DE7013459U - Fassauskleidung. - Google Patents
Fassauskleidung.Info
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- DE7013459U DE7013459U DE7013459U DE7013459U DE7013459U DE 7013459 U DE7013459 U DE 7013459U DE 7013459 U DE7013459 U DE 7013459U DE 7013459 U DE7013459 U DE 7013459U DE 7013459 U DE7013459 U DE 7013459U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/02—Wall construction
- B65D90/04—Linings
- B65D90/046—Flexible liners, e.g. loosely positioned in the container
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Packages (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
Hubertus Lohmann, 4711 Vinnum, Borker Str. 36
"Faßauskleidung'
Die Neuerung betrifft eine Faßauskleid-uig, die beispielsweise
für Wein-, Bier- und Chemikalienfässer verwendet werden kann.
Es ist bekannt, Fässer mit einer Auskleidung zu versehen, damit
sie gegen äußere Einflüsse und gegen das Ausströmen der Flüssigkeit abgedichtet sind. Die bekannten Auskleidungen sind starr
mit der Faßwand verbunden, z.B. als Anstrich, oder stellen einen starren Innenkessel dar.
Fässer besitzen eine oder mehrere Offnungen, die als Ausfluß-
und LuftZugangsöffnungen dienen. Beim Auslaufen des Fasses muß
bekanntlich immer die gleiche Menge Luft in das Faß nachströaen,
wenn der Ausfluß nicht stocken soll. Die eintretende Luft kann
• ·
• ·
t ·
aber, z.B. bei Wein, die Eigenschaften der im Faß enthaltenen Flüssigkeit beeinträchtigen. Deshalb wird bei Weinfässern immer
darauf geachtet, daß der Flüssigkeitsspiegel nach der Entnahme
Bei anderen Flüssigkeiten ergeben sich ähnliche Probleme, z.B. muß bei brennbaren Flüssigkeiten vermieden werden, daß ein
explosives Luft-Gas-Gemisch oberhalb des Flüssigkeitsspiegels entsteht.
Für eine Verbesserung der Faßauskleidungen stellt sich deshalb die Aufgabe, den Zutritt von Luft an das flüssige Gut bei der
Entleerung des Fasses zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gelöst, indem als Faßauskleidung eine sich an das Faßinnere bei Füllung des Fasses anschmiegende und bei
Entleerung zusammenlegende Kunststoffhaut gewählt wird.
Eine solche Kunststoffhaut, die beispielsweise aus e'ner dünnen
Polyäthylen-Folie hergestellt sein kann, wird durch den äußeren Luftdruck bei Entleeren des Fasses zusammengedrückt und bleibt
immer mit dem Flüssigkeitsspiegel in Kontakt. Sie verhindert so den Zutritt von Luft.
Vorzugsweise wird eine derartige Kunststoffhaut in Form eines Beutels mit dem Einlaßstutzen verschweißt. Eine zweite öffnung,
die Luft hereinläßt, die den entleerten Hohlraum des Fasses füllt, kann an beliebiger Stelle der Faßwand gebohrt werden.
Mit einer derartig verschweißten Kunststoffhaut wird neben
deir. schon genannten Kauptvorteil noch ein weiterer Verteil
erreicht: wenn das Faß entleert ist, können Beutel und Stutzen aus dem Faß herausgezogen werden und durch einen neuen, sauberen
Kunststoffbeutel mit Stutzen ersetzt werden. Dadurch entfällt die zeitraubende und unangenehme Arbeit des Faßreinigens, da
für jede Füllung eine neue, saubere Innenauskleidung zur Verfügung steht. Auf diese Weise ist es auch leichter, den Faßinhalt
zu wechseln.
Die Faßauskleidung kann je nach den Erfordernissen und den Lösungseigenschaften der Flüssigkeiten geändert werden.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der neuerungsgemäßen Auskleidung
gehen aus der Beschreibung der Zeichnung hervor.
Die Figur der Zeichnung zeigt im Schnitt ein Faß mit der neuerungsgemäßen
Auskleidung.
Das Faß, allgemein mit 1 bezeichnet, ist mit einer Flüssigkeit 2 gefüllt. Die Flüssigkeit kann über einen Stutzen 3 und Hahn
auslaufen. Der Stutzen ist in einem Spundloch H des Fasses verschraubt.
In der Figur befindet sich der Flüssigkeitsspiegel 6 bereits auf einem Niveau, das nicht mehr der ursprünglichen
-H-
vollen Füllhöhe entspricht. In den entleerten Raum 7 ist durch eine öffnung 9 Luft nachgeströmt.
Die Auskleidung des Fasses besteht aus einer dünnen Kunststoffhaut
Io, die in der Zeichnung übertrieben dick dargestellt ist.
Die Kunststoffhaut kann sehr dünn gehalten werden, z.B. o,5 nun stark, weil die Haut nicht auf Druck beansprucht wird, da die
Faßwand den Flüssigkeitsdruck hält. Wenn die Flüssigkeit 2 bis zum Spiegel 6 ausgelaufen ist, drückt die Luft mit dem normalen
Luftdruck auf die Flussigkeitsoberflache. Die Kunststoffhaut Io
hält diesem Druck nicht stand, wird auf die Flüssigkeitsoberfläche am Spiegel 6 gedrückt und faltet sich beim Abfließen der
Flüssigkeit zusammen.
Im unteren Teil des Fasses ist der~Stutzen 3 so tief angebracht,
daß die Flüssigkeit praktisch vollständig auslaufen kann. Der Stutzen ist innen und außen mit einem Schraubgewinde versehen.
Er ist außerdem mit dem Rand der Kunststoffhaut, die vom Stutzen
durchstoßen wird, vollständig luft- und flüssigkeitsdicht verschweißt. Nach Entleeren des Fasses befindet sich die Kunststoffhaut
am Boden des Fasses in der Nähe des Stutzens. Der Hahn 5, der in den Stutzen eingeschraubt ist, kann herausgeschraubt werden,
anschließend wird der Stutzen herausgedreht und mit der Kunststoffhülle aus dem Spundloch 1, in dem er ursprünglich verschraubt
war, herausgezogen.
Die Füllung des Fasses erfolgt bei liegendem Faßkörper. Vor
dem Füllen wird ein Stutzen mit einer sauberen Kunststoffinnenhaut
in das Faß eingeschraubt. Anschließend wird ein Füllsteche*·
aufgesetzt und das Faß gefüllt. Dabei entfaltet sich die Kunststoffhaut, bis sie als Faßauskleidung im gefüllten Faß überall
an der Faßinnenseite anliegt. Anschließend wird ein Verschluß eingesetzt, der später beim Eindrehen des Hahnes 5 durchstoßen
oder vorher entfernt wird. Anschließend kann das Faß wieder entleert werden.
Schut zans prüche
781345916.7.70
Claims (2)
1. Faßauskleidung, gekennzeichnet durch eine sich bei Füllung
an das Faßinnere anschmiegende und bei Entleerung zusammenlegende Kunststoffhaut (lo).
2. Faßauskleidung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
mit einem Stutzen (3) verschweißte Kunststoffhaut (lo).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7013459U DE7013459U (de) | 1970-04-13 | 1970-04-13 | Fassauskleidung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7013459U DE7013459U (de) | 1970-04-13 | 1970-04-13 | Fassauskleidung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7013459U true DE7013459U (de) | 1970-07-16 |
Family
ID=34172928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7013459U Expired DE7013459U (de) | 1970-04-13 | 1970-04-13 | Fassauskleidung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7013459U (de) |
-
1970
- 1970-04-13 DE DE7013459U patent/DE7013459U/de not_active Expired
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