DE7010875U - Liegemoebel mit verschwenkbarer rueckenlehne. - Google Patents

Liegemoebel mit verschwenkbarer rueckenlehne.

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DE7010875U
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Germany
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backrest
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reclining furniture
side frames
sheet
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Ihr Schreiben Mein Zeichen Sch 083
Gebrauchsniusteranmeldung
Anmelder: Eugen Schmidt GmbH, Darmstadt
Liegemöbel mit verschwenkbarer Rückenlehne.
10
Die Neuerung bezieht sich auf Polste?/ictt.1 und betrifft ein Liegemöbel mit ver schwenkbar er Büc!:t iilehne ·, Der Zweck dieses Yerschwenkens ist, die bei der Verwendung als Liege oder Bett hinderliche Rückenlehne zi~ Verbreiterung der Liegefläche zu benutzen. Bei einer bekannten Ausführung mit einem Holzgestell ist die Rückenlehne zwischen zwei leicht geschweiften Wangen befestigt, die an den Stirnseiten des Rahmengestells schwenkbar gelagert sind, und die in der Tagesstellung auf dem Sitzpolster aufliegende Unterseite des keilförmigen Rückenlehnenpolsters liegt in der Schlafoder Nachtstellung in der Ebene des Sitzpolsters und schließt an dessen vorderer Längskante an.
Nachteilig bei der bekannten Ausführung ist, daß die Holzwangen aus Pestigkeitsgrünäen verhältnismäßig breit seir müssen und ihr Drehpunkt oberhalb des Rahmens und auch oberhalb der Polsterung liegt. Sie wirken daher in Tagesstellung als Seitenlehnen des Liegemöbels, sind als solche aber, weil sie nicht bezogen oder gepolstert werden können, zu kantig und zu unbequem. Außerdem müssen höchst ungünstig
Für das Auftragsverhältnis gilt die GebOhrenordnung Gespräche am
lamunmm .Piiiiililiiliiiiil for Leistung und Zahlung: Darmstadt fsvCrbirflUie Wirkung I
Brief vom BIoIt 2 Dipl.-lng. G. SdilUbt
das Deutsche Patentamt, München Potentcnwoit
zwischen den Seitenzargen des Gestells und Polsterauflage besondere Eisenwinkel montiert werden, deren senkrechte Schenkel den hoch liegenden Drehpunkt hergeben.
Die Neuerung hat die Aufgabe, diese Wangen so auszubilden und zu lagern, daß sie gegenüber Gestell und Polsterauflage zurücktreten und ein Sitzmöbel ohne Armlehnen entsteht, wie es für das moderne Wohnkonzept beliebig kombinierbarer Garnituren gefordert wird.
Zu diesem Zweck schlägt die Neuerung eine Ausführung in Metall, vorzugsweise Stahl vor derart, daß die Rückenlehne zwischen zwei länglichen üietallbügeln befestigt ist, die an der Oberkante der Seitenzargen des Gestellrahmens schwenkbar gelagert sind. Diese Hetallbügel tragen das Gewicht der Rückenlehne beim Verschwenken sicher, tragen 5 selbst im Querschnitt wenig auf und können sich auf dem größten Teil ihrer Länge anschmiegend längs der Oberkante der Seitenzargen und noch unterhalb der Sitzfläche der Polsterauflage erstrecken.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung, die in der Zeichnung dargestellt ist und im folgenden erläutert wird, werden zwei blattförmige LIetallbügel verwendet, deren gesteilseitige Enden ausgeklinkt und an je einem auf die Seitenzargen montierten Böckchen gelagert sind.
In der Zeichnung zeigen
Pig. 1 und 2 in perspektivischen Ansichten gegen eine
Schmal- oder Stirnseite ein gepolstertes Liegemöbel mit der Rückenlehne in Sitzbzw. Liegestellung,
Pig. 3 und 4 in vergrößertem Maßstab Ansichten der Lagerstelle an der Seitenzarge von oben
bzw. von der Seite.
Brief vom Blatt 3 Dipl.-Ing. G. Sdiliehi
an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Das Sits- und Liegepolster 1 wird von zwei an seinen Schmalseiten angesetzten kufenförmigen Gestellteilen 2 getragen, welche die Seitenzargen "bilden. Die !Rückenlehne 3 erstreckt sich zwischen zwei flachen Metallbügeln 4, die - wie 3?ig. 3 und 4 im Detail erkennen lassen - mit ihren ausgeklinkten Enden mittels Bolzen 5 an Böckchen 6 gelagert sind, die auf die Seitenwangen-Kufen aufgesetzt und festgeschraubt sind.
Die Benutzung des Möbels nach der !Teuerung und die Lage der Rückenlehne bei den beiden Benutzungsarten ist aus Pig. 1 und 2 ohne weiteres verständlich. Wesentlich ist aus statischen und auch formalen Gründen, daß die Bügel 4 in beiden Stellungen der Rückenlehne einmal mit der einen, das andere Mal mit der anderen Seite flach auf den Oberseiten der kufenartigen Gestellteile 2 aufliegen.

Claims (2)

... ..«-„ ■_ <.—~.>——.-,- ..i^-riaaaiiii Brief vom Blatt 4 Dlpl.-Ing. G. Sdiliebs an dar» Deutsche Patentamt, München Patentanwalt Schutzansprüclie
1. Liegemöbel mit an den Schmalseiten des Gestellrahmens schwenkbar gelagerter^ vor die Vorderkante der Sitzpolst erf lache und flächengleich mit dieser schwenkbarer Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (3) zwischen zwei üetailbügeln (4) befestigt ist, die an der Oberkante der Seitenzargen (2) des Gestellrahmens schwenkbar gelagert sind.
2. Liegemöbel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei blattförmige Metallbügel (4), deren gestellseitige Enden ausgeklinkt unö an je einem auf die Seitenzargen (?) montierten Böckchen (6) gelagert sind.
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