DE7012498U - Verkleidungsplatte mit schalldaemmenden eigenschaften. - Google Patents

Verkleidungsplatte mit schalldaemmenden eigenschaften.

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DE7012498U
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cladding panel
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sound
plate
cladding
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2203/00Specially structured or shaped covering, lining or flooring elements not otherwise provided for
    • E04F2203/04Specially structured or shaped covering, lining or flooring elements not otherwise provided for comprising a plurality of internal elongated cavities arranged in substantially parallel rows

Landscapes

  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR.-PHIL. G. NICKEL - DR.-ING. J. DORNER
8 MÖNCHEN 15 LANDWEHRSTR. 35 - POSTFACH
TEL. «Ο8Π1 5557Ι9
2 o - C-JS. b
München, den 2ο.3·19?ο
Westag Sc Getalix, Aktienireselisc.iaix, 43j2 liedenDrücic, Hellweg 21
Verkleidungsplatte mit schalldämmenden Eigenschaften j7f.
Die Heuerung betrifaX Verkleidungsplatten, insbeson-
läere ssanövöx^ieicUsngsplaifctezij mit selialldääainenden Eigensciißi'ten-
e3 schalldssraieSÄe y.önaver:klei dungs platt en sind im allgemeinen aus verhältnisiaässig »eieheai ISaterial stellt V2a& besitzen daher nur eine geringe Siiuerstan gegenüber aechanisehen Beanspruchungen. StSBe und Schläge ; gegsä die Oberfläche der bekannten f/andverkleidungsplaicten dieser -krt i'iikren zu V'erforjaungen und schliesslich zu einem unschönen Aussehen der Oberfläche*
Aneererseits ist es aber öekasmt, daß Platten mit härterer Oberfläche, beispielsweise harte Holzfaserplatten, ein verhältnisERässig geringes Schall-Absorbtionsverinögen, insbesondere ixa Bex-eich höherer Frequenzen, besitzen«
Durch die Seuerung soll eine Verkleidungsplatte geschaffenwerden, v.'elcne gegenüber vergleichbaren bekannten Platten eine größere Festigkeit, insbesondere an der Oberfläche, besitzt Λπΰ _-leic·;. j .. 1 ti .rute Schall a'In'-n^a. sal :önsciiaf ten aufweist.
- ι —
7012488-s.fUö
Eine neuerungsgemässe Verkleidungsplatte, welche diese
Forderungen erfüllt ist dadurch gekennzeichnet, daß sie von
ist/
einer Röhren-Spanplatte gebildet, von deren Oberfläche Einschnitte ausgehen, die auf ftöhrenkanäle der Könren-Spanplaxte treffen.
Gemäß einer bevorzugten Raumform der Neuerung verlaufen die Einschnitte parallel zu den Röhrenkanälen und es ist für jeden zweiten Röhrenkanal ein auf diesen treffender Einschnitt vorgesehen. Sowohl die Plattenoberseite als auch die KLaxtenunterseite weisaibei dieser bevorzugten Raumform einen Furniex·- belag auf.
l>ie neuerungsgemässe Verkleidungsplatte hat den Vorteil, daß sie aus hartem Werkstoff besteht und insbesondere eine harte und daher gegenüber mechanischen Beanspruchungen -widerstandsfähige Oberiläche besitzt. Durch die eingeschnittenen, nutartigen Kanäle hindurch, welche vorzugsweise eine Breite von mindestens 5 mm haben, ist eine verdeckte iiagelung zur heiestigong der Verkleidungsplatten auf einem Untergrund möglich. £lne besondere iinterkonstruktion ist dahei nicht erforderlich, da die Verkleidungsplatte nach der Neuerung eine ausreichende eigene Festigkeit besitzt.
la folgenden lvird die Neuerung durcn die Beschreibung neuerungsgemässer Laumiormen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beispielsweise beschrieben. in der Zeichnung; stellen dar:
T±gu.T 1 eine perspektivisene Abbildung eines Ausschnittes aus einer ifsriüeidungsplatte nach der .Neuerung ώϊϊ s"a den iiDirrenkanäleaa parellel laufenden Sin-
rigur 2 eine PS^sPeICXi-Va-SCiIe Abbildung einer Rausxors
der Neuerung, bei welcher die Einschnixiie einen izen »insel zu den SöJrrenksnälen bilden.
fr ♦ ·
Die Herstellung einer neuerungsgemässen Verkleidungsplatte geht von einer an sich. Dekannten HÖhren-Spanplatte aus, deren Gestalt aus "bigur 1 im wesentlichen zu erkennen ist. ■Durch den Spanplattenkörper 1 erstrecken sich jeweils xn geringem Abstand voneinander röhrenartige Kanäle 2 von insbesondere kreisförmigem Querschnitt. Ine Oberseite und auch die Unterseite der verkleidungsplatte tragen einen Furnierbelag, tvalcüer die lorin eines üolz-lrurnieres oder eines KunststQii-Purmeres .nahen kann- Während der obere Furnieroelag 3 beispielsweise durch ein noehwertiges i-urnier gebildet wird, v.*elcaes der Oberfläche der Verkleidungsplatte ein gefälliges Aussehen ν er leint, kann der untere !"urnierbelag 4 aus einem weniger wertvollem ?uraier hergestellt sein, welches jedoch die Aufgabe erfüllt, der verkleidungsplatte insbesondere in ύ jmjena.£en bereiehen, die durcli die fföhrenkanäle eine Querschnittsverringerung erfanren haben, erhöhte iestigkeit zu geoen.
/on dar Oberfläche der Verkleidungsplatte aus sind parallel zu den fiöhrenkanälen verlaufende jSinsehnitxe oder Senlixze 5 bis zu jey;eils einem fiöhrenkanal durchgeidhrt, v/obei in der in Figur 1 gezeigten Eaumform der Neuerung auf .jeden zweiten .köhrenicanal 2 ein Einschnitt 5 trifft. Die Breite der Einschnitte beträgt vorzugsweise mindesxens 5 mm.
Es hat sich herausgestellt, daß dure-h. eine solche Unterbrechung der Oberfläche einer iföiiren-Spanplatte eine zufriedenstellende, sehalldä.rrmende Wirkung erzielt werden kann, ohne daß die !Festigkeit der Platte stark hearabgesetzt wird.
Die neuerungsgemässe iiaumform nach. Figur 2 uni;erseheidet sich von derjenigen naiija i^igur 1 dadureJi, daß die schlitz— artigen Einschnitte 6 hier nicht parallel zu den «öirrenkanäleii 2 verlaufen, sondern zu diesen einen spitzen Winkel bilden, so daß über die gesamte PlattenJLänge hin ein giase^rn irt 5 mehr er-β SöhrenkanEle 2 anscimeidet oder trifft- Diese Ausbildung einer- Verkleidungsplatte hat den Vorteil, ctaS soeii eine bessere Biegefestigkeit der Platte in Querrichtung aaif—
recht erhalten werden kann.
Die Heuerung umfasst auch Raumformen, bei denen zusätzlich zu den in Figur 2 gezeigten Schlitzen 6 noch Schlitze mit symmetrischer Schrägung mit .Bezug auf die Richtung der fiöhrenkanale vorgesehen sind, so daß eine rautenförmige Unterteilung der Verkleidungsplattenoberfläche entsteht.
Insbesondere bei der letztgenannten Baumform, jedoch auch bei den zuvor angegebenen Beispielen erweist sich der obere Furnierbelag 3 bei der Herstellung und im Gebrauch als guter Schutz gegen ein Äuifesern der oberflächlichen Kanten der Einschnitte 5 bzw. 6.
Das Aufbringen der- Purnierbeläge 3 wnö 4 auf die Höhren-Spanplatte vor dem Herstellen der Einschnitte 5 bzw. 6 kann selbstverständlich in einem einzigen Preßvorgang geschehen. Anschliessend kann dann die Oberfläche der Verkleidungsplatte noch oberfläehenbehandelt werden, um sie staub- und schmutzabweisend zu machen.

Claims (7)

SCfflJTZAHSPBiiCHE.
1. Verkleidungsplatte mit sehalldämmenden Eigensehaften, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einer ±fo"hr en-Span— platte (1) gebildet ist, von deren Oberfläche ginse'imitte (5 bzw. 6) ausgehen, die auf Röhrenkanäle {2} -der iiölir·en-Spanplatte treffen.
2. Verkleidungsplatte nach Ansprach 1, daduren gekennzeichnet, daß die Einschnitte^) parallel zu den itönrenkanä— len (2) angeordnet sind ( i::_gur 1 ).
·} 3· Verkleidungsplatte nach Anspruch. 1, däöjurelh ge— { kennzeichnet, daß die Einsclmitte (6) isj spitzen Wiiikel zu den Böhrenkanälen (2) angeordnet sind ( Figur 2).
4- Verkleidungsplatte nach Anspruch 2, dadisrch zeichnet, daß in jeden Röhrenkanal ein zugehöriger Bin : münde t.
l> 5. Verkleidungsplatte nach Anspruch 2., dadurch gekenn-■ zeichnet, daß in jeden zweiten Röhrenkanal ein zugehöriger ■ ■ ' Einschnitt mündet.
6. Verkleidungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Einschnitte mindestens 5 mm beträgt.
7. Verkleidungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
S, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenoberseite einen Eurnier- oder Beschichtungsbela■; (3), insbesondere ein Holz- oder Kunststoff-Furnier trägt.
ö. Verkleidungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenunterseite einen furnier- oder J3eschicntungsbelag (4), insbesondere ein Holzoder Kunststoff-Furnier., trägt.
— 5 —
7012498-1; ii 7fl
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