DE701542C - Muldenfoerderband - Google Patents

Muldenfoerderband

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Publication number
DE701542C
DE701542C DE1938G0097210 DEG0097210D DE701542C DE 701542 C DE701542 C DE 701542C DE 1938G0097210 DE1938G0097210 DE 1938G0097210 DE G0097210 D DEG0097210 D DE G0097210D DE 701542 C DE701542 C DE 701542C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
conveyor belt
chain
links
trough conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938G0097210
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Guettler & Comp
Original Assignee
Guettler & Comp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Guettler & Comp filed Critical Guettler & Comp
Priority to DE1938G0097210 priority Critical patent/DE701542C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE701542C publication Critical patent/DE701542C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/067Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to more than one traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Description

  • Muldenförderband Die Erfindung bezieht sich auf ein Muldenförderband mit kettenartig aneinandergelenkten, entsprechend dem Umführungsradius der Antriebstrommel konvex gebogenen Muldengliedern. Derartige Muldenförderbänder werden vorzugsweise zum schrägen Fördern von Massengut, insbesondere von klebrigen: Massen, wie z.S. Ton, Lehm o. dgl., in feuchtem oder schmierigem Zustand verwendet, weil sich die beim Überrollen über die Antriebs- oder Umlenktrommel zu einer halbzylindrischen Fläche zusammensetzenden Muldenglieder leicht entleeren und reinigen lassen.
  • Die bisher bekannten Muldenförderbänder dieser Art besitzen Muldenglieder von gleicher Länge, bilden also eine Förderkette mit gleicher Teilung. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß das aufgegebene Fördergut beim Schrägfördern bereits bei Erreichung eines verhältnismäßig geringen Steigungswinkels wieder über die Muldenglieder zurückzurutschen beginnt. Das Fassungsvermögen und damit die Förderleistung nehmen daher bei diesen Förderbändern, bezogen auf den Steigungswinkel, mit Vergrößerung dieses Winkels immer mehr ab, bis schließlich das gesamte zu fördernde Gut einfach über die Muldenglieder zurück nach unten gleitet. Män ist also auf verhältnismäßig flache Steigungs-, winkel beschränkt.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, diesen Mangel der bekannten Muldenförderbänder mit entsprechend dem Radius der Antriebstrommel konvex gebogenen Muldenkettengliedern zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß durch Aneinanderreihung vorn abwechselnd längeren und kürzeren "Muldengliedern eine Förderkette mit tatgleicher Teilung gebildet ist. Z@t-eckmäßig wird eine verhältnismäßig große Teilung und ein möglichst großer Unterschied der aufeinanderfolgenden Muldenglieder gewählt. Brauchbare Teilungsverhältnisse der Muldengliederlkettc sind z. B. i : i, i bis i : -i. vorzugsweise i : 2.
  • Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt besteht vor allem darin, daß ohne merkbare Einbuße an Fassungsvermögen eine erheblich steilere Förderung des Fördergutes als bei den bekannten Muldenförderbändern ermöglicht wird. Mit Muldenförderbändern ,-emäß der Erfindung läßt sich ohne weiteres bei unbeeinträchtigtem Fassungsvermögen eine Steilförderung bis zu .15' Steigungswinkel und mehr erreichen. Trotzdem wird infolge der sich kreisförmig um die Umführungstrommel legenden Muldengliederpaare der Vorteil der bekannten Muldenförderbänder mit entsprechend dem Umführungsradius der Antriebstrommel konvex gebogenen Muldengliedern, nämlich die einfache und gute Endleerungs- und Reinigungsmöglichkeit, in keiner @V eise beeinträchti--t. In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt die einzige Figur der Zeichnung im Längsschnitt ein Muldenförderband mit viereckigem Antriebsstern und ungleicher Teilung.
  • Das in der Zeichnung veranschaulichte Muldenförderband setzt sich aus abwechselnd längeren und kürzeren Muldengliedern zusamnien, die aus konvex gebogenen Muldenböden i,, ib und Seitenwänden 2a, 21) bestehen. Die Muldenglieder ia, ib sind in Gelenkpunkten oder Gelenkachsen 3 aneinandergelenkt und auf Kettengliedern 4.a, 4.b gelagert. Die auf diese Weise gebildete Förderkette wird von Laufrollen 5 getragen, die auf Schienen.6 laufen. Ein Gittergerüst 7 dient als Träger der Laufschienen 6.
  • Die konvex gebogenen Muldenböden oder Muldenglieder ia, ib besitzen den gleichen Krümmungsradius, weisen aber eine ungleiche Teilung auf, indem jeweils auf ein längeres Muldenglied ia ein kürzeres Muldenglied ib folgt. Lm möglichst große Mulden zu erhalten, wird ein verhältnismäßig großer Teilungsunterschied der aufeinanderfolgenden Muldenglieder angewendet. Brauchbare Teilungsverhältnisse sind z. B. die Verhältnisse i : i, i bis i : :1. Als besonders vorteilhaft wurde ein Teilungsverhältnis von i : 2 gefunden.
  • Die Muldenböden ia, ib und die Seitenwände 2a, 2b können aus Blech hergestellt sein. Die Seitenwände 2a, 2b, welche die von den Muldenböden gebildeten Muldenräume seitlich abschließen, greifen so weit ineinander, daß sie auch bei der Umlenkung der Muldenglieder noch einen seitlichen Abschluß der Muldenräume gewährleisten. Die Muldenböden ia, ib greifen in den Gelenkpunkten oder Gelenkachsen 3 übereinander. Durch diese überlappung der Muldenglieder wird eine Bodenabdichtung auch bei der Umlenkung der Muldenglieder erzielt.
  • Die in der Zeichnung sichtbare obere Umlenkung geschieht über einen Antriebsstern 8, der auf einer Antriebswelle 9 befestigt ist. Die Teilung des Antriebssternes 8 entspricht der ungleichen Teilung der Förderkette. An sich kann ein aus einem längeren Muldenglied ia und einem kürzeren Muldenglied Ib bestehendes Gliederpaar einen beliebig wählbaren Teil des Sternumfanges umschließen. Es wurde jedoch als praktisch besonders günstig ein Verhältnis gefunden, bei dem ein Gliederpaar ia, ib den halben Umfang des Antriebssternes 8 umspannt, wobei sich ein viereckiger Antriebsstern ergibt. Während der Umlenkbewegung über den Antriebsstern 8 bilden die Muldenböden ja, Ib eine überlappte Zylinderoberfläche, die von einem Abstreicher i o oder einem Messer, Schaber o. dgl. fortlaufend bestrichen werden kann. Der Abstreicher io berührt die von den Muldenböden 'gebildete Zylinderoberfläche etwa in der Symmetrielinie A-A. Die Antriebswelle g erhält ihren Antrieb beispielsweise Tiber Zahnräder i i, 12 arid eine Riemenscheibe 13 o. dgl. in der Drehrichtung der eingezeichneten Pfeile.
  • ,An Stelle der unteren Umlenktrommel kann die obere Laufschiene 6 in einem kurzen Bogen um i 8o' herumgeführt sein, so daß die Muldenglieder durch die Laufrollen 5 um diesen Führungsbogen herumgeführt werden. Im übrigen beschränkt sich die Erfindung nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführung, sondern sie kann im Rahmen des Erfindungsgedankens in verschiedener Weise ausgebildet werden.
  • Infolge der ungleichen Teilung kann sich bei dem Muldenförderband ein gewisser Ungleichförmigkeitsgrad ergeben, der sich in einer ungleichförmigen Förderbandbewegung äußern kann. Es kann :nun zur Erreichung einer gleichmäßigen Kettengeschwindigkeit eine Ausführung gewählt werden, bei der z. B. seitlich an den Muldengliedern Zähne öder Rollen oder besondere Kettenglieder mit fortlaufender gleicher Teilung angeordnet sind. Diese Kette wird dann gleichförmig wie eine Zahnstange angetrieben. Auf diese Weise besitzen nur die Umlenktrommeln mit ihren verhältnismäßig kleinem Maßen ungleichförmige Geschwindigkeiten, während die Kettengeschwindigkeit im übrigen gleichmäßig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Muldenförderband mit kettenartig aneinandergelenkten, entsprechend dem Umführungsradius der Antriebstrommel konvex gebogenen Muldengliedern, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aneinanderreihung von abwechselnd längeren und kürzeren Muldengliedern (ja , i b) eine Förderkette mit ungleicher Teilung gebildet ist. -z. Muldenförderband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilungsverhältnis der Muldengliederkette i : i, i bis 1:4, vorzugsweise 1:2, beträgt.
DE1938G0097210 1938-02-09 1938-02-09 Muldenfoerderband Expired DE701542C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938G0097210 DE701542C (de) 1938-02-09 1938-02-09 Muldenfoerderband

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938G0097210 DE701542C (de) 1938-02-09 1938-02-09 Muldenfoerderband

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE701542C true DE701542C (de) 1941-01-18

Family

ID=7140641

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938G0097210 Expired DE701542C (de) 1938-02-09 1938-02-09 Muldenfoerderband

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DE (1) DE701542C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025329B (de) * 1953-11-20 1958-02-27 Eickhoff Geb Stahlgliederband

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025329B (de) * 1953-11-20 1958-02-27 Eickhoff Geb Stahlgliederband

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