DE7015458U - Lautsprecheranordnung zur raumbeschallung. - Google Patents

Lautsprecheranordnung zur raumbeschallung.

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DE7015458U
DE7015458U DE19707015458 DE7015458U DE7015458U DE 7015458 U DE7015458 U DE 7015458U DE 19707015458 DE19707015458 DE 19707015458 DE 7015458 U DE7015458 U DE 7015458U DE 7015458 U DE7015458 U DE 7015458U
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loudspeaker
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loudspeaker arrangement
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bracket
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DE19707015458
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. CURT WALLACH
DIPL.-ING. GONTHER KOCH
DR. TINO HAIBACH
8 München 2, 24. April 1970 12 634 - W/Ke.
UNSER ZEICHEN:
ISOPHON-Werke GmbH., Berlin
Lautsprecheranordnung zur Raumbeschallung
Für die hochwertige Wiedergabe von Musik, insbesondere bei Originalübertragungen im Rundfunk, ist zu fordern, daß der oder die Lautsprecher, z.B. in einem Wohnraum, das Schallfeld des Origlnalraunes möglichst getreu abbilden. Am Hörplatz müssen daher neben den direkten Schallwellen aus den Lautsprechern auch Schallwellen aus verschiedenen Raumrichtungen eintreffen. Erst bei der richtigen Aufteilung von direktem Schall und sogenannten diffusen Raumschall entsteht beim Hörer der wirklichkeitsgetreue Höreindruck.
Um diese Bedingungen zu erfüllen, hat man vielfach zwei oder mehrere Gehäuselautsprecher so im Wiedergaberaum angeordnet, daß am Hörplatz sowohl direkter Schall als auch diffuser Schall aufgenommen wird. Dafür bestehen jedoch in der Praxis aus räumlichen Gründen nur begrenzte Möglichkeiten. Man verwendet daher auch zusätzliche sogenannte Kugelstrahler, um das erforderliche diffuse Schallfeld zu erzeugen. Auoh diese Maßnahme ist Jedoch nur selten befriedigend, da die richtige Dosierung von direktem und diffusem Schall sehr verschieden 1st, Je nachdem« ob einzelne Solisten oder räumlich ausgedehnte Klangkörper, wie groß· Orchester, wiedergegeben werden sollen.
.A
Durch die Erfindung wird eine neue Lautsprecheranordnurig ge~ schaffen, welche die geschilderten Beschallungsproblerae in befriedigender und trotzdem einfacher Weise löst.
Gemäß der Erfindung besteht die Lautsprecheranordnung aus zwei scheiben- oder sylinderförmisen Lautsprechereinheiten, von denen Jede den Schall unter einem bestimmten Winkelsegraent
aus ihrer Schallöffnung abstrahlt, wobei beide Einheiten drehsind . λ bar gelagert/und sich in dem vollen Drehwinkel von 360 beliebig einstellen lassen.
Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln erreicht, daß man die Schallabstrahlung zwischen einseitig gerichtetem Schall und vollständiger Rundumbeschallung wählbar einstellen und damit Jeden gewünschten Grad von direkter bzw. diffuser S^] n <verteilung verwirklichen kann. Damit wird es Eöglich, auch in Räumen, die wegen vorhandener Möbel usw. schwierig zu beschallen sind, die günstigste Schallverteilung herzustellen und der Eigenart der jeweiligen Übertragung anzupassen.
AusfUhrungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeiohnung beschrieben und erläutert.
FIg* 1 zeigt eine aus zwei Lautsprechereinheiten bestehende Lautsprecheranordnung gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht. Wie ersichtlich, sind hier koaxial^zwei zylindrische Lautsprechereinheiten 1 bzw. 2 übereinander angeordnet« wobei Jede Einheit unabhängig von der anderen beliebig, d.h. um mehr als J6O° verdrehbar gelagert ist. Die Lautsprechergehäuse 1 und 2 sind gleichartig gestaltet und bestehen zweckmäßig jeweils aus zwei übereinanderliegenden Halbschalen· In Jedem der beiden Gehäuse
sind ein oder mehrere Lautsprecher eingebaut, deren Schall durch die seitliche Schauöffnung 3 bzw. 4 abgestrahlt wird. Diese Schallöffnungen können sich, wie dargestellt, über etwa l8o° erstrecken und sie sind in üblicher Weise durch ein Frontgitter abgedeckt.
Wie in Fig. 7 schercatisch dargestellt, können z.B. in einem Lautsprechergehäuse drei Lautsprecher eingebaut sein, deren Abstrahlung sich über die gesamte Schallöffnung verteilt, wobei gegebenenfalls Lautsprecher mit verschiedenen Frequenzbereichen vorgesehen sind. Es kann Jedoch auch nur ein einziger Lautsprecher eingebaut sein, der in diesem Falle zweckmäßig in der Mittelachse der Schallöffnung angeordnet wird.
Für die drehbare Lagerung der kombinierten Lautsprechereinheiten ist bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ein aus zwei Haltebügeln 5 und 6 bestehendes Bügelsystera vorgesehen. Beide Bügel greifen mit einer gewissen Federung, wie aus Fig. an der Oberseite des Lautsprechergehäuses 1 ersichtlich, in Lagerplattensegmente 7# 8 ein, die zu diesem Zweck entsprechende Vertiefungen aufweisen, um die abgewinkelten Enden der Bügel 5,6 aufzunehmen. Die Plattensegmente 7, 8 sind ihrerseits in einem an der Oberseite des Gehäuses 1 vorgesehenen Tellersitz" drehbar gelagert. An der Unterseite des Gehäuses 2 ist eine gleichartige Lagerung vorgesehen.
Die elektrischen Zuleitungen werden durch einen Winkel-Koaxial« stecker 13 an der Oberseite angeschlossen.
Zwischen den beiden zylindrischen Einheiten 1 und 2 ist eine Koaxialverbinclung vorgesehen, die in Fig. 2 im Schnitt veranschaulicht ist« Wie ersichtlich, ist an der Unterseite des Gehäuses 1 und an der Oberseite des Gehäuses 2 Je ein Tellersitz
bzw.^91 vorgesehen, zvrischen xjelchen ein Zentrierring 16 derart eingelegt ist, daß ein^ringer Abstand zwischen den Gehäusen 1 und 2 zur Erleichterung der Drehbarkeit gewährleistet ist. Die elektrische Verbindung erfolgt durch einen Koaxialstecker, wobei der Stecker 14 an dem Gehäuse 1 und die zugehörige Buchse 15 ari dss Gehäuse 2 i>6i*?stiKt ist«
Die Bügel 5 und 6 sind in der Darstellung nach Fig. 1 durch eine Klemnhalterung 10 verbunden, die durch eine Achse 11 mit einem Befestigungsflansch 12 verbunden sein kann. Nach Lösen der Halterung 10 kann man nach Piß. 1 die Bügel 5#6 in senkrechter Richtung verschieben; außerdem kann axe ganze Anordnung um die Achse 11 verdreht werden.
Fig. 3,4 und 5 zeigen verschiedene Möglichkeiten für die Anbringung und Einstellung der Lautsprecher an der Decke, an einer Wand, Aufstellung auf einer Unterlage, z.B. einem Schrank oder Tisch (Pig. 5). Durch Spreizen der Bügel 5,6 und entsprechende Verdrehung der Lagerplatten 7,8 ergibt sich die Möglichkeit der in Fig. 6 veranschaulichten Aufstellung.
Die beschriebene Anordnung beschränkt sich nicht auf die Kombination von zwei Lautsprechereinheiten; wie ersichtlich, können zur Beschallung von sehr ro3en Räumen auch mehrere zylindrische Lautspreohereinheiten zusammengebaut werden, wobei »ur Verbindung der einzelnen Einheiten nach Bedarf mehrpolige Koaxialetekicer zu verwenden sind.
Ansprüche s

Claims (10)

  1. Ansprüche :
    1} Lautspr-" .iift-r'^nordnung zur Raumbeschallung^ dadurch g e Lena ■.-. 1 c h η e t, daß mindestens zwei scheiben- oder zylindv rmige Lautsprechereinheiten (1,2), von denen Jede den Schall unter 3inera bestimmten VJinkelsegnient aus ihrer Sohal!öffnung (3 bzw. 4) abstrahlt, koaxial derart drehbar zusammengebaut sind, daß beide Einheiten sich in dein vollen Drehwinkel von j56o° unabhängig voneinander einstellen lassen.
  2. 2) Lautsprecheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß beide Lautsprechergehäuse (1,2) gleichartig gestaltet sind.
  3. J5) Lautspz «jcheranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lautsprechergehäuse (1,2) Jeweils aus zwei übereinanderliegenden Kalbschalen bestehen.
  4. 4) Lautspreuheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Jedem Lautsprechergehäuse mehrere Lautsprecher eingebaut sind, deren Abstrahlung eich über die gesamte »Schauöffnung verteilt?
  5. 5) Lautspreeheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierten Iautepreohereinheiten in einem aus zwei Haltebügeln (5,6) bestehendem BUgelsystem gelagert sind.
  6. 6) Lautsprecheranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bügel zu beiden Seiten der kombinierten Lautsprechergehäuse in Lagerplattensegmente (7,8) eingreifen, die Ihrerseits in einem an dem betreffenden Lauteprechergehäufi« vorgesehenen Tellersitz (9) drehbar gelagert
    •Ind. /
  7. 7) Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6), dadurch gekennzeichnet« daß die Bügel (5#6) durch elfte lösbare Klemmhalterung (10) verbunden sind.
  8. 8) Lauteprecheranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhalterung (10) mit einer Ach3e (11) verbunden ist.
  9. 9) LautapreoheranorUnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8» dadurch gekennzeichnet« daß die elektrischen Zuleitungen durch einen Vlnkel-Koaxialstecker (13) an der Oberseite angeschlossen sind.
  10. 10) Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet» dafl zwischen den einzelnen Lautspreehers^häusen (1,2) eine Koaxial verbindung vorgesehen ist, bei welcher an den benachbarten Flächen der beiden Lautsprecher je ein Tellersitz (19 bzw. 19') vorgesehen 1st, zwischen welchen ein Zentrierring (16) «ingelegt 1st, wobei die elektrische Verbindung durch einen Koaxialetecker erfolgt.
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