DE70095C - Dreschkorb - Google Patents
DreschkorbInfo
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- DE70095C DE70095C DENDAT70095D DE70095DA DE70095C DE 70095 C DE70095 C DE 70095C DE NDAT70095 D DENDAT70095 D DE NDAT70095D DE 70095D A DE70095D A DE 70095DA DE 70095 C DE70095 C DE 70095C
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- DE
- Germany
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- concave
- drum
- threshing
- straw
- chamber
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/18—Threshing devices
- A01F12/24—One-part threshing concaves
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dreschkorb.
Bei den bekannten Dreschmaschinen bilden die Dreschkörbe einen geschlossenen Körper
c d als Bogenstück um die Dreschtrommel, welcher gebildet wird von den parallel mit der
Trommelachse laufenden Querstäben α und von durch diese hindurchgehenden, parallel mit der
Trommelperipherie laufenden Drähten b.
In beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Anordnung eines Dreschkorbes in der bisher gebräuchlichen Weise.
Fig. 2 veranschaulicht die Construction eines Dreschkorbes und
Fig. 3 die Anordnung des Dreschkorbes bei einer Dreschmaschine gemäfs der vorliegenden
Erfindung. .
Der neue Dreschkorb unterscheidet sich von den bekannten Dreschkörben dadurch, dafs er
nur von d bis g (Fig. 3) einen cöncentrischen Bogen zur Dreschtrommel bildet. Von g ab
biegen sich die Drähte b (Fig. 3) aufwärts nach f, wo sie in geeigneter Weise befestigt
werden.
Hierdurch wird eine Kammer c gf hergestellt. Diese Kammer hat den Zweck, das Stroh
des zu dreschenden Kornes nicht allein gerade zu erhalten, sondern sie soll auch das beim
Einlegen in die Maschine aus der Richtung verschobene Stroh wieder mit seinen Halmen
parallel zu einander und zur Dreschtrommelachse herrichten.
Dies wird dadurch herbeigeführt, dafs alle Strohhalme, welche nicht parallel zur Trommelachse
durch die erste Dreschöffnung bei c, sondern mit einem Ende zuerst hindurchkommen,
zwischen c und g durch die Schleuderkraft der Trommel so lange nach f
hingeschoben werden, bis der ganze Halm die Dreschöffnung bei c passirt hat; dann erst
kann er sich vermöge seiner Schwere der Dreschtrommel nähern und, zum zweiten Male
von dieser erfafst, durch den letzten Theil des Korbes zum vollständigen Ausdreschen gezogen
werden.
Die Kammern werden nicht durch die Schlagleisten des Korbes gebildet, wie sie bei
der bisher üblichen Construction der Dreschkörbe naturgemäfs entstehen müssen, sondern
dieselben werden durch feste oder unabhängig vom Korbe bewegliche Scheidewände A und
der Anfangsleiste g des Korbes gebildet. Sie sind daher durchaus nicht mit den Schlagleisten
identisch, sondern bilden eine ganz für sich bestehende Construction.
Die auf vorstehend beschriebene Weise entstandene Kammer nimmt das Stroh auf. Dasselbe
wird alsdann von der Dreschtrommel in kleinen Partien aus der Kammer herausgerissen
und bei diesem Vorgang schon vollständig rein ausgedroschen.
Grofse Partien, welche der Drescher aus Unachtsamkeit einwirft, werden in der Kammer
im Kreise herumgedreht und nach und nach in kleineren Partien von der Peripherie des
sich drehenden Strohbündels abgezogen. Sollen die Scheidewände A auf besonderen Wunsch
beweglich und verstellbar angebracht werden, so werden dieselben auf einer Achse befestigt,
welche von aufsen durch eine Kurbel gedreht werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Dreschmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs der Dreschkorb mit unabhängigen Scheidewänden (A) einerseits und mit der Trommelperipherie andererseits eine oder mehrere Kammern bildet, wodurch die einzelnen Halme zur Erzielung von Glattstroh in die richtige Lage zurückgebracht werden sollen, falls dieselben sich verschoben haben.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE70095C true DE70095C (de) |
Family
ID=343500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT70095D Expired - Lifetime DE70095C (de) | Dreschkorb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE70095C (de) |
-
0
- DE DENDAT70095D patent/DE70095C/de not_active Expired - Lifetime
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