DE700892C - Fluegel zur Durchfuehrung von Stroemungsmessungen - Google Patents

Fluegel zur Durchfuehrung von Stroemungsmessungen

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DE700892C
DE700892C DE1938T0051246 DET0051246D DE700892C DE 700892 C DE700892 C DE 700892C DE 1938T0051246 DE1938T0051246 DE 1938T0051246 DE T0051246 D DET0051246 D DE T0051246D DE 700892 C DE700892 C DE 700892C
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DE1938T0051246
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P5/00Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
    • G01P5/02Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer
    • G01P5/06Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer using rotation of vanes
    • G01P5/07Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring forces exerted by the fluid on solid bodies, e.g. anemometer using rotation of vanes with electrical coupling to the indicating device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Flügel zur Durchführung vonStrömungsmessungen Zur Durchführung von Strömungsmessungen, beispielsweise zur Messung der durchschnittlichen Wassergeschwindigkeit, werden Meßflügel verwendet, welche längs einer Vertikalen des Durchflußp-fils abgesenkt werden.
  • Das Flügelrad eines solchen Meßflügels steuert einen Kontakt, welcher bei jeder Umdrehung des Flügelrades einen Stromkreis schließt, so daß die einzelnen Stromstöße ein Zählwerk oder eine Anzeigevorrichtung beeinflussen können. Die bekannten Meßflügel sind darüber hinaus mit einem weiteren Kontakt ausgerüstet, der beim Aufstoßen des Meßflügels auf der Sohle des Profils betätigt wird und einen besonderen Stromkreis schließt. Infolgedessen sind die bekannten Meßflügel an einem Kabel aufgehängt, welches zugleich die Leitungsadern für die verschiedenen Stromkreise, die von dem Flügelkontakt und von dem Grundtasterkontakt gesteuert werden, enthält. Diese Kabel sind verhältnismäßig dick und verursachen, insbesondere bei Messungen in größeren Tiefen, eine erhebliche Abtrift des Meßfiügels. Die Länge des abgesenkten Kabels bildet daher nicht mehr ein Maß für die Größe der Absenkung des Meßflügels, und es müssen zusätzlich Lotungen vorgenommen werden, um die Tiefe des Profils zu ermitteln.
  • Um die durch die Dicke der verwendeten Kabel hervorgerufene Abtrift des Meßflügels kleiner zu halten, hat man die Meßflügel auch bereits zusätzlich beschwert und Meßflügei mit einem Gewicht von 50 oder gar IOO kg verwendet. Hierdurch tritt jedoch der Übelstand auf, daß die in der Seele des Kabels angeordneten Leitungsdrähte für die verschiedenen Stromkreise sich verquetschen und gegenseitig in Berührung treten, so daß in der Regel die Kabel nach jeder Messung ausgewechselt werden müssen. Ordnet man die Leitungsdrähte für die verschiedenen Stromkreise auf dem Umfang des Tragkabels an, dann treten leicht Beschädigungen an der Kabeiwinde auf, die ebenfalls eine Verwendung des Kabels für mehrere Messungen nicht zulassen.
  • Die Erfindung bezweckt eine Behebung dieser überstände der bekannten Meßflügel und erreicht dies dadurch, daß in dem Meßflügel der von der Flügelschaufel gesteuerte Impulskontakt und der von dem Grundtaster gesteuerte Kontakt in ein und denselben Strom^ kreis unter Vorschaltung eines Widerstandes vor einen der beiden Kontakte eingeschaltet wird. Durch das Einschalten beider Kontakte in ein und denselben Stromkreis wird es ermöglicht, das Tragkabel nur mit einer einzigen Leitungsader auszurüsten, da die Rückleitung des Stromkreises durch das Wasser oder durch die Stahllitzen des Tragkabels selbst gebildet werden kann. Ein mit einer einzigen Leitungsader ausgerüstetes Tragkabel kann, ohne daß die Gefahr einer Zerstörung der Isolation dieser Leitungsader auftritt. wesentlich dünner gehalten werden. Infolgedessen ist auch die Abtrift des Meßflügels wesentlich geringer, und es können bei der Messung leichtere Meßflügel verwendet werden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, welche Schaltungen für die einzelnen Kontakte des AlalJilügels wiedergeben.
  • Bei der in Fig. I dargestellten Anordnung ist erfindungsgemäß dem von der Flügelschaufel bei jeder Umdrehung gesteuerten Kontakt i ein WiderstandW vorgeschaltet.
  • Parallel zu dem Kontakt i und dem Widerstand 1M ist der von dem Grundtaster gesteucrte Kontakt gt angeordnet. An die einzige Leitungsader 1 des Kabels /( sind zwei Relais JR und GR sowie die BatterieB angeschlossen. Die Rückleitung des Stromkreises erfolgt über den Körper des Meßflügels und das Wasser bzw. die Stahllitzen des Tragkabels.
  • Die Relais GR und JR sind erfindungsgemäß verschieden empfindlich ausgebildet. Das Relais JR vermag auf den verhältnismäßig schwachen Strom anzusprechen, der bei Schließung des Kontaktes i über den Widerstand 147 fließt. Das Relais GR ist hin. gegen unempfindlich und spricht nur an. wenn der Stromkreis unmittelbar durch den Kontakt gt geschlossen wird, der Widerstand in somit kurzgeschlossen ist.
  • Solange der Grundtasterkontaht gt nicht geschlossen ist, wird bei jeder Schließung des von der Flügelschaufel gesteuerten Kontaktes i das RelaisJR erregt und schließt mit seinem Kontakt je einen Stromkreis für den elektromagnetischen Zähler. Dieser Zähler Z zählt somit die Stromstöße, die von dem IÇontakti der Flügelschaufel ausgesandt werden. Sobald der Meßflügel auf der Sohle des Profils aufstößt und der Grundtasterkontakt gt geschlossen wird, fließt über die Leitung 1 ein starker Strom, durch den auch das Relais erregt wird. Der Kontakt gr dieses Relais schaltet eine Anzeigevorrichtung, z. B. eine l.ampe GL) ein und unterbricht den Stromkreis des Zählers Z.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung sind der von der Flügelschaufel gesteuerte Kontakt i und der von dem Grundtaster gesteuerte Kontakt gt erfindungsgemäß als Ruhekontakte ausgebildet. Dem Kontakt gt ist ein Widerstand 147 vorgeschaltet, und der Kontakt i liegt dem Kontakt gt und dem WiderstandW 147 parallel. Das TragkabelK des Meßflügels führt eine einzige Leitungsader 1, an welche die Relais, JR und die Batterie B angeschlossen sind. Die Rückleitung erfolgt über dcn Körper des Meßflügels und das Wasser bzxv. die Stahllitzen des Tragkabels.
  • Vor der Inbetriebnahme der Anordnung wird eine Einschalttaste betätigt, welche die Kontakte T, und T2 steuert. Der Kontakt T1 schließt den Stromkreis über die Leitung l, in welchem, solange der Kontakt j geschlossen ist, ein starker Strom fließt, so daß die verschiedenen empfindlichen Relais JR und OR beide erregt werden. Wird der Kontakt 1 von der Flügeischaufel nunmehr periodisch geöffnet und geschlossen, dann wird bei jeder Öffnung der Widerstand W in den Stromkreis eingeschaltet und hierdurch der Strom derart geschwächt, daß das Relais JR abfällt. Der Kontakt schließt bei jedem Abfall des Relais JR den Stromkreis des Zählers Z, der durch den Kontakt To der Einschalttaste vorbereitet ist. Das Relais GR ist hingegen so empfindlich, daß es auch auf den durch den Widerstand geschwächten Strom seinen Anker angezogen hält, so daß der Stromkreis der Lampe an dem Kontakt gr unterbrochen ist.
  • Stößt der Meßfiügel auf die Sohle des Profils auf, dann wird durch den Grundtaster der Kontakt gt geöffnet. Sobald nunmehr von der Flügelschaufel der Kontakt wieder geöffnet wird, wird der Stromkreis über die Leitung 1 völlig unterbrochen, so daß nicht nur das Relais JR, sondern auch das RelaisGR abfällt. Der Kontakt gar schließt den Stromkreis der Lampe GL.
  • I)ie in Fig. a dargestellte Anordnung gestattet es, auch nach der Betätigung des Grundtasterkontaktes gt die Zahl der Flügelumdrehungen während einer bestimmten Zeitspanne zu messen, weil bei jeder Schließung des Kontaktes j der Stromkreis des Relais JR erneut geschlossen wird. In an sich bekannter Weise, z. B. durch Anwendung eines Kurzschlusses für das RelaisGR, kann verhindert werden, daß dieses nach seinem Abfall ein zweites Mal anspricht und den Stromkreis der Lampe GL wieder unterbricht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Meßflügel für Strömungsmessungen, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Flügelschaufel gesteuerte Stromstoßkontakt (i) und der von dem Grundtaster gesteuerte Kontakt (gt) in den gleichen über eine einzige Leitungsader (1) des Tragkabels (/() verlaufenden Stromkreis unter Vorschaltung eines Widerstandes (W) vor einen der Kontakte eingeschaltet sind.
  2. 2. Meßflügel nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreisverschieden empfindliche Relais (JR, GR) enthält.
  3. 3. Meßflügel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Impulskontakt (1) ein Widerstand (W) vorgeschaltet ist, der durch den Grundtasterkontakt (gt) kurzgeschlossen wird.
  4. 4. Meßfiügel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulskontakt (i) und der Grundtasterkontakt (gt) als Ruhekontakte ausgebildet sind.
DE1938T0051246 1938-11-09 1938-11-09 Fluegel zur Durchfuehrung von Stroemungsmessungen Expired DE700892C (de)

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