DE7010429U - Anschlussstecker. - Google Patents

Anschlussstecker.

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DE7010429U
DE7010429U DE19707010429 DE7010429U DE7010429U DE 7010429 U DE7010429 U DE 7010429U DE 19707010429 DE19707010429 DE 19707010429 DE 7010429 U DE7010429 U DE 7010429U DE 7010429 U DE7010429 U DE 7010429U
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DE
Germany
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holding parts
connector according
connector
cap
plug cap
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Expired
Application number
DE19707010429
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English (en)
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE7010429U publication Critical patent/DE7010429U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München 2, der 2Q.MBZ 1970
Berlin und München Wittelsbacherpiatz 2
70/60-11
Anschlußstecker
Die Neuerung betrifft Anschlußstecker mit einer Steckerkappe, in die wahlweise Steckerleisten mit Kontaktmessern oder -federn eingesetzt und dort mit Schrauben befestigt werden können.
Bei bekannten Anschlußsteckern dieser Art sind in den Steckerkappen, sofern sie aus Isolierstoff bestehen, Bohrungen für die Schrauben, mit denen die Steckerleisten in der Kappe befestigt werden sollen, gleich in der Form vorhanden oder aber in Gestalt von Gewindebuchsen bei der Herstellung der Kappe mit eingefonnt oder nachträglich nicht lösbar eingedrückt oder eingeklebt.
Steckerkappen aus Metall weisen meist eingeschweißte oder -gelötete Tragbügel auf, in denen Bohrungen für die Halteschrauben vorgesehen sind. Die Flächen, in denen die Bohrungen angebracht sind, bzw. die Oberkanten der Gewindebuchsen, stellen in der Kappe gleichzeitig den Anschlag für die Einsetztiefe der Steckerleiste dar.
Bei einem anderen bekannten Anschlußstecker wird eine Stecker- ( leiste mit Kontaktmessern nicht mit Schrauben, sondern mit federnden Drahtbügeln in der Steckerkappe befestigt. Als Anschläge für die Einsetztiefe der Steckerleiste dienen hierbei Rippen im Innenraum der Kappe. Die Drahtbügel sind im wesentlichen U-förmig und weisen an ihrer Basis eine öse auf, mit der sie in besonders gestalteten Durchbrüchen der Steckerleiste verankert werden können.
In den Seitenwänden der Steckerkappe sind an beiden Enden, und zwar jeweils paarweise in den gegenüberliegenden Seiten, Durchbrüche vorgesehen, in die die etwa rechtwinklig abgeboge-
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I I * t ti
nen freien Enden der Drahtbügel beim Einsetzen der Steckerleisten in die Kappe einrasten. Damit ist die eingesetzte Steckerleiste gegen Herausziehen gesichert.
Zweck der Neuerung ist es, in einer Steckerkappe der zuletzt beschriebenen Art auf einfache Weise Schraubstellen zu schaffen, die den Einbau von Steckerleisten mit Schraubbefestigung ebenfalls ermöglichen.
Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß die Schraubstellen, die für das Anschrauben der Steckerleiste in der Steckerkappe benötigt werden, Bestandteil von Halteteilen sind, die lösbar in die Steckerkappe eingesetzt sind.
Solche Halteteile können den Einbau von Steckerleisten mit Schraubbefestigung in der Steckerkappe ermöglichen, ohne daß an der Form der Steckerkappe Änderungen vorgenommen werden und ohne den Einbau von Steckerleisten mit Klemmbügel-Befestigung zu erschweren.
Die Halteteile können Eastnasen aufweisen, die beim Einsetzen in die Steckerkappe mit den in den Seitenwänden der Steckerkappe vorhandenen Durchbrüchen zusammenwirken und geeignet sind, die Halteteile in der Steckerkappe zu fixieren. Die Halteteile können so beschaffen sein und sich derart in die Steckerkappe einsetzen lassen, daß ein ebenes Teilstück ■jedes Halteteils parallel zum Rand der öffnung der Steckerkappe verläuft, dabei aber so weit hinter den Rand in die Steckerkappe hinein zurücktritt, daß ein Aufnahmeraum für die Steckerleiste im vorderen Bereich der Steckerkappe freibleibt.
In diesem ebenen Teilstüek eines Halteteils kann eine der Schraubstellen vorgesehen sein, die zur Befestigung der Steckerleisten dienen.
Die Halteteile können im wesentlichen U-förmig gestaltet sein, wobei die Basis des U ein rechtwinklig zu den parallelen Schen-
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kein verlaufendem, ebenes Teiictiick des Halteteils darstellt, das in seinem mittleren Bereich mit der für das Einschrauben einer Befestigungsschraube geeigneten Bohrung versehen sein kann.
Diese Bohrung kann im Materia] des Halteteile beispielsweise direkt als Gewindbohrung enthalten sein, oder durch eine hinterlegte und auf bekannte Art befestigte Mutter zur Gewindebohrung gemacht werden, oder auch als einfache Blechbohrung, die ebenfalls auf bekannte Weise, durch geeignete Gestaltung das Eindrehen einer Schraube ermöglicht.
Die parallelen Schenkel der Halteteile können einen äußeren Abstand voneinander haben, der annähernd der lichten Weite der Steckerkappe entspricht. Auf diese Weise ist für eine weitgehend spielfreie Führung der Halteteile in der Steckerkappe gesorgt. In Längsrichtung der Steckerkappe ist der Aufnahmeraum für die Halteteile durch die in der Kappe vorhandenen Rippen begrenzt, die gleichzeitig die Anschlage für die Einsetztiefe der Steckerleiste darstellen. Dieser Raum kann bei der Gestaltung der Halteteile im Hinblick auf ihre Breite berücksichtigt werden.
An den freien Enden der parallelen Schenkel der Halteteile können annähernd rechtwinklige, nach außen gerichtete Portsätze vorhanden sein, die als Rastnasen dienen und deren Abstand von der Basis aus vorge'knnten Gründen zweckmäßig an den Gegebenheiten der Steckerkappe orientiert ist.
Die parallelen Schenkel können nun so gestaltet und durch entsprechende Werkstoffwahl dazu geeignet sein, daß sich ihre freien Enden elastisch aufeinander zu bewegen lassen. So ist es möglich, die freien Enden der Schenkel einschließlich der sich über ihre Breite hinaus erstreckenden Rastnasen in die Steckerkappe einzuführen. Wenn die vorgesehene Einsetztiefe erreicht ist, können die Rastnasen in die dazu in den Seitenwänden der Steckerkappe vorgesehenen Durchbrüche einfallen. Damit ist das Halteteil gegen Herausziehen aus der Steckerkappe gesichert
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I ι ι · · »
und die Steckerleiste kann mit ihrer Befestigungsschraube angeschraubt werden.
Um ein eingesetztes Halteteil zu lösen kann man die in den Durchbrüchen von außen sichtbaren Rastnasen mit einem geeigneten Hilfsmittel nach innen drücken und gleichzeitig an der Basis ziehen.
Es ist selbstverständlich auch möglich, eine mit Hilfe solcher Halteteile in der Steckerkappe befestigte Steckerleiste zusammen mit den Halteteilen aus der Kappe herauszunehmen.
Eine Möglichkeit der Montageerleichterung kann auch darin ge- ^ sehen werden, beim Zusammenbau Steckerleiste und Ealteteile vorzumontieren und anschließend komplett in die Kappe einzusetzen.
Das neuerungsgemäße Halteteil kann aus Federblech oder Isolierstoff bestehen. Voraussetzung ist bei letzterem eine ausreichende Elastizität.
20
Im Folgenden sei die Neuerung anhand eines in zwei Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
j; 25 Figur 1 den Aufbau eines neuerungsgemäßen Steckers J; ^ in auseinandergezogener perspektivischer Dar-
stellung.
I" . Figur 2 einen Schnitt durch den Stecker, mit noch
nicht völlig eingesetzter und angeschraubter
fe 30 Steckerleiste.
In Figur 1 ist zu erkennen, daß die Schraubstellen 1, die für j das Anschrauben der Steckerleiste 2 in der Steckerkappe 3 be-
] nötigt werden, Bestandteil von Halteteilen 4 sind, die lösbar
f 35 in die Steckerkappe eingesetzt werden können. Die Halteteile weisen Rastnasen 5 auf, die mit Durchbrüchen 6 in den Seiten-
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wänden der Steckerkappe zusammenwirken können. Die Basis 7 der im wesentlichen U-förmigen Halteteile ist ein ebenes Stück, das in seinem mittleren Bereich mit der für das Einschrauben einer Befes tigungf? schraube 8 geeigneten Bohrung 1 versehen ist. Die Basis verläuft parallel zum Rand 9 'er Öffnung der Steckerkappe, *·ieht aber, wie in Figur 2 z\i ο?Ί\ innen, so weit hinter ihir zurück, daß ein Aufnahmeraum 10 für ^.ie Steckerleiste in der Kappe freibleibt.
Die parallelen Schenkel 11 des Halteteils haben einen äußeren Abntand, der annähernd der lichten Weite der Steckerkappe entspricht.
Die Rastnasen 5 sind an den freien Enden der parallelen Schenkel durch etwa rechtwinklig nach außen gerichtete Portsätze dargestellt.
Die freien Enden der parallelen Schenkel lassen sich elastisch gegeneinander bewegen und werden beim Einsetzen in die Kappe in von Rippen 12 begrenzten Schächten geführt. Diese Rippen stellen gleichzeitig Anschläge für die Einsetztiefe der Steckerleisten dar.
Das in den Figuren dargestellte Halteteil entspricht der Ausführung in Federblech. Eine Ausführung in Isolierstoff setzt selbstverständlich eine von dieser Darstellung abweichende, materialgerechte Gestaltung voraus.
10 Schutzansprüche
2 Figuren
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Claims (10)

Pchutzansprüche
1. Anschluß .-te Λβτ mit einer Steckerkappe, in die wahlweise Stecker :-ten mit Kontaktmessern oder -federn eingesetzt und dort mit Schrauben befestigt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubstellen, die für das Anschrauben der Steckerleiste in der Steckerkappe benötigt werden, Bestandteil von Halteteilen sind, die lösbar in die Steckerkappe eingesetzt sind.
2. Anschlußstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile Rastnasen aufweisen, die beim Einsetzen in die Steckerkappe mit in den Seitenwänden der Kappe vorhandenen Durchbrüchen zusammenwirken.
3. Anschlußstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile so beschaffen sind und sich derart in die Steckerkappe einsetzen lassen, daß ein ebenes Teilstück jedes Halteteils parallel zum Rand der Öffnung der Steckerkapps verläuft, dabei aber so weit hinter den Rand in das Gehäuse hinein zurücktritt, daß ein Aufnahmeraum für die Steckerleiste im vorderen Bereich der Steckerkappe freibleibt.
4. Anschlußstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ebenen Teilstück der Halteteile eine Schraubstelle vorgesehen ist.
5. Anschlußstecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile im wesentlichen U-förmig gestaltet sind, wobei die Basis des U ein rechtwinklig zu den parallelen Schenkeln verlaufendes ebenes Teilstück des Halteteils darstellt, das in seinem mittleren Bereich mit der für das Eindrehen einer Befestigungsschraube geeigneten Bohrung versehen ist.
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6. Anschlußstecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Schenkel der Halteteile einen äußeren Abstand voneinander haben, der annähernd der lichten Veite der Steckerkappe entspricht.
7. Anschlußstecker nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet. daß an den freien Enden der parallelen Schenkel etwa rechtwinklige nach außen gerichtete Portsätze als Rastnasen vorhanden sind.
8. Anschlußstecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der parallelen Schenkel der Halteteile sich elastisch aufeinander zu bewegen lassen.
9. Anschlußstecker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile aus Federblech bestehen.
10. Anschlußstecker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile aus Isolierstoff
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DE19707010429 1970-03-20 1970-03-20 Anschlussstecker. Expired DE7010429U (de)

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DE7010429U true DE7010429U (de) 1970-07-23

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ID=6610345

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707010429 Expired DE7010429U (de) 1970-03-20 1970-03-20 Anschlussstecker.

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DE (1) DE7010429U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2534292A1 (de) * 1974-07-31 1976-02-12 Raychem Corp Elektrisches anschlusselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2534292A1 (de) * 1974-07-31 1976-02-12 Raychem Corp Elektrisches anschlusselement

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