DE7009103U - Kunststoffdachrinne. - Google Patents

Kunststoffdachrinne.

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DE7009103U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kunststoffdachrinne, deren Dachrinnenschüsse durch Dichtungen aufweisende Verbindungsklammern miteinander verbunden sind.
Die Dachrinnenschüsse von Kunststoff-Dachrinnen sind üblicherweise 4 m lang. Mittels Verbindungsklammern werden aus diesen Dachrinnenschüssen Dachrinnen gewünschter Länge zusammengesetzt. Bei besonders langen Dächern, beispielsweise bei Dächern von Lagerhäusern, können Dachrinnen im Laufe der Zeit infolge Verkürzung und Verlängerung durch Kälte und Wärme auswandern, so dass sich die gesamte Dachrinne gegenüber dem Dach verschiebt. Dabei versetzen sich die Dachrinnenstutzen gegenüber dem Fallrohr, und es kann sogar an dem Ort einer Verbindungsstelle zwischen einer Verbindungsklammer und einem Dachrinnenschuß eine Lücke auftreten, an der das Regenwasser austreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Auswandern der Dachrinne, insbesondere an langen Dächern, zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Dachrinnenschüsse jeweils in der Mitte gegen Verschieben in Längsrichtung wirkende Anschläge haben.
Mittels dieser Anschläge wird jeder Dachrinnenschuß einzeln an jeweils einem Punkt des Daches unverschiebbar angeordnet.
Die Wärmeausdehnungen und Zusammenziehungen der Dachrinnenschüsse sind dadurch nicht behindert, andererseits jedoch ist jeder Dachrinnenschuß einzeln gegen Auswandern festgelegt.
Vorteilhaft weist jeder Dachrinnenschuß etwa in seiner Mitte auf der Außenwand zwei Anschläge auf, deren Abstand in Längsrichtung des Dachrinnenschusses mindestens gleich der Breite eines Rinneneisens ist. Bei dieser Ausbildung der Dachrinnenschüsse ist es möglich, zwischen den beiden Anschlägen das Rinneneisen anzuordnen, welches - gegebenenfalls zusammen mit weiteren Rinneneisen - den Dachrinnenschuß trägt und gleichzeitig als Fixpunkt dient.
Weisen die Dachrinnenschüsse an einem Rand einen nach innen und unten gerichteten Flansch und am anderen Rand eine nahezu kreiszylindrische außenliegende Rolle auf, deren Innenfläche ohne Einschnürung ausgebildet ist, so trägt vorteilhaft jeder Dachrinnenschuß zwei aufgeklebte Streifen, deren gegenseitiger Abstand mindestens gleich der Breite eines Rinneneisens ist, deren Durchmesser um die doppelte Wandstärke der Dachrinnenschüsse größer ist als der Durchmesser der Dachrinnenschüsse und welche ähnlich den Dachrinnenschüssen an einem Rand eine außenliegende, um die doppelte Wandstärke engere Rolle und am anderen Rand einen nach innen und unten gerichteten Flansch tragen. Diese aus gleichem Material wie die Kunststoffdachrinne bestehenden Streifen sind vorteilhaft etwa 15 mm breit. Der gegenseitige Abstand der aufgeklebten Streifen ist deshalb vorteilhaft etwas größer als die Breite des Rinneneisens, damit die Klebung bei starker Kälte, wenn sich die Dachrinnenschüsse zusammenziehen, nicht aufgesprengt wird.
In den Zeichnungen ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Dachrinnenschuß und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II durch den Gegenstand der Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 weist der Dachrinnenschuß 2, wie dies an der schrägen Schnittlinie 8 zu erkennen ist, an einem Rand einen nach innen und unten gerichteten Flansch 4 und am anderen Rand eine nahezu kreiszylindrische außenliegende Rolle 6 auf, deren Innenfläche ohne Einschnürung ausgebildet ist.
Etwa im Abstand der Breite des Rinnenhalters 10 und in seiner Mitte trägt der Dachrinnenschuß 2 zwei aufgeklebte Streifen 12 und 14. Der in Fig. 2 erkennbare Querschnitt dieser Streifen 12 und 14 gleicht dem Querschnitt der Verbindungsklammern, die zum Verbinden benachbarter Dachrinnenschüsse verwendet werden.
Der Durchmesser der Streifen ist um die doppelte Wandstärke der Dachrinnenschüsse größer als der Durchmesser der Dachrinnenschüsse. Ähnlich den Dachrinnenschüssen weisen die Streifen 12 und 14 an einem Rand eine außenliegende, um die doppelte Wandstärke engere Rolle 16 und am anderen Rand einen nach innen und unten gerichteten Flansch 18 auf.
Man bestreicht die Streifen auf ihrer Innenseite mit einem Kleber, das heißt im allgemeinen mit einem Lösungsmittel, hängt sie mit ihrer Rolle 16 in die Rolle 6 des Dachrinnenschusses ein, schwenkt sie zum Boden der Dachrinne hin und lässt den Flansch 18 über den Flansch 4 des Dachrinnenschusses schnappen. Der Streifen sitzt so unter Spannung fest und die Verwendung einer besonderen Haltevorrichtung bis zur Verdunstung des Lösungsmittels ist nicht erforderlich, da sich der Streifen selbst an dem Rinnenschuß festhält.
Da die Streifen 12 und 14 etwa in der Mitte eines jeden Rinnenschusses angeordnet sein sollen, kann die Rolle 16 nicht axial in die Rolle 6 des Rinnenschusses eingeschoben werden. Die Rolle 16 sollte daher so weit offen sein, dass sie von unten in die Rolle 6 eingehängt werden kann.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Streifen ist keine neue Spritzgussform erforderlich. Etwa sechs Streifen lassen sich aus einer üblichen Verbindungsklammer herstellen, wobei die Sicken, die die Dichtstreifen aufnehmen, Abfall sind.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Streifen benötigt man also nur eine Sägevorrichtung, um die Verbindungsklammer in die Streifen zu zerlegen.

Claims (4)

1. Kunststoffdachrinne, deren Dachrinnenschüsse durch Dichtungen aufweisende Verbindungsklammern miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachrinnenschüsse (2) jeweils in der Mitte gegen Verschieben in Längsrichtung wirkende Anschläge haben.
2. Kunststoffdachrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dachrinnenschuß (2) etwa in seiner Mitte auf der Außenwand zwei Anschläge trägt, deren Abstand in Längsrichtung des Dachrinnenschusses mindestens gleich der Breite eines Rinneneisens (10) ist.
3. Kunststoffdachrinne nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Dachrinnenschüsse an einem Rand einen nach innen und unten gerichteten Flansch und am anderen Rand eine nahezu kreiszylindrische außenliegende Rolle aufweisen, deren Innenfläche ohne Einschnürung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dachrinnenschuß (2) zwei aufgeklebte Streifen (12, 14) trägt, deren gegenseitiger Abstand mindestens gleich der Breite eines Rinneneisens (10) ist, deren Durchmesser um die doppelte Wandstärke der Dachrinnenschüsse größer ist als der Durchmesser der Dachrinnenschüsse (2) und welche ähnlich den Dachrinnenschüssen (2) an einem Rand eine außenliegende, um die doppelte Wandstärke engere Rolle (16) und am anderen Rand einen nach innen und unten gerichteten Flansch (18) tragen.
4. Kunststoffdachrinne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (12, 14) etwa 15 mm breit ist.
DE7009103U 1970-03-12 1970-03-12 Kunststoffdachrinne. Expired DE7009103U (de)

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DE7009103U true DE7009103U (de) 1970-07-30

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