der Unterlegracheibe und dem Schraubenkopf einerseits und deren AbstüfczflSohe
andererseits zu gewehrleisten.
Weitere Merkmale und Vorteile der neuerungsgemässen Unterleg"""
scheibe werden deutlicher in der nachstehenden eingehenden Beschreibung eines nicht einschränkenden auf der beiliegenden ZeJdamng dargestellten
Ausführungsbeispiels erleutert.
- In der Zeichnung zeigen Abbildungen 1 und 2 jeweils eine halbdraufsieht
bzw. einen halben Grundriss mit teilweisem Schnitt und einen radialen Schnitt durch eine neuerungsgemässe Sieherungs-bzw. Abdicht
ungsverbundunterlegs-qheibe für Kopf senkschrauben oder andere,
mit kegelförmigen Klemmflächen versehenen Befestigungsglieder.
Die auf der Zeichnung dargestellte VerbundunterlegsUlteibe: R
besteht im wesentlichen aus eirer metallischen Einlage 10 die vollständig
in einer Matrize 20 auti zA suaiPoliamid bzw. Polyethylen bestehendem
Kunstharz eingebettet bzw. eingelassen-ist. Die Einlage 10 besteht aus einer kegelförmigen Ringscheibe mit einem vollen inneren
sich um den Rand 11 deren Mittelöffnung erstreckenden Teil 12 und mit
einem äusseren Teil der mit durch Einschnitte gebildeten verwundenen radialen Zähnen 13 versehen ist, selche sich gegenseitig überlappen
und an den entgegengesetzten Seiten der Ringscheibe R scharfe Kannten 14 , 15 aufweisen, die im wesentlichen mit der Oberfläche der Matrize
20 fluchten bzw. bündig sind.
Beiderseits des inneren vollen Teiles 12 der metallischen Einlage
10 bildet die Matrize zwei WtXlste bzw. Verdickungen 21, 22 dreieckigen
Querschnitts deren radial inneren Oberflächen 23, 24 jeweils achsial und radial mit den Kanten des Randes 11 der Mittelöffnung
der metallischen Einlage 10 fluchten; die radial äusseren Oberflächen der WUlste 21, 22 bilden zweckmässigerweise einen Winkel von
ungefähr 30° mit den entsprechenden kegelförmigen Oberflächen 25, 26 der Matrize 20 deren jeweilige Erzeugenden zur MitJelachee
der Ringscheibe hin zusammenlaufen. Der äusser Umfang3a» Matrize ist
vorteilhafteniBiBe so ausgebildet,dass er eine abdichtende Einführung
des Schraubenkopfes ermöglicht und gegebenenfalls Binkerbungen bzw.
Λ.5.
Ausaparungen 28 oder eine andere Gestalt sum "Losschauben" der Ringscheibe
R nach Gebrauch aufweist.
Wenn die Ringscheibe R zwischen der Klemmfläche einer Kopfsenkschraube
und das versenkte Oeffnunii^:--^e eines die Schraube aufnehmenden
ßewindeloches angeordnet iei: Is*· es sofort ersichtlich, dass
der Spanndruck das Zusammendrücken öXj. Wülste 21, 22 verursacht <-\~
nerseits wegen der sich aus der Eigengestaltung der Wulste und ' "-nicht
gleichgerichteten kegelförmigen Flächen der Matrize ergebenden Keilwirkung und andererseits wegen dem relativen Aneinandergleiten
der Berührungsflächen während der achsialen Verschiebung der Schraube; der äussere fest an den Zähnen 13 der metallischen -Einlage 10
verankerte Teil der Matrize 20 bildet eine praktisch unausdehnbare Umfangszwinge, sodass das Zusammendrücken der Wulste 21, 22 zwangsläufig
das Kriechen bzw. Fliessen des sie bildenden Werkstoffes nach innen zu veranlasst. Demzufolge wird der Wulst 21 gegen den Schraübenschaft
zusammengedrückt und füllt gegebenenfal 1.s dessen Gewinde
aus, während der Wulst 22 am Grund des versenkten Oeffnungsendasdes
Gewindeloches zusammengedrückt wird. Gleichzeitig wird ein zweiter Abdichtungebareich im Bereich des Scheibenumfanges gebildet, wegen
der sich aus den nicht gleichgerichteten kegelförmigen Flächen ergebenden
grösseren Stärke bzw. Dicke der Matrize. Eine doppelte Abdichtung ist so zwischen der Ringscheibe und der Schraube einerseits
und dem Abstüzglieda^ngffl^hr]p1gtM*vP«eZnaft«H»ftTid-rffrik-ftTi "der
Wulste 21, 22 unter den angegebenen Bedingungen bewirkt ausserdem
eine wirksame Sicherung der Schraube deren Wirkung zu derjenigen des durch die metallische Einlage 10 bewirkten ?estklemmenszafcritt,wdbeidie
scharfen Kannten 14 und 15 der Letzteren jeweils in den Schraubenkopf
und in die Abstützfläche einbeissen; diese Sicherung ist besonders wertvoll wenn die zusammengefügte Anordnung Schwingungen ausgesetzt
ist.
Claims (1)
- SCHUTZANSPRJECHE1 - £^c".:,trv.ngs- bzw. Dichtungsverbundunterlegscheibe insbesondere für k:-l f ■->' jvkschrauben o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sie aua einei.· κ·· ize (20) aus elastisch nachgiebigen und/ oder plastisch verformbar Werkstoff besteht, in welclier eine ringförmige metallische Einlage (10) vollständig eingebettet bzw. eingelassen iäo, welcliS einen inneren vollen Teil (12) um eine kreisförmige Mittelöffnungj (11) herum und einen äusseren mit durch Einschnitte gebildeten radij alen verwundenen Zähnen (13) versehenen Teil aufweist, wobei die Zähne scharfe mit der Oberfläche der Matrize fluchtende ganten, aufweist.2 - Unterlegscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (13) der metallischen Einlage (10) sich gegenseitig überlappen.3 - Unterlegacheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn"-z-e:ichnet, dass die Matrize (20) auf mindestens der einen Seite des vollen Teiles (12) der metallischen Einlage (10) uiitf um deren Mittelöffnung (11), einen ring-Tönnigen Wulst (21, 22) bildet, dessen radial innere Oberfläche (23, 24) mit dem Rand der Oeffnung (11) bündig ist.4 - Unterlegscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (21, 22) einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist.5 - Unterlegscheibe für Kopfsenkschraube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugenden der jeweils inneren und äusseren Seiten (25, 26) der Matrize (20) nicht gleichgerichtet sind sondern z;B. zur Mittelachse der Scheibe hin zusammenlaufen.6 - Unterlegscheibe nach Anspruch 2 gekennzeichnet durch zwei jeweils auf der inneren bzw. äusseren kegelförmigen Seite (25» 26) der Matrize (20) gebildete Wulste (21, 22) deren inneren Oberflächen (23, 24) jeweils achsial und radial mit dem Rand der Mittelöffnung der metallischen Einlage fluchten.7 - Unterlegscheibe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn-·. zeichnet, dass die radial äussere Oberfläche jedes Wulstes (21, 22) mit der entsprechenden Seite(25,26) der Matrize (20) einen Winkel von ungefähr 30° bildet.8 - Unterlegsoheibe nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet» daes der äus&ere Umfang ('27) der Matrize (20) das Losachrauben der Scheibe erleichternde Einkerbungen bzw. Aussparungen (28) oder eine andere Gestalt aufweist.9 - Unterlegscheibe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sussere Matrizenuilfang (27) das abdichtende elastische Einspannen bsv. Einklemmen des Schraubenkopfes gewghrle i st et.
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DE102016208665A1 (de) * | 2016-05-19 | 2017-11-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Vorrichtung zur lösbaren axialen Verbindung zweier Wellen eines Getriebes |
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