DE7008954U - Verpackungshuelle, insbesondere sack oder beutel. - Google Patents

Verpackungshuelle, insbesondere sack oder beutel.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D29/00Sacks or like containers made of fabrics; Flexible containers of open-work, e.g. net-like construction
    • B65D29/04Net-like containers made of plastics material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D3/00Woven fabrics characterised by their shape

Description

PATENTANWALT Dlpl.-Ing. Rudoi? Mobus 741 Reutlingen/Württ. HiodanJMirgstr. 65 ..Telefon 347»
Anmelder:
Firma
Ph. Ludwig Arzt
612 Michelstadt/Qdenwald
Verpackungshülle, insbesondere Sack oder Beutel
Die Erfindung betrifft eine Verpackungshülle, insbesondere Sack oder Beutel, aus einer Textilbahn, die aus aus Kunststoffolien geschnittenen Kunststoffbändchen gefertigt ist.
Es ist bereits bekannt, aus Kunststoffbändchen, die aus Kunststoffolien geschnitten sind, Textilbahnen
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durch Weben, Wirken oder Stricken herzustellen, die unter anderem für die Herstellung von Verpackungshüllen verwendet werden. Bei einer solchen bekannten Textilbahn sind mit Abstand voneinander angeordnete, parallel zueinander verlaufende einzelne Maschenreihen, Maschenstäbohen oder Geflechtreihen vorgesehen, wobei die Kunststoffbändchen zwischen diesen Maschenstäbchen 0. dgl. verlauf en unt. einzelne Maschenstäbchen miteinander verbinden.
Es hat sich herausgestellt, daß aus Textilbahnen der vorstehend genannten Art hergestellte Verpackungshüllen neben ihrer hohen Haltbarkeit und Witterungsbeständigkeit gewisse Unannehmlichkeiten bei der Handhabung zeigen, die durch die glatte Oberfläche der Kunststoffbändchen und ihre relativ scharfen Ränder bedingt sind. So zeigen solche Verpackungshüllen in ;.bfül Ivor richtungen die Tendenz, von einem Abfüllstutzen, Abfüllschacht 0. dgl. abzugleiten. Auch beim Verschließen solcher Verpackungshüllen mittels Eändern besteht die Gefahr des Abrutschens der Bänder auf den glatten Kunststoffbändchen. Beim Anfassen schwerer und von solchen Verpackungshüllen umschlossener Waren kann auch die Griffigkeit der Verpackungshülle zu wünschen übrig lassen und die Gefahr des Einschneidens der Kunststoffbändchen in die Hände von Arbeitern bestehen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile bei Verpackungshüllen zu beseitigen, die aus Kunststoffbändchen hergestellt sind; also eine Verpackungshülle zu. schaffen, die in den Bereichen ihrer
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Öffnung oder Öffnungen eine gute Griffigkeit aufweisen und dort ohne die Gefahr von Verletzungen mit voller Kraft ergriffen werden können.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verpackungshülle in ihren öffnungen begrenzenden Randbereichen in die Textilbahn eingearbeitete Zusatzfäden oder -garne aus geeigneten Pasern, insbesondere Naturfasern, aufweist. Diese Susatzgarne oder geeignete Zusatzfäden können in den Randbereichen beispielsweise gleichmäßig verteilt eingearbeitet sein und in einem bestimmten Mengenverhältnis zu den Kunststoffbändchen stehen.
Bei Verpackungshülle^ die aus einer aus Kunststoffbändchen gewobenen Textilbahn hergestellt sind, sind die Zusatzfäden in den Randbereichen als zusätzliche Füllfäden in Kett- oder Schußrichtung eingearbeitet.
Bei Verpackungshüllen, die aus einer Textilbahn mit im Abstand voneinander angeordneten, parallel zueinander verlaufenden einzelnen Maschenreihen, Maschenstäbchen oder G-eflechtreihen und dazwischen verlaufenden und einzelne dieser Maschenreihen usw. miteinander verbindenden Kunststoffbändchen gefertigt sind, sind die Naturfaserfäden erfindungsgemäß in den Randbereichen zusätzlich zu den Kunststoffbändchen zwischen den Maschenstäbchen o.dgl. verlaufend und einzelne Maschenstc'bchen o.dgl. miteinander verbindend angeordnet.
Einzelheiten über die Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeich-
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nung, auf der zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungs— gemäß ausgebildeten Verpackungshülle im Bereich ihres Öffnungsrandes mehr oder weniger schematisch und ausschnittsweise in den Figuren 1 bis 3 dargestellt sind.
Alle Figuren betreffen Säcke, deren Umriß nur schematisch durch strichpunktierte Linien dargestellt ist·
Der in Figur 1 mit seinem Öffnungsrandbereich dargestellte Sack 10 ist aus einer Textilbahn gefertigt, die aus parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Kunststoffband chen 12 und quer dazu verlaufenden, in der Zeichnung horizontal liegenden einzelnen Maschenstäbchen
11 hergestellt ist, die aus einem Kunststoffgarn gebildet sein können. Der gegenseitige Abstand der ebenfalls parallel zueinander verlaufenden Maschenstäbchen 11 ist wesentlich größer als der gegenseitige Abstand der Kunststoff band chen 10- Parallel zu jedem Kunststoffbändehen
12 ist im dargestellten Öffnungsrandbereich des Sackes 10 ein Nacurfasergarn 13 gelegt und wie die Kunststoff— bändchen 12 in die Maschenstäbchen "Ί eingebunden. Anstelle eines einzigen Kunststoff games, dessen Durchmesser im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa der Brei·· te der Kunststoffbändchen entspricht, könnten auch mehrere einzelne dünnere Naturfaserfäden verwendet werden.
Die Breite der Kunststoffbändchen 10 und die Stärke des Haturfasergarnes 13 sowie ihr gegenseitiger Abstand können in Anpassung an gewünschte Festigkeitswerte oder einen bestimmten Abdeckungsgrad der Textilbahn gewählt sein. Durch,das Einbinden der Kunststoffbändchen und des Uaturfasergarnes in die Mas chens tab chen, die auch durch -
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Geflechtreihen ersetzt sein könnten, wird eine große Schiebefestigkeit der Textilbahn erreicht, welche die Handhabung der Verp^o.·. uc^shüllen wesentlich erleichtert. In dem Randbei-ώ... ■ ii ,/ird dadurch vor allem erreicht, daß auch keine verschiebung der Naturfasergarnabschnitte gegenüber den Kunststoffbändchenabschnitten auftritt, sondern daß die Naturfasergarne die Kunststoffbändchen gewissermaßen beschatten, was dem Randbereich eine besonders gute Griffigkeit verleiht und die Gefahr von Verlebzungen der den Rand haltenden Hände von Arbeitern durch ein Einschneiden der Kunststoff bändchen in die Pinger beseitigt.
Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Randbereich eines Sackes 20 dargestellt, bei welchem die Kunststoffbändchen 22 nicht wie die Bändchen 12 beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 über mehrere Maschenstäbchen 11 parallel zueinander, sondern jeweils zwischen zwei benachbarten Maschenstäbchen 21 mäanderförmig verlaufen. Dabei sind die Bändchen 22 beim dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils abwechselnd in zwei Maschen des einen Maschenstäbchens und in zwei Maschen des anderen benachbarten Maschenstäbchens 21 eingebunden. Sie könnten aber an den Umlenkstellen auch jeweils nur in einer Masche der Maschenstäbchen eingebunden sein.
Im Randbereich der Sacköffnung, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel sich lediglich über den Bereich von drei Maschenstäbchen 21 erstreckt, ist zusammen mit jedem der Kunststoffbändchen 22 ein Naturfasergarri 23 in die Maschenstäbchen eingebunden. Auch bei dieser
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Ausführungsform werden die Kunststoffbändchen 22 und die Naturfasergarne 23 "beim Einschluß in die Maschen der Maschenstäbchen 21 fest eingebunden, wobei auch eine Einschnürung der Kunststoffbändchen erfolgt.
Diese Textilbahnen können auf sogenannten Raschelwirkmaschinen hergestellt \^erden.
Figur 3 zeigt einen Sack 30, der aus einer gevrobenen Textilbahn hergestellt ist. Die Kettfaden 31 und die Schußfäden 32 des Gewebes sind durch Kunststoffbändchen gebildet. Die Zusatzfäden im Randbereioh sind als Füllkettfäden 33 eingearbeitet.
Bei allen dargestellten lasführungsbeispielen wird durch die eingefügten Naturfaserfäden oder Naturfasergarne oder andere geeignete Fäden ein sehr griffiger Randbereich erreicht, wobei der Reibungskoeffizient der Verpackungshülle so stark erhöht wird, daß die Säcke wie normale und aus Naturfasern hergestellte Säcke mit einfachen Spannbändern auf Fülltrichtern o.dgl. ohne die Gefahr eines Abrutschen3 festgespannt werden können.
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Claims (4)

  1. S chutzansprüche
    Verpackungshülle, insbesondere Sack oder Beutel, aus einer Textilbahn, die aus aus Kunststofffolien geschnittenen Kunststoffbändchen gefertigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihren Öffnungen begrenzenden Randbereichen in die Textilbahn eingearbeitete Zusatzfäden (13»23) oder -garne aus geeigneten Pasern, insbesondere Naturfasern, aufweist.
  2. 2. Verpackungshülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Naturfaser-Zusatzgarne (13,23) oder -zusatzfäden in den Randbereichen mindestens annähernd gleichmäßig verteilt eingearbeitet sind«
  3. 3» Verpackungshülle, insbesondere Sack oder Beutel, nach Ansprach 1 und/oder Anspruch 2, aus einer gewobenen Textilbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfäden in den Randbereichen als zusätzliche Füllfäden in Kett- oder Schußrichtung eingearbeitet sind.
  4. 4. Verpackungshülle, insbesondere Sack oder Beutel, gefertigt aus einer Textilbahn mit im Abstand voneinander angeordneten, parallel zueinander verlaufenden einzelnen Maschenreihen, Maschenstäbchen oder Geflechtreihen und dazwischen verlaufenden und einzelne dieser Maschenreihen o. dgl ο miteinander verbindenden Kunststoffbändchen,
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    mit Merkmaien eines der Ansprüche 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatsfäden (13,23) oder -garne in den Sandbereichen zusätzlich zu den Kunststoff "bändchen (12,22) zwischen den Maschenstäbchen (11,21) o.dgl. verlaufend und einseine Maschenstäbchen o.dgl. miteinander verbindend angeordnet sind.
DE7008954U 1970-03-11 1970-03-11 Verpackungshuelle, insbesondere sack oder beutel. Expired DE7008954U (de)

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BE762553A BE762553A (fr) 1970-03-11 1971-02-05 Emballage, plus particulierement sac ou sachet
AT113671A AT309320B (de) 1970-03-11 1971-02-10 Verpackungshülle, insbesondere Sack oder Beutel
NL7101793A NL7101793A (de) 1970-03-11 1971-02-11
FR7105176A FR2078645A5 (en) 1970-03-11 1971-02-16 Strong plastic bags
DK103171AA DK125749B (da) 1970-03-11 1971-03-05 Emballage, fortrinsvins en sæk eller pose af formstofråde.
LU62744D LU62744A1 (de) 1970-03-11 1971-03-08

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AT392806B (de) * 1989-09-21 1991-06-25 Chemiefaser Lenzing Ag Sackgewebe

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FR2078645A5 (en) 1971-11-05
LU62744A1 (de) 1971-08-23
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