DE7015511U - Elektrische kontaktfeder und kontaktstift. - Google Patents

Elektrische kontaktfeder und kontaktstift.

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DE7015511U
DE7015511U DE19707015511 DE7015511U DE7015511U DE 7015511 U DE7015511 U DE 7015511U DE 19707015511 DE19707015511 DE 19707015511 DE 7015511 U DE7015511 U DE 7015511U DE 7015511 U DE7015511 U DE 7015511U
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DE19707015511
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Description

PATENTANWÄLTE
dr. W. Schalk · dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dannenberc DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WE I N HOLD · DR. D. G U DE L
6 FRANKFURT AM MAIN
CR. ESCHENHEtMEII «TRASSE 39
2h. April iyyu
Gu/RK
Firma Franz Binder
7107 Neckarsulm
Lammgasse 16
Elektrische Kontaktfeder und Kontaktstift
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktfeder
aus Flachmaterial. Ferner betrifft sie einen Kontaktstift, der insbesondere als Gegenkontakt für diese
Kontaktfeder geeignet ist.
Kontaktfedern und Kontaktstifte sind bereits in vielfachen Ausführungaformen bekannt. Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gesetzt, eine Kontaktfeder -x.sl einen Kontaktstift vorzuschlagen, die bei guter KOi*vaktgabe einfach herstellbar und in einem Isolierkörper leicht verrastbar sind. Dabei sollen insbesondere die seitlichen Abmessungen beider Kontaktteile verhältnismäßig klein sein, so daß viele dieser Kontaktfedern und Kontaktstifte in einem Isolierkörper auf kleinem Raum untergebrachte werden können.
Bezüglich, der aus Flachmaterial hergestellten Kontaktfeder wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei seitlich eines länglichen Basisteils vorgesehene, rechtwinklig abgebogene Kontaktstreifen mit
federnden Kontaktzungen angeordnet sind, die aufeinander zu gebogen sind und den Kontaktbereich für einen Gegenkontakt bilden, wobei durch in d^r Verlängerung des Basisteils vorgesehene, in deren Ebene federnde Rastzungen mit .jeweils einer nach außen weisenden Rastschulter angeordnet sind, in die entsprechende VorSprünge \ des Isolierkörpers eingreifen. Die Kontaktgabe mit der Kontaktfeder nach der Erfindung wird also bei dieser in konstruktiv einfacher Weise aus Flachmaterial hergestellten Kontaktfeder durch die beiden am Basisteil seitlich vorgesehenen Kontaktzungen erzielt, die aufeinander zu gebogen sind und so den Kontaktbereich bilden. Beim Einführen eines Gegenkontaktes, beispielsweise eines Kontaktstiftes, legen sich die beiden Kontaktzungen an den Gegenkontakt federnd an.
Ferner sind in der Verlängerung des Basisteils, beispielsweise in Richtung auf den Gegenkontaktteil hin, am Basisteil zwei in dessen Ebene federnde Rastzungen ausgebildet, die mit dem Isolierkörper verrastet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Kontaktfeder sind die Kontaktzungen im Kontaktbereich auch vom Einsteckbereich her symmetrisch zur Längsachse des Basisteiles aufeinander zu gebogen und bilden so den Aufnahmebereich für den Gegenkontakt. Beim Einstecken des Gegenkontakts ist somit eine gewisse Auflauffläche für den Gegenkontakt ausgebildet, so daß sichergestellt wird, daß der Gegenkontakt stets in den Aufnahmeraum zwischen beide Kontalrtzungen geführt wird.
Der insbesondere zur Verwendung als Gegenkontakt für diese Kontaktfeder ausgebildete Kontaktstift ist durch einen im Haltebereich des Isolierkörpers flach ausgebildeten Mittelteil gekennzeichnet, in dem eine in der Mittel-
teil-Ebene federnde Rastzunge mit einer Rastschulter ausgebildet ist. Der flache Mittelteil besitzt also beispielsweise etwas außerhalb seiner Symmetrieebene seitlich versetzt einen Einschnitt, der diese Rastzunge ausbildet. Der restliche Mittelteil und diese Rastzunge federn dabei also in ihrer Ebene gegeneinander. Beim Einstecken des Kontaktstiftes in den Isolierkörper werden beide Teile federnd zueinander bewegt, bis die Rastschulter an ihrem Vorsprung im Isolierkörper einrastet.
Mit Vorteil besitzt auch der eigentliche Mittelteil eine Rastschulter. Dabei können beide Rastschultern axial in entgegengesetzte Richtungen weisen und so mit ihnen entsprechenden, im Isolierkörper ausgebildeten RastvorSprüngen den Kontaktstift halten. Eine der Rastschultern fixiert dabei also den Kontaktstift in Einsteckrichtung und die andere Rastschulter in der Gegenrichtung.
Um das Einstecken des KontaktStiftes in den Isolierkörper zu erleichtern, können ferner vor den Rastschultern Auflaufkanten vorgesehen sein, an denen der Mittelteil beim Einstecken in den Isolierkörper zentriert wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand jeweils eines Ausführungsbeispiels für die Kontaktfeder und für den Kontaktstift näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer in einem Isolierkörper angeordneten Kontaktfeder nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht o'er Kontaktfeder nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 mit einem im Isolierkörper vorgesehenen Kontaktstift und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Kontakt Stiftes nach Fig. 3.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Kontaktfeder besitzt ein längliches Basisteil 1, an das sich zur Einsteckseite hin zwei Rastzungen 2 anschließen. Diese Rast-
j zungen weisen jeweils eine nach außen weisende Rast
schulter 3 auf, gegen die sich entsprechende Vorsprünge 4 eines Isolierkörpers 5 legen·
j Seitlich des Basisteils besitzt d*.e Kontaktfeder zwei
Kontaktstreifen 6, die nach vorne in federnde Kontaktzungen 7 übergehen. Im Kontaktbereich 8 berühren sich beide Kontaktzungen annähernd.
Ein Anschlußleiter 9 ist am entgegengesetzten Ende des Basisteils 1 vorgesehen.
Der in den Fig. 3 und 4 gezeigte Kontaktstift besitzt ein Mittelteil 10, an dem eine Rastzunge 11 mit einer Rastschulter 12 ausgebildet ist.
Auch der eigentliche Mittelteil besitzt eina weitere Rastschulter 13.
An beiden Rastschultern 12, 13 sind ferner Auflaufkanten 14 vorgesehen, die das Einführen des Kontaktstiftes in die Aufnahme des Isolierkörpers erleichtern.
- Ansprüche -

Claims (4)

Gu/RK F:'rma Franz Binder 24, April 1970 7107 Neckarsuliu Lammgasse 16 Schutzansprüche
1. Elektrische Kontaktfeder aus Flachmaterial, gekennzeichnet durch zwei seitlich eines länglichen Basisteils vorgesehene, rechtwinklig abgebogene Kontaktstreifen mit foc^rnden Kontaktzungen, die aufeinander zu geboge:. öind und den Kontaktbereich für einen Gegenkoutakt bilden, sowie durch in der Velängerung des Basisteils vorgesehene, in deren Ebene federnde Rastzungen mit Jeweils einer nach außen weisenden Rastschulter, in die entsprechende Vorsprünge des Isolierkörpers eingreifen,,
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen im Kontaktbereich auch vom Einsteckbereich her symmetrisch zur Längsachse des Basisteils aufeinander zu gebogen verlaufen und einen Aufnahmebereich für den Gegenkontakt bilden.
3. Kontaktstift, insbesondere als Gegenkontakt für die Kontaktfeder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen im Haltebereich des Isolierkörpers flach ausgebildeten Mittelteil, in dem eine in der Mittelteil-Ebene federnde Rastzunge mit einer Rastschulter ausgebildet ist.
4. Kontaktstift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch der eigentliche Mittelteil eine Rastschulter aufweist.
Kontaktstift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rastschultern axial in entgegengesetzte Richtungen weisen und mit ihnen entsprechenden, im Isolierkörper ausgebildeten Rastvorsprüngen den
Kontaktst: ft nach einem der Ansprüche 3 "bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß vor den Rastschultern Auf laufkanten vorgesehen sind.
Per Patentanwalt:
DE19707015511 1970-04-25 1970-04-25 Elektrische kontaktfeder und kontaktstift. Expired DE7015511U (de)

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DE7015511U true DE7015511U (de) 1970-08-06

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DE (1) DE7015511U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733380A1 (de) * 1987-10-02 1989-04-13 Merten Gmbh & Co Kg Geb Elektrischer stecker oder kupplungssteckdose

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733380A1 (de) * 1987-10-02 1989-04-13 Merten Gmbh & Co Kg Geb Elektrischer stecker oder kupplungssteckdose

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