DE7015837U - Unterfliese. - Google Patents

Unterfliese.

Info

Publication number
DE7015837U
DE7015837U DE19707015837 DE7015837U DE7015837U DE 7015837 U DE7015837 U DE 7015837U DE 19707015837 DE19707015837 DE 19707015837 DE 7015837 U DE7015837 U DE 7015837U DE 7015837 U DE7015837 U DE 7015837U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tile
tiles
adhesive
sides
floor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707015837
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANN BORGERS KG
Original Assignee
JOHANN BORGERS KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOHANN BORGERS KG filed Critical JOHANN BORGERS KG
Priority to DE19707015837 priority Critical patent/DE7015837U/de
Publication of DE7015837U publication Critical patent/DE7015837U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Floor Finish (AREA)

Description

Unterfliese
Np>hf»n rl<=>n hprknmmi i phpn Rnrlpnhoi ."cr^-.i aiic Πλ1<ζ Stoin
stoff u. a. m. sind die textlien Bodenbeläge in jüngster Zeit I von der Umsatzmenge her λ ^rhältnismäßig stark angestiegen.
Unter diesem Begriff seien dabei alle j^nen Flächengebilde verstanden, die wenigstens in ihrer Oberfläche textiles Fasermaterial enthalten. Die Oberflächenstruktur selbst kann dabei aber durchaus wesentliche Unterschiede aufweisen: Sie kann glatt sein, wie jene bei Nadelfilzbelag, sie kann Gewebe-ähnlich sein, angerauht, sie kann aus Gewirke bestehen, sie kann schlingenförmig sein, wie bei Tufting, sie kann geschnittene Schlingen aufweisen, wie die handgewebten Einzelstücke usw.
Der Grund für den vermehrten Einsatz von Tc^vieFien und textilen Bodenbelägen liegt neben dem gefälligen Aussehen und der Wärme bzw. Raum- und Tritt-Schalldäramung vor allem im weicheren Gehgefühl und damit in dem Komfort-Gefühl, das sie vermitteln.
Diese Komfort-Bildung ist im wesentlichen direkt abhängig vom Aufbau des betreffenden Belages selbst und deshalb graduell verschieden. Nicht nur seine Oberflächenstruktur ist ,'1Sr rasja- Jd, sondern auch die Art seiner Zwischenschicht und / odej ι ο·: seines Unterbaues. Als weitere Einflußgrößen in dieser Hinsicht fungieren das Raumgewicht und die Weichheit der .-« -izeinen Schichten sowie die Reihenfolge ihrer spezifischen Anordnung.
Bedenkt man bei diesen Überlegungen, daß in den verschiedenen Räumen, in denen textile Bodenbeläge zum Einsatz kommen, unterschiedliche Verhältnisse hinsichtlich des Trittschalles, des Raumschalles und des durch die Gebäudeschwingungen übertragenen Schalles bestehen, so erscheint vor allem auch die Dicke innert dieser Betrachtungen interessant. «
Textilbeläge kommen als Bahnenware, als Fliesen und als Einzelstücke in den Handel. Sie werden von Wand zu Wand verlegt, können aber auch nur einen Teil der Bodenfläche bedecken. Sie können fest verklebt, verspannt, haftend oder lose verlegt sein, in jedem Falle aber wird der mit ihnen erzielte Komfort, wie beschrieben, durch die verschiedenen Parameter in ihrem Aufbau bestimmt.
Die Erkenntnis dieser Zusammenhänge führte - neben den normalen - zwangsläufig zur Entwicklung überschwerer Konstruktionen. Beispielsweise wurden Fliesen aus NF-Belag hergestellt, die neben der Gehschicht in üblicher Stärke eine dicke Mittelschicht und eine schwere Rückschicht aus PVC aufwiesen. Auch wurden für Spannteppiche oder Einzelstücke zusätzlich sog. Teppichunterlagen verwendet, die eine bedeutende Polsterung von unten her mit bewirkten und damit einen Komfortbelag in loco schaffen ließen.
Derartige Fliesen oder Belagskonstruktionen sind im Einsatz und bewähren sich im großen und ganzen gut, doch haften ihnen noch gewisse Mängel an.
So ist es beispielsweise nicht leicht ja sogar fast unmöglich, die beschriebenen überschweren Fliesen im do it yourseli Verfahren zu verarbeiten, falls sie geschnitten werden müssen. Auch ist es schwierig, diese herstellerseitig mit der genügenden Dimensionsstabilität auszustatten. Sie neigen deswegen trotz fachmännischer Verlegung nicht selten zum Dehnen oder Schrumpfen, und zwar abhängig von den jeweils umgebenden Klimaten, d. h. von der Temperatur und Feuchte. In diesen Fällen stoßen sich also
die Fliesen kantenseitig und stellen sich auf, oder es bilden sich Spalten zwischen benachbarten Stücken. Immer wird jedenfalls die Optik des Gesamtbelages gestört, und es ist leicht einzusehen, daß er auch damit einem erhöhtem Verschleiß unterliegt.
Im Falle der Anwendung von Teppichunterlagen besteht gleichfalls der Nachteil, daß die hierbei notwendige Verspannung von Teppichen nicht im do it yourself-Verfahren ausgeführt werden kann. Bei der Verlegung von Einzelstücken auf Teppichunterlagen kommt keine stabilisierende Wirkung zum Tragen, weil die Ausführung der Teppich-Unterlage lediglich in einer 2 m breiten Rolle geliefert werden kann. Mithin ist also deshalb eine Beeinflussung des Dehn- oder t>c ^.urnpfvorganges, dem alle losen Teppiche - wenn auch nur in geringem Maße - unterworfen sind, praktisch ausgeschlossen.
Die Neuerung hat die Aufgabe, ein Mittel zu schaffen, das die beschriebenen Nachteile vermeiden läßt und mit dessen Hilfe ein Textilbelag der höchsten Komfortklasse geschaffen werden kann.
Besagtes Mittel stellt eine Unterfliese dar, die an Ort und Stelle einen Belag aufbauen läßt, individuell verschieden und auch im do it yourself-Verfahren. Sie besteht im allgemeinen aus einem Nadelfilz mit Trägergewebe. Sie ist in ihrer Farbe neutral oder der später aufzulegenden Bodenbelagsware angepaßt und kann textilroh, ein- oder beidseitig rutschhemmend oder ein- oder beidseitig selbstklebend ausgerüstet sein.
Die mit einer derartigen Unterfliese erzielbaren Vorteile bestehen neben der Schall-Wärmedämmung und der bedeutenden Komfortbildung hinsichtlich des Gehgefühls darin, daß mit der Möglichkeit ihrer gegenläufig angeordneten Verlegung an Ort und

Claims (1)

  1. Stelle den, .lfälligen Schrumpfen oder Dehnen der auf ihnen verlegten Teppiche oder Belagsfliesen entgegengewirkt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht eben darin, daß bei Verwendung derselben Farbe ggf. doch noch entstehende Spalten zwischen Fliesen optisch zumindest gemindert werden können. Ein Vorteil ist auch darin ge.jn -an, daß mit diesem Belagaufbau (Oberfliese auf Unterfliese) eine Entfernung ohne Schwi j keiten möglich ist, weil der Kleber nicht mit dem Zimmerboden in Berührung kommt. Ein Ablösen der Oberfliese von der Unterfliase ist auch nach längerem Gebrauch noch möglich.
    Schutzanspruch:
    Textilrohe, ein- oder beidseitig rutschfeste bzw. ein- oder beidseitig selbstklebende Unterfliese bestehend aus einem Nadelfilz und einem Trägergewebe.
DE19707015837 1970-04-28 1970-04-28 Unterfliese. Expired DE7015837U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707015837 DE7015837U (de) 1970-04-28 1970-04-28 Unterfliese.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707015837 DE7015837U (de) 1970-04-28 1970-04-28 Unterfliese.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7015837U true DE7015837U (de) 1970-09-03

Family

ID=6611256

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707015837 Expired DE7015837U (de) 1970-04-28 1970-04-28 Unterfliese.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7015837U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US3014829A (en) Adhesived carpet blocks
ATE257668T1 (de) Bodenmatte
DE602004002382T2 (de) Bodenbelag mit einer entfernbaren Dekoreinlage
US3402094A (en) Carpet tile
DE7015837U (de) Unterfliese.
US3559231A (en) Vinyl floor runner
DE2215097A1 (de) Teppich Bodenbelag und Verfahren zu dessen Herstellung
DE202014010064U1 (de) Fußbodenbelag oder Flächenverkleidung
CH445753A (de) Bodenauflage
DE60118439T2 (de) Rutschfreie abdeckbahn zur abdeckung von mit textilstoff überlagerten flächen
DE868499C (de) Fussbodenauflage, insbesondere Teppich, Bettvorlage od. dgl.
DE8490040U1 (de) Verkleidungsschichtstruktur
JPH0227938B2 (de)
DE202004017840U1 (de) Kunststoff-Flächengebilde
AT300713B (de) Verfahren zum Herstellen eines mit einem unterbrochenen Bindemittelauftrag versehenen Textilmaterials
DE7019387U (de) Fussmatte.
DE7507196U (de) Fliesen- oder bahnförmiger Isolierbelag
DE202004001105U1 (de) Auflageelement zur Gestaltung von Oberflächen
DE1883414U (de) Teppichbodenbelagsbahn mit elastischer unterlage.
DE1897091U (de) Fussbodenbelag, wie teppich od. dgl., mit rutschfester unterlage.
DE1990473U (de) Teppichfliese
DE1635488A1 (de) Textiler Fussbodenbelag
DE1796431U (de) Textiler fussbodenbelag.
DE1818723U (de) Matte.
DE7802899U1 (de) Profilierte schichtstoffbahn