DE7011445U - Belueftete dachplatte. - Google Patents
Belueftete dachplatte.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/17—Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/366—Connecting; Fastening by closing the space between the slabs or sheets by gutters, bulges, or bridging elements, e.g. strips
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
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Description
Bei Flachdächern unterscheidet man Warmdächer und Kaltdächer. Während die Warmdächer aus einer Reihe von eng aufeinanderliegenden Schichten bestehen, die zur Festigkeit, Schalldämmung, Wärmedämmung, Dränage usw. dienen, sind bei den Kaltdächern die obersten Räume des Hauses durch eine Betondecke nach oben abgeschlossen und Dachplatten sind oberhalb der Betondecke in einem solchen Abstand angeordnet, daß Luft hindurchstreichen kann und damit Feuchtigkeit, die sich immer bildet und von Kondens- und Schwitzwasser herrührt, abgezogen wird.
Zur Halterung der Dachplatten im Abstand oberhalb der Betondecke dient irgendeine Unterkonstruktion (deutsches Gebrauchsmuster 1 965 385, 6 801 440).
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, unter Ausnutzung der Vorteile des Kaltdachs zu Dachplatten überzugehen, die vollständig fabrikmäßig vorgefertigt sein können.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die belüftete Dachplatte eine die Wärmedämmung und Trägerelemente enthaltende Unterschicht aufweist und daß von den Trägerelementen aus nach oben eine Anzahl von Streben herausragt, die die obere Dachschale im Belüftungsabstand hält. Die neue Dachplatte hat auch noch den Vorteil, daß man durch entsprechende Bemessung der Streben sehr leicht und preiswert eine Anpassung an verschiedene gewünschte Dachhöhen vornehmen kann.
Erfindungsgemäß bilden die Trägerelemente einen rechteckigen Trägerrahmen; vorzugsweise hat die ganze Dachplatte eine Breite von 1 m bis 1,50 m und eine Länge von 5 bis 6 m. Die Trägerelemente können aus Blech gebogen sein und das Profil eines Doppel-T bilden. Vorteilhafterweise können die Trägerelemente auch das Profil eines um 90° gedrehten U haben. Die Streben können erfindungsgemäß Gewindebolzen sein, die mittels Klemmschrauben einerseits an den Flanschen der T- oder U-Profile und andererseits an der Dachschale befestigt sind.
Bei einem Dach, welches mit den vorstehend beschriebenen belüfteten Dachplatten gedeckt ist, kann der Wind von allen Seiten durch den Belüftungsraum
hindurchstreichen. Erfindungsgemäß können die T- oder U-Profile derart hochgezogen sein, daß sie gleichzeitig die Streben bilden, an denen die obere Dachschale befestigt ist. Fenster in den Profilstegen ermöglichen dann das Hindurchstreichen der Luft.
An den Trägerelementen kann direkt eine untere Abdeckplatte befestigt sein. Zur Erzielung einer weiteren Wärmedämmung kann jedoch auch eine wärmedämmende Schicht zwischen den Trägerelementen und der unteren Abdeckplatte angeordnet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Dachplatte nach der Erfindung;
Fig. 2 die Dachplatte nach der Erfindung in der Draufsicht;
Fig. 3 in einem kleineren Maßstab schematisch ein Fertighaus in der Draufsicht, welches teilweise mit Dachplatten nach der Erfindung gedeckt ist;
Fig. 4 im Schnitt ein anderes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung;
Fig. 5 im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung;
Fig. 6 im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
Einen wesentlichen Bestandteil der Dachplatte nach der Erfindung bilden die Trägerelemente 3, die, wie in Fig. 2 in gestrichelten Linien angedeutet, zu einem geschlossenen Rahmen zusammengefügt sind. In diesem Ausführungsbeispiel bestehen die Trägerelemente aus Blech, welches derart gebogen bzw. gewalzt ist, daß es im Querschnitt ein um 90° gedrehtes U bildet. An den unteren U-Flansch 4 ist die untere Abdeckplatte 1 mit Hilfe von Nieten 6 befestigt. Die Befestigung kann auch durch Kleben oder auf eine andere geeignete Art und Weise erfolgen.
Auf der unteren Abdeckplatte liegt die Wärmedämmungsschicht 2, aus der der Rahmen 3 herausragt. An dem oberen U-Schenkel 5 sind mittels Klemmschrauben 7 eine Anzahl von Bolzen 8 befestigt, die gleichfalls mittels Klemmschrauben 9 die obere Dachschale 10 halten. Zwischen der Wärmedämmungsschicht 2 und der Dachschale 10 befindet sich der Entlüftungsraum 11. Wie Figur 2 zeigt, weist jede Klemmschraube 9 oben Vierkantmuttern auf. Es können anstelle der Vierkantmuttern auch Sechskantmuttern verwendet werden, sowie jede andere geeignete Befestigungsart für die obere Dachschale 10 Anwendung finden kann.
Figur 3 zeigt die Verlegung der Dachplatten nach der Erfindung. Die Dachplatten 10 werden einzeln nebeneinander auf die Mauern 12 des Hauses gelegt. Wenn derart das ganze Dach fertiggestellt ist, wird eine Dachhaut darüber gelegt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind die U-Träger 3 kürzer als bei denjenigen nach Fig. 1. Sie überragen nicht die Wärmedämmungsschicht 2, wodurch die Luft noch leichter
<NichtLesbar>
zu dem Luftraum 11 bekommt. Die Streben 8 sind bei diesem Ausführungsbeispiel entsprechend länger. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind als Trägerelemente Bleche zu einem Doppel-T 13 gebogen worden.
<NichtLesbar>
zu dem Luftraum 11 bekommt. Die Streben 8 sind bei diesem Ausführungsbeispiel entsprechend länger. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind als Trägerelemente Bleche zu einem Doppel-T 13 gebogen worden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der Rahmen 3 ganz nach oben gebogen und bildet gleichzeitig die Streben, d.h. der obere U-Schenkel 5 des U-Profils trägt die obere Dachschale 10 und hält sie mittels der Klemmschraube 9. Fenster 15 im Steg des U-Blechs 3 dienen dazu, die Luft ungehindert durch die Dachplatte hindurchstreichen zu lassen.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 7 entspricht weitgehend denjenigen nach Figur 4, nur befindet sich zwischen den Trägerelementen 3 und der unteren Abdeckplatte 1 eine wärmedämmende Schicht 16.
Claims (10)
1. Belüftete Dachplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine die Wärmedämmung (2) und Trägerelemente (3) enthaltende Unterschicht aufweist und daß von den Trägerelementen (3) aus nach oben eine Anzahl von Streben (8) herausragt, die die obere Dachschale (10) im Belüftungsabstand (11) hält.
2. Belüftete Dachplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (3) einen rechteckigen Trägerrahmen bilden.
3. Belüftete Dachplatte nach Ansprüchen 1-2, gekennzeichnet durch eine Breite von 1 m bis 1,50 m und eine Länge von 4 bis 6 m.
4. Belüftete Dachplatte nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente aus Blech gebogen sind.
5. Belüftete Dachplatte nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente das Profil eines Doppel-T haben.
6. Belüftete Dachplatte nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente das Profil eines um 90° gedrehten U haben.
7. Belüftete Dachplatte nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (8) Gewindebolzen sind, die an den oberen Flanschen der Trägerelemente
(3) einerseits mittels Klemmschrauben (7) befestigt sind und die die Dachschale (10)
<NichtLesbar>
seits mittels Klemmschrauben (9) halten.
<NichtLesbar>
seits mittels Klemmschrauben (9) halten.
8. Belüftete Dachplatte nach Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben durch die Trägerelemente (3) selbst gebildet sind, welche zu diesem Zweck entsprechend bis zu der Dachschale hochgezogen sind und Luftdurchlaßfenster (15) aufweisen.
9. Belüftete Dachplatte nach Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Abdeckplatte (1) direkt an den Trägerelementen (3) befestigt ist.
10. Belüftete Dachplatte nach Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Abdeckplatte (1) unter Zwischenlage einer wärmedämmenden Schicht (18) an den Trägerelementen (3) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7011445U DE7011445U (de) | 1970-03-28 | 1970-03-28 | Belueftete dachplatte. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7011445U DE7011445U (de) | 1970-03-28 | 1970-03-28 | Belueftete dachplatte. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7011445U true DE7011445U (de) | 1970-07-16 |
Family
ID=34172474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7011445U Expired DE7011445U (de) | 1970-03-28 | 1970-03-28 | Belueftete dachplatte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7011445U (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1965385U (de) | 1967-05-02 | 1967-08-03 | Fritz Fuchs | Bauelementensatz fuer die abstuetzung einer zweischalenflachdacheindeckung. |
DE6801440U (de) | 1968-10-09 | 1969-05-14 | Fritz Fuchs | Bauelementensatz, insbesondere fuer die abstuetzung der eindeckung eines zweischalenflachdaches |
-
1970
- 1970-03-28 DE DE7011445U patent/DE7011445U/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1965385U (de) | 1967-05-02 | 1967-08-03 | Fritz Fuchs | Bauelementensatz fuer die abstuetzung einer zweischalenflachdacheindeckung. |
DE6801440U (de) | 1968-10-09 | 1969-05-14 | Fritz Fuchs | Bauelementensatz, insbesondere fuer die abstuetzung der eindeckung eines zweischalenflachdaches |
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