DE70119C - Deckel-Streuapparat für Abtritte - Google Patents

Deckel-Streuapparat für Abtritte

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DE70119C
DE70119C DENDAT70119D DE70119DA DE70119C DE 70119 C DE70119 C DE 70119C DE NDAT70119 D DENDAT70119 D DE NDAT70119D DE 70119D A DE70119D A DE 70119DA DE 70119 C DE70119 C DE 70119C
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DE
Germany
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litter
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Application number
DENDAT70119D
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English (en)
Original Assignee
F. W. RlMA in Hemelingen b. Bremen
Publication of DE70119C publication Critical patent/DE70119C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K11/00Closets without flushing; Urinals without flushing; Chamber pots; Chairs with toilet conveniences or specially adapted for use with toilets
    • A47K11/02Dry closets, e.g. incinerator closets
    • A47K11/03Dry closets, e.g. incinerator closets having means for adding powder, e.g. earth
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/30Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Bei vorliegendem Deckel-Streuapparat für Abtritte ist eine sichere Wirkung dadurch gewährleistet, dafs die infolge Zusammenballens des Streumaterials eintretenden Versagungen nach Möglichkeit vermieden sind. Bei demselben sind alle mechanisch bewegten Theile zum Aufrütteln vermieden. Die Aufrüttelung des Streumaterials wird vielmehr dadurch bewirkt, dafs die Wände des Streubehälters aus einem elastischen Material derart angefertigt werden, dafs sie beim Bewegen des Streubehälters, also beim Oeffnen und Schliefsen des Deckels, in Schwingungen gerathen und dadurch eine Aufrüttelung des Streumaterials bewirken.
Beiliegende Zeichnung zeigt einen solchen Deckel - Streuapparat in den Fig. 1 bis 5 in zwei Ausführungsformen.
Der Abtrittdeckel wird von einem Kasten a aus elastischem Material gebildet, der an der Oberseite mittelst Schieberdeckels b verschlossen ist. Ersterer dient zur Aufnahme des Streumaterials und ist um die Bolzen c drehbar (Fig. ι bis 3).
Der Kasten α ist an seiner hinteren Seite durch eine schräge Wand d abgeschlossen. Diese Wand besitzt nahe an dem Deckel b eine Oeffnung. e, welche die obere Mündung eines Kanals f bildet, der bei g aus dem Kasten α ausmündet.
Bei geöffnetem Deckel tritt das Streumaterial durch die Oeffnung e in den Kanal f und nimmt etwa die in Fig. 2 gezeichnete Lage ein. Wird jetzt der Deckel geneigt, so trennt sich der im Kasten α befindliche Theil des Streumaterials von dem in dem Kanal f befindlichen, und bei weiterem Neigen des Deckels gleitet das in f befindliche Material durch g in die Abtrittöffnung.
Die gestreute Menge wird stets dieselbe sein, da immer dieselbe Menge Streumaterial in dem Kanal f zurückbleiben wird; dieselbe richtet sich nur nach der Gröfse der Oeffnung e, und man kann dieselbe ändern, wenn man die Gröfse der Oeffnung verändert.
Die Wände des Kastens α sind, wie erwähnt, aus einem elastischen Material, und zwar so dünn ausgeführt, dafs sie bei der Bewegung des Kastens a in starke Schwingungen gerathen, wodurch das Streumaterial gut aufgerüttelt wird.
Die hier dargestellte Vorrichtung zur Ausgabe des Streumaterials kann natürlich auch durch eine andere ersetzt werden; dieselbe ist nur als Beispiel gewählt und zeichnet sich dadurch aus, dafs keinerlei bewegte Theile daran vorhanden sind.
Bei dieser Ausführungsform können die aus dem Abtritt aufsteigenden Dünste ungehindert in das Innere des Deckels treten und die Streumasse feucht machen, wodurch sich dieselbe zusammenballt und das Streuen erschwert bezw. unmöglich wird. Um dies zu vermeiden, wird die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Einrichtung verwendet. Dieselbe besteht aus einer die Oeffnung e bei geschlossenem Deckel verschliefsenden Klappe p, die derart aufgehängt ist, dafs sie durch ihr Gewicht bei offenem Deckel eine solche Lage einnimmt, dafs die Oeffnung e frei ist, bei geschlossenem Deckel sich aber auf die Oeff-
nung e legt und diese schliefst. Bei geschlossenem. Deckel können also keine Dünste in den Streubehälter gelangen. Um nun auch bei geöffnetem Deckel dies zu verhindern,' ist ein durch Hebel q bethätigter Schieber r vorgesehen, der die Oeffnung g bei geöffnetem Deckel schliefst, bei geschlossenem Deckel aber freigiebt (Fig. 4 und 5). Durch diese beiden Einrichtungen ist also ein Eindringen von Dünsten bei jeder Stellung des Deckels vermieden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Deckel-Streuapparat für Abtritte, dessen Streubehälter aus elastischen Wänden gebildet ist, so dafs die Wände beim Bewegen des Streubehälters, also beim Oeffnen und Schliefsen des Deckels, in Schwingung gerathen und · das Streumaterial auflockern.
  2. 2. Bei einer durch Anspruch 1. gekennzeichneten Streuvorrichtung (für Abtritte) die Anordnung einer, die Oeffnung (e) bei offenem Deckel freigebenden und bei geschlossenem Deckel verdeckenden Klappe fpj, sowie eines durch Hebel (q) bethätigten ■ Schiebers (r), welcher die Oeffnung (g) bei geöffnetem Deckel schliefst und bei geschlossenem Deckel freigiebt, zum Zwecke, das Eintreten der aus dem Abtritt aufsteigenden Dünste zu verhindern und ein Feuchtwerden des Streumaterials zu .vermeiden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT70119D Deckel-Streuapparat für Abtritte Expired - Lifetime DE70119C (de)

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