DE7011863U - Halterungsplatte fuer die liegende anordnung von relais auf leiterplatten. - Google Patents
Halterungsplatte fuer die liegende anordnung von relais auf leiterplatten.Info
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Description
Fabrik für Fernmeldetechnik, 1 Berlin 20 Mertensstraße 117 - 123
Halterungsplatte für die liegende Anordnung von Relais auf
Leiterplatten
Die Erfindung bezieht sich auf eine als Steckfassung ausgebildete Halterungsplatte für die liegende Anordnung von
Relais auf Leiterplatten.
Beim Aufbau von Schaltungen werden heute vielfach sogenannte Leiterplatten verwendet, die in der Regel als gedruckte
Schaltung ausgeführt sind und beispielsweise mit einer Anzahl von eine Baugruppe bildenden Relais bestückt werden.
Hierbei ist es bekannt, die aus dem Boden des Relais vorstehenden Lötfahnen als Steckerstifte zu verwenden, die in
entsprechende Lochungen der Leiterplatte eingesetzt und mit dieser verlötet werden. Hierbei stehen die Relais aufrecht
auf der Leiterplatte. Da vielfach die durch die Relais gegebene Einbauhöhe für die Leiterplatten nicht zur Verfügung
steht, hat man zur Verringerung der Einbauhöhe die Relais liegend auf der Leiterplatte angeordnet. Hierbei benötigt
man eine Zwischenhalterung. um dip parallel zur Le±terr>lat=
te liegenden Lötfahnen des Relais an die Leiterplatte anschließen zu können. Die bekannten Zwischenhalterungen sind
als Winkel ausgebildet. In dem einen Schenkel des Winkels sind die Anschlußbohrungen für die Lötfahnen des Relais angeordnet,
während in dem anderen Schenkel die zum Anschluß an die Leiterplatte dienenden Lötfahnen vorgesehen sind. Die
Anschlußbohrungen und die Lötfahnen der rechtwinkligen Halterung sind elektrisch miteinander verbunden. Bei diesen bekannten
Zwischenhalterungen netnen die Lötfahnen eine dem Relaisboden entsprechende Fläche auf der Leiterplatte in Anspruch,
da die Abstände der Lötfahnen und deren Anordnung dem im Kleinrelaisbau geltenden Restermaß entsprechen müssen
Diese bekannten winkelförmigen Halterungen sind in ihrer Her stellung sehr aufwendig, da die erforderliche Herstellung
der elektrischen Verbindungen zwischen den Anschlußpunkten und den Lötfahnen der Halterung wegen ihrer Winkelform schwi
rig und aufwendig ist. Rechtwinklig ausgebildete gedruckte Schaltungen sind nur mit einem großen Aufwand herstellbar.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten winkelförmigen Halterungen besteht darin, daß auf der Leiterplatte für die Lötfahnen
eine bestimmte, nicht zu unterschreitende Fläche zur
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Verfügung stehen muß, durch die die minimale, nicht zu unterschreitende
Größe der Leiterplatte bedingt ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Halterungsplatte zu schaffen, die in ihrer Herstellung einfach
und wenig aufwendig ist, und die andererseits auf der Leiterplatte eine minimale Fläche für den erforderlichen
Anschluß in Anspruch nimmt und die andererseits in der Lage ist, das Relais fest auf der Leiterplatte anzuordnen und
zu halten.
Die Erfindung bezieht sich also auf eine als Steckverbindung ausgebildete Halterungsplatte für die liegende Anordnung
von Relais, insbesondere Kleinrelais auf einer vorzugsweise mit einer gedruckten Schaltung versehenen Leiterplatte,
wobei die aus dem Boden des Relais vorspringenden Lötfahnen als Steckerstifte für in der Halterungsplatte
angeordnete Anschlußbohrungen und die an der Halterungsplatte angeordneten Lötfahnen als Steckerstifte für in der
Leiterplatte angeordnete Anschlußbohrungen ausgebildet sind. Bei einer solchen Halterungsplatte kennzeichnet sich die
Erfindung dadurch, daß die Lötfahnen der Halterungsplatte
an einem Plattenrand parallel zur Halterungsplatte gerichtet befestigt sind. Durch die erfindungsgemäße Anordnung
der Lötfahnen an dem einen Rand der Halterungsplatte wird die jisher erforderliche Verwendung von winkelförmigen
Ha ΐ£β3τ·!Γ>«βη vermieden^ so dsB die Verbindung zwischen otsn
Anschlußbohrungen und den Lötfahnen der Halterungsplatte auf einfache Weise durch eine in einer Ebene liegende gedruckte
Schaltung herstellbar ist. Damit ist aber der erforderliche Aufwand für die Herstellung von Halterungen
auf das minimale Maß beschränkt» Durch die Anordnung der Lötfahnen am Rand der Halterungsplatte wird weiterhin erreicht,
daß auf der Leiterplatte für die Anschlüsse ein optimal geringer Flächenbedarf erforderlich ist, so daß für
die Anordnung der Leitungszüge auf der Leiterplatte eine wesentlich größere Fläche als bei den bekannten Halterungen
zur Verfügung steht. Auch die Einbauhöhe wird bei Verwendung der erfindungsgemäßen Halterungsplatte weiter verringert,
da der bisher erforderliche Winkelschenkel in Fortfall kommt.
Ein weiteres Merkmal kennzeichnet sich dadurch, daß die fahnen abwechselnd auf beiden Plattenflächen angeordnet
sind. Durch die reihenweise Anordnung der Lötfahnen auf beiden Oberflächen der Halterungsplatte wird eine sichere
Befestigung und Halterung des Relais auf der Leiterplatte gewährleistet.
Ein weiteres Merkmal der Erfi-iü ^ besteht darin, daß die
Lötfahnen der Halterungsplatte e^nen von ihrer einen Schmalseite
vorspringenden nietartigen Ansatz aufweisen, mit dem sie mit der Schmalseite auf der Oberseite der Halterungsplatte
stehend befestigt sind. Die nietartigen Ansätze werden in die am Rand der Leiterplatte befindlichen Anschlußbohrungen
eingeführt und beispielsweise durch Anstauchung mit der Leiterplatte verbunden, wodurch eine sichere
und feste Halterung erreicht wird.
Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß der Abstand der beiderseitig auf der Halterungsplatte angeordneten
Lötfahnen-Reihen dem im Kleinrelaisbau verwendeten Rastermaß entspricht. Durch den dem Rastermaß entsprechenden Abstand
der beiden Lötfahnen-Reihen der Halterungsplatte voneinander wird das erforderliche Rastermaß eingehalten. Weiter
ist wesentlich, daß die Anschlußpunkte und die Lötfahnen der Halterungsplatte durch eine gedruckte Schaltung miteinander
verbunden sind.
Bei Verwendung von auswechselbaren Relais wird erfindungsgemäß anstelle des Relais die Relaissteckfassung auf der
Halterungsplatte in gleicher Weise befestigt.
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Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen
der Erfindung, und es bedeutet:
Abb. 1 perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Halterungsplatte mit einem mit ihr
verbundenen Kleinrelais,
Abb. 2 vergrößerte Teildarstellung gemäß Abb. 1 in Seitenansicht,
Abb. 3 die erfindungsgemäße Halterungsplatte mit einer an ihr befestigten Relaissteckfassung.
Wie die Abbildungen zeigen, ist eine Halterungsplatte 1 vorgesehen, die als ebene Platte ausgebildet ist. Auf dieser
Platte ist das Kleinrelais 2 befestigt, indem seine als Steckerstifte ausgebildeten Lötfahnen 3 in entsprechende
Bohrungen der Halterungsplatte 1 eingesteckt sind. An dem unteren Längsrand der Halterungsplatte 1 sind auf der
einen Seite Lötfahnen 4 und auf der anderen Seite Lötfahnen 5 befestigt, die zwei Lötfahnen-Reihen bilden, deren Abstand
r gemäß Abb. 2 dem Rasterabstand entspricht, der beim Bau von Kleinrelais Anwendung findet. Die Lötfahnen 4, 5 werden
in entsprechende Bohrungen der Leiterplatte 6 eingeführt, 2 angedeutet ist.
die in Abb. 2
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Jea.. .jötfahne 3 des Kleinrelais 2 ist mit einer Lötfahne 4
oder 5 durch einen gedruckten Leitungszweig verbunden, der auf der dem Kleinrelais 2 abgewandten Oberfläche der Halterungsplatte
1 angeordnet ist. Zur Befestigung der Lötfahnen 4, 5 der Halterungsplatte 1 sind diese mit nietartigen Ansätzen
7 versehen, die an der Schmalseite der Lötfahnen 4, 5 angeordnet sind, die in Abb. 1 gezeigt sind. In dem unteren
Rand der Halterungsplatte 1 sind entsprechende Bohrungen angeordnet, in die die nietartigen Vorsprünge 7 eingesteckt
und dann angestaucht werden, wodurch sich eine sichere Halterung der Lötfahnen 4, 5 in der Halterungsplatte 1 ergibt
Wenn die Halterungsplatte 1 mit dem Relais 2 in die Leiterplatte 6 eingesteckt wird, bilden die beiden Lötfahnen—Reihen
4, 5 eine feste Halterung für die Platte 1 mit dem Relais 2, so daß sie nicht aus ihrer Lage kommen kann, was
der Fall wäre, wenn nur eine einzige Lötfahnen-Reihe vorgesehen wäre. Die Lötfahnen 3 des Relais 2 sind mit dem
einen Ende je eines aufgedruckten Leitungszweiges verbunden, während die Lötfahnen 4, die auf der gleichen Seite
der Leitungszweige angeordnet sind, bei 9 mit diesen verbunden sind, und die auf der entgegengesetzten Seite der
Halterungsplatte 1 befestigten Lötfahnen 5 bei 8 mit dem jeweiligen Leitungszweig verbunden sind.
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Wenn auf der Halterungsplatte 1 ein auswechselbares Kleinrelais vorgesehen werden soll, wird in der gleichen Weise
die Steckfassung 10 für das Relais auf der Halterungsplatte 1 befestigt.
Claims (6)
1. Halterungsplatte für die liegende Anordnung von Relais, insbesondere Kleinreiais auf vorzugsweise mit einer gedruckten
Schaltung versehene Leiterplatten, wobei die aus dem Boden des Relais vorstehenden Lötfahnen als Stecker—
stifte für in der Halterungsplatte angeordnete Bohrungen und die an der Halterungsplatte angeordneten Lötfahnen als
Stsckerstifte für in der Leiterplatte angeordnete Bohrungen ausgebildet; sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lötfahnen der Halterungsplatte an einem
Plattenrand parallel zur Halterungsplatte gerichtet befestigt sind.
2. Halterungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötfahnen abwechselnd auf beiden Püäztenflachen angeordnet
sind.
3. Halterungsplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lötfahnen der Halterungsplatte einen von ihrer einen Schmalseite vorspringenden nietartigen
Anstz aufweisen, mit dem sie mit der Schmalseite auf der Oberseite der Halterungsplatte stehend befestigt sind.
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4. Halterungsplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dae dsr Abstand der beiderseitig auf ά&ε Halterung splatte angeordneten Lötfahnen-Reihen dem im Kleinrelaisbau
verwendeten Rastermaß entspricht·
5. Halterungsplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußpunkte und die Lötfahnen der
Halterungsplatte durch eine gedruckte Schaltung miteinan der verbunden sind.
Halterungsplatte durch eine gedruckte Schaltung miteinan der verbunden sind.
6. Halterungsplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung auswechselbarer Feiais anstelle des Relais die Relaissteckfassung auf der Halte—
rungsplatte aufgenommen ist.
Patentanwälte
Seiler tu Pfenning
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707011863 DE7011863U (de) | 1970-03-24 | 1970-03-24 | Halterungsplatte fuer die liegende anordnung von relais auf leiterplatten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707011863 DE7011863U (de) | 1970-03-24 | 1970-03-24 | Halterungsplatte fuer die liegende anordnung von relais auf leiterplatten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7011863U true DE7011863U (de) | 1970-08-06 |
Family
ID=6610606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707011863 Expired DE7011863U (de) | 1970-03-24 | 1970-03-24 | Halterungsplatte fuer die liegende anordnung von relais auf leiterplatten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7011863U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3138285A1 (de) * | 1981-09-25 | 1983-04-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Mittels mehrerer reihen von leitenden stiften senkrecht auf eine leiterplatte steckbare traegerplatte und verfahren zur herstellung der traegerplatte |
DE3824459A1 (de) * | 1988-07-19 | 1990-01-25 | Binder Franz Elektr | Einbaustecker, insbesondere fuer medizinische geraete |
-
1970
- 1970-03-24 DE DE19707011863 patent/DE7011863U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3138285A1 (de) * | 1981-09-25 | 1983-04-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Mittels mehrerer reihen von leitenden stiften senkrecht auf eine leiterplatte steckbare traegerplatte und verfahren zur herstellung der traegerplatte |
DE3824459A1 (de) * | 1988-07-19 | 1990-01-25 | Binder Franz Elektr | Einbaustecker, insbesondere fuer medizinische geraete |
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