DE7010968U - Ausloesesicherheitsvorrichtung fuer eine die belichtung automatisch einstellende kamera. - Google Patents

Ausloesesicherheitsvorrichtung fuer eine die belichtung automatisch einstellende kamera.

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DE7010968U DE19707010968 DE7010968U DE7010968U DE 7010968 U DE7010968 U DE 7010968U DE 19707010968 DE19707010968 DE 19707010968 DE 7010968 U DE7010968 U DE 7010968U DE 7010968 U DE7010968 U DE 7010968U
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha
Toyota Building 18, 4-chome Shiomachidori, Minami-ku, Osaka/Japan,
Auslösesicherheitsvorrichtung für eine die Belichtung automatisch einstellende Kamera.
Die Erfindung betrifft eine AuslösesicherheitsYorrichtung für eine die Belichtung automatisch einstellende Kamera, "bestehend aus einem Auslöseglied für den Verschluß, einem Belichtungsmesser mit Zeiger, einem nach Betätigung des Auslösegliedes den Zeiger in seiner Stellung haltenden Arretierglied, einem Antriebsglied für den Verschluß, einem Arretierglied für dieses Antriebsglied und einem Verbindungsglied, das die mechanische Kraft tüm Aüälöaeglied auf das Arretierglied des Verschlußantriebs überträgt.
Es sind Kameras bekannt, bei denen durch Abtasten der Zeiger stsllusg des Belidhissgssesssrs 221 eiaes hesüssitsii, Hsl— ligkeitsbereich automatisch die richtige Belichtung eingestellt wird. Ist die Helligkeit des Aufnahmeobjekts für die leistung der Verschlußgeschwindigkeit zu groß oder zu gering, so kann die Belichtung nicht automatisch eingestellt werden. Befindet sich also der Zeiger des Belichtungsmessers außerhalb des Bereichs der automatischen Belichtung, wird das Auslösen durch ein Sperrglied, das das Herabsinken des Auslösegliedes hemmt, gesperrt.
701098827.8.70
Es sind auch Kameras bekannt, bei denen im Sucher eine Warnanzeige sichtbar wird, wenn die Helligkeit des Aufnahmeobjekts außerhalb des Bereichs der automatischen Belichtung liegt.
Bei den Kameras der erstgenannten Art wird beim Auslöseverfahren vom Auslöseglied oder Auslösesperrglied ein unerwünschter Stoß auf die Kamera Übertragen, während bei den Kameras der zweiten Art eine Aufnahme mit falscher Belichtung nicht mit Sicherheit vermieden wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Auslösesicherheitsvorrichtung zu schaffen, bei der unter Vermeidung der genannten Nachteile eine Aufnahme mit falscher Belichtung sicher vermieden wird und das Auslöseglied in jedem Fall einen gewissen Hub ausführen kann, so daß kein Stoß übertragen wird. Außerdem soll eine Anzeige stattfinden, wenn die Helligkeit des Aufnahmeobjekts außerhalb des Bereichs der automatischen Belichtung liegt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei einer Kamera, bei der die mechanische Kraft vom Auslöseglied durch ein Verbindungsglied auf das Arretierglied des Verschlußantriebs übertragen wird, das Maß der infolge der Betätigung des Auslösegliedes auftretenden Verstellung des Zeigerarretiei gliedes verschieden ist, je nachdem ob sich der Zeiger des Belichtungsmessers innerhalb oder außerhalb des Bereichs befindet', in dem die Belichtung automatisch eingestellt werden
kann. Das Verbindungsglied von Auslöseglied und Arretierglied des Verschlußantriebs wird, wenn sich der Zeiger des Belichtungsmessers außerhalb des Bereichs der automatischen Belichtung befindet, infolge der unterschiedlichen Verstellung des Arretiergliedes für den Zeiger selbst verstellt; dadurch wird die Übertragung der mechanischen Kraft vom Auslöseglied des Verschlusses auf dessen Antrieb verhindert.
Die Zeigerarretierung besteht aus einem Hebel, dessen freies Ende zu einem Arretierglied ausgebildet ist, das eine sich an den Zeiger anlegende Arretierfläche und in einem dem Zeigeranschlag im Bereich der automatischen Belichtung entsprechenden Abstand zur Arretierflache senkrechte Flächen aufweist. Wenn sich der Zeiger außerhalb des Bereichs der automatischen Belichtung bewegt, verschwenkt der Arretierhebel um ein größeres Maß, als wenn der Zeiger innerhalb des Bereichs der automatischen Belichtung steht; dadurch wird die Kraftübertragung vom Ausdösegiied über das Verbindungsglied auf das Arretis»- glied des Verschlußantriebs aufgehoben.
Das Verbindungsglied besteht aus einem auf dem Kameragehäuse drehbar gelagerten Verbindungshebei, der eine um eine Achse drehbare Verbindungsscheibe mit einem Arm, an dem in fiormalstellung der Auslösehebel angreift, und einemLösearm trägt. Ein am Auslösehebel anliegender Hebel ist mit dem Arretierhebel für den Zeiger durch einen Gelenkarm verbunden, auf
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dem ein Lösestift derart angebracht ist, daß, wenn der Zeiger j außerhalb des Bereichs der automatischen Belichtung steht und I der Arretierhebel nach Betätigen des Auslösers in größerem I Maße versehwenkt, der Lösestift sich an den Lösearm anlegt f und die Verbindungsscheibe verdreht. Dadurch kommt deren einer* Arm aus dem Bewegungsbereich des Auslösehebels, und die Ver- f bindung zwischen Auslöseglied und Antriebsglied des Verschluss ses wird aufgehoben. f
I In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besitzt der f Gelenkarm der Zeigerarretierung einen Fortsatz, der sich bei j stärkerem Verschwenken der Zeigerarretierung an einen ihm gegenüberliegenden Ansatz eines Armhebels anlegt. Der Warn- \ hebel trägt.an seinem freien Ende eine Anzeigescheibe und ist i unterhalb des Suchers am Kameragehäuse verschwenkbar angeord- , net. Befindet sich der Zeiger des Belichtungsmessers außerhalb} ■des Bereichs der automatischen Belichtung, so versehwenkt diel
t. Zeigerarretierung in größerem Maße, und durch Angriff des f Fortsatzes des Gelenkarms an den Ansatz des Warnhebels wird j auch dieser versehwenkt, so daß die Anzeigerscheibe im Sucher | sichtbar wird. 1
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Er- f findung. Es zeigen: f-
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, \-
?ig. 2 vergrößert einen Ausschnitt der Vorrichtung nach ng. 1,
Jig. 3 in einer Draufsicht den Auslöser, den Antrieb und das Arretierglied des Verschlusses in einer Vorrich« tung nach Fig. 1,
Jig, 4 die Ansicht einer anderen Ausführungsform der erf indungsgemäSen Vorrichtung.
Jig· 1 zeigt eine Ansicht einer aufgeschnittenen 16 nun Kamera mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Teile, die für die Erfindung unwesentlich sind oder in keinem Zusammenhang mit ihr stehen, sind zur Vereinfachung weggelassen.
Nahe der Frontseite des Kamera gehäuses 1 sind auf der Zwischen·· platte 2 des Bahmens das das Sucherobjektiv 4 aufnehmende Cuchergehäuse 3 und das Aufnahmeobjektiv 5 angeordnet. In der Oberseite des Kameragehäuses 1 ist die Öffnung 6 für den Auslöseknopf 7 vorgesehen.
Der L-förmige Auslösehebel 9 ist auf der Zwischenplatte 2 des Bahmens3 um die Achse 10 drehbar gelagert und durch die Feder 11 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Die gebogene Scheibe 12 ist an dem einen Arm des Hebels 9 befestigt und berührt mit ihrem freien Schenkel die Unterseite des Auslöseknopfes 7· Die Unter*
seite des Ausloseknopfes 7 wird τοη einer allseitig überstehenden Platte 8 gebildet. Durch die Feder 11 wird diese Platte 8 des Auslöseknopfes über den Hebel 9 mid die gebogene Scheibe 12 an einem in der Öffnung 6 vorgesehenen Anschlag gehalten. Der andere ±rm des Hebels 9 "weist einen Vorsprung 13 auf, an den sieh ein weiter unten beschriebener Gelenkhebel der Zeigelarretierung seitlich anlegt. Am Vorsprung 13 des Hebels 9 ist ein Verbindungsstift 14 vorgesehen.
Ein Verbindungshebal 15 ist um die Achse 16 auf der Zwischenplatte 2 des Eahmens drehbar gelagert, an ihrem unteren Ende ist die etwa L-förmige Verbindungsscheibe 17 ihrerseits um eine Achse 18 drehbar angeordnet und durch eine schwache Feder 19 im IJhrzeigersinn vorgespannt. Eine Drehung der L-föraigen Verbindungsscheibe 17 in Uhrzeigersinn wird verhindert, indem sich die Verbindungsscheibe 17 mit einem an ihrem Lösearm 20 angebrachten gekrümmten Teil 21 seitlich an den Verbindungshebel 15 anlegt. Der Verbindungshebel 15 ist durch die starke Feder 23 im Uhrzeigersinn vorgespannt und liegt an einem Stift 24 an. Die Schmalseite des anderen Armes 22 der Verbindungsscheibe 17 liegt mit einem gewissen Abstand dem bereits erwähnten Verbindungsstift 14 am Hebel 9 gegenüber. Zwischen einem Betätigungsstift 25, der am anderen Ende des Verbindungshebels 15 vorspringend angebracht ist, und dem Arm 29 des Arretierhebels 26, der auf der Achse 27 an der Zwischenplatte 2 gelagert ist, besteht ein geringer Abstand. Der
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Arretierhebel 26 ist durch eine Feder 28 entgegen des Uhrzeigersinn vorgespannt, in den anderen Ars des Arretierhebels 26 ist seitlich die Sperrklinke 30 eingearbeitet.
Auf der von der Zwischenplatte 2 waagerecht vorspringenden Stützplatte 31 ist die als Intriebsglied dienende Platte 33 des Verschlusses nach links bewegbar angeordnet. Sie ist in Bewegungsrichtung durch eine Feder 36 vorgespannt, die an einem Stift 38 der Stützplatte 31 befestigt ist. Wie aus Fig. zu ersehen ist, weist die Antriebsplatte 33 des Verschlusses zwei Langlöcher 34 auf, über iie sie an Stiften 32 geführt ist· An ihrem rechten Ende ist ein mit der Sperrklinke 30 des Arretierhebels 2.6 in Eingriff stehender Ansatz 35 und ein nach unten vorspringender Be&tigungsstif t 36 Torgesehen.
Der Gelenkhebel 41 ist um die Achse 40 an der Zwischenplatte 2 drehbar gelagert und an seinem anderen Ende durch einen Stift 42 mit dem Selenkarm 43 verbunden, welcher seinerseits mit einem Verbindungsstift 44 an einem Arm des Arretierhebels -46 für den Zeiger angelenkt ist. Der Gelenkhebel 41 ist durch die Feder 39 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt. Per Arretierhebel 46 ist um die Achse 45 drehbar an der Zwischenplaite 2 angeordnet und weist an seinem anderen Ana das eigentliche, als Platte ausgebildete Arretierglied 47 für den Zeiger auf· Durch eine lange schmale Öffnung 51 in der Zwischenplatte ragt der Zeiger 52 eines auf der Hückseite der Zwischenplatte
2 angebrachten Amperemeters (in der Zeichnung nicht darge- j
stellt) und bewegt sich der Stromstärke entsprechend nach |
rechts oder links. Am oberen Rand der Öffnung 51 ist eine I
Anschlagplatte 53 für das Arretierglied 47 des Zeigers 52 |
angearbeitet. |
Das Arretierglied 47 hat eine Arretierfläche 48, die am Zeiger| 52 anliegt, solange dieser sich im Bereich der automatischen i: Belichtung a - b (siehe dazu Fig. 2) bewegt. Die beiden zur I Arretierfläche 48 rechtwinkligen Seitenflächen 49, 50 haben f etwa den Abstand a - b voneinander. Befindet sich der Zeiger f 52 außerhalb des Bereiches der automatischen Belichtung a - b,| so wird das Arretiergiied 4Y Über den Anschlag 53 hinaus ver- | schwenkt. I
Unter dem Arretierhebel 46 befindet sich auf der Zwischen- t platte 2 der um die Achse 45 drehbare Abtasthebel 54 für den f Seiger 52. Das Ends des freien Arss des Abtästhebels 54 ist I stufenförmig ausgebildet, über diese Stufen 55 wird die Stel- § lung des durch das Arretierglied 47 festgehaltenen Zeigers | 52 abtastet. An den beiden Enden des Querbalkens des Abtast-* | hebeis 54 sind Gelenkachsen 56, 57 vorgesehen. Der Abtast- I hebel 54 ist durch die Jeder 58 entgegen dem Uhrzeigersinn J vorgespannt, und die eine Gelenkachse 56 liegt am Betätigungs-1 stift 36, der nach unten weisend an der Antriebsplatte 33 des |
Verschlusses angebracht ist, in der Weise an, daß der Abtast- |
hebel 54 normalerweise in seiner Bewegung gesperrt ist. An die Achsen 56, 57 des Querbalkens am Arretierhebel 54 sind die Betätigungsarme 63, 64 der beiden Blendenplatten 59, oO j angelenkt. Die Blendenplatten 59, 60 sind in ihrer Bewegung ! durch Stifte 65, 66 geführt, die zu beiden Seiten auf der Zwischenplatte 2 angeordnet sind. Die Blendenplatten 59, 60 weisen jeweils eine der beiden Blendenöffnungen 61, 62 auf,, die sich je nach Stellung der Blendenplatten 59, 60 zentrisch über dem Aufnahmeobjektiv 5 mehr oder weniger decken.
Im Gelenkarm 43 ist ein lösestift 67 vorgesehen. Befindet sich der Zeiger 52 außerhalb des Bereichs der automatischen Belichtung a - b, so verschwenkt das Arretierglied 47, ohne mit dem Zeiger 52 in Berührung zu. kommen, bis in die in Fig. 2 strichliert eingezeichnete Stellung. Dabei bewegt sich der £relenkarm 43 nach rechts und der lösestift Sl legt sich ss den lösearm 20 der auf dem Verbindungshebel 15 drehbar gelagerten Yerbindungsscheibe 17 an; letztere wird dadurch gegeu die Kraft der Jeder 19 und entgegen dem Ohrzeigersinn verdrehif und der andere Arm 22 der Yerbindungsscheibe 17 bewegt sich aus dem Bereich des Verbindungsstiftes 14 hinaus*
Wird der Verschluß mittels des in den Jiguren nicht dargestellten Spannhebels oder in bekannter ¥eise mit dem Meehanis-I mus der Filiaauiwicklung zusammenwirkend gespannt, so wird in
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der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Antriebsplatte 55 des Verschlusses nach rechts "bewegt und die Feder 57 gespannt. Der Ansatz 55 der Antriebsplatte 55 kommt dabei mit der Sperrklinke 50 des Arretierhebels 26 in Eingriff ,und die Bückbewegung der Antriebsplatte 55 wird gestoppt. Gleichzeitig wirki der Betätigungsstift 56 am Ansatz 55 auf das Gelenk 56 des Abtasthebels 54. Der Abtasthebel 54 verschwenkt um die Achse 45 gegen die Kraft der Feder 58, also im Uhrzeigersinn, so daß sich die gestufte Abtastfläche 55 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet, und die Öffnung 51, in der sich der Zeiger 52 bewegt, ist frei.
Wird die Kamera in diesem Zustand auf das Aufnahmeobjekt geric tet, so nimmt der Zeiger 52 des Belichtungsmessers unter der Wirkung einer photoelektrischen Zelle (in den Zeichnungen nicht dargestellt) eine der Helligkeit des Objekts entsprechende Stellung ein.
Ist die Helligkeit des Objekts ausreichend für eine automatische Belichtung, so befindet sich der Zeiger 52, wie in Fig. 2 dargestellt, im Bereich a - b, in dem die Belichtung in folgender Weise automatisch eingestellt wird: Bei Betätigei des Auslöseknopfes 7 wird der L-förmige Auslösehebel 9 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. 3k nun der Vorsprung 1-5 des Auslösehebels 9 nicht mehr seitlich am Gelenkhebel 41 der Zeigerarretierung liegt, Terschwsnkt der Gelenkhebel 41 und
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mit ihm der Arretierhebel 46 entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Zeiger 52 wird nun zwischen der Arretierfläche 48 des Arretiergliedes 47 und der Fläche der Anschlagplatte 53 festgehalten. I Eine weitere Verschwenkung des Hebels 41 und ebenso eine weitere Verstellung des Gelenkarms 43 nach rechts wird auf diese Weise gestoppt, bevor der Lösestift 67 am Gelenkarm 43 mit dem Lösearm 20 der Verbindungsscheibe 17 in Berührung kommt. Die Verbindungsscheibe 17 behält also ihre in Fig. 1 gezeigte Stellung. Durch die volle Verschwenkung des Auslösehebels 9 legt sich dessen Verbindungsstift 14 an den Arm 22 der Verbindungsscheibe 17 an, und der Verbindungshebel 15 wird durch die Kraft des Auslösehebels 9 über die Verbindungsscheibe 17 gegen die Kraft der Feder 23 und entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt· Der Betätigungsstift 25 am Verbindungshebel 15 drückt auf den Arm 29 des Arretierhebels 26 und läßt diesen gegen die Kraft der Feder 28 im Uhrzeigersinn verschwenken, so daB die Sperr
klinke 30 die Antriebsplatte 33 des Verschlusses aa Ansatz 35 freigibt. Die Feder 37 bewegt die Antriebsplatte 33 nach rechts, Da dabei der Betätigungsstift 36 nach links von der Gelenkachse 56 zurückgezogen wird, verschwenkt der Abtasthebel 54 durch die Kraft der Feder 58 entgegen dem Uhrzeigersinn und kommt durch den Singriff der gestuften Abtastfläche 55 mit dem Zeiger 52 zum Stillstand. Die Blendenöffnungen 61, 62 der mit dem Abtast- j hebel 54 gelenkig verbundenen Blendenplatten 59, 60 kommen ent-j sprechend dem MaB der Verschwenkung des Abtasthebels 54 mehr ;| oder weniger zur Deckung, womit die für die gegebenen licht- t
Terhältnisse richtige Blendenöffnung eingestellt ist. Durch die weitere Bewegung der Antriebsplatte 33 nach links wird der Verschluß für die Aufnahme betätigt.
Befindet sich der Zeiger 52 jedoch nicht im Bereich der automatischen Belichtung a - b, so werden bei Betätigung des Auslöseknopfes 7 zunächst ebenfalls der Ir-förmige Auslösehebel 9 und demzufolge der Gelenkhebel 41 verschwenkt; gleichzeitig mi dem Gelenkhebel 41 versehwenki der mit ihm über den Gelenkarm · verbundene Arretierhebel 46 soweit, daß das Arretierglied 47, ohne den Zeiger 52 zu berühren, in die in Fig. 2 strichliert eingezeichnete Stellung kommt. Der Lösestift 67 des Gelenkarms 43 legt sich an den Lösearm 20 der Verbindungsscheibe 17 und dreht diese gegen die geringe Kraft der Feder 19 entgegen dem Uhrzeigersinn. Da nun bei der weiteren Verschwenkung des Auslösehebels 9 der Verbindungsstift 14 nicht mit dem Arm 22 der Verbindungsscheibe 17 in Berührung kommt, wird, obwohl der Auslöseknopf 17 betätigt wurde, der Verbindungshebel 15 nicht ver· schwenkt. Die Antriebsplatte 33 des Verschlusses wird durch dii Sperrklinke 30 in ihrer Stellung festgehalten, so daß der Verschluß nicht betätigt wird.
Die Ausführung der Erfindung nach Fig. 4 entspricht weitgehend der bereits beschriebenen. Jedoch ist der Gelenkarm 43 der Zei· gerarretierung verlängert durch den Fortsatz 68. Außerdem ist unterhalb des Suchers 4 ein Warnhebel 69 vorgesehen, der um di<
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Achse 70 auf der 2wisehenplatte 2 drehbar gelagert ist· Der Warnhebel 69 ist durch eine Feder 71 im Uhrzeigersinn vorgespannt -und liegt in !Ruhestellung an einen Insvshlagstift 74 an. Sein eines Ende ist als Inzeige scheibe 73 ausgebildet, während an seinem anderen Ende ein der Stirnfläche des Fortsatzes 68 am GelenkariD 43 gegenüberliegender Insatz 72 vorgesehen ist. Befindet sich der Zeiger 52 des Belichtungsmessers außerhalb des Bereichs der automatischen Belichtung und "wird der Auslöseknopf 7 betätigt, so versehwerikt das Irretierglied 47 bis in die in Fig. 2 strichliert eingezeichnete Stellung. !Dabei legt sich der Fortsatz 68 des Gelenkarras 43 der Arretiervorrichtung an den Ansatz 72 des ¥arahebels 69 an und versehvezikt diesen um die Achse 70, so daß die Anzeige scheibe 73 im Sucher 4 sichtbar und somit angezeigt wird, daß eine automatische Belichtung nicht erfolgen kann· ' \

Claims (4)

  1. SeSmtzansprüehe
    1, Aüslösesicherheitsvorriehtung für eine die Belichtung automatisch einstellende Samexa, bestehend aus einem Auslöseglied für den Verschluß, einsm Belichtungsmesser mit Zeiger., einem nach Betätigung des Auslösegliedes den Zeiger in seiner Stellung haltenden Arretierglied, einem Antriebsglied für den Verschluß, einem Arretier- ; glied für dieses AntrieTasglied und einem Verbindungsglied, ; das die mechanische Eraft vom Auslöseglied auf de^ Arretierglied des Verschlußantriebs überträgt,
    dadurch gekennzeichnet, ;:
    daß das Maß der infolge der Betätigung des Auslösegliedes (7, 9) auftretenden Verstellung des Zeigerarretiergliedes (46,47) verschieden ist, je nachdem ob sich der Zeiger (52) des Belichtungsmessers innerhalb oder außerhalb des Bereiches befindet, in dem die Belichtung automatisch eingestellt werden kann, und daß das Verbindungsglied (15» 17$, wenn sich der Zeiger (52) außerhalb des Bereichs der automatischen Belichtung befindet, infolge der unterschiedlichen Verstellung des Zeigerarretiergliedes (46, 47) selbst verstellt wird und die Übertragung der mechanischen Kraft vom Auslöseglied (7, 8)'des Verschlusses auf dessen Antriebs glied (33) verhindert.
  2. 2. Auslösesicherheitsvorrichtung nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Zeigerarretierglied aus einem Arretierhebel (46) besteht, dessen freies Ende als Arretierglied (47) ausgebildet
    » >> « tr* * * j jii
    ■ ·»»» ψ i j ♦ i
    ist mit einer Irre tierfläche (48) zur Anlage an dem Zeiger (52) nand mit in einem dem Zeigerausschlag im Bereich der automatischen Belichtung entsprechenden Abstand gehaltenen» zur Arretierfläche (48) rechtwinkligen Seitenflächen (49, 50), und der Arretierhebel (46), wenn sich der Zeiger (52) außerhalb des Bereichs der automatischen Belichtung bewegt, um ©in größeres EaB versehwenkbar ist, als wenn der Zeiger ., (52) innerhalb des Bereichs der automatischen Belichtung stellt und dadurch die Kraftübertragung toe Auslöseglied (7, 9) über das Verbindungsglied (15, 17) auf das Arretierglied (26) des Antriebsgliedes (33) aufgehoben wird.
  3. 3. AuslösesieherheitsYorriehtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Verbindungsglied aus dem auf des Kamera^ehäiise drehbar gelagerten Verbindungshebel (15) besteht, der eine um eine Achse drehbare Verbindungsscheibe (17) mit einen Arm (22), an den in Kormalstellung der Auslösehebel (9) angreift, und einem Lösearm (20) trägt, und daß ein an Auslösehebel (9) anliegender Gelenkhebel (41) mit dem Arretierhebel (46) für den Zeiger (52) durch einen Gelerikarm (43) verbunden ist, auf dem ein Lösestift (67) derart angebracht ist, daß, wenn der Zeiger (52) außerhalb des Bereichs der automatischen Belichtung steht und der Arretierhebel (46) nach Betätigung des Auslösers in größeres Maße verschwenkt, der Lösestift (67) sich an den Lösearm
    (20) anlegt und die Verbindungsscheibe (17) verdreht, wo- J durch deren Arm (22) aus dem Bewegungsbereich des Auslöse- | hebeis (9) kommt und die Verbindung zwischen Auslöseglied I und Antriebsglied des Verschlusses aufgehoben wird. §
  4. 4. Auslösesicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3, I
    dadurch gekennzeichnet, |
    daß der Gelenkann (43) einen Fortsatz (68) aufweist und f unterhalb des Suchers (4) ein Warnhebel (69), der an seinemf freien Ende eine Anzeigescheibe (73) trägt, mit einem dem | Fortsatz (68) gegenüberliegenden Ansatz (72) verschwenkbar |
    angeordnet ist, und daß, wenn der Zeiger (52) außerhalb | des Bereichs der automatischen Belichtung steht und die | Zeigerarretierung in größerem Maße verschwenkt, der Warn- | hebel (69) durch Angriff des Fortsatzes (68) an den Ansatz § (72) verschwenkt -und die Anzeigescheibe (73) is Sucher (4) I sichtbar wird* ' ' 1
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