DE7014375U - Übungsspur für den Ski-Langlauf - Google Patents
Übungsspur für den Ski-LanglaufInfo
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- DE7014375U DE7014375U DE19707014375D DE7014375DU DE7014375U DE 7014375 U DE7014375 U DE 7014375U DE 19707014375 D DE19707014375 D DE 19707014375D DE 7014375D U DE7014375D U DE 7014375DU DE 7014375 U DE7014375 U DE 7014375U
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C13/00—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
- E01C13/10—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
- E01C13/12—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports for snow sports, e.g. skiing or ski tow track
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft die bauliche Ausgestaltung einer iibungsspur für den Ski-Langlauf, die das Trainieren in den schneelosen
Bei den bekannten Übungsspuren dieser Art dient ein Band aus
gleitfähigem Kunststoff als Lauffläche, das auf einer tragfähigen unterlage befestigt ist, oder auch unmittelbar auf dem
Erdboden ausgelegt werden kann.
Die Verwendung einer Tragkonstruktion aus Holz zeigt keine ausreichende Haltbarkeit und ist aufwendig in der Anschaffung und
Pflege.
Im Gebrauchsmuster 6940370 ist empfohlen, für jede Spur ein
Profil in I oder U-Form, vorzugsweise aus Walzstahl zu verwenden, auf dessen Steg die gleitfähige Kunststoffschicht aufgebracht ist. Eine derartige Anordnung erlaubt zwar verschiedene
Höhenlagen der beiden Spuren und auch einen wechselnden Abstand derselben voneinander, jedoch ergeben sich große Gewichte, eine
schwierige Anpassung an ein welliges Gelände und die Notwf-iidi^-
keit ein Sonderprofil zu verwenden, um ein Anstoßen der Sl-Bindung an den Führungsflanschen zu verhindern«
Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile zu vermeiden oder
weitgehend zu beheben.
Der Grundgedanke der Neuerung besteht darin als Träger der
Kunststoff-Lauffläche anstelle eines Walzprofils einen entsprechend profilierten Blechstreifen zu verwenden, der im Gewicht
leichter und in der Verlegung nachgiebiger ist als ein Walzprofil aus Metall. Vorzugsweise wird ein profilierter Blechstreifen
gewählt, der beiderseits der Lauffläche nach oben gehende, abgerundete Randwülste erhält, deren Außenseiten genügend weit nach
unten verlängert sind, um unterhalb von Querstegen in den ürd-
boden singelassen zu werden. Die Querstege übertragen die Belastung
durch den Läufer auf die darunterliegende Erdoberfläche» Die Spurhaltung durch Querschwellen ist hierbei nicht erforderlich.
Dadurch verbilligt sich die Anlage.
In der Zeichnung ist sins beispielsweise Ausführung der Neuerung
dargestellt. Hierin zeigen:
Bild 1 Die Seitenansicht einer Spur nach dem Schnitt A-B. Bild 2
Bild 2 einen Querschnitt durch die Spur bei ebener Verlegung,
Bild 3 eine andere Ausführung bei verschiedener Höhenlage der Spuren,
Bild 4 einen Querschnitt durch die Spur, vergrößert,
Bild 5 die Stoßverbindung zweier Längen, schaubildlich dargestellt,
Bild 6 und 6a einen Stößverbinder zweier Längen als Platine
und als Fertigteii.
Wie die Bilder 1 und 2 zeigen, besteht das Blechprofil für jede
Spur aus der ebenen Lauffläche 3, mit dem Kunststoffstreifen 4-,
den Randwülsten 1, deren äußere Seitenwangen abwärts geführt sind. Unter der Lauffläche 3 liegen die an den Seitenwangen befestigten
Querstege 9.
Anstelle der aus den Blechstreifen herausgeformten Randwulste 1 kann auch ein Kunststoffbela^ mit entsprechend ,geformten rlandwulsten
2 auf einem als U-Profil geformten Blechstreifen 6 befestigt werden, wie dies Bild 3 zeigt. Hier sind auch die Spuren
in verschiedener Höhenlage dargestellt.
Bild 4 zeigt einen Querschnitt durch das Blechprofil nach Bild vergrößert. Der Kunststoffbelag ist mit Längsrippen 8 versehen,
zwischen denen Löcher 2 auch im Blechprofil vorgesenen sind, um Regenwasser und mitgeführte Erde entfernen zu können, üin in
Abständen erforderlicher Quersteg 9 ist mittels Niete 11 oder
IJ
dgl. an den Seitenwangen des Blechprofils befestigt, gr besteht
aus einem entsprechend abgekanteten Blechstreifen.
Die Bilder 5, 6, 6a zeigen beispielsweise die Stoßverbindung
zweier Blechlängen» z.T. in schaubildlicher Darstellung. Als Verbindungskörper dient ein kastenartiger Teil, der aus einer
ebenen Blechplatine 12 durch Abkanten gewonnen wird (Bild 6)„
Die Platine 12 erhält vier Einschnitte 13. Die mit 15 bezeichneten
Teile werden um die gestrichelten Linien 14 nach oben abgekantet, darauf in gleicher Weise die Teile 9, deren Enden die
Löcher 11a aufweisen. Nach dem Abkanten der Teile 9 nach oben werden die Enden mit den Löchern 11a in die Ebene der Teile
umgelegt, so daß diese Enden, fluchtend mit den Teilen 15 parallel zu den Seitenwangen des Blechstreifens liegen. Nach Einschieben
des Verbindungskörpers von unten in das Blechprofil werden die Teile 9 mit deren Seitenwangen verschraubt. Derartige
Verbindungskörper können auch über die Länge des Blechprofils anstelle der Querstege 9 als Verstufungselemente eingesetzt
werden. Auch andere Stoßverbindungen lassen sich verwenden, z.B. als Laschen in Winkelform oder dgl.
■Ό-1
Um die Spur auch in hügeligem Gelände verwenden zu können, werden
die Seitenwangen der Blechprofile mit Einschnitten oder keilförmigen Ausschnitten versehen, um damit eine bessere
Biegungsmöglichkeit zu erreichen.
Die vorgeschlagene Anordnung zeigt folgende Vorteile gegenüber
den bekannten Vorschlägen. Neben dem geringen Gewicht erlaubt sie eine schnelle Montage und Demontage, eine leichtere Pflege
und lange Lebensdauer. Ferner ist die Kunststoff-Lauffläche leicht auswechselbar, die Spur durch Eindrücken in das Erdreich
bequem fest zu verankern, dabei durch die hohle Lage leicht zu reinigen. Durch Portfall von Längs- oder Querschwellen sinken
außerdem die Beschaffungskosten.
Claims (6)
1.) Obun&"*)pi2'f. für den Ski-Langlauf, bestehend aus zwei im
wesetüiV'.hen parallelen Führungsbahnen für die Skier mit
eine? luffläche aus hartem, gleitfähigem Kunststoff.
Dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsbahn ein profilierter Blechstreifen verwendet wird, der beiderseits
nach oben g-ehende, abgerundete Randwülste (1) erhält, deren Außenseiten genügend weit nach unten verlängert
sind, um unterhalb von Querstegen (9) in den Erdboden eingelassen zu werden.
2.) Übungsspur in Abänderung von Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Blechprofil U-Form erhält,
auf dessen Steg eine Kunststoff-Lauffläche mit
beiderseitigen Randwülsten aufgebracht ist (Bild 3).
3.) Übungsspur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßverbindung zweier
Profilblechlängeη durch einen kastenartigen Verbindungskörper erfolgt, der aus einer ebenen Platine (12) durch
Einschnitte (13) und Abkantungen (9, 15) gewonnen wird,
unj$er Schraubverbindung der Enden der Blechprofile mit den
Abkantun^en (9).
4.) Übungsspur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ^uerstege (9) aus abgekanteten
Blechstreifen bestehen, die mit den Seitanwangen des Blechprofils verbunden, z.B. vernietet sind, oder
auch aus Verbindrngsloßpern nach Anspruch 3.
5.) Übungsspur nach Anspruch 1 und folgenden dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Biegefähigkeit
des Blechprofils in den Seitenwangen Einschnitte oder keilförmige Ausschnitte angebracht sind.
6.) Übungsspur nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare Kunststoff-Lauffläche (8) profiliert ist und in dsa fesSf^?:..
fungen der lauffläche und darunter Löcher (2) angeordnet
sind, durch die Reget und eingetragene ErW roder dgl.
nach unten abgeführt tiid.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7014375 | 1970-04-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7014375U true DE7014375U (de) | 1970-08-06 |
Family
ID=6610999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707014375D Expired DE7014375U (de) | 1970-04-20 | 1970-04-20 | Übungsspur für den Ski-Langlauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7014375U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2841173A1 (de) * | 1977-09-23 | 1979-04-05 | Schoenenberger Rolf | Endlosband-vorrichtung fuer das koerpertraining, insbesondere fuer den skilanglauf |
-
1970
- 1970-04-20 DE DE19707014375D patent/DE7014375U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2841173A1 (de) * | 1977-09-23 | 1979-04-05 | Schoenenberger Rolf | Endlosband-vorrichtung fuer das koerpertraining, insbesondere fuer den skilanglauf |
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